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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 00:54
Hallo "Jafrael",

"Also was "ich" denke und was nicht ist immer noch"meine"
Sache. Der freie Wille - auch wenn er derzeit mal wieder bestritten wird - istebenso ein
"Gottesgeschenk" wie das Recht Fehler machen zu dürfen. .... Sehr schön imGleichnis von
"verlorenen Sohn" dargestellt!"

FREI ist gleichbedeutend mitUNABHÄNGIG.
Unabhängig bedeutet, es gibt keine Ursache und keinen Zusammenhang. DenkstDu, daß Deine
Gedanken keine Ursachen haben? Kein Mensch wäre manipulierbar, wenn ereinen freien
Willen hätte, der von allem unabhängig wäre.

In der Mathematikgibt es ein
Gesetz, welches lautet:
Wenn A gleich B ist, und B gleich C ist, dannist A gleich C!


A:Woher kommen Deine Gedanken?
B: Von Dir selbst!
C:Woher kommst Du?

D: Von Gott

Ergo, kommen Deine Gedanken von Gott!

Gott ist
allwissend, er weiß genau, wie Menschen handeln und handeln werden. Wowar denn der freie
Wille von Petrus, als er nach Jesus Prophezeiung diesen dreimalverleumdete?
Warum
stehen denn die, die gerettet werden sollen, im Buch des Lebensbereits fest?

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 00:54
Diese ganze Argumentiererei WAS nun Gott sei und ober überhaupt sei ist schon alleindeshalb sinnlos, weil selbst bei den Gläubigen hier, jeder eine andere Vorstellungen von"Gott" im Hirn hat und man auf dieser Basis ohnehin nicht sinnvoll miteinander redenkann.

Diejenigen, die nicht an Gott glauben ziehen gerne als Begründung dafür"DIE WISSENSCHAFT" herbei. Aber auch DAS ist unsinnig. Sagen doch die meisten der berühmtesten Wissenschaftler, das Wissenschaft über die sog. "letzten Dinge" KEINEWissenschaftlich relevante Aussagen machen kann. Aber dennoch, die allermeisten derbekannten Physiker betonen in ihren diesbezüglichen Schriften imer wieder dieNotwendigkeit des "Geistigen" und "Schöpfers" - wobei einige von ihnen dem Bewusstseinjenen Rang einräumen der vordem dem "personifizierten Gott" eingeräumt worden ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 01:00
Hallo "Jafrael",

da gebe ich Dir recht!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 01:07
Ich glaube nach wie vor an den personifizierten Gott bzw. ein Wesen, das ob uns steht.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 01:23
was habe ich heute wieder mal recht. ^^


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 02:02
"Für mich ist Gott grenzenlos!
Da kann ich dir nur raten, dich noch intensiver mitdiesem Thema zu beschäftigen und alle deine Vorstellungen fallen zu lassen, wenn es dirwirklich daran gelegen sein sollte, ein wirkliches Gottesverständnis aufbauen zu wollen.Alles hat Grenzen."

Dann zeig mir eine Grenze. Zeig mir die Grenze zwischeneinem Gegenstand und seiner Umgebung. Ich sehe sie nicht, weil sie im unendlich kleinenRaum verschwindet. Zeig mir einen Gegenstand, der genau zwei Meter lang ist, also 2,0Periode meter.


"Gott ist kein Maler!
Also diesen Zusatz hättest dudir auch sparen können denn es ist doch wohl einfach zu erkennen, daß ich den Vergleichmit einem Maler als Metapher verwendet habe, außerdem ist er sehr zutreffend da ein Malerder Schöpfer von seinem Bild ist, so wie Gott der Schöpfer der Schöpfung ist."

Entschuldige bitte, daß es so ironisch klingt, war aber nicht so gemeint. Ichverstehe, was Du mir mit dem Maler sagen wolltest.


"Wenn wir von einer„Schöpfung“ reden, dann impliziert dieser Begriff doch automatisch, daß es sich dabei umetwas Erschaffenes handeln muß, logischer geht es doch wohl kaum. Und wo etwasErschaffenes ist, muß nun natürlich auch jemand vorhanden sein, der dieses ebengeschaffen hat. Das Erschaffen von etwas steht in keinerlei Relation zu GottesVollkommenheit und er existiert wie bereits gesagt außerhalb von Zeit und Raum, damitauch außerhalb der Schöpfung und somit völlig unabhängig von ihr, die Schöpfung jedochist von ihm abhängig wie Blumen von Wasser. Nimm‘ es mir bitte nicht übel, doch deineGedankengänge hierzu klingen in meinen Ohren leicht verwirrt"

Wieso schränkstDu Gott ein? Ich vermute eher, daß Du Probleme damit hast, Gott als etwas Unpersönlichesanzunehmen. Raum und Zeit sind GEIST! Geist ist nicht fixierbar, er ist unendlich. Dukannst in diesem Universum nichts genau fixieren. Das geht nicht. Zeige mir einen exaktenFixpunkt in Raum und Zeit, den findest Du nicht. Ich glaube Dir sofort, wenn Du mir auchnur einen zeigen kannst.

