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Taufe verbieten!

1.096 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Kinder, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Taufe verbieten!

30.12.2007 um 14:37
;)

ne nicht wirklich

erstens ich gebe zu ich weis nicht was Prämisse bedeutet aber ist ja auch egal :

ich habe auch eine klare und vernünftige erklärung für die taufe und auch für religion

---> erste und zweite "premisse " widerlegt ( denn du sagst kein argument sondern das es so ist ) ;)

;) also im grossen und ganzen ist das was du sagst schon schlüssig :

ich denke es gibt es nicht und deswegen gibt es das nicht ;) -- jupi ich glaub ich bin sprachlos ;)

-- eine weiterer tip: nichts ist wirklich einwandfrei ;) es ist immer eine ansichtssache ;)

--- => "theologische unsinnigkeiten" so könnte ich auch sagen pseudo logische unsinnigkeiten ;)

-- also nochmal wenn du einer kindertaufenden religionsgemeinschaft nicht angehörst dann ist die einzige sinnvolle frage nur ob die religion sinnvoll oder verboten werden soll nicht ob ein bestimmtes ritual verbieten werden soll also können wir uns darauf einigen das du die sinnhaftigkeit der religion in frage stellst ?

wills nur wissen damit ich klar dir argumente sagen kann und wir uns mit einem thema befassen und nicht mit mehreren

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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 14:40
"ich habe auch eine klare und vernünftige erklärung für die taufe und auch für religion"

Nichts ist widerlegt. Lass deine vernünftige Argumentation mal hören. Ich lass mich gern überzeugen wenn sie den Ansprüchen der Wissenschaftlichkeit genügt.


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30.12.2007 um 14:42
"--- => "theologische unsinnigkeiten" so könnte ich auch sagen pseudo logische unsinnigkeiten"

Wie gesagt ist mein Schluss logisch einwandfrei, wie dir jeder, der von Logik Ahnung hat, bestätigen wird. Die Prämissen sind angreifbar, der Schluss an sich nicht.


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 14:46
"nichts ist wirklich einwandfrei es ist immer eine ansichtssache"

...was dem ethischen Relativismus Tür und Tor öffnen würde. Das glaubsts du doch nicht wirklich, oder?


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 14:54
oh ich will dich garnicht von meinem glauben überzeugen aber ich erklär es gerne danke der anfrage :

-- also als erstes taufe ist ein teil der religion somit erklär ich mal den sinn der religion dann kannst du ja das ermal widerlegen ;) :

glaube= das was ein mensch als wahrheit empfindet und sich erklären kann egal wie weit es der einzelne für einen anderen schlüssig oder nicht schlüssig tut -- solange es für den einelnen schlüssig ist ist es sein glaube

religion = aufgrund eines glaubens entwickeltes regelwerk durch das der einzelne seinen glauben lebt ob es genauso wie glaube für einen anderen schlüssig ist oder nicht

sogesehen ist auch "wissenschaft" due du meinst eine religion denn jede erkenntniss resultiert aus einer theorie die als wahrheit von erstmal einem menschen entstanden ist und die immer mehr menschen zu seiner wahrheit und die daraus resultierenden regeln und gesetze als seine religion akzeptieren

aber das ist definizionswidrig zu der Naturwissenschaft denn diese ist =

Verständniss dessen was durch die sinne erfahrbar ist also keine frage nach grund und warum etwas im grunde so ist sondern wie etwas funnktioniert und in welchem zusammