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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 21:23
Mt

7,12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.

22,36 Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? 22,37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 22,38 Dies ist das größte und erste Gebot. 22,39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 22,40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

24,10 Und dann werden viele verleitet werden und werden einander überliefern und einander hassen; 24,11 und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; 24,12 und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; 24,13 wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. 24,14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.


Paulus schreibt (Galater):

2,16 aber [da] wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird.

2,19 Denn ich bin durchs Gesetz [dem] Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, 2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, [und zwar im Glauben] an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. 2,21 Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz [kommt], dann ist Christus umsonst gestorben.



"2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, [und zwar im Glauben] an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat."

Jh

6,56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

14,20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

Kleiner aber bedeutender Unterschied.

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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 21:30
"2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, [und zwar im Glauben] an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat."


Das sagt nur jemand, der das Evangelium nicht halt, der die Gebote Jesus ignoriert und das Sein missachtet, welches Jesus beschreibt.

Jeder kann sich selbst überlegen, was das ist. :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 21:31
@Lomax
Zitat von LomaxLomax schrieb:Weisst du wir Muslime glauben, dass die alten Schriften bewusst oder unbewusst verfälscht sind, aber das steht hier eh nicht zur Debatte und ist weiter eigentlich belanglos.
Da glaubt ihr ganz richtig und es wäre sehr töricht oder einfältig, etwas Anderes zu behaupten. Nur leider nehmt ihr den Koran davon aus und eben hier muß man euch eine einseitige Sichtweise vorwerfen, denn der Koran ist ebenso wie die jüdischen Schriften und die Bibel durch die Hände der Menschen gewandert, besonders durch Hände machtgieriger Menschen und es wäre ein Widerspruch gegen den freien Willen, wenn Gott persönlich ein Buch bewachen würde, zumal dies doch äußerst kleinlich für einen Gott wäre.
Keine religiöse Schrift kann von einem ernsthaften Menschen als unverfälscht anerkannt werden, denn die Historie spricht eine zu deutliche Sprache, als daß man Eingriffe abstreiten könnte. Selbst wenn diese Schriften anfangs gottinspiriert gewesen sein sollten, oblagen sie danach der Verantwortung der Menschen, nicht der Gottes.
Betrachtet man die Menschheit, muß klar werden, daß es stets nur um Macht und Einfluß ging und geht statt um höhere Werte, den Rest die Authentizität derartiger Bücher betreffend kann man sich selber erschließen.
Zitat von LomaxLomax schrieb:Mir geht es darum, dass zwei Glaübige, die beide die jeweiligen Schriften annehmen und dabei verschiedene Auslegungen haben.
Das ist doch in fast jedem Fall so... wie erfrischend ist es da, ab und an auf Menschen zu treffen, die sich redlich bemühen, die Spreu vom Weizen zu trennen und der Wahrheit auf den Grund zu kommen. Nur solche werden es sein, die auch Erkenntnis erlangen denn sie lieben Gott und somit die Wahrheit lieber, als sich selber.
Alle anderen sind wie Sand im Getriebe freier Menschenentwicklung und Wahrheitsfindung.
Zitat von LomaxLomax schrieb:@Schalom schreibt, dass der im AT beschriebene Messias NICHT Jesus sein kann, denn ... möchte ich nicht weiter ausführen, er hat schon genug selbst darüber geschrieben.

@lightshot hingegen versucht aus der gleichen Schrift zu beweisen, dass Jesus der angekündigte Messias ist. Einer von beiden kann doch nur Recht haben, oder sehe ich das flasch?
Schau, wenn ich dir jetzt sage, daß Lightshot in diesem Fall Recht hat, dann ist das für dich auch keine große Hilfe, zumal ich niemanden jemals dazu auffordern würde, etwas blind zu glauben. Die Wahrheit muß sich immer lückenlos, folgerichtig und in einem ganzheitlichen Kontext zeigen.
Jesus war tatsächlich der schon lange vor seinem Kommen verheißene Messias, der Gottessohn, der den Menschen mit seinem Worte den Zugang zu Gott wieder aufzeigen sollte. Aber zu dieser Erkenntnis des wirklich existenten Gottessohnes muß ein Jeder auf eigenem Wege gelangen, nicht indem er es einfach glaubt, aus Tradition übernimmt ohne in sich selber das lebendige Wissen zu tragen, sondern durch ein eigenes Bemühen, Erforschen, Prüfen und Erleben, denn wenig ist schlimmer als ein toter Gewohnheitsglaube. Den Gottessohn erkennt man an seinem Leben, seinem Wirken und Reden – und vor allem im eigenen Erleben des von ihm gebrachten Wortes.

"Drum prüfet Alles und das Gute behaltet".


Gute Nacht dann.


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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 21:41
Die Gesetze sind sowohl im Fall, als auch im Aufstieg 100% gültig, alles andere verstößt gegen die eigene Gebote.

Jesus ist nicht DER Sohn Gottes, außer Glauben, wird hier niemand etwas belegen können.


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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 21:47
Jesus behauptet nirgends, er wäre der Sohn Gottes.

Das Wichtigste scheint er also vergessen zu haben. Man, man, man und das seit fast 2000 Jahren und kein Ende in Sicht?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

06.01.2010 um 23:11
Narrated Abu Huraira:

Allah's Apostle said, "The Hour will not be established (1) till two big groups fight each other whereupon there will be a great number of casualties on both sides and they will be following one and the same religious doctrine, (2) till about thirty Dajjals (liars) appear, and each one of them will claim that he is Allah's Apostle, (3) till the religious knowledge is taken away (by the death of Religious scholars) (4) earthquakes will increase in number (5) time will pass quickly, (6) afflictions will appear, (7) Al-Harj, (i.e., killing) will increase, (8) till wealth will be in abundance ---- so abundant that a wealthy person will worry lest nobody should accept his Zakat, and whenever he will present it to someone, that person (to whom it will be offered) will say, 'I am not in need of it, (9) till the people compete with one another in constructing high buildings, (10) till a man when passing by a grave of someone will say, 'Would that I were in his place (11) and till the sun rises from the West. So when the sun will rise and the people will see it (rising from the West) they will all believe (embrace Islam) but that will be the time when: (As Allah said,) 'No good will it do to a soul to believe then, if it believed not before, nor earned good (by deeds of righteousness) through its Faith.' (6.158) And the Hour will be established while two men spreading a garment in front of them but they will not be able to sell it, nor fold it up; and the Hour will be established when a man has milked his she-camel and has taken away the milk but he will not be able to drink it; and the Hour will be established before a man repairing a tank (for his livestock) is able to water (his animals) in it; and the Hour will be established when a person has raised a morsel (of food) to his mouth but will not be able to eat it."

