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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

18.04.2014 um 21:16
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:In der Steinzeit gab es noch keine Gläubigen, die kamen erst mit Adam und Eva.
Ach so, klar.:) Nur da passt Folgendes nicht zusammen: "Genesis" Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde...........

Das ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden. Zur Zeit, als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte,
.


Das Paradies

Gen 2,5 gab es auf der Erde noch keine Feldsträucher und wuchsen noch keine Feldpflanzen; denn Gott, der Herr, hatte es auf die Erde noch nicht regnen lassen und es gab noch keinen Menschen, der den Ackerboden bestellte;
Gen 2,6 aber Feuchtigkeit stieg aus der Erde auf und tränkte die ganze Fläche des Ackerbodens.
Gen 2,7 Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.
Gen 2,8 Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.
Gen 2,9 Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Gen 2,10 Ein Strom entspringt in Eden, der den Garten bewässert; dort teilt er sich und wird zu vier Hauptflüssen.
Gen 2,11 Der eine heißt Pischon; er ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo es Gold gibt.
Gen 2,12 Das Gold jenes Landes ist gut; dort gibt es auch Bdelliumharz und Karneolsteine.
Gen 2,13 Der zweite Strom heißt Gihon; er ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
Gen 2,14 Der dritte Strom heißt Tigris; er ist es, der östlich an Assur vorbeifließt. Der vierte Strom ist der Eufrat.
Gen 2,15 Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte.


http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen2.html

Die Steinzeitmenschen waren also keine Menschen ? Die Genesis bezieht sich auf den ersten Menschen und die Steinzeit kam erst später.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

18.04.2014 um 21:16
Glaubt doch an euch selbst, das ist meine Botschaft. Es gibt kein Böse oder Gut, es gibt nur sich selbst und wenn man das erkennt, ist es die halbe Miete, auch wenn unser Leben begrenzt ist, denn es sollte kein Tabu sein.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

18.04.2014 um 21:21
@AgathaChristo


Ein wenig sehe ich es wie du... nur ich merke das was nicht stimmt... wir sind falsch tätig..

Und uns nur zu beschäftigen mit Gott und al seine lehre, dann hatte ich viele menschen in foren verpasst ;-) Und da waren nette dabei ;-)

Und ich hatte etwas sorgen das realen leben zu verpassen und um alles zu begreifen..


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Idu ehemaliges Mitglied

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18.04.2014 um 21:25
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Steinzeitmenschen waren also keine Menschen ?
Das was wir als Steinzeitmenschen ansehen waren noch Tiermenschen.
Und die Genesis wie ich sie kenne beschreibt das auch ganz gut:

3
,Nun ist alles wohl zubereitet; so lasset Uns denn auch den Menschen machen aus dem feinsten Lehm der Erde als ein vollkommenes Ebenbild aus Mir nach Meiner Liebe sowohl als auch Meiner Gnade, damit Wir erkannt und gelobt werden möchten von einem selbständigen Leben außer Uns, und damit auch dereinst alle Kreatur in und durch denselben möchte erlöst werden, um zu gelangen dadurch wieder zum freien Bewußtsein ihres zweckdienlichen Daseins aus Mir!`

4
Und seht, wie beschlossen, so ward es auch alsogleich vollends ausgeführt. Nun stand nach wenigen Augenblicken der freie, ewige Mensch da in aller seiner herrlichen Majestät, ausgerüstet mit allen unendlichen Vollkommenheiten, Vorzügen und noch größeren Fähigkeiten zur Erreichung von noch unendlicheren Vollkommenheiten der Ähnlichwerdung mit seinem urheiligsten Ursprunge, nämlich zur Ähnlichwerdung seines großen Gottes aus und in aller geistigen Heiligungssphäre.

5
Er hatte Macht, zu reden mit aller Schöpfung, und da war keine Sonne so hoch und weit gestellt, die da nicht hätte vernehmen können seine starke, fragende Stimme; auch hätte sich da kein allergrößter Engelsgeist gewagt, dem großen Frager und Redner eine Antwort schuldig zu bleiben.

6
Und Gott, Selbst sichtbar Seinem Lieblinge, redete und sprach mit ihm wie ein Bruder zum andern, sagend nämlich: ,Sieh Mich an, Mein geliebter Adam! (Denn so hieß und heißt noch lebend dieser erste Mensch.) Nicht um dich zu prüfen, sondern um dich ganz vollkommen frei und somit Mir dich gleichmächtig wie eins zu machen, gebe Ich dir ein leichtes, kurzes Gebot nur auf eine sehr kurze Zeit; dieses sollst du halten die Zeit hindurch, da Ich bald wieder zu dir kommen werde. Hast du es gehalten treu, so will Ich bei dir bleiben, und so sollst du dann mit Mir alles wie eins haben.

