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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 18:41
@lolle: Sehr traurig und nachdenklich stimmt es mich zu lesen, Liebe wäre nurein
chemischer Prozeß, bist du denn noch niemals auf die Idee gekommen, daß nichtjene
molekularen Vorgänge der Auslöser sind, sondern lediglich die Folge einerauf sie
einwirkenden Kraft?
Ich behaupte einmal, wer diese unendliche Kraft wiesie die
Liebe ist, auf chemische Prozesse begrenzt, derjenige hat sie noch nie ameigenen Leibe
bzw. mit voller Seele erfahren dürfen. Eine einzige Sekunde in Liebewürde alle diese
Annahmen einfach wegwischen :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 18:43
Genau so sehe ich das auch!!! Der Tag wird kommen......hoffentlich bald......

Es wird wohl kaum nur ein einziger Tag sein ;)
Die Welt ist bereits mitten imWandel inbegriffen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 18:50
"Aber ich glaube eben nur, ich weiß es nicht"

denkst du Atheisten wissen es?Sprechen zwar oft von Glauben ist nicht Wissen und tun so alsob sie es wüssten, dochgenauso "glauben" sie nicht an Gott, sie wissen es nicht :) und deshalb dürften sie unsnichts vorwerfen.

Sie glauben alles sei durch ein Zufall zustande gekommen,natürlich entwickelt sich nach dem Zufall alles ins fast perfekte, ist doch logischoder?!

Und natürlich ist die anfangs durch Zufall enstandene Erde die sich imEntwicklungsstadium befindet hat, soweit gegangen das daraus Milliarden Tier undPflanzenarten entstanden sind. ---> Leben..
alles verdanken wir im Grunde genommendem Nichts nach deren Meinung.

Das alles für logisch erklärt wird mit Evolutionund dem Universum usw. ist auch kein ausreichendes Argument, denn eine Grundrealitätansich gibt es nicht, die wurde uns nur einprogrammiert um mit unserem Umfeld klar zukommen.

Wenn der Mensch von Kind auf in einer Welt (für uns mit voller Wunder)mit sprechenden Hunden und fliegenden Menschen die Feuer spucken können aufwachsen würde,wo die Wissenschafter dieser Welt alles plausibel erklären können, weil es mit derenPhysik und Chemie perfekt zusammen passt, wäre das alles für seine Verhältnisse normalund nicht fabelhaft. Wir können uns sowas schwer vorstellen weil wir anders aufwuchsen.

Wir leben erst im Jahre 2006 und die Erde wird noch möglicherweise langeexistieren und wir werden bestimmt auf neue Erkentnisse stoßen sowie es unsere Vorfahrentaten, ihnen wenige glaubten und doch leben wir heute nach ein paar von deren Prinzipien.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 18:53
korrigiere: doch mehr als ein paar Prinzipien ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 18:56
@Sidhe:

Eine einzige Sekunde in Liebe würde alle diese
Annahmen einfachwegwischen


Ich kann diese Art der Argumentation nicht ganz nachvollziehen.Wie kann man davon ausgehen Gefühle könnten objektiv Aufschluss über die Realität geben?

Und wenn Gefühle (oder sonstige geistige "Kräfte") Materie beeinflussen können,warum kann ich dann z.B. den Tomatensoßenpartikeln auf meinem weißen Tshirt nichtbefehlen, doch bitte in den Abfallkorb zu wandern?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:03
Die Naturwissenschaft kann ebensowenig die Realität erklären, wenn sie ehrlich betriebenwird, man kann mit Molekülbewegungen, Hormonen, Genen keinen Verstand und kein Gefühlerklären. Daher ist die Deduktion unmöglich, Liebe auf die Hormonelle Situation im Körperzu reduzieren.
Geist und Materie müssen in der Materie zusammenspielen und der Geistunterliegt in vielen Fällen materiellen Spielregeln bzw. Gesetzen, das bedeutet nicht,dass es ihn nicht gibt. - Eine weiter Vertiefung möchte ich hier nicht betreiben, damitkönnte man viele Thread füllen ohne zu einer Lösung zu kommen, da jeder in seinemParadigma / Weltbild bleiben würde.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:11
denkst du Atheisten wissen es?

Im normalen Alltag geht jeder Menschso vor:

Sollte es für eine Behauptung keine oder keine guten Argumente geben,wird die Behauptung abgelehnt.

Beispiel:

Vor meiner Tür liegt einPaket.

Niemand wird jetzt annehmen, dass die Jungs von Tokio Hotel zusammen mitden Beach Boys auf einer allmächtigen Schildkröte angeritten kamen, um das Paket dortabzulegen.