Bukhari :: Book 9 :: Volume 88 :: Hadith 237


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07.01.2010 um 00:54
@Sidhe

Sicher, der freie Wille.
Trotzdem ist es für mich nicht nachvollziehbar, wie man das Verfehlen der damaligen Juden nicht sehen kann, denn wenn du dich auf die Schriften/die Prophezeiungen beziehst und darin deine Argumentation suchst, sagst du doch nichts anderes als schon die damaligen Menschen: "Jesus hat sich gefälligst nach unseren Vorstellungen zu richten".
Und kann es, Hand auf's Herz, einen größeren Beweis für Gottesferne und alles andere als Frömmigkeit geben?!
Es war natürlich auch sehr dreist von Jesus, auf einem Esel einzureiten denn auf Wolken dahergeschwebt zu kommen ..........



Es ist auch nicht so das ich Jesus nichts positives abgewinnen kann. Er war wenn er denn so war wie in die Evangelien beschreiben ein guter Rabbi und Mensch der das wesentliche aus der Tora lehrte.

Nur diese vergöttlichung bzw. anbetung was gläubige Christen betreiben kommt für mich schon Götzendienerei gleich.
Ich glaube nicht das, wenn es einen Gott gibt, er sich nicht aufteilt oder in Menschengestalt manifestiert, das hatt ein "allmächtiger Gott" gar nicht nötig um such den Menschen mitzuteilen.

Ausserdem, was er in den Schriften nicht erfüllt ist auch nicht unwesentlich (Weltfrieden, universelle Erkenntniss ect.) als das man da einfach rüberweg sehen kann.

Christen können Jesus ja gerne als ihren Messias anerkennen aber zu behaupten das es auch der Messias der Juden ist/sein muss ist einfach falsch und auch etwas anmaßend (ohne dich zu meinen) einer Glaubensgruppe da etwas aufdrücken zu wollen was für diese gar nicht annehmbar ist.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 00:55
Edit:
...er sich aufteilt... (ohne das nicht)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 01:19
Übrigens, interessant finde ich auch immer wieder zu beobachten wie gläubige Christen das kommen Jesu mit Zitaten von Propheten aus der Tenach versuchen zu untermauern aber wenn es an die Zitate geht die gegen die Gestalt Jesus Christus sprechen scheinen diese plötzlich von belanglosigkeit oder werden einfach umgangen oder gar gänzlich ignoriert wie ich schon immer wieder feststellen musste.

Andere erklären sich das erfüllen der restlichen Prophetien mit dem wiederkommen Jesu aber von einem zweimal auftauchenden Messias fehlt in der Tenach jedwede Spur... :|

Das jüdische und christliche Verständniss eines Messias hat doch zu viele Abweichungen als das sich da eine Einigung irgendwann einmal ereignen könnte.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 17:17
@Schalom
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Ich glaube nicht das, wenn es einen Gott gibt, er sich nicht aufteilt oder in Menschengestalt manifestiert, das hatt ein "allmächtiger Gott" gar nicht nötig um such den Menschen mitzuteilen.
Gott mag es nicht nötig haben - die Menschen aber schon.
Das ist doch der springende Punkt.
Dadurch, daß sich die Menschen einst mehr dem Verstand zugewandt haben als ihrem Geistkern, welcher für sie immer eine Verbindung zu Gott darstellte, verdeckten sie tragischerweise eben diese Verbindung, da der Verstand nur nach materiellen Dingen strebt, also das genaue Gegenteil von dem, was der Geist seiner Art nach tuen müßte. Durch diese Hebung des Verstandes verschütteten sie also mit ihrem Geist auch automatisch die innere Verbindung zu Gott, so daß sie ihn nicht mehr richtig und artgemäß erkennen und die lichte Kraft aufnehmen konnten, sprich sie waren selber daran Schuld.
Durch diese selbst herbei geführte Herrschaftsübernahme des Verstandes wurde es ihnen aber immer schwerer, Gott zu erkennen, da der Verstand an Raum und Zeit gebunden ist, was Gott jedoch nicht ist, da er über seiner Schöpfung steht, und mit der Zeit wurde dieser Abstand zwischen den Menschen und Gott immer größer, immer mehr gestalteten sie sich als Materialisten, anstatt ihrer wahren geistigen Natur nach zu leben - somit hatten sie sich selber den Weg zum Gotterkennen und einem danach handelnden, in ihrem eigentlichen artgemäßen Wirken, verschlossen was sich fatal auf ihre geistige Entwicklung niederschlug und daraus folgend ebenso den langsamen Niedergang ihrer Umgebung mit sich brachte, da der Mensch urtümlich als Mittler und belebender Faktor zwischen dem Reich des Geistes und der Materie stehen sollte.
Der Kraftstrom wurde mehr und mehr unterbunden und dieses hätte unweigerlich zu einem völlig verfrühten Ende der Menschheit geführt.

Wenn die Menschen nun überhaupt noch gerettet werden sollten, so konnten sie es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, also ist es nur logisch, daß es in so einem Fall eine Hilfe von Gott ausgehend geben mußte, welcher sich jedoch aufgrund seiner dem Menschen völlig andersartigen Wesensart nicht direktzeigen konnte (nur die Nähe Gottes würde uns bereits einfach zergehen lassen), und da die damaligen Propheten nicht mehr das Gehör in der niederen Menschheit fanden, mußte jemand kommen, der mehr in sich trug als eben jene menschlichen Propheten, etwas, das die Menschen noch zu erkennen fähig waren und das so leuchtend war, daß es bis zu ihnen durchdringen und das bereits alles umlagernde Dunkel zurückdrängen konnte. Demnach mußte es sich dabei um einen direkten Mittler zwischen Gott und den Menschen handeln, denn niemand Anderes wäre noch dazu fähig gewesen.