7
Siehe, alles muß sich fügen deiner Macht; aber sieh dort in geringer Ferne einen Baum mit schönen Früchten beladen; diesen habe Ich noch nicht gesegnet aus einem wohlweisen Grunde! Daher sollst du nicht eher verkosten den süßen Saft des Apfels; denn an dem Tage, da du davon essen wirst vor Meiner segnenden Wiederkunft, wirst du sündigen, dich verderben und schwach, matt, blind, taub und sterblich machen! O Mein geliebter Adam, bedenke wohl die Worte deines liebevollsten Schöpfers, und verdirb Mir ja nicht Mein so weit schon gediehenes, größtes Werk Meiner Liebe und Weisheit!

8
Denn nun hängt es nicht mehr ab von Mir und aller Meiner Allmacht, sondern einzig allein nur von dir vermöge deiner von Mir dir schwer verliehenen Freiheit deines Willens.

9
Du kannst dich nun erhalten oder verderben! - Daher halte dies leichte Gebot und werde dann ein zweiter Gott aus Mir und in Mir!`

10
Und seht, es wechselte der Tag kaum siebenmal mit seiner lichtlosen Begleiterin, als auch schon dieser erste, von Gott so überhoch und ganz frei gestellte Mensch durch den wollustvollen, verderblichen Anblick seines zweiten Ichs schwach, taub, blind und dennoch wissentlich zu seinem eigenen größten Schaden Gottes vergaß und böswillig dem so leichten und der allerhöchsten Liebe vollsten Gebote seines so überguten und heiligen Schöpfers ungehorsam wurde.

11
Darob ergrimmte der Ewige, Heilige und zerstörte die ganze sichtbare Schöpfung vor dem Angesichte des reuigen Frevlers. Auch nicht ein Stein, der da die Größe eines Apfels hätte, blieb verschont, wie auch kein Tier, welches auch schon Jahrtausende vor dem undankbaren Menschen dankbar über die noch mageren Fluren der Erde wandelte. Da fand alles den völligen Untergang in dem unendlichen Meere des göttlichen Zornfeuers.

12
Gott war nichts mehr heilig; schuldig oder unschuldig, - das war dem großen Zorne einerlei. Über und in allen unendlichen Räumen donnerte Seine Stimme furchtbar gewaltig aller Kreatur ewige Vernichtung. Die Welten erbebten, sich lösend in ihren Fundamenten, und die Trümmer flohen heulend und furchtbar wehklagend von einer Unendlichkeit zur andern vor dem ergrimmten Angesichte Gottes.

13
Allein hier geschieht etwas, was in alle Ewigkeit kein Engel begreifen wird: Während Er, der Heilige, mit Seiner Rechten alles vernichtet im Zorne, der Entheiligung durch die Sünde des großen Frevlers wegen, schützet Seine gleich heilige Linke den weinenden Sünder! Und nur eine kleine Träne des Sünders fiel in das so mächtig grausam zornglühende Auge Gottes, und seht, aller Zorn war verschwunden, und schon lächelte eine neue Schöpfung in und aus allen endlosen Räumen den ungehorsamen Menschen an, und die Erde und alle Welten wimmelten wieder fröhlich von zahllosen Geschöpfen zum Dienste des ungehorsamen Menschen.

14
Wie er war vor der Sünde, so blieb er begnadigt nach derselben noch fast über dreißig Jahre in aller unbegreiflichen Macht und Kraft; er fiel wieder, da er stolz vergaß im Taumel der Wollust seines so liebevollen Schöpfers. Der Schöpfer trieb ihn (das heißt: ihn auf Seinen Händen tragend) aus dem Paradiese, während an einem anderen Orte die Wüste erblühen mußte unter dem Fußtritte des großen Sünders.

15
Den Brudermörder Cahin strafte Er mit einem überfruchtbaren Lande, weil er geweint hatte über seine Untat, und befreite ihn noch überdies aus den Klauen seines Sohnes Hanoch und schenkte ihm das Meer und alles Land in demselben; so ebenfalls den Meduhed mit seinem großen Volke; und nun bewährt sich Seine unendliche Liebe wieder neuerdings an euch, und Sein Herz ist nicht einmal verschlossen vor dem größten Frevler Lamech!

Quelle: Die Haushaltung Gottes


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18.04.2014 um 21:26
Habe die Bibel von vorne und von hinten gelesen. Sicher, es gibt Trost, aber auch Zweifel.
Trotzdem glaube ich in an einen imaginären Gott und fühle mich gut dabei bzw. es hilft mir.
Da macht mich sprachlos.


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18.04.2014 um 21:42
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Das was wir als Steinzeitmenschen ansehen waren noch Tiermenschen.
Und die Genesis wie ich sie kenne beschreibt das auch ganz gut:
Also doch ein Eingriff von außen, wie schon im Thread Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns? beschrieben ?


