Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@Labor-Ratte

Ich meine die Form der radioaktiven Energie. #ironie

Am ehesten trifft es die Summe aller Energie und aller existierenden Materie.

@Labor-Ratte
Ist es ein offen-zufriedenes gottlos Sein oder ein begrenzt-melancholisches? Fühlst du dich ins Leben eingebettet?

@eyecatcher

Ich meine die Form der radioaktiven Energie.

Am ehesten trifft es die Summe aller Energie und aller existierenden Materie.

Ja was denn nun? Sind beides unterschiedliche Angaben.

Ich beziehe mich jetzt auf letzteres. Also die Summe aller Energie und aller existierenden Materie:

In dem Fall ist der Begriff "Gott" für mich reine Wortspielerei. Durch den Begriff wird nichts gewonnen und ist dadurch überflüssig. Genausogut könnte man irgend einen beliebigen Begriff verwenden. Kannst du so machen, wenn du das möchtest. Das ist dann reine Definitionssache. Ich persönlich halte davon aber nicht viel. Die Begriffe Energie und Materie sind wesentlich präziser und beschreiben den Sachverhalt besser. Der Begriff Gott ist dagegen kulturell so geprägt, dass darunter meist ein denkendes Wesen verstanden wird. Das schafft mehr Verwirrung, als es nützt.

@Labor-Ratte

Deine Sicht auf die Dinge ist das Problem. Der Mensch sucht seit Anbeginn nach Gott und jetzt willst du ihn leugnen wegen einer einfachen Definition, die dir nicht in den Kram passt? :D

Dann sollte der Begriff Gott wohl mal aktualisiert werden und der wie wir uns einig sind falsche Begriff abgelöst werden ;)

@dedux

dedux schrieb:Ist es ein offen-zufriedenes gottlos Sein oder ein begrenzt-melancholisches? Fühlst du dich ins Leben eingebettet?

Es ist mir relativ gleichgültig, ob Gott nun existiert oder nicht. Die Frage hat keinen wirklichen Einfluss auf mein Leben. Mein Leben bleibt so, oder so das Selbe und ich bin zufrieden damit.

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Deine Sicht auf die Dinge ist das Problem. Der Mensch sucht seit Anbeginn nach Gott und jetzt willst du ihn leugnen wegen einer einfachen Definition, die dir nicht in den Kram passt? :D

Was hat das mit leugnen zu tun? Ich finde es nur vollkommene Zeitverschwendung sich mit solchen überflüssigen Wortspielereien aufzuhalten und darüber zu streiten. Wenn du Gott so definieren willst, dann bleibt das dir überlassen. Ich habe nicht vor dir das auszureden. Das kannst du handhaben, wie du möchtest. Ich habe dir nur dargelegt, warum ich diese Definition für mich nicht übernehme.

@Labor-Ratte

Dann viel Spaß auf dem Holzweg, Abseits, Abstellgleis wie auch immer ;)

@eyecatcher

Warum ich mich eher auf nachprüfbare und wiederholbare Fakten verlasse ist einfach.

Das Menschliche Gehirn neigt zu sagenhaft vielen Fehlschlüssen, Logik Zirkelschlüsse, falsche Wahrnehmung und das die eigenen Erfahrungen stätig bestätigt werden und dabei Gegenteilige Erfahrungen ausgeblendet werden.

Kurz um, das Gehirn ist fehlerhaft, aber Fakten eben nicht.

Erinnerungen werden beim Erinnern Editiert. Man kann Menschen neue, aber falsche Erinnerungen geben, gibt da ein paar sehr unethische Experimente, die dabei sehr erfolgreich waren.

Somit ist es für mich generell fatal anzunehmen, Menschen könnten wirklich korrekte Antworten erhalten, ohne sie eben an der Realität zu messen. Willkommen bei der Naturwissenschaft.

Selbst Philosophie folgt formalen Regeln, aber bleibt immer bei der "Behauptung durch Autor"-Falle stecken.

Ich sage ausdrücklich nicht, dass Fantasie und geistiges Erkunden von Ideen falsch wäre. Wortwörtlich hätten wir sonst keine Relativitätstheorie oder Newton hätte so viele Spannende Dinge nicht erkannt.

Ich habe mich mit sehr vielen Glaubensideen auseinander gesetzt und bin eben nicht zu deinem Schluss gekommen.
Nun steckst du allerdings in einem Dilemma, da du mir ja vorhalten müsstest, dass ich das nicht richtig gemacht habe.
Was dann aber nur eine blanke Behauptung wäre, da du deinen Glauben eben nicht beweisen kannst.

Was ich festgestellt habe, ist allerdings, dass Gläubige wie du sie beschreibst, oft ein Bescheidenes Wissen über Naturwissenschaft haben. Oft fehlen da die Basics.
Ebenso fehlt das Wissen, wie man sich vor Zirkelschlüsse feilt und wie man Informationen filtert.

Das letze was ich noch sagen will ist:

"Die Mehrzahl von Anekdoten ist eben nicht Beweise."

eyecatcher schrieb:...jetzt willst du ihn leugnen...

Ich hoffe dir ist sprachlich klar, was du damit aussagen willst?
Jemand der nicht deiner Meinung ist, liegt automatisch falsch.
Gott ist ein Fakt, wer das nicht so sieht wie du, liegt automatisch falsch.
Es ist auch irrelevant, dass es Glaube schon sehr lange gibt. Es gibt auch Krieg schon sehr lange und den würden wir doch generell für falsch halten. Zeit bedeutet da nichts.

Es ist und bleibt allerdings die absolute Anmaßung zu denken, man wüsste die korrekte Antwort, wenn man sie nicht beweisen kann.