Gott, der die Menschen eigentlich sich selbst hätte überlassen können, da diese ja selber an ihrem Niedergang die Schuld trugen, erbarmte sich dennoch ihrer und trennte einen Teil von sich selber sozusagen ab, um diesen Teil dann in menschlicher Form, die dieser auf der Erde annehmen mußte, zu den Menschen zu senden.
Es heißt ja,Jesus sei die gestaltgewordene Liebe Gottes und genauso ist es auch, dies ist wörtlich zu nehmen, denn Gottes Akt war einAkt der Liebe und so ist es nur natürlich, daß sich eben diese Gottesliebe zu den Menschen herabsenkte, um ihnen das verlorengegangene Licht zu bringen und den Weg zu weisen.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Ausserdem, was er in den Schriften nicht erfüllt ist auch nicht unwesentlich (Weltfrieden, universelle Erkenntniss ect.) als das man da einfach rüberweg sehen kann.
Aber bitte, was ist denn das für eine beengte Sicht?!
Du vergißt anscheinend den freien Willen des Menschen, und viele Menschen haben sich tragischerweise gegen ihn gewendet, und einen aufgezwungenen Weltfrieden kann es niemals geben. Wer Jesus jedoch innerlich folgt, dem wird Erkenntnis zuteil und er wird den Seelenfrieden finden ("mein Reich ist nicht von dieser Welt") - zu jeder Zeit.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Christen können Jesus ja gerne als ihren Messias anerkennen aber zu behaupten das es auch der Messias der Juden ist/sein muss ist einfach falsch und auch etwas anmaßend (ohne dich zu meinen) einer Glaubensgruppe da etwas aufdrücken zu wollen was für diese gar nicht annehmbar ist.
Aber das ist doch ein gravierender Denkfehler von dir, wie denkst du dir denn den MESSIAS?? Etwa so klein, daß er nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen gekommen sei? König der Juden war er nicht und nannte sich auch niemals so , höchstens in deren Gedanken, sondern er war König der gesamten Welt und
gekommen für ALLE Menschen.
Alles andere wäre mit göttlicher Gerechtigkeit aus der er kam nicht zu vereinbaren.
Einzig die Inkarnation von Jesus in die Grobstofflichkeit mußte im Volke der Juden erfolgen, weil sich dort die damals spirituell am weitesten entwickelten Menschengeister befanden, so daß ein Gesandter des Lichtes sich nur dort irdisch verankern konnte.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Das jüdische und christliche Verständniss eines Messias hat doch zu viele Abweichungen als das sich da eine Einigung irgendwann einmal ereignen könnte.
Jeder kocht sich halt sein eigenes Süppchen, darum sieht es so dunkel in dieser Welt aus, und deshalb wurde die Wahrheit noch nie unverfälscht aufbewahrt.
Das Judentum steht nicht alleine mit seiner Unkenntnis da - sie haben ihn gar nicht erst erkannt, aber auch das Christentum baut seinen Glauben auf einem fatalen Irrtum auf (Jesus hätte die Sünden durch seinen Tod genommen) und die Muslime sehen in ihm nur einen gewöhnlichen Propheten. Von der Wahrheit ist insgesamt sehr wenig übriggeblieben. Mir ist meine Pauschalisierung der Religionen natürlich bewußt und ich betone, daß es überall Einzelmenschen gibt, die sich positiv herausheben, doch die Masse spricht leider für sich. Es ist ein Trauerspiel.
Guck' dir die sogenannten Christen einmal an, sie glauben tatsächlich, Jesus wäre nur wenigen Auserwählten zugänglich und haben keinen blassen Schimmer, was es mit der lebendigen Wahrheit tatsächlich auf sich hat.
Wie bereits erwähnt kam Christus für die gesamte Menschheit und es ist eitel, Menschen aufgrund anderer Konfessionen etc.pp. davon auszuschließen.

Man sollte sich auch bewußt machen, daß Jesus weder vorhatte eine irdische Institution zu gründen, noch daß er über irgendeinen schriftlichen Nachlaß verfügt hätte. Sein Wort war lebendig und nicht auf Papier geschrieben und um dieses zu bringen, darum kam er.

Du kennst sicher den Ausspruch „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Das ist wie so vieles in seiner reinen Bedeutung verunstaltet und hernieder gezogen worden. Die Christen beanspruchen für sich die göttliche Wesenheit Jesus Christus und haben nicht einmal seine Lehre verstanden.
Ein Attribut Gottes ist die unbestechliche Gerechtigkeit und mit dieser wäre es keinesfalls zu vereinbaren, wenn man nur durch Angehörigkeit zu einer bestimmten Religion ein Leben in den universalen Gesetzmäßigkeiten führen könnte. Davon abgesehen, daß so ein Zwang den freien Willen des Menschen beschneiden würde welcher aber maßgeblichfür seine innere Entwicklung ist, gibt es natürlich auch sehr viele Menschen, die weder von Gott noch von Jesus jemals etwas in ihrem Leben gehört haben. Sollen die alle wirklich verdammt sein? Missionare glaubten und glauben das und richteten durch ihren falschen Eifer großen Schaden bei diesen Menschen an.

Jeder Mensch trägt völlig unabhängig von Kultur, sozialem Stand oder Religionszugehörigkeit das gleiche Potential zur Entfaltung seines Geistes in sich, mit dessen zunehmender Reife eine Gottessehnsucht bis hin zur Erkenntnis automatisch auftreten wird, denn beides geht zusammen Hand in Hand. Darin liegt die echte Gerechtigkeit ( allerdings ist auch jeder für sich selberverantwortlich).