Steinzeitmenschen :


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Zitat von IduIdu schrieb:Und die Genesis wie ich sie kenne beschreibt das auch ganz gut:
Und in ihrer ursprünglichen Fassung wie ich sie kenne sagt die Genesis jedenfalls nicht das aus, was du oben dargestellt hast. Ist wohl wieder mal eine zusätzliche willkürliche Interpretation.


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18.04.2014 um 22:08
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:da steht ansonsten - und hier der ganze Satz: Gott hat keinen Sex - wie die Menschen oder Tiere, Er braucht das nicht .ansonsten würde Er nämlich alt werden und sterben
Kann denn Gott jetzt Sex haben oder nicht? Als allmächtiges Wesen müsste dass doch gehen oder ist Gott nicht allmächtig und muss sich an bestimmte Regeln halten?


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Idu ehemaliges Mitglied

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18.04.2014 um 22:10
@Kayla
Ja ich habe da deinen Thread mitgelesen.
Der Gedanke eines Eingriffs von Außen (oder von Gott) wenn man so will hat was.

Allerdings die genaue chronologie müßte noch geklärt werden.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und in ihrer ursprünglichen Fassung wie ich sie kenne sagt die Genesis jedenfalls nicht das aus, was du oben dargestellt hast.
Das kann gut sein, weil die allgemein zugänglichen Texte zum teil verfälscht und
zum teil nur bruchstückhaft erhalten geben uns da nur ein sehr unscharfes Bild.

Läßt sich auch allein schon daran erkennen, das die Bücher
1. Kriege Jehovas (was bei den Indern bekannt war) und
2. Die erweiterungen des Moses

für uns nicht zugänglich sind.
Da gibt es sicher noch einigen Forschungsbedarf.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ist wohl wieder mal eine zusätzliche willkürliche Interpretation.
Ich halte mich bei diesem Thema an die Propheten.


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18.04.2014 um 22:12
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Ich halte mich bei diesem Thema an die Propheten.
Und ich an die älteste hebräische Fassung, die nicht verfälscht wurde. :)


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18.04.2014 um 22:18
@Kayla
Die älteste Fassung ist aber sumerisch :)


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18.04.2014 um 22:20
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Die älteste Fassung ist aber sumerisch
Ja, außer der ältesten hebräischen, in der sumerischen gab es keine Propheten und um die ging es im Beitrag.:)


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18.04.2014 um 22:23
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja, außer der ältesten hebräischen, in der sumerischen gab es keine Propheten und um die ging es im Beitrag.:)
Soweit mir bekannt ist das älteste was wir haben von Henoch.
Und den kann man als Prophet ansehen.


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18.04.2014 um 22:25
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Soweit mir bekannt ist das älteste was wir haben von Henoch.
Das älteste ist das äthiopische Buch Henoch und das wird in der neueren Bibel-Fassung nicht in den Kanon übernommen.

Fragmente des Textes liegen auf aramäisch, hebräisch, griechisch, syrisch und koptisch vor. Vollständig ist das Werk nur in der äthiopischen Fassung überliefert.

Wikipedia: Äthiopisches Henochbuch


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18.04.2014 um 22:31
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das älteste ist das äthiopische Buch Henoch und das wird in der neueren Bibel-Fassung nicht in den Kanon übernommen.
Bei solchen Forschungsprojekten darf man den Bibelschreibern, wie sie heutigentages sind,
keinen allzugroßen Glauben schenken, weil die Texte aus politischen Gründen verfasst werden.

Den Priestern und Phrisäern passt so einiges an Literatur nicht in ihre Dogmen.

Zumal das Henochbuch ja sehr schön den Fall der Engel beschreibt und noch so einiges mehr.


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18.04.2014 um 22:39
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Zumal das Henochbuch ja sehr schön den Fall der Engel beschreibt und noch so einiges mehr.
Ja und ? Der Fall der Engel ist die Landung außerirdischer Intelligenzen auf der Erde, wie schon bei den Sumerern beschrieben und der bibl. Mythos wurde von dem sumerischen, babylonischen und ägyptischen übernommen und immer dementsprechend umgedeutet. Allerdings existieren Engel (Außerirdische Intelligenzen als Engel)) erstmals in hebr. Schriften und dann im bibl. Kanon. Was Henoch beschreibt sind andere Welten und sogar noch in kosmische Quadranten eingeteilt, ansonsten wäre das nur Fantasie und Niemand müsste davon Kenntnis nehmen.


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18.04.2014 um 22:43
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ja und ? Der Fall der Engel ist die Landung außerirdischer Intelligenzen auf der Erde, wie schon bei den Sumerern beschrieben
Genau hier setzt dann die Zeitrechnung ein.
Das Gilgameschepos wird auf ca. 2500 Jahre vor Christi eingestuft.