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Dann viel Spaß auf dem Holzweg, Abseits, Abstellgleis wie auch immer ;)

Ich werde sicher meinen Spaß haben. Nur keine Sorge. ;) Dir auch alles Gute!

@Labor-Ratte
Ich mag mich täuschen, doch ich spüre manchmal eine gewisse Bitterkeit in deinen Beiträgen, wenn es um Gott geht. Möglicherweise hast du noch nicht ganz losgelassen.

Grundsätzlich halte ich es für gut, sein Gottesbild loszulassen, aber dann richtig, sodass keine Vorstellung mehr bleibt.

Was fühlst du, wenn du dich auf das Sein besinnst, wenn du spürst, dass du bist?

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Dir nur das raus zu picken was dir passt oder eben nicht in den Kram passt ist echt keine große Leistung.

Welche Deiner Äußerungen ich zu kommentieren gedenke, darfst Du getrost mir überlassen.

Adas habe ich so nie behauptet und der erste Abschnitt meines Posts sollte das auch verdeutlichen.

Aber es wird durch Deine Formulierung impliziert. Arbeite also in Zukunft bitte mal an Deiner Ausdrucksweise, schließlich werden Deine Texte von Leuten gelesen, die nicht riechen können, dass Du sie ja ganz anders gemeint hättest.

eyecatcher schrieb:Denn ich zähle mich nicht zu großen Wissenschaftlern

Nichts, worauf Du stolz sein könntest.

@off-peak

Ja ich bin nur ein kleiner Wissenschaftler :)

Das Problem ist nicht meine Formulierung, sondern deine Art der Annahme von Dingen, die nicht mal im Ansatz aus meinem Text hervorgingen.

Da du bisher nur rum maulst und keinen brauchbaren Beitrag leistest, bitte ich dich damit aufzuhören. Versuch wem anders ans Bein pissen.

@dedux

dedux schrieb:Ich mag mich täuschen, doch ich spüre manchmal eine gewisse Bitterkeit in deinen Beiträgen, wenn es um Gott geht. Möglicherweise hast du noch nicht ganz losgelassen.

Man sagt mir schonmal verschiedenste Dinge nach, die ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht ist meine Art zu schreiben missverständlich. Ich würde da jedenfalls nicht zu viel hineininterpretieren.

dedux schrieb:Was fühlst du, wenn du dich auf das Sein besinnst, wenn du spürst, dass du bist?

Gefühle zu beschreiben habe ich noch nie gut gekonnt.

@Labor-Ratte
Ich habe das Gefühl, es ist keine Interpretation, mehr Intuition. Wie auch immer, du bist mir sympathisch und deshalb fragte ich nach. Bis bald :)

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Deine Sicht auf die Dinge ist das Problem.

Und schon wieder unterstellst Du anderen etwas, diesmal ein Problem, weil sie die Dinge nicht so sehen, wie Du.

eyecatcher schrieb:Der Mensch sucht seit Anbeginn nach Gott

Und woher stammt dieses Deine absolute Behauptung? Dir haben jetzt durchaus einige hier gesagt, dass sei nicht so denken, dennoch ignorierst Du entweder deren Erfahrungen / Einstellungen / Meinungen oder unterstellst Anmaßung und Probleme. Nur eines tust Du nicht: neues Wissen erwerben und daraus zu lernen. Du behauptest stattdessen weiterhin Unbelegtes.

eyecatcher schrieb:und jetzt willst du ihn leugnen

Leugnen kann man nur Tatsachen. Die hast Du aber nicht gebracht. Gott ist kein Fakt. Genauso wenig wie es wahr wäre, dass ihn alle Menschen suchten.
Deine Sicht auf die Dinge ist nicht das Maß derselbigen oder wäre gar unumstößliche Wahrheit.

@thedefiant

Was für naturwissenschaftliche Kenntnisse hast du denn? :)

Ohne Witz lernt doch endlich mal, dass der Begriff beweisen im Zusammenhang mit Glauben keinen Sinn ergibt.

Wie stehst du zum Raum außerhalb unseres Universums? Existiert da keiner, weil ihn dir niemand beweisen kann?

Und ich muss dir gar nichts zeigen, du musst für dich selbst erkennen, dass es auch etwas über den Grenzen deines Tellerrandes gibt.

@dedux

dedux schrieb:Ich mag mich täuschen, doch ich spüre manchmal eine gewisse Bitterkeit in deinen Beiträgen, wenn es um Gott geht.

Ich spüre keine Bitterkeit, sondern Logik und Vernunft.

Und wo bleibt da das Herz, dein Herz?

@off-peak

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Ohne Witz lernt doch endlich mal, dass der Begriff beweisen im Zusammenhang mit Glauben keinen Sinn ergibt.

Das wissen wir schon lange. Weshalb wir ja Glauben auch als "vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht weiß" definieren.
Kannst also Deinen Strohmann wieder einpacken.

Was Du aber als Wissenschaflter lernen, eigentlich bereits wissen solltest, ist, dass man in der der Wissensachft nicht von Beweisen, sondern von Belegen spricht.
Ausnahme: Mathe. Und das Gerichtswesen - da gibt es Beweise.

@cucharadita

"Herz" ist bei all den anwesenden Gläubigen, während dieser Diskussion, noch weniger zu sehen, als von denjenigen, die versuchen mit eben jenen auf einer Logik basierten Grundlage zu diskutieren.

@cucharadita

cucharadita schrieb:Und wo bleibt da das Herz, dein Herz?

Wo es von Geburt an war.

Und wo steht Dein Verstand, der Verstand?