Ich kann nur sagen, mein Gott ist größer als Deiner,denn er ist alles. Und man kann sogar eine persönlichen Dialog führen mit dem Alles, ichjedenfalls.

"Du mußt dich am besten von deinem Problem mit dem Begriff derBegrenztheit trennen, es vernebelt dir leider die Sicht. Ich wiederhole nun noch einmal Räumliche Begrenzung sagt nichts über matephorisch gesehene Größe aus!
Alleine dieAufteilung von „Gott“ und „Schöpfung“ in zwei so unterschiedliche Begriffe zeigt zudeutlich, daß du dich irrst. Gott ist so schier unendlich weit von uns entfernt weil wirnur eine kleinste Annäherung an ihn aufgrund seiner immensen Ausstrahlung schon überhauptnicht ertragen könnten. Wer seinen Geist zu öffnen vermag und Gott nicht mit dem Verstandzu erfassen versucht, wird dies durchempfinden können, denn nur die Empfindung alsgeistige Eigenschaft vermag hier die tatsächliche Realität zu erfassen."

Wie ichgerade wieder erfahre, ist mein Gott nicht immer meiner Meinung.
Du redest vonGrenzen, kannst mir aber keine einzige zeigen. Ich glaube einfach, daß Du nichtverstehst, was ich Dir eigentlich sagen will. Also versuche ich es noch einmal so kurz esgeht:

1. Es gibt keinen exakten Fixpunkt in Raum und Zeit. Jeder exakte Fixpunktverschwindet im Unendlichen.
2. Deshalb ist es naheliegend, daß Raum und Zeit GEISTsind. Schon die Naturvölker trennten nicht zwischen der Natur und Geist. Für sie war dieNatur der "Große Geist". Sind das alles "Blödköppe" gewesen?
3. Das Universum istGeist!
4. Das Universum ist Gott!

Ist das so schwer zu verstehen?

"Das ist ein Thema, welches sehr weit ausgeführt werden müßte, zum ersten werde ichversuchen mich ganz knapp zu fassen: Die Schöpfungswelt ist die Entwicklungsschule desLebens. Für uns Menschen ist hier zum Beispiel das Ziel, uns von einer anfänglichen sichselbst-Unbewußtheit zur Selbst-Bewußtheit zu entwickeln, um zu vollbewußten geistigenWesen zu werden."

Wenn etwas geschaffen wird, dann muß es einen ZeitPUNKT t=0gegeben haben. Wie wir aber bereits wissen, ist der ZeitPUNKT t=0 aber unendlich kleinund damit nicht bestimmbar. Die Schöpfung kommt aus dem unendlich Kleinen. Deshalb warsie schon immer da.

"Wo ist die Grenze zwischen Quelle und Fluß? und wie siehtsie aus?
Die Quelle ist der Ursprung und der Fluß das sich daraus Entwickelnde."

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Es liegt an Deiner Definition von Zeitund Raum als etwas Nichtgeistiges. Grenzen haben materiell gesehen eine Ausdehnung, inWirklichkeit sind sie aber unendlich klein. Damit wird klar, daß auch eine Grenze GEISTsein muß. Es gibt also Grenzen, aber unendlich viele unendlich kleine Grenzen. Dasbedeutet, daß Gott auch die Grenze darstellt. Alles, was Geist ist, ist Gott, und allesist Geist. Nur etwas exakt Fixierbares wäre kein Geist, sondern es wäre das, was es ist,etwas Fixierbares.

"Allmacht zeigt sich ganz anders und du machst auch hier denFehler, eine allzu vermenschlichte Sicht auf Gott anzuwenden, aber so eine Rechnung kannnie aufgehen, ohne sich zu verzetteln. Wirkliche Allmacht zeigt sich in der Vorhersehung,oder sagen wir in der prophylaktischen Regelung der Schöpfung, und diese wird durch diedie gesamte Schöpfung umfassenden Schöpfungsgesetze gewährleistet."

Ich gehejetzt mit Dir in den unendlichen Regreß. Und wenn Du müde geworden bist, dann ist dieAntwort endlich Gott.