Wenn es also in der Bibel von Jesus gesagt heißt: „niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist damit nicht die Person Jesus focussiert, sondern das lebendige Wort Gottes selber welches Jesus zwar inkarniert darstellte, das aber auch ohne Kenntnis der Existenz seiner Person von jedem potentiell gleich erfahren werden kann.
Wäre Jesus als Person gemeint und weniger seine Lehre, gäbe es Ungerechtigkeiten im Erkennen eben seiner Person, denn nicht jeder Mensch auf diesem Planeten weiß überhaupt von ihm. Die Erkenntnis des Christusgeistes als solchem kann aber jedem offenbar werden, sofern er auf dem geistigen Weg vorankommt. Die Beschränkung auf alleine die irdische Person wird Jesus nicht gerecht.
Der Christusgeist der im Kosmos wirkt ist JEDEM unabhängig von weltlichen Faktoren wie einer Religion zugänglich, solange man den Weg des Herzens voran schreitet.

Zwar waren Jesus und die Wahrheit eins, dennoch geht es nicht primär um ihn als Person sondern um seine essentiellen Lehren welche die universale Wahrheit aufzeigen, die alleine das göttliche Licht wieder zu den Menschen bringen sollten, um ihnen zu helfen.

Und jedes lebendige Wissen ist unlöschbar in der Schöpfung enthalten.
Darum kann auch eine Person X die in ihrem Leben noch nichts von Jesus und seinem Wirken gehört hat, nach göttlichen Gesetzen leben, einfach indem diese Person sich nach bestem Gewissen und Moral verhält. Auch damit beschreitet sie den Weg welchen Jesus aufzuzeigen gesandt worden war und wird nach und nach zur Erkenntns geführt.



Natürlich "mußt" du weiterhin nicht daran glauben, daß Jesus der Messias war, allerdings wäre dir anzuraten, deine Forschung diesbezüglich nicht zusehr auf die Prophezeiungen bzw. deren Mißinterpretationen zu richten, sondern auch alles andere, was du bislang hier gelesen hast, mit einzubeziehen.
Denn du wirst feststellen, daß der Messias nicht mehr kommen wird, egal wie lange "ihr" wartet - daran muß man nicht glauben, man erlebt es.

Vielleicht helfen dir diese Ausführungen weiter, weil sie dir ein anderes Bild als das, welches du bisher kanntest, vermitteln :) [das soll keine Bekehrung oder sowas sein, so etwas wäre nie mit dem freien Wilen zu vereinbaren und der ist des Menschen Gut.]


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 18:31
@Sidhe
Gott, der die Menschen eigentlich sich selbst hätte überlassen können, da diese ja selber an ihrem Niedergang die Schuld trugen, erbarmte sich dennoch ihrer und trennte einen Teil von sich selber sozusagen ab, um diesen Teil dann in menschlicher Form, die dieser auf der Erde annehmen mußte, zu den Menschen zu senden.
Es heißt ja,Jesus sei die gestaltgewordene Liebe Gottes und genauso ist es auch, dies ist wörtlich zu nehmen, denn Gottes Akt war einAkt der Liebe und so ist es nur natürlich, daß sich eben diese Gottesliebe zu den Menschen herabsenkte, um ihnen das verlorengegangene Licht zu bringen und den Weg zu weisen.



Eine globale Offenbarung wäre angesichts eines bevorstehenden Untergangs wesentlich wirksamer gewesen als eine einmalige "Selbstmordmission" (Jesus soll ja gewusst haben was mit ihm passiert).

Und hätte er nicht auch vorhersehen sollen das seine Lehre zum großen Teil mit missionarischer Brutalität in seinem Namen verbreitet wurde?
Auch nicht gerde weltverbessernt wenn man sich dieser Tatsache nochmal bewusst wird.



Aber bitte, was ist denn das für eine beengte Sicht?!
Du vergißt anscheinend den freien Willen des Menschen, und viele Menschen haben sich tragischerweise gegen ihn gewendet, und einen aufgezwungenen Weltfrieden kann es niemals geben. Wer Jesus jedoch innerlich folgt, dem wird Erkenntnis zuteil und er wird den Seelenfrieden finden ("mein Reich ist nicht von dieser Welt") - zu jeder Zeit.



Das hat nichts mit beengter Weltsicht zu tun nur weil es deinem Empfinden abweicht.
Der Weltfrieden soll mit hilfe der weltweiten Erkenntniss und Anerkennung Gottes durch eben jenen Messias erwirkt werden.

Jesus hat zwar lobender weise die praktizierende Nächstenliebe gepredigt nur leider folgte dem bis heute nur ein geringer Teil der Menschen womit er nunmal nicht das erfüllte was geschrieben steht. Ändert ja auch nichts daran das er ein toller Lehrer und ein Vorbild für alle ist auch wenn er nicht der ist der nachweislich in der Tenach erwartet wird.


Aber das ist doch ein gravierender Denkfehler von dir, wie denkst du dir denn den MESSIAS?? Etwa so klein, daß er nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen gekommen sei? König der Juden war er nicht und nannte sich auch niemals so , höchstens in deren Gedanken, sondern er war König der gesamten Welt und
gekommen für ALLE Menschen.
Alles andere wäre mit göttlicher Gerechtigkeit aus der er kam nicht zu vereinbaren.
Einzig die Inkarnation von Jesus in die Grobstofflichkeit mußte im Volke der Juden erfolgen, weil sich dort die damals spirituell am weitesten entwickelten Menschengeister befanden, so daß ein Gesandter des Lichtes sich nur dort irdisch verankern konnte.



Bitte was? Denkfehler? Sagst du das weil ich eine andere Vorstellung von einem Messias representiere?
Du musst nicht alles was deiner eigenen Vorstellung abweicht als falsch erklären denn wir bewegen uns in einem Bereich des Glaubens und da andere Ansichten als *Denkfehler* zu deklassieren ist doch nun wirklich sehr anmaßend und abgehoben und auch keines falls durch irgendwas legitimiert.

