Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

Ich finde sie auch mega.......langweilig.

Nein Scherz. Ist ganzinteressant.
Auch die Darstellung der Seite sieht interessant aus. Entweder derWebmaster ist schwul
oder eine Frau, was für eine islamische Seite bemerkenswert wäre.

Aber einen
strikt materialistischen Atheisten überzeugt sowas natürlichnicht.

Hier mal
mein "Missionsversuch":

Wikipedia: Atheismus


http://www.celebatheists.com/index.php?title=Main_Page (Archiv-Version vom 05.12.2006)


http://www.atheistalliance.org/ (Archiv-Version vom 05.12.2006)

http://www.ibka.org/


http://antitheismus.de/

Es gibt noch viele mehr. Also, bekennt euchzum
Atheismus, oder ihr werdet im Diesseits zu den Verlierern zählen.

;)

aniki dan solltest du dir mal die videos anschauen wie zb. runterskrollen bis links steht diew.religion

einfach mal video anschauen

Na, die KÖNNEN ja nur schlecht sein....

Ungläubiger

"Es gibt noch viele mehr. Also, bekennt euch zum
Atheismus, oderihr werdet im Diesseits zu den Verlierern zählen."

Wobei sich dann quasi dieFrage aufdrängt, was für eine Bedeutung das Wort "Gewinner" oder "Verlierer" überhaupthat. Was hat man denn gewonnen und was verloren, wenn es um nichts geht? :)
Aus demGrund ist atheistische Missionierung in meinen Augen widersprüchlich ;)

@jamesbondla

Ja, in dem Video gehts ja auch wieder nur um diesen Islam! Ichdachte, da kommt endlich mal die "wahre Religion" zur Sprache! Fühl mich jetzt schonirgendwie veralbert... :o/

Was ist denn die "Selbstreligion"?? :|

"Was hat man denn gewonnen und was verloren, wenn es um nichts geht? "

Einberuhigendes Gefühl auf andere Einfluss ausgeübt zu haben.

Link: de.wikipedia.org (extern)

falls der gesperrte herr -gsb23- doch vorbesichauen sollte: hier derverweis auf den autordes ur-robinsons

Link: www.tu-berlin.de (extern)

hab nicht alles gelesen aber der link könnte euch interessieren...

xedion

Bist du eigentlich noch immer Agnostiker? Kommt mir in letzter Zeit beidurchlesen deiner Beiträge nicht mehr so vor. Naja egal. Ich habs mit meinenMissionversuch ja auch net ernst gemeint, falls es dir nicht aufgefallen ist.

Es ist auch nicht nötig, die Leute zum Atheismus zu "bekehren". Der Atheismus isteinfach der nächste evolutionäre Schritt, auch wenn fast so alt ist wie der religöseGlaube. Natürlich formiert sich dagegen der Wiederstand von seiten derReligionsabhängigen und Theisten, da die Religion und vor allem der Gott- undGötterglaube einfach seit Menschengedenken bestandteil der menschlichen Entwicklung sind.So aber wie sich der stetige technologische Fortschritt, trotz mancher Rückschlägen,nicht mehr stoppen lässt, so lässt sich auch die Abkoppelung der Menschen von derReligion und dem Theismus selbst nur noch schwer stoppen.

Dennoch bin ich alsatheistischer Marxist auch dafür, den Atheismus politisch zu intstrumentalisieren, wennes unseren Zielen hilft. So z.B. bei der Errichtung eines Machtmonopls, bei dem es zuWiederständen durch religöse Institutionen, oder gar durch die Religonsgemeinschaftenselbst kommt. Da ist ein ideologisch bestimmter Atheismus sehr von nutzen.

"Es ist auch nicht nötig, die Leute zum Atheismus zu "bekehren". Der Atheismus isteinfach der nächste evolutionäre Schritt"

Das hat nichts mit Evolution zutun.Aber du bist nicht der erste hier, der die Evolutionstheorie in den falschen Halsgekriegt hat.


"So aber wie sich der stetige technologische Fortschritt,trotz mancher Rückschlägen, nicht mehr stoppen lässt, so lässt sich auch die Abkoppelungder Menschen von der Religion und dem Theismus selbst nur noch schwer stoppen. "

Da müsstest du erklären, was das eine mit dem anderen zutun hat. Ich sehe da keineDependenz, die sich als Tatsache festhalten liese.

Ungläubiger

Agnostiker bedeutet ja in erster Linie nur, dass man meiner Meinungnach keine gesicherten Aussagen über ein Für und Wieder treffen kann, das sehe ich immernoch so.
Mir ist das aber schon aufgefallen, dass es nicht ernst gemeint war, zumaldie Seiten auch nicht unbedingt die besten sind ;)

Den Atheismus als nächstenevolutionären Schritt zu sehen empfinde ich einfach als falsch. Fortschritt hat nichtsmit Atheismus zu tun. Atheismus ist eine metaphysische Einstellung, die Wissenschaftmacht über solche Dinge keine Aussagen - damit lässt sich bestenfalls Aberglaubewiderlegen.
Zudem finde ich eine solche Einstellung auch ziemlich chauvinistisch(respektive religiös..), das eigene Weltbild als "fortschrittlich" darzustellen. Naja,jedem das seine.
Evolution ist nur eine Anpassung der Lebewesen an die Umwelt. Siehat kein Ziel. Im atheistischen Kontext gibt es ja so was wie Sinn oder Ziel überhauptnicht. Also ist der Begriff "Fortschritt" ein sinnentleertes Wort - wohin schreitet mandenn fort? Warum versucht man überhaupt irgendjemand zu überzeugen und was für einen Werthat das Wort "Ziel"?

moin

den wert der angst.
denn das grosse drama der evolution desbewusstseins ist die erkenntnis des ziels,
des todes

buddel

moin

angst führt zu irrationalität.
sobald sich der mensch seinersterblichkeit bewusst wird und angst ob der unenntnis des "danach" empfindet,
entwickelt der geist eine gegenstrategie um diese angst zu kompensieren.
diesestrategie heisst trost.

ein jammer nur,
dass dieser reflex sich so sehrinstrumentalisieren lassen konnte

buddel

"wohin schreitet man denn fort?"
Ein angenehmeres Leben zu schaffen - mehr Freudenund Spaß zu haben, mehr zu genießen etc...

"Warum versucht man überhauptirgendjemand zu überzeugen"
Religionen können mächtig verblenden und das eigenekritische Denken "ausschalten". (Fundamentalismus als Beispiel)
Sollte es ein Zielvon jedem sein, möglichst objektive und begründete Vorstellungen über die Welt zu habenoder neues Wissen zu erlangen ist das sture Festhalten an Religionen unangebracht. Istdas nicht so, wäre Wissenschaft und Fortschritt zwecklos bzw. nicht nötig, da man sicheinbildet, schon alles nötige zu wissen.
Wissenschaft/Fortschritt und Religion sindzwar begrenzt vereinbar. Aber vorbehaltlloses Herrangehen an neue Probleme/Sachverhalteist weitaus besser, als forschen mit der Absicht, nie einer Religion damit zuwidersprechen.

Erst weil Menschen wissenschaftlich Schritt für Schrittvorgegangen sind, statt einfach irgendetwas anzunehmen, was als erstes passend erscheint,konnte Fortschritt und neues Wissen erreicht werden (Krankheiten besiegen, ohneExorzismus anzuwenden).

Link: www.perlentaucher.de (extern)


Aus dem Klappentext:
>>Ziel des philosophisch-allegorischen Inselromans desarabisch-andalusischen Denkers Ibn Tufail ist die Verteidigung der Philosophie alsrationale Form der Erkenntnis, im Sinne einer Antwort auf die Angriffe von Seitenal-Ghazalis, der die philosophische (aristotelische) Methodik bzw. deren Vereinbarkeitmit der Orthodoxie des Islam in Frage stellten.<<


Hallo Bismallah,

Vielen Dank für deinen Lese-Tipp. Ich habe mich zwischenzeitlich informiert (sieheLink). Die Idee, hinter all dem Getue hier auf Erden stecke irgendeine Macht, ist janicht neu. Neu im Sinne von bemerkenswert ist allerdings, dass so ein herausragendesBuch im Dunstkreis des Islam verfasst werden konnte. Schön, dass es eine neue Übersetzunggibt! :)Hatte Gott da seine Finger mit im Spiel? Was denkst du? ;)

Gruß

moin

die ganze macht der religionen beruft sich auf scheinbaren antworten auffragen,
die sich die wissenschaft kaum anmasst überhaupt erst anzugehen.
religionen sind konventionelle selbsttäuschungen.
mit einem übergestülptenmythengerüst wird ein unausgesprochenes einverständnis der unwissenheit schamvollkaschiert (oder auch schamlos)

buddel

>>Was ich noch mal wiederholen möchte ist, dass Gott nicht UNSER Diener ist, sondern wirsind seine Diener!!!<<

Habe ich genau so verstanden! :)


HalloFreestyler,

vielen Dank für deine Mitteilung. Genau diese dogmatischenSchwachheiten sind es, die mir beweisen, wie unvollkommen ein Mensch in seinemGottglauben gehalten wird. Du magst dich meinetwegen als Diener empfinden, vom Diener zumSklaven ist es nicht weit, im Grunde nur eine Interpretationsfrage.

Also darum,noch mal von vorn: Ich will hier niemandem seinen Glauben/Glaubensrichtung absprechenoder madig machen oder verspotten oder sonst wie irgendwelche unangenehmen persönlichbeleidigenden Diskussionen entfachen. Ich nehme mir allein das Recht heraus, diejenigen,die hier mit ihrem Glauben hausieren gehen, zu befragen, was denn wohl für ein Gott inihrem Weltbild die Zügel in der Hand hält und wie dieser Gott hier seine Berechtigungfindet. Des weiteren nehme ich hier die Gelegenheit beim Schopfe, meine persönlicheMeinung zu Gott und der Idee, es müsse unbedingt ein Gott (im weiteren Sinn) hinter alldem Getue hier auf Erden stecken, kund zu tun. Immerhin ist es (noch) einDiskussionsforum. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht mutiert zu einem “Stell blosskeine (unangenehmen?) Fragen-Forum”.



Gruß

buddel

Nun ja, Trost ist es ohnehin bei jedem Menschen. Der eine tröstet sichmit dem Gedanken in den Himmel zu kommen, der andere, endlich im Nichts aufzugehen oderwas auch immer.

Ob das aber wirklich der ganze Grund ist - keine Ahnung. Daswürde ja auch bedeuten, dass die Angst vor Unbekanntem den Menschen automatisch in dieSpiritualität/Metaphysik führt, sozusagen als Nebenprodukt. Für jemanden, der antheistische Evolution oder so was in der Art glaubt, wäre dies ja eine naheliegendeAntwort.
Von irgendwelchen Spirituellen Erfahrungen mal ganz abgesehen.

moin

allerdings,
dieser satz ist mir beim lesen auch bitter aufgestossen.

wer so denkt ist ein knecht und hat eigentlich nichts besseres verdient

buddel