Sie können es in letzter Instanz nicht beweisen, aber dieAlltags-Logik geht genau so vor: Unwahrscheinliche Dinge werden abgewiesen und als"falsch" bezeichnet.

Nur wer einen ultraskeptischen Standpunkt einnimmt,argumentiert, dass ALLES möglich ist oder man NICHTS beweisen kann.

Wenn dieLogik/die Wissenschaft schon dahingehend als unsicher bezeichnet werden, ist es derGlaube erst RECHT.

doch genauso "glauben" sie nicht an Gott, sie wissen esnicht und deshalb dürften sie uns nichts vorwerfen.

Atheismus ist wederGlaube noch Religion, sondern die ABWESENHEIT eines Glaubens.
Hier verwecheselt manden metaphysischen Glauben mit Alltags-Annahmen, die selbstverständlich KEIN "Glaube"sind.

Wenn jemand sagt, dass er glaubt, es könnte nächsten Dienstag regnen, sagtman auch nicht, dass diese Person im metaphysischen Sinne an den Dienstags-Regen GLAUBT.

Jeara


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:20
Natürlich kann die Wissenschaft die Realität nicht 100%ig erklären. Aber sie hilft sichein möglichst objektives Bild der Realität machen zu können.

Was erwartenmanche von der Wissenschaft? Warum sollte die Natur ausgerechnet so sein, dass wir sieirgendwann völlig verstehen können?

Wenn wir etwas nicht verstehen bedeutet dasnicht, das es nie erklärbar sein wird. Siehe Blitz und Donner.

Warum sollteausgerechnet der Geist und die Gefühle des Menschen die große Ausname sein? Was ist mitAffen, Nagetieren, Insekten, Plankton?

Wo ist da die Grenze des mitübernatürlichem Geiste behafteten Lebewesens zu ziehen?

Es ist unglaublischschwer unvoreingenommen darüber nachzudenken ob Gefühle nicht doch "Einbildung" sind. Ichkam für mich zu der Erkenntniss, dass dies als wahrscheinlich anzunehmen ist. Und dieserGedankengang hat mir nicht gefallen!

Aber es geht nicht ums gefallen oder nichtwenn man versuchen will der Warhheit nahe zu sein.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:26
Man sollte aber nicht vergessen, dass die meisten Leute, die an so etwas glauben meisteinen guten Grund dazu haben. Seien es Erfahrungen, Überzeugung oder was auch immer.Zumindest subjektiv gesehen ist dies durchaus gerechtfertigt. Subjektivätit ist jedochfür alle von uns der stärkste Grund einer Weltanschauung anzuhängen. Dazu kommen andere"Phänomene", die momentan zumindest noch nicht erklärt werden können, Nahtoderfahrungenoder was auch immer, wo man letztendlich doch zugestehen muss, dass man es nicht weiß undman auf weitere Forschungen zu hoffen hat.

Auf der anderen Seite setzt jederMensch in gewisser Weise metaphysische Annahmen voraus und in letzter Instanz istAtheismus dann doch auch nicht mehr als eine Annahme - denn zumindest ein Deismus oderPantheismus lässt sich weder belegen noch widerlegen. Ob die erste Ursache nun einebewusste oder unbewusste ist, darüber kann auch Occam nichts spezifisches aussagen, weilwir schlichtweg keine Vergleiche haben.

Problematisch wird es erst dann wennman Dinge erwartet, die eben nicht eintreten. Ein Regenzauber oder was auch immer.

Viel wichtiger aber ist meines Erachtes der praktische Nutzen des "Glaubens" indiesem Zusammenhang. Wenn der Glaube einem Menschen einen Halt (und meines Erachtenssucht sich jeder Mensch einen Halt) gibt, dann ist er mehr als gerechtfertigt, völligegal wieviel Wahrheit dran ist.
Ich habe es ja oben schon mal geschrieben:
Machtes in einer sinnlosen Welt wirklich einen Unterschied, ob man an einen Sinn glaubt odernicht?
Ich denke das ist das beste Argument, welches FÜR metaphysischen Glaubenspricht. Nämlich, dass es schlichtweg irrelevant ist, was jemand glaubt, wenn derAtheismus richtig liegt - also sollte es auch niemand stören - schon gar keinenüberzeugten Atheisten :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:32
Lageramt