WAS IST DIE SCHÖPFUNG?


"Nichts geschieht,was er nicht weiß und was er nicht will
Tut mir leid, aber DAS ist nun wirklichausgemachter Unfug. Gott greift gar nicht willkürlich und unmittelbar in seine Schöpfungein, weil solche Akte nicht mit Allweisheit vereinbar wären, und alles Elend was herrschtist in keinster Weise etwas von ihm Gewolltes, sondern eine Folge des falschen Verhaltensder Menschen in das aufgrund ihres freien Willens nicht eingegriffen werden sollte."

Hat Gott bei seiner Schöpfung etwa nicht gewußt, was aus den Menschen wird? Dann tuter etwas im Vorneherein, was er gar nicht will. Klingt irgendwie komisch.


Ich glaube, daß die Begriffe "Allmacht" und "Allwissenheit" von Menschen begrenztwerden.

Die Menschen verunstalten und mißdeuten sie, weil es ihnen nicht darangelegen ist herauszufinden, wie es wirklich ist, schließlich steht die eigene Ansicht undsomit das Ego auf dem Spiel... und momentan bist auch du leider einer von ihnen

Ich stelle mein Ego in den Dienst Gottes, weil ich Teil von ihm bin. Im Grundegenommen weiß ich, daß das Diskutieren um Gott nicht viel bringt. Das ist übrigens einBeweis für mich, das Gott unendlich ist, denn die Diskussion um Gott ist unendlich!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 02:05
Hallo "Arikado",

für mich ist ein ALL-Gott eben alles, also auch einpersonifizierter Gott.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 02:06
Alles ist eins und jetzt meditiere.
Das bringts. echt...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 02:40
<"Menschen sind imstande Erfahrungen zu machen, die sehr überzeugend die Erfahrungvermitteln, dass alle Grenzziehungen in der materiellen Welt illusorisch sind und dassdas gesamte Universum, wie wir es kennen, in seinen räumlichen wie auch zeitlichenAspekten ein einheitliches Netz von Ereignissen im Bewusstsein ist. Es wird sehrdeutlich, dass der Kosmos keine gewöhnliche materielle Wirklichkeit ist, sondern eineSchöpfung der intelligenten kosmischen Energie oder des universalen Geistes.

Diese Erfahrungen entschleiern somit das "imanente Göttliche", somit Gott, wie ersich in der und als Erscheinungswelt manifestiert. Sie enthüllen auch, dass wir alle imGrunde umfangsgleich mit dem gesamten Netz der Schöpfung und mit allen seinen Teilensind.">

aus: "Kosmos und Psyche" von Stanislav Grof.

Auf das Argument,dass dies doch nur subjektiv sei und mithin keinen wissenschaftlichen Wert besitze hierdazu noch das:

"Ich glaube, dass es das Schicksal des Abendlandes ist, diesebeiden Grundhaltungen, die kritisch rationale, verstehen wollende auf der einen Seite unddie mystisch irrationale, das erlösende Einheitserlebnis suchende auf der anderen Seite,immer wieder in Verbindung miteinander zu bringen. In der Seele des Menschen werden immerBEIDE Haltungen wohnen, und die eine wird stets die andere als Keim ihres Gegenteilsschon in sich tragen. ...

Ich glaube, als Abendländer müssen wir uns diesemProzess anvertrauen und das Gegensatzpaar als komplementär anerkennen ; wir können undwollen das die Welt beobachtende "Ichbewusstsein" nicht gänzlich opfern, wir können aberdas Einheitserlebnis als eine Art Grenzfall oder idealen Grenzbegriff auch intellektuellakzeptieren. Indem wir die Spannung der Gegendätze bestehen lassen, müssen wir auchanerkennen, dass wir auf jedem Erkenntnis- oder Erlösungsweg von Faktoren abhängen, dieausserhalb unserer Kontrolle sind und die die religiöse Sprache stets als Gnadebezeichnet hat...

Entgegen der strengen Einteilung der Aktivitäten desmenschlichen Geistes in getrennte Departemente seit dem 17. Jahrhundert halte ich dieZielvorstellung einer Überwindung der Gegensätze, zu der auch eine sowohl das rationaleVerstehen wie das mystische Einheitserlebnis umfassende Synthese gehört, für denausgesprochenen oder unausgesprochenen Mythos unserer Zeit."

aus: "DieWissenschaft und das abendländische Denken" - von Wolfgang Pauli.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 12:07
"In der Mathematik gibt es ein
Gesetz, welches lautet:
Wenn A gleich B ist, undB gleich C ist, dann ist A gleich C!