Der Messias des Judentums ist kein "kleiner" Mensch der nur einer bestimmten Gruppe vorbehalten ist im Gegenteil er soll für ALLE kommen nur wird dieser kein Gott, Halbgott noch einer mit göttlichen Attributen sein und schon gar keiner der angebetet werden soll so wie es mit Jesus gemacht wird.


Man sollte sich auch bewußt machen, daß Jesus weder vorhatte eine irdische Institution zu gründen, noch daß er über irgendeinen schriftlichen Nachlaß verfügt hätte. Sein Wort war lebendig und nicht auf Papier geschrieben und um dieses zu bringen, darum kam er.


Da stimme ich dir auch zu. Ich bin sogar fest davon überzeugt dass das Christentum so wie es sich heute zeigt sicher nicht sein Wille gewesen ist.


„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“


Vom ursprünglichen Kontext mal abgesehen aber zu verstehen ist das denn wohl so das nur wer die Gebote so bevorzugt verwendet wie er es sagte wie Beispielsweise das die Nächsten -und Gottesliebe vor allen anderen vorrang hat man auf dem sicheren Weg wandelt. So zumindest verstehe ich das und nicht im Sinne wer nicht bezeugt das er der wortwörtliche "Sohn Gottes" ist in die ewige Verdammnis vordrischt.


Jeder Mensch trägt völlig unabhängig von Kultur, sozialem Stand oder Religionszugehörigkeit das gleiche Potential zur Entfaltung seines Geistes in sich, mit dessen zunehmender Reife eine Gottessehnsucht bis hin zur Erkenntnis automatisch auftreten wird, denn beides geht zusammen Hand in Hand. Darin liegt die echte Gerechtigkeit ( allerdings ist auch jeder für sich selberverantwortlich).


Da ist auch das Judentum die einzige von den drei Monotheistischen Glaubensrichtungen die da Zugeständnisse macht, nicht allein der rechte Glaube sondern vorallem die gute Tat (Zedaka) zählt und so ist wirklich jedem Menschen auf diesem Planeten unabhängig von Glaube und Nationalität die Chance gegeben sich als gerecht zu erweisen.


Wenn es also in der Bibel von Jesus gesagt heißt: „niemand kommt zum Vater denn durch mich“ ist damit nicht die Person Jesus focussiert, sondern das lebendige Wort Gottes selber welches Jesus zwar inkarniert darstellte, das aber auch ohne Kenntnis der Existenz seiner Person von jedem potentiell gleich erfahren werden kann.
Wäre Jesus als Person gemeint und weniger seine Lehre, gäbe es Ungerechtigkeiten im Erkennen eben seiner Person, denn nicht jeder Mensch auf diesem Planeten weiß überhaupt von ihm. Die Erkenntnis des Christusgeistes als solchem kann aber jedem offenbar werden, sofern er auf dem geistigen Weg vorankommt. Die Beschränkung auf alleine die irdische Person wird Jesus nicht gerecht.
Der Christusgeist der im Kosmos wirkt ist JEDEM unabhängig von weltlichen Faktoren wie einer Religion zugänglich, solange man den Weg des Herzens voran schreitet.

Zwar waren Jesus und die Wahrheit eins, dennoch geht es nicht primär um ihn als Person sondern um seine essentiellen Lehren welche die universale Wahrheit aufzeigen, die alleine das göttliche Licht wieder zu den Menschen bringen sollten, um ihnen zu helfen.

Und jedes lebendige Wissen ist unlöschbar in der Schöpfung enthalten.
Darum kann auch eine Person X die in ihrem Leben noch nichts von Jesus und seinem Wirken gehört hat, nach göttlichen Gesetzen leben, einfach indem diese Person sich nach bestem Gewissen und Moral verhält. Auch damit beschreitet sie den Weg welchen Jesus aufzuzeigen gesandt worden war und wird nach und nach zur Erkenntns geführt.



Das ist es ja auch was ich meine, seine Lehre von dem welche Gebote primär zu befolgen sind und eben auch die Liebe zwischen Mensch und Gott ist hierbei hervorzuheben auch das die Liebe Gottes jedem gegeben werden kann der danach strebt sie zu finden, ist ja auch nichts anderes was das Judentum lehrt, der Unterschied zwischen Jude und Nichtjude liegt nur darin das Juden mit den 613 Mitzwot wesentlich mehr zu Gottes Willen beitragen müssen als Nichtjuden was ihnen aber weder Privilegien noch einen "beseren" Status als Nichtjuden verleiht sondern nur mehr Verantwortung, die Verantwortung Gottes Willen durch die einhaltung der Mitzwot den anderen Menschen vorzuleben ihnen ein gutes Vorbild durch Zedaka (Wohltat) zu sein wie eben Jesus es lehrte die Nächstenliebe allen anderen voranzuschieben.


Natürlich "mußt" du weiterhin nicht daran glauben, daß Jesus der Messias war, allerdings wäre dir anzuraten, deine Forschung diesbezüglich nicht zusehr auf die Prophezeiungen bzw. deren Mißinterpretationen zu richten, sondern auch alles andere, was du bislang hier gelesen hast, mit einzubeziehen.
Denn du wirst feststellen, daß der Messias nicht mehr kommen wird, egal wie lange "ihr" wartet - daran muß man nicht glauben, man erlebt es.



Nun das ist dein Glaube und er sei dir gegönnt, ich halte es auch nicht für ausgeschloßen das einige Prophezeihungen auf jenen Jesus aus Nazaret abzielten und die ihn als Prediger der Nächstenliebe und Represäntant für Gottes Willen ankündigen. Für ganz ausgeschlossen halte ich das jedenfalls nicht aber zu unterscheiden sind dennoch klar die Prophezeihungen die all die von Jesus unerfüllten Kriterien beinhalten und die wohl den eigentlichen Messias meinen.

Ob irgendwann wirklich einer kommt weiss ich nicht will mich da auch nicht drauf versteifen aber notwendig wäre schon einer angesichts der Weltwirtschaftskrise, dem globalen Klimawandel, der abholzung unseres Regenwaldes, der Umweltverschmutzung und all der Kriege die wir immer noch führen.