Gerade in der Wissenschaft geht es leider sehr stark ums gefallen.Teilweise ist es schon ziemlich lustig wenn man beobachtet wie einige "Ketzer"ausgeschlossen werden und ihre Arbeiten von der nächsten Generation dann doch akzeptiertwerden :)
Die Frage ist, wieviel Glaubwürdigkeit räumst du diesen Quellen ein? EineErkenntnis muss einem nicht immer gefallen, aber ob sie einem gefällt oder nicht hat auchnichts damit zu tun, ob sie wahr ist oder nicht.
Es ist nun mal so, dass Wissenschaftuns zeigen kann, was die Fakten sind. Sie erklärt uns aber nicht wie wir dies zuinterpretieren haben. Und genau darauf hat unser Weltbild einen starken Einfluss.
EinBeispiel ist die Quantenphysik. Die Fakten, die Experimente usw. liegen auf dem Tisch.Trotzdem gibt es unzählige Interpretationen, die von geschaffener Wirklichkeit bis hin zuversteckten Variablen reichen. Was wahr ist kann dir wohl keiner sagen :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:39
@Xedion65:

"Gerade in der Wissenschaft geht es leider sehr stark umsgefallen"

Ausschließen kann man das sicher nicht, aber dieses Phänomendürfte dort wohl kaum größer sein als andernorts. So sind Menschen eben.
Das mindertjedoch nicht die objektivität wirklich wissenschaftlicher Herangehensweise.

Undwie gesagt ich behaupte nicht die Wissenschaft wäre in der Lage uns jemals eine 100%igeRealität zu liefern. Sie hat nur meiner Meinung nach die besten Methoden zur Hand ummöglichst nahe an diese heranzukommen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:39
@Jeara: "Wenn die Logik/die Wissenschaft schon dahingehend als unsicher bezeichnetwerden, ist es der Glaube erst RECHT."

Auch Wissenschaft glaubt, nicht alles istnahtlos bewiesen, auch wenn dieses falsche Bild oft in der Öffentlichkeit vorhanden ist.

Irgendwo steht man immer auf unsicherem Grund und fängt an zu spekulieren, dieFrage ist daher, welches Weltbild grundgelegt wird, dann kann man davon alles weiterenAussagen ableiten und sich lange Diskussionen ersparen.

Es gibt Dinge, die kannman erfahren aber nicht beweisen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, vor einigenhundert Jahren konnte man auch vieles erfahren aber nicht beweisen, z.B. dass die Erderund ist. Wenn man es genauer betrachtet gibt es sehr viele Dinge, die man nicht beweisenkann, dennoch gibt es Menschen, die sie wahrnehmen, aber nicht über die Möglichkeitenverfügen sie für andere sichtbar, messbar, erfahrbar zu machen bzw. daran kein Interessehaben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:42
in letzter Instanz ist Atheismus dann doch auch nicht mehr als eine Annahme

Nicht mehr, als eine Annahme, aber alles andere als ein "Glauben", mehr habe ichnicht gesagt.

Der Glaube, es gibt einen Gott und die Annahme, dass es keinengibt, sind jedoch nicht gleichwertig.

Mir geht es lediglich darum, dass man sichhier auf eine Erkenntnisstufe stellen möchte, was schlicht Blödsinn ist.

Nämlich, dass es schlichtweg irrelevant ist, was jemand glaubt, wenn der Atheismusrichtig liegt - also sollte es auch niemand stören - schon gar keinen überzeugtenAtheisten

Man könnte darüber streiten, ob es irrelevant ist, aber dazu binich zu faul. ;)

Und stören wird es wahrscheinlich niemanden, warum auch ?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:43
@ mitras

Auch Wissenschaft glaubt, nicht alles ist nahtlos bewiesen,auch wenn dieses falsche Bild oft in der Öffentlichkeit vorhanden ist.

Wissenschaft glaubt nicht, sie NIMMT AN.
Metaphysischer Glaube und Annahmen sindNICHT gleich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:46
@Jeara ,

eigentlich ist der Glaube, dass es einen Gott gibt und der -Glaube- ,dass es keinen gibt, genau das selbe. Man nimmt etwas an, also glaubt man daran. Man weises nicht, doch man nimmt es trotzdem an um sich selbst ein eigenes Weltbild zu schaffen.In dieser Hinsicht gibt es kaum Unterschiede zwischen den Atheisten und den Menschen, diean Gott glauben. ;)


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10.10.2006 um 19:48
@ polos

eigentlich ist der Glaube, dass es einen Gott gibt und der -Glaube- ,dass es keinen gibt, genau das selbe. Man nimmt etwas an, also glaubt man daran.

Du wechselst hier mitten im Argument die Bedeutung des Wortes "Glauben", darum fällstDu darauf herein.