A:Woher kommen Deine Gedanken?
B:Von Dir selbst!
C: Woher kommst Du?

D: Von Gott

Ergo, kommenDeine Gedanken von Gott!"

Ein ziemlich miserabler Vergleich...
B = C? Ichkomme von mir selbst? Gut, dass du mich aufklärst, ich dachte immer, der Storch hat michgebracht...
Und das D hat mit der Gleichung überhaupt nichts zu tun... ich weiß zwar,wie dus meinst, aber das Beispiel ist einfach nur lachhaft sorry...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 12:55
"Gott" ist eine Erfindung und Schöpfung des menschlichen Geistes aufgrund tiefgreifendermetaphysischer und persönlicher Bedürfnisse. Sofern "Gott" als existent betrachtet wird,ist "Gott" eine Projektion, also ein Phantasieprodukt, das aus dem Inneren des Menschennach außen verlagert und dort als existent gewähnt wird. In Psychosen und psychoseformenStörungen kann die Projektion "Gott" real erlebt werden. Psychopathologisch liegt danneine Halluzination (= Wahrnehmung ohne äußere Wahrnehmungsquelle) und ein Wahn(Zuschreibung einer falschen Bedeutung) vor. In gewisser Weise kann die Projektion alsgenialer Mechanismus betrachtet werden, eine fehlende Realität zu erzeugen: der Menschnimmt wahr, was er braucht und ersehnt und das wirft ein interessantes und erhellendesLicht auf die Bedeutung des Wünschens für das Wahn, was schon Heinroth sah. Diesentspricht der Plus-Symptomatik in der Psychopathologie. In der Soziologie wird dieReligion aber nicht als normal-psychotische Variante gesehen, sondern als normal, weildiese Variante statistisch gesehen ziemlich verbreitet ist. Was man an demPhantasieprodukt "Gott" und der Religion sehr schön studieren kann ist, dass und warumGeistesstörungen nicht als solche erkannt und bewertet werden. Dafür gibt es imwesentlichen zwei gute Gründe: (1) viele, ja mitunter sogar die Mehrheit teilen dieseGeistesstörung, bilden statistisch betrachtet also die (Querschnitts-) Norm und (2) dieseGeistesstörung hat für viele einen Nutzen und bereichert ihr Leben, weil tiefgreifendemetaphysische und persönliche Bedürfnisse dadurch befriedigt werden. Diese Betrachtungsteht mit der alten Heinrothschen Motivationstheorie des Wahns im Einklang und geht übersie hinaus, indem auch noch die Halluzination einbezogen wird. Symptome haben daher einenDoppelcharakter [L] und dort, wo sie positiv bewertet und erlebt werden, betrachtet mansie nicht als Symptome. Eine als normal angesehene Paranoia funktioniert daher praktischnicht wie eine als nicht normal angesehene Paranoia. Dies steht wiederum mit einer altenantipsychiatrischen These und Soziologie im Einklang, dass Störungen durch diegesellschaftliche oder institutionelle Definitionsmacht erst zu solchen gemacht werden(was nur die halbe Wahrheit ist). Was die Sachverhalte dem Erleben nach "wirklich" sind,hängt also auch davon ab, wie man sie bewertet.
Quervrerweis > Psychoanalyseder Religion: Illusion als Wurzel der Religion.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 12:57
10 Fragen zu Gott
Aus ethisch-vernünftiger Perspektive eines metaphysisch liberalenFreidenkers
Wäre Gott allmächtig: Warum macht er dann solch einen unzulänglichen unddestruktiven Menschen?
Wäre Gott gerecht: Warum gibt es dann so viel Unrecht undGrausamkeit auf der Welt und besonders unter den Religionen?
Wäre Gott gütig: Warumtreibt er dann ein solches Spiel mit der Welt und den Menschen: Warum können die einenGeschöpfe nur leben, wenn sie die anderen umbringen: Töten und morden als "schöpferischesLebensprinzip"?
Wäre Gott verständnisvoll: Warum versteht ihn dann niemand?
Wäre Gott liebevoll: Warum sorgt er dann nicht für eine liebevolle Welt?
WäreGott existent: Warum zeigt er sich dann nicht?
Was folgte, wenn Gott tatsächlich denunzulänglichen und destruktiven Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hätte - wäreGott dann nicht selbst unzulänglich (Contradictio in adjecto?) und destruktiv (Gott alsosein erster Teufel)?
Wenn Gott die Liebe ist, warum sind dann so viele seinerDienerInnen in ihrem Liebesleben gestört und die Sexuallehren teilweise selbst derPsychopathologie entsprungen?
Wäre Gott stark, warum hilft er dann so vielenSchwachen, Unschuldigen und Wehrlosen nicht?
Wäre Gott gut, warum sind dann seinePropheten so grausam, dass deren Opfer sogar das Paradies verschmähen oder sich an ihrenwehrlosesten Schützlingen vergehen ?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 13:09
Gott ist gut, gerecht, heilig und allmächtig. So steht es in der Bibel. In Psalm 25,8heißt es zum Beispiel: „Der Herr ist gut und gerecht, darum weist er Sündern den Weg.“Oder in Jesaja 43,1: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich beideinem Namen gerufen; du bist mein!" Und in Micha 6,8: "Es ist dir gesagt, Mensch, wasgut ist, und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben unddemütig sein vor deinem Gott." Und im Missionsbefehl (Matthäus 28,16) sagt uns Jesus:„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zuJüngern alle Völker: taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligenGeistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin beieuch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Wenn man einem heranwachsenden Embryo imMutterleib diese Stellen vorlesen würde, dann würde es sich mit Sicherheit riesig aufdiese Welt freuen. Doch schon beim Austritt aus der Geborgenheit des Mutterleibes würdeer eine neue Erfahrung machen: Es gibt LEID!