Doch statt zu warten wäre es eigentlich schon längst angebracht selbst das heft in die hand zu nehmen und für eine sogenannte "messianische Zeit" zu sorgen doch dafür braucht es jede helfende Hand da sind wirklich wir alle gefragt da mit anzupacken.


Vielleicht helfen dir diese Ausführungen weiter, weil sie dir ein anderes Bild als das, welches du bisher kanntest, vermitteln [das soll keine Bekehrung oder sowas sein, so etwas wäre nie mit dem freien Wilen zu vereinbaren und der ist des Menschen Gut.]

Es war in jedem Fall sehr interessant wobei mir ähnliche Ausführungen bereits bekannt waren aber trotzdem ein interessanter Dialog immer wieder. :)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 18:51
Wat is los @lightshot ?

Bissu sauer auf uns? @Schalom wartet noch auf seine Antworten.

Du sagtest ja, dass du in mehreren Foren unterwegs bist. Überanstreng dich mal nicht, sonst endest du noch wie dieser hier ...



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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 19:18
Eine "innere Verbindung zu Gott" entspricht genau dem "Problem" welches sich dieser Welt stellt.

"2,20 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, [und zwar im Glauben] an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat."

Jh

6,56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

14,20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.


Ein "Mystiker" flüchtet sich in seine Welt, es geht um seine Verbindung zu Gott.
Sorry, aber das ist Satanismus.

Das Evangelium sagt, du hast keine Wahl, entweder du erkennst die Einheit und liebst deine Feinde oder du schaffst es nicht.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 19:39
@Lomax

Mal gucken vieleicht kommt da ja noch was. ;)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 19:41
@Lomax
Zitat von LomaxLomax schrieb:Bissu sauer auf uns? @Schalom wartet noch auf seine Antworten.
Sauer...? Weshalb denn Sauer....!

Ich sagte euch alles was ich zu sagen hatte..!

Ich gab euch Suren, Verse, Hadithe um euch zu zeigen das der Islam nicht von Gott ist!

Eigentlich sollte ich ja noch fragen warum auf jeder Moschee und auf etlichen Flaggen ein Mond ist aber der Mondgottkult ist ja sowieso ne Lüge und ein "Kufr" hat ja sowieso keine Ahnung und wir kennen alle Islam nicht ;)

Shalom zusammen

Jesus Christus Ist Gott


https://www.youtube.com/watch?v=F8O2wO1yQpQ


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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 19:41
"liebst deine Feinde"

"Liebe deine Feinde" = die größten Punkte der Differenzen zwischen Innen und Außen bzw. die die Einheit teilen, jeder ist sein größter Feind selbst.

Es gibt zwei Auslegungen des Evangeliums, die des christlichen Glaubens, die das Evangelium zur Anbetung des Selbst machte und die der Erkenntnis des Selbst.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 20:10
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Gott mag es nicht nötig haben - die Menschen aber schon
???

Würde der Mensch nicht ehr an Gott glauben, wenn er Gott sehen könnte? Gott in seiner Wahren form? ;)

Dadurch, das Gott sich wegen den Menschen in Menschensgestalt zeigt, wird es ehr "Unglaubhaft".


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 20:16
@adas
Zitat von adasadas schrieb:jeder ist sein größter Feind selbst
Das heißt also, das der Satz "Liebe deinen Feind" meint, das man seinen eigenen "inneren" Feind "Lieben" sollte. :D
Das wiederum kann man dann auch noch so verstehen, das es gar nicht darum geht, DEN Feind (also eine andere Person) zu lieben. :D

Wie Egoistisch isn dat für ne Reli? :D


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adas ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 20:35
@lion9

"Das heißt also, das der Satz "Liebe deinen Feind" meint, das man seinen eigenen "inneren" Feind "Lieben" sollte. "

Du musstest dir schon den Nebensatz abschneiden, um auf diese Deutung zu kommen.


Deshalb, no comment.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

07.01.2010 um 21:04
@Schalom
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Eine globale Offenbarung wäre angesichts eines bevorstehenden Untergangs wesentlich wirksamer gewesen als eine einmalige "Selbstmordmission" (Jesus soll ja gewusst haben was mit ihm passiert).
Ich finde, du stellst ganz schön viele Anforderungen. Vergiß bitte nie, daß du der Mensch bist, und Gott VON DIR fordert, nicht umgekehrt.
Ich wüßte auch nicht, wie du dir eine "globale Offenbarung" vorstellen würdest, denn da alles nach den immer gleichen, vom Gotteswillen gelenkten, "Gesetzen" des Kosmos vor sich gehen muß, können kaum alle Menschen gleichzeitig von Jesus erfahren.
Dafür muß die Saat erst einmal aufgehen, um eine Frucht zu ernten muß man schließlich zuerst den Samen säen. Denke dir aber Jesus Werk dadurch nicht kleiner, er weilte zwar auf Erden, aber seine wirkende Kraft strahlte natürlich durch jede Ebene hindurch, und in denen die seine Lehre als das erkannten, was sie ist, wurde die neue Verankerung mit dem Licht zur Hilfe der Menschheit gelegt, was also wiederum uns alle betrifft. Ohne ihn würden wir heute nicht mehr existieren und hätten uns bereits vor längerer Zeit unabweigerlich selber zerstört.

Daß Jesus vorhergesehen hat, was ihm letztlich widerfuhr, heißt nicht, daß es auch so gewollt gewesen ist. Seine Aufgabe lag im Künden der Wahrheit und darum im Leben, nicht in seinem Tod, im Gegenteil wurde er dadurch frühzeitig an seiner Mission gehindert.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Und hätte er nicht auch vorhersehen sollen das seine Lehre zum großen Teil mit missionarischer Brutalität in seinem Namen verbreitet wurde?
Auch nicht gerde weltverbessernt wenn man sich dieser Tatsache nochmal bewusst wird.
Na hör mal, die Verbreitung und die wahre Lehre sind zwei paar verschiedene Schuhe, und Jesus ist es wohl in keinster Weise anzulasten, daß der Großteil der Menschen seinen freien Willen in egoistischer Handhabe mißbrauchte. Du würdest doch sicherlich auch nicht Moses dafür verantwortlich machen, daß sich heute kaum jemand an die 10 Gebote hält...
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Das hat nichts mit beengter Weltsicht zu tun nur weil es deinem Empfinden abweicht.
Der Weltfrieden soll mit hilfe der weltweiten Erkenntniss und Anerkennung Gottes durch eben jenen Messias erwirkt werden.
Ich gehe keinesfalls ausschließlich von meinem Empfinden aus - wenngleich ich auch behaupten kann, daß es mir ein guter Wegweiser ist -, sondern mich interessiert einfach schlicht und ergreifend, wie es wirklich ist, weit abseits subjektiver Wunschvorstellungen und Glaubensformen, denn erst so wird der wahre Glaube in wahrhaftige Erkenntnis und echtes Wissen transformiert werden.