Metaphysischer GLAUBE und ANNAHMEN/VERMUTUNGEN nicht nichtgleich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 19:53
@ polos


eigentlich ist der Glaube, dass es einen Gott gibt und der-Glaube- , dass es keinen gibt, genau das selbe. Man nimmt etwas an, also glaubt mandaran.


Ich zeige Dir mal, was Du da eigentlich aussagst, vielleicht fälltes Dir dann auf:

Eigentlich ist der metaphysische Glaube, dass eseinen Gott gibt und die Vermutung, dass es keinen gibt, genau dasselbe. Manvermutet etwas, also (Und jetzt ACHTUNG): glaubt man metaphysischdaran. (???)

Hier eine einfache Auflösung des Problems:

Du sagst:

A: Wer metaphysisch glaubt, der vermutet gleichzeitig
B: Darum glaubt derjenige,der vermutet, auch metaphysisch.

Aus A folgt bei Dir B, das ist logisch abernicht zulässig.

Die Schlussfolgerung ist falsch.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 20:01
Lageramt

Die Herangehensweise mag objektiv sein (aber hier schon die ersteAnnahme - "wissenschaftliche Arbeit" wird definiert) aber die Ergebnisse sind es ebenleider all zu oft nicht. Stichwort Experimentatoren-Effekt.
Wobei man hier natürlichimmer noch eine größere Aussagekraft hat als mit der Floskel "Gott macht es so".

Jeara

"Der Glaube, es gibt einen Gott und die Annahme, dass es keinen gibt,sind jedoch nicht gleichwertig."

Mag stimmen. Das liegt jedoch wohl auch daran,dass "Gott" schon mit zu viel Naivität behaftet ist.
Es gibt metaphysische Annahmen,die man einfach hinnehmen oder ablehnen kann und ich verstehe darunter z.B. auch denUrgrund als etwas bewusstes oder unbewusstes. Auch du verwechselst hier die Begriffe,denn die Annahme, dass es einen "Gott" gibt und die Annahme, dass es keinen gibt istunter gewissen Voraussetzungen durchaus gleichwertig :)

"Man könnte darüberstreiten, ob es irrelevant ist, aber dazu bin ich zu faul."

Habe auch nichtwirklich Lust dazu. Meines Erachtens ist es jedoch eindeutig, sofern man konsequent ist.

"Und stören wird es wahrscheinlich niemanden, warum auch ?"

Glaube deranderen stört vieleLeute, man muss nur mal atheistische Foren durchstöbern oder auch hierin allmy gibt es genug Beispiele :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 20:06
@ Xedion

Auch du verwechselst hier die Begriffe, denn die Annahme, dass eseinen "Gott" gibt und die Annahme, dass es keinen gibt ist unter gewissen Voraussetzungendurchaus gleichwertig

Komm schon ... es war VOLLKOMMEN klar, dass "gewisseVoraussetzungen" nicht das Thema waren, sondern die Gegenüberstellung von GLAUBE undVermutung. "Gewisse Voraussetzungen" wären die Gegenüberstellung von Vermutung undVermutung ...

Glaube der anderen stört vieleLeute, man muss nur malatheistische Foren durchstöbern oder auch hier in allmy gibt es genug Beispiele

Ich VERMUTE ;) , dass es niemanden wirklich stört, man reibt sich nur ein wenig aufund versichert sich selbst etwas, dessen man sich eventuell soooo sicher garnicht ist. ;)Warum sonst sollten solche Leute sich aufreiben und streiten ? ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.10.2006 um 20:08
@Jeara ,

der metaphysische Glaube ist die Forschung in eine andere Dimension,als die Wissenschaft der atheistischen Annahme. Somit ist es durchaus vergleichbar, nurerscheint es in einen anderen Blickwinkel.

Ein fundamentaler des Mittelalterslehnte jeden wissenschaftlichen Fortschritt ab, als eine unzulässige, unmoralische undnicht von Gott gewollte Tätigkeit.

Ein Atheist der Neuzeit, lehnt den Glauben andie Götter und alles was damit zu tun hat, als ein Widerspruch zu der Wissenschaft, bzw.als wissenschaftlich unbeweisbar ab.

Man könnte durchaus Parallelen in diesemVerhaltensmuster ziehen.

Ein Atheist, der sich in eine einseitigeWeltbetrachtung eintaucht, verzichtet natürlich auf ein metaphysisches Blickwinkel, docherschafft gleichzeitig einen rein wissenschaftlichen Glauben, der durchaus mit demmetaphysichem Glauben vergleichbar ist, weil er sich genausowenig nachweisen lässt undlediglich eine Theorie darstellt.

Somit würde ich keine klaren Linien zwischeneinen Atheisten und einen "Gläubigen" im bereich des Glaubens ziehen.


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