Schon seit Menschengedenkenmachen sich nicht nur Theologen, sondern nahezu jeder Mensch Gedanken über die Frage:Warum lässt Gott das Leid zu? Warum gibt es Kriege, Naturkatastrophen, Hunger, Seuchen,Gewalt in den Familien und in der Gesellschaft? Wenn Gott gut und allmächtig ist warumgibt es dann das Böse?

Diese Frage hat auch einen wissenschaftlichen Namen:Das sogenannte Theodizee-Problem. Das bedeutet „Rechtfertigung Gottes“. Nun gibt esMenschen, die diese Bezeichnung strikt ablehnen, da sie sagen: „Gott hat sich nicht voruns zu rechtfertigen, er ist heilig und ohne Sünde. Wir Menschen müssen uns vor ihmrechtfertigen, da wir laufend seine gerechten Gebote übertreten.“

Ich möchteversuchen, dem Theodizee-Problem ohne Vorwurf an Gott nachzugehen, wobei ich gleich ganzklar sagen muß: Eine vollständige Antwort kann auch ich nicht geben, aber ich kennemehrere Antwortversuche, die zum Teil dieses Problem erhellen.

Zunächstmöchte ich noch mal das Problem darstellen: Wenn Gott gut ist, dann will er Leidverhindern, wenn er allmächtig ist, dann kann er Leid verhindern. Also dürfte es keinLeid geben, doch das Gegenteil ist der Fall. Also: Ist Gott doch nicht allmächtig? Oderist er nicht gut? Oder gibt es ihn in Wirklichkeit gar nicht? Oder ist das Leid gar keinLeid sondern nur Einbildung, wie es manche fernöstliche Religionen lehren?

Selbst wenn das Leid nur Einbildung wäre, auch eingebildetes Leid ist furchtbar.Jeder hat schon mal einen schlimmen Traum gehabt, Folteropfer leiden immer wieder unterschrecklichen Alpträumen, und auch ein Phantomschmerz nach einer Amputation ist zwar„eingebildet“, aber doch vollkommen real. Also, das Leid möchte ich hier nichtwegdiskutieren, wir alle haben es schon erlebt.

Kann es dann sein, dass eskeinen Gott gibt? Alle Religionen glauben an Gott oder Götter – nur der Atheismus nicht.Aus religiösen Darstellungen untergegangener Kulturen wissen wir, dass jede Kultur anihre Götter glaubte. Nur wir modernen Menschen meinen oft, ohne Gott leben zu können. ZurZeit der Bibel gab es ja noch keine Autos, keine Weltraumfahrt und kein Internet – klar,dass die damals eine Abwechslung brauchten. Aber heute – jeder normale Mensch weiß docheigentlich, dass es keinen Gott gibt, oder nicht? Hat das denn nicht die Wissenschaft sobewiesen?