Nun zum Weltfrieden: du sagst es bereits selber "weltweite Erkenntnis und Anerkennung Gottes". Der Weg zur Erkenntis bzw. der Wille dazu obliegt einem jeden Menschen, und sein Wille ist sprichwörtlich sein Himmelreich.
Den freien Willen des Menschen wird Gott jedoch nicht außer Kraft setzen, weil dieser ein in den Menschen gelegtes Geschenk Gottes ist, mithilfe die wahre Gotteserkenntnis erst ermöglich wird, denn nur der aus sich heraus agierende und wollende Mensch kann frei werden, Blindgläubige sind nicht in Gottes Willem.

Ich finde, du pickst dir nur heraus, was deine Sichtweise untermauert, übersiehst dabei aber einige Mängel in deiner Argumentation, die ich dir offenlegte, und stehst aus meiner Sicht ganz schön frech vor Gott, indem du Forderungen stellst, die einzig deinem Verständnis bzw. deiner Interpretation der Dinge entsprechen.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Bitte was? Denkfehler? Sagst du das weil ich eine andere Vorstellung von einem Messias representiere?
Du musst nicht alles was deiner eigenen Vorstellung abweicht als falsch erklären denn wir bewegen uns in einem Bereich des Glaubens und da andere Ansichten als *Denkfehler* zu deklassieren ist doch nun wirklich sehr anmaßend und abgehoben und auch keines falls durch irgendwas legitimiert.
Bitte schreibe nicht immer so, als ob du besser als ich wüßtest, ob ich etwas nur glaube oder tatsächlich weiß. Du kannst dies letztlich immer nur über dich selber, nie aber über einen anderen Menschen, sagen. Ansichten sind nur Halbgares und mit dieser Ebene habe ich mich nie zufriedengegeben, und da der Mensch weitaus mehr Wahrnehmungsfähigkeiten hat als seine 5 Sinne, ist es ihm auch möglich, sich der objektiven Wahrheit anzunähern, was ich getan habe.
Somit kann es auch nur eine wahre Deutung des "Messias" geben, völlig unabhängig vom jeweiligen Glauben der Menschen. Des Menschen Aufgabe ist es, seine Subjektivität zu durchbrechen um Kenntnis der tatsächlichen Geschehnisse zu erlangen.

Und ich finde es wirklich anmaßend zu sagen, Gott würde nur einer bestimmten Menschengruppe helfen, um so etwas behaupten zu könnenn, ist schon eine ziemlich hohe Meinung von sich selber nötig, und ob das so gut ist...
Das gilt ja für jede Religion etc., die meint, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Der Messias des Judentums ist kein "kleiner" Mensch der nur einer bestimmten Gruppe vorbehalten ist im Gegenteil er soll für ALLE kommen nur wird dieser kein Gott, Halbgott noch einer mit göttlichen Attributen sein und schon gar keiner der angebetet werden soll so wie es mit Jesus gemacht wird.
Das unterstreicht doch nur meine Aussage, daß Jesus für alle gekommen ist.
Schlichte Unkenntnis Gottes ist es jedoch, sich so wissend zu fühlen daß man meint, Jesus bräuchte nicht als Mensch daher zu kommen sondern sollte sich in irgendeiner mehr göttlichen Weise zeigen, die man sich wie auch immer vorstellt, denn DAS wäre schlicht unmöglich, da eine Inkarnation auf Erden IMMER einer irdischen Geburt und eines irdischen Körpers bedarf, darin gibt es keine Ausnahme, denn ansonsten würde Gott ja gegen seine eigenen Gesetze verstoßen, was völlig absurd wäre.
Doch das scheinbar menschliche war nur der Körper, der Körper macht nicht den Inhalt aus und dieser war göttlich, darum anders als wir, die wir geistig und nicht göttlich sind.