Henoch lebte aber 1000 Jahre früher und ist somit die ältere Bezugsquelle.


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18.04.2014 um 22:53
@Idu



Äthiopisches Henochbuch
a) Kap. 6–11: Der Fall der Engel, ihre vorläufige und endgültige Abstrafung.

Nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten, wurden ihnen in jenen Tagen schöne und liebliche Töchter geboren. Als aber die Engel, die Himmelssöhne, sie sahen, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen untereinander: "Wohlan, wir wollen uns Weiber unter den Menschentöchtern wählen und uns Kinder zeugen." Semjasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: "Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, so daß ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde." Da antworteten ihm alle und sprachen: "Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen." Da schwuren alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer im Ganzen 200, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten. Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel, Sammael, Akibeel, Tamiel, Ramuel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers, Batraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael, Turel, Jomjael, Arasjal. Die sind ihre Dekarchen.

Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel, Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die heilkräftigen Pflanzen. Sie wurden aber schwanger und gebaren 3000 Ellen lange Riesen, die den Erwerb der Menschen aufzehrten.


Das waren Göttersöhne und keine Engel. Außerdem heißt Angeloi (Engel), Götterboten die vom Himmel kommen.

Grafische Darstellung von geflügelten Wesen aus dem sumerischen und assyrischen Mythos. Nach den bibl. Engeln sieht das eher nicht aus.

Marduks strid med TiamatOriginal anzeigen (0,3 MB)


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18.04.2014 um 22:59
@Idu

Henoch wird gemeinhin auf Enmeduranki, einen der sumerischen vorsintflutlichen Herrscher zurückgeführt.

Wikipedia: Henoch

Also auf das Göttergeschlecht von Anu, dem auch Enlil und Enki entstammen.

Zu:
Zitat von IduIdu schrieb:Henoch lebte aber 1000 Jahre früher und ist somit die ältere Bezugsquelle.
Und Enmeduranki wurde in der bibl. Fassung doch ziemlich umgedeutet und verfremdet.


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Idu ehemaliges Mitglied

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18.04.2014 um 23:03
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das waren Göttersöhne und keine Engel.
Worin liegt da der Unterschied ob die Textübersetzungen von "Engeln, Söhne Gottes oder
Gottes Söhne" schreiben?
Wir können das nicht mehr nachvollziehen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Grafische Darstellung von geflügelten Wesen aus dem sumerischen und assyrischen Mythos. Nach den bibl. Engeln sieht das eher nicht aus.
Das Zeitraster ist doch maßgeblich. Und wenn die Sumerer in ihrer Phantasie da Wesen
abbilden, die nicht den Engelischen Ansprüchen der Bibel entsprechen, hat das noch keine
Aussagekraft.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Henoch wird gemeinhin auf Enmeduranki, einen der sumerischen vorsintflutlichen Herrscher zurückgeführt.
Hier sollte man die Geschichten mal detailliert abgleichen.
Ein Epos was 1000 Jahre nach Henoch geschrieben wurde kann ja durchaus Parallelen haben.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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18.04.2014 um 23:06
@Idu

Enmeduranki von Sippar (oder Enmeenduranna) war der siebte König von Sumer vor der Sintflut . Nach der Liste der Könige gefunden Larsa , herrschte er "sars 5, 5 Partner" -, die 21.000 Jahre ist.

Er wurde als der "Vater der Wahrsagerei" (betrachtet extispicy ) von den babylonischen s und assyrischen s. Es wird gesagt, dass die Geheimnisse der Wahrsagung wurden zu einem König gezeigt Sippar durch göttliche Offenbarung . Götter ihren Willen, Absichten und Antworten zu den Menschen, die von übernatürlichen Mittel bekannt: Zahlreiche Omen s und Zeichen s, die Erklärung benötigt. Die Exegese der Vorzeichen wurde als Disziplin ("Wissenschaft"), um die Götter zu erkundigen gesehen. Es war eine offizielle Institution, vom König eingesetzt, um Informationen zu sammeln. Keine Entscheidung von Bedeutung war ohne richtige Beratung übernommen. Der Sonnengott utu ist insbesondere mit der Disziplin der Wahrsagerei verbunden. Er ist in der Lage, alles zu überwachen, so dass auch die Zukunft.

Seine Salbei Utuabzu (sich vielleicht Enmeduranki) wurde gesagt, "in den Himmel" in mehreren zu haben, sumerischen Beschwörung Texten. Diese Geschichte ist sehr erinnert der biblischen Geschichte von Enoch ( Genesis 5:22-24 ).


http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://everything2.com/title/Enmeduranki&prev=/search%3Fq%3DEnmeduranki%26client%3Dubuntu%26hs%3Duxw%26channel%3Dfs


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