Viele Menschen meinen, die moderne Naturwissenschaft habe bewiesen,dass es keinen Gott gäbe. Doch dem ist nicht so. Der Naturwissenschaftler setzt bei einemExperiment lediglich die Nichtexistenz bzw. das Nichteingreifen Gottes bzw.übernatürlicher Kräfte voraus, das heißt, er tut lediglich so, als ob es keinen Gottgäbe, ohne eine Aussage darüber zu treffen, ob dem tatsächlich so ist. Wenn man zumBeispiel einen starken Magneten auf einen Supraleiter legt und diesen mit flüssigemHelium unter die sogenannte Sprungtemperatur abkühlt, dann erhebt sich der Magnet undschwebt über dem Supraleiter, ohne herunterzufallen (Meißner-Effekt). Ein Mensch, dernoch nie so etwas erlebt hat, würde an ein Wunder glauben. Doch der Naturwissenschaftleruntersucht den Effekt, findet die Antwort, veröffentlicht sie und bekommt den Nobelpreis(Bardeen, Cooper und Schrieffer, Physiknobelpreis 1972).

Also – dann ist jadie Antwort ganz einfach: Es gibt keinen Gott! Doch – Halt. Immer wieder lesen wir in denMedien davon, dass Menschen einen schweren Unfall „wie durch ein Wunder“ nahezuunverletzt überlebt haben. Sollte man da das „wie“ nicht weglassen? Und immer wiedererfahren Menschen aufs Neue, dass in der Bibel eine tiefe Kraft steckt, die Menschen zumPositiven (leider manchmal auch zum Negativen) verändert. Ich habe 1994 angefangen, anJesus zu glauben, und trotz vieler Glaubensschwierigkeiten, die ich durchgemacht habe,ist mein Glaube immer mehr gewachsen. Und auch mein Leben hat sich sehr verändert – ichhabe eine große Freude daran gefunden, meine Fotos, die Sie auf dieser Seite sehen, zuveröffentlichen bzw. zu verkaufen und das Geld für die Kindernothilfe zu spenden. Undwenn ich bete, dann spüre ich, dass Gott zuhört – immer wieder gehen Gebete von mir undmeinen Bekannten in Erfüllung (wenn auch nicht immer). An der Existenz Gottes zweifle ichnicht mehr – obwohl das natürlich kein Beweis ist, auch wenn ich ein Physiker bin.

Also, vielleicht gibt es ja einen Gott, aber er ist nicht allmächtig? In der Bibelsteht doch auch etwas von einem Teufel – vielleicht ist das so ähnlich wie mit den USAund der UdSSR im kalten Krieg? Doch wer wird gewinnen? Kann es sein, dass der Teufelstärker ist und wir eines Tages alle in die Hölle kommen?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 13:09
Vor dieser schrecklichsten aller Möglichkeiten habe ich KEINE ANGST, da die Bibel eineganz andere Sprache spricht und da für mich die Auferstehung Jesu einunmissverständliches Zeichen für den Sieg Gottes über den Satan ist. In der Bibel, z.B.in Matthäus 24 oder der Offenbarung des Johannes wird allerdings beschrieben, dass amEnde dieser Welt noch schreckliche Dinge geschehen werden – noch mehr Kriege, Seuchen undsogar ein diktatorischer Weltherrscher, der die Menschen dazu zwingen wird, einsatanisches Merkzeichen an die rechte Hand oder an die Stirn zu nehmen, ohne dass sienicht kaufen oder verkaufen können (und vermutlich auch nicht zum Zahnarzt gehen, Rentebeziehen oder spenden können, wenn das dann noch erlaubt ist). Wenn ich das eines Tageserleben sollte, dann wäre es für mich bewiesen, dass der Gott der Bibel wirklichexistiert - obwohl ich diesen Beweis nicht brauche und hoffe, dass das erst lange nachmeinem Tod eintreten wird. Doch die zunehmende Globalisierung und vor allem die Art, wiesie durchgeführt wird (nämlich zu Lasten der Armen) ist für mich ein Hinweis, dass es indiese Richtung geht. In der Bibel steht weiter, dass Jesus bald nach dieser „großenTrübsal“ wiederkommen wird und dann das Reich Gottes herbeikommt (Matthäus 29-31).

Auch wenn Sie sich nicht so sicher sein sollten, dass es Gott gibt und dass erallmächtig ist, setzen wir es mal voraus. Dann ist die nächste Frage: Will Gott das Leidverhindern? Ist er wirklich „gut“ und „gerecht“? Oder ist er eher teilnahmslos oder garein Sadist?

Letzteres mit Sicherheit nicht, da in der Bibel immer wieder dieGüte und Gnade Gottes beschrieben werden. Doch was heißt es, dass Gott „gut“ und„gerecht“ ist?