Gerade darin, daß auch Jesus den Sand der Straße und den Schweiß, die Härte des Erdenlebens, bedauerlicherweise erleben mußte, liegt ein umso größerer Beweis für Gottes Liebe, Gnade und Größe. Denn nur auf diesem Weg war eine Sendung direkt in die irdische Materie hinein möglich. Ob es so angenehm war, ist eine andere Frage, nicht wahr...
Klein sind Gedanken wie diese, die du äußerst.Ich muß das so klar sagen.
Und erst menschliche Kleinmütigkeit und völliges Unwissen konnte zu solchen groben Denkfehlern führen - weil es unsere Pflicht ist, die überall wirkenden göttlichen kosmischen Gesetze zu kennen, zum einen um darin Gott zu erkennen und zum anderen um sich selber im Leben zurechtzufinden.
Ja, Jesus war anders, als sich ihn viele Menschen vorstellten. Aber nur, weil sie nicht mehr mit dem Herzen sahen und ihr wahres Wissen schon lange verloren gegangen war.
Wir brauchen über diesen Punkt auch nicht weiter zu diskutieren, es ist eine Frage der inneren Einstellung und die kann niemand von Außen ändern.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Da stimme ich dir auch zu. Ich bin sogar fest davon überzeugt dass das Christentum so wie es sich heute zeigt sicher nicht sein Wille gewesen ist.
Davon kannst du ausgehen.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Vom ursprünglichen Kontext mal abgesehen aber zu verstehen ist das denn wohl so das nur wer die Gebote so bevorzugt verwendet wie er es sagte wie Beispielsweise das die Nächsten -und Gottesliebe vor allen anderen vorrang hat man auf dem sicheren Weg wandelt. So zumindest verstehe ich das und nicht im Sinne wer nicht bezeugt das er der wortwörtliche "Sohn Gottes" ist in die ewige Verdammnis vordrischt.
Das ist auch richtig und so meinte ich es ebenfalls, mit der Ergänzung, daß durch das gottgefällige Leben einmal die Erkenntnis des Christusgeistes von alleine erfolgen wird, sei es nun in diesem Leben oder einem Anderen, oder auch auf anderen Ebenen. Bloße Lippenbekenntnisse haben natürlich überhaupt keine reale Wirkung.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Da ist auch das Judentum die einzige von den drei Monotheistischen Glaubensrichtungen die da Zugeständnisse macht, nicht allein der rechte Glaube sondern vorallem die gute Tat (Zedaka) zählt und so ist wirklich jedem Menschen auf diesem Planeten unabhängig von Glaube und Nationalität die Chance gegeben sich als gerecht zu erweisen.
Ja, ist das so? Das wußte ich so noch nicht, danke für die Information, denn das ist natürlich etwas Positives.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Das ist es ja auch was ich meine, seine Lehre von dem welche Gebote primär zu befolgen sind und eben auch die Liebe zwischen Mensch und Gott ist hierbei hervorzuheben auch das die Liebe Gottes jedem gegeben werden kann der danach strebt sie zu finden, ist ja auch nichts anderes was das Judentum lehrt, der Unterschied zwischen Jude und Nichtjude liegt nur darin das Juden mit den 613 Mitzwot wesentlich mehr zu Gottes Willen beitragen müssen als Nichtjuden was ihnen aber weder Privilegien noch einen "beseren" Status als Nichtjuden verleiht sondern nur mehr Verantwortung, die Verantwortung Gottes Willen durch die einhaltung der Mitzwot den anderen Menschen vorzuleben ihnen ein gutes Vorbild durch Zedaka (Wohltat) zu sein wie eben Jesus es lehrte die Nächstenliebe allen anderen voranzuschieben.
Dem kann ich mich anschließen, doch leider ist der Irrtum, sich durch gewisse Taten resp. einen bestimmten Glauben für etwas Bessers zu halten, überall verbreitet, und mit Sicherheit auch im Judentum, denn wie jede Religion besteht es ebenfalls aus Menschen ;)
Es zählt immer die Tat des Einzelnen, verallgemeinern kann man da schlecht, Trends absehen jedoch schon und die zeigen uns, wie es in der Welt wirklich aussieht, nämlich so, daß sich die meisten selber die Nächsten sind, und dieser Abfall von wahren Werten, sich selber für etwas Besseres und den Anderen darin automatisch für etwas Minderwertiges zu halten, ist eines der Grundübel der krankenden Menschheit.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Nun das ist dein Glaube und er sei dir gegönnt, ich halte es auch nicht für ausgeschloßen das einige Prophezeihungen auf jenen Jesus aus Nazaret abzielten und die ihn als Prediger der Nächstenliebe und Represäntant für Gottes Willen ankündigen. Für ganz ausgeschlossen halte ich das jedenfalls nicht aber zu unterscheiden sind dennoch klar die Prophezeihungen die all die von Jesus unerfüllten Kriterien beinhalten und die wohl den eigentlichen Messias meinen.
Argh, wenn du doch nicht immer von meinem "Glauben" reden würdest... aber das kannst du noch nicht verstehen, von daher - schwamm drüber.
Ich denke du weißt in dir schon, wie man sich als wirklicher Mensch zu verhalten hat, und das ist das, was primär zählt.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Ob irgendwann wirklich einer kommt weiss ich nicht will mich da auch nicht drauf versteifen aber notwendig wäre schon einer angesichts der Weltwirtschaftskrise, dem globalen Klimawandel, der abholzung unseres Regenwaldes, der Umweltverschmutzung und all der Kriege die wir immer noch führen.
Ich bezweifle, daß die Menschen ihn erkennen würde, zumindest die meisten nicht.
Stell' dir mal vor er würde die Scheinwerte der heutigen Welt als solche entlarven, nein nein, das würden die "guten" Menschen, die darauf ihr Leben aufbauen, sicherlich nicht wollen...
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Doch statt zu warten wäre es eigentlich schon längst angebracht selbst das heft in die hand zu nehmen und für eine sogenannte "messianische Zeit" zu sorgen doch dafür braucht es jede helfende Hand da sind wirklich wir alle gefragt da mit anzupacken.
Ganz genau!!! Mit drei dicken Ausrufezeichen.
Das größte Gift ist die eigene Trägheit und das unselbstständige auf einen Erlöser.
Denn wer erlöst werden möchte, muß dem Erlöser entgegen gehen.
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", oder "Hilf dir selbst, so hilft dir Gott".
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Es war in jedem Fall sehr interessant wobei mir ähnliche Ausführungen bereits bekannt waren aber trotzdem ein interessanter Dialog immer wieder
Oh ja, durchaus angenehm, sich mal mit jemandem zu unterhalten, der sich vernünftig verhalten kann und nicht gleich aus dem Häuschen ist, wenn man andere Blickpunkte mit einbringt.
Eine Rarität auf allmy *g*






@lion9
Zitat von lion9lion9 schrieb:???

Würde der Mensch nicht ehr an Gott glauben, wenn er Gott sehen könnte? Gott in seiner Wahren form?

Dadurch, das Gott sich wegen den Menschen in Menschensgestalt zeigt, wird es ehr "Unglaubhaft".
Unglaubhaft wird es nur Demjenigen sein, der die ewig walten Gottesgesetze nicht kennt, nach denen die ganze Schöpfung streng geführt verläuft, und aufgrund dieser Gesetze ist es unmöglich, in der Materie ohne einen materiellen Körper zu sein.
Gott selber können wir Menschen niemals schauen, dafür ist er viel zu strahlend rein.


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