Nehmen wir an, Gott sei ein Gott der unendlichen Liebe undGüte, der keiner Fliege etwas zu leide tun könnte. Ein neugeborenes Kind würde nie weinenmüssen und keine Schmerzen haben, und wenn es größer wird, bekommt es alle Geschenke, diees will. Also: Eine Spielzeugeisenbahn für 2000 Euro, Modekleidung, immer den neuestenComputer, Alkohol, Zigaretten usw. Der Sultan von Brunei soll seinen Söhnen sogar einenAirbus geschenkt haben, mit dem sie auf dem Flughafen herumfahren konnten. Wenn man dannlangsam erwachsen wird hat man mit 12 seinen ersten Sex mit seiner Traumfrau, heiratetsie und ist sein ganzes Leben lang glücklich mit ihr. Man ist nie krank und auch sterbenmuß man nicht – man lebt ewig. Doch – wenn alle Wünsche erfüllt werden wie imSchlaraffenland – wäre die Welt dann perfekt?
Ich gebe zu, dass ich mich schon öfternach so einem Paradies auf Erden gesehnt habe. Ich kann jeden verstehen, der das tut.Doch sowohl in meinem Leben als auch im Leben anderer Menschen, die ich kenne, hat sichgezeigt, dass erst nach einem schweren Leid das Bedürfnis und er Wille entstanden,anderen Menschen in Not zu helfen – kurz, durch das Leid, das ich erlebt habe, habe ichangefangen, sensibler für andere zu sein.

Nun kann man einwerfen, dass, wennniemand leiden muß, soziales Engagement ja überflüssig wäre. Das mag sein, doch schonmanch ein mit Glück und Erfolg überhäufter Mensch hat sich das Leben genommen, weil erdes Lebens überdrüssig war. Wenn wir ewig auf dieser Welt zu leben hätten und es auch dennatürlichen Tod nicht gäbe, dann wäre ein gewaltsamer Tod unser Schicksal. Auch jetztkann man wieder einwenden, Gott könne ja das Leben und das Glück so „absichern“, dass maneinfach glücklich sein „muß“. Hier auf dieser Erde hat Gott das nicht getan – dafür gibtes die Möglichkeit, mit Jesus ewig selig zu werden. Das ist dann unbeschreiblich vielschöner als ein Schlaraffenland mit Traumfrau, Ferrari, kostenloser Standleitung insInternet und Privatflugzeug nach Hawaii.

Also, Leid kann unter Umständen fürden Leidenden einen Sinn haben, damit er daran reift. Doch ist das immer so?
Nein,es gibt auch neben der Liebe die Gerechtigkeit Gottes, der einen Menschen irgendwann zurRechenschaft zieht und unter dessen Bosheit einen Schlussstrich zieht. So ist es gerecht,wenn ein Verbrecher nach seiner Tat erwischt und verurteilt wird – er hat eine gerechteStrafe verdient. Ob das Strafmaß, das der Richter fällt, auch wirklich „gerecht“ ist, dasist eine andere Frage.

Nun gibt es Dinge in der Geschichte dieser Welt, woman schwerlich einen Sinn oder eine Gerechtigkeit erkennen kann. Ich nenne z.B. schwereErdbeben, Tschernobyl, Hiroshima, Nagasaki und - Hitler.
Natürlich könnte jetztjemand einwenden „Hiroshima, Nagasaki und Tschernobyl hatten den Sinn, dass wir Menschendie Gefahren der Atomenergie kennenlernen und gewarnt sind.“ Doch, was ist z.B. mit denunschuldigen Kindern, die dabei starben? Hat Gott die Kinder geopfert, um uns zu waren?Und bei einem Erdebeben, wovor soll das warnen? Erdbeben entstehen ja nicht durchmenschliches Eingreifen, sondern sind natürlichen Ursprungs. Sogar auf der Sonne gibt esSonnenbeben!

Und schließlich – Hitler? Hat sich hier nicht die Hölle aufErden offenbart? Wie kann ein gnädiger und gütiger Gott so etwas zulassen - ausgerechnetgegen die Juden, sein Volk?

Eine wirkliche Antwort hierauf kann ich nichtgeben. Ich möchte aber ein Erlebnis von Eli Wiesel (Betonung hinten, also Wiesél)wiedergeben, das er im KZ erlebt hat.

Im KZ wurden zwei Männer und ein Jungean einen Galgen gehängt, weil sie etwas Verbotenes getan hatten. Die Gefängnisinsassenmussten das mit ansehen. Eli Wiesel hörte einen Mann hinter sich fragen: „Wo ist Gott?“Dann mussten die Gefangenen andere Dinge tun und nach einiger Zeit zum Galgenzurückkehren. Die beiden schweren Männer waren schon tot, aber der leichte Junge kämpfteimmer noch den Todeskampf. Wieder hörte Eli Wiesel den Mann fragen: „Wo ist Gott? Wo ister?“ Darauf hörte Wiesel eine Stimme in sich: „Dort – dort hängt er! Am Galgen!“
Esgibt Menschen, die sagen, die beiden Weltkriege seien eine Strafe Gottes für unsereSünden gewesen. Doch – in den Kriegen wurde doch noch mehr gesündigt, und ausgerechnetDeutschland, das hauptschuldig an diesen Kriegen war, ist daraus wirtschaftlich alsgroßer Sieger hervorgegangen (zumindest der Westen). Ich persönlich halte daher vondieser Erklärung eher wenig. Und wenn Seuchen und Erdeben eine Strafe Gottes sind, warumerkranken dann unschuldige Rinder an BSE und Vögel an Vogelgrippe und warum bestraft Gottvor allem in der zirkumpazifischen Umrandungszone, wo viele Erdplatten zusammentreffen,aber eher wenig Menschen wohnen, so viele Fische mit Erdbeben?

Ich möchtenoch ein Beispiel geben: Nehmen wir an, ein Ehemann betrügt seine Frau und schläft miteiner anderen und infiziert sich mit AIDS. Dann kann man, wenn man streng ist, dies alseinigermaßen „gerecht“ empfinden. Wenn aber dann die Ehefrau auch noch AIDS kriegt undaidskranke Kinder bekommt, dann hat das mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun.

Nun kann man sagen, wir Menschen haben einen freien Willen und können uns freientscheiden, ob wir Gutes oder Böses tun wollen. Das beinhaltet, dass wir auch Schuld ananderen Menschen oder Tieren haben, denen dann Unrecht widerfährt. Das Leid ist also derPreis für die Freiheit zur Sünde des Menschen, die er nach der Bibel im Paradiesmißbrauchte (auch wenn ich mir noch nicht so ganz sicher bin, wie wörtlich ich dieseStelle nehmen soll). Doch auch da gab es schon das Böse – in Gestalt der Schlange, desTeufels. Dieser soll, so deuten es einige Bibelstellen und jüdische Erzählungen an, imHimmel gegen Gott rebelliert haben und sei deshalb verdammt worden.

Wenn wirschon Probleme mit dem Leid dieser Erde haben, dann werden sie jetzt noch größer: Es gibtnicht nur Glück und Leid hier auf Erden, sondern auch die ewige Seligkeit und die ewigeVerdammnis nach dem Tod (Matthäus 27, 31-46, Matthäus 7, 13+14, Johannes 3, 16). Mir hatder Gedanke, dass Menschen in die Hölle kommen, jahrelang große Probleme gemacht und ichhabe sehr mit Gott gerechtet – doch es hat nichts genützt. Ich wollte Gott überzeugen,dass eine Ewigkeit ohne Hölle viel schöner sei als eine Ewigkeit mit. Doch ich spürte,dass das nichts nützte. So belasse ich es damit, dass ich Jesus für meine Sünden alsErlöser annehme, für andere bete und einen Teil meiner Freizeit damit verbringe, anderenin Not zu helfen, auch wenn ich nur einen kleinen Teil des Leides um mich herum lindernkann und keine perfekte Antwort darauf habe, warum es das Leid gibt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 15:53
Hallo "AbPhil",

woher kommen denn Deine Gedanken?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 15:57
Hallo "neslihan",

woher kommt dieses "Phantasieprodukt" Gott?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 15:58
Wer sagt denn, daß Gott NUR gut und gerecht ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 16:00
Schließlich kam Luzifer auch von Gott!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 16:41
Gott ist meiner Meinung nach nur ein Ergebnis der menschlichen Fantasie!!! Der Glaube anGott existiert nur noch, weil manche Leute immer noch an ihm festhalten!!! Wenn wir Gottvergessen würden, hätten wir viel weniger Probleme, wie z.B. die umstrittene Aussage vomPapa Ratze und so...

Gott kann man mit ner Modekollektion vergleichen ^^ Gottist für mich eine Modekollektion von vor drei Jahren, die heute niemanden, der vernünftigdenkt, mehr interessiert... nur der jahrhunderte lange Einfluss der Kirche hat Gott inunserem Gehirn und der Gesellschaft verankert!
Gott ist out!!! Seine Zeit war vor einpaar tausend Jahren aber nicht heute!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

30.09.2006 um 17:09
EyeCatcher

Das ist so nicht korrekt. Mittlerweile weiß man, dass der Glaube anGott biologischen Ursprungs ist (was aber nichts darüber aussagt, was letztendlich dranist). Wenn "er" schon ein Fantasieprodukt ist, dann war der Träumer die Natur selbst, dieihn in die Existenz geworfen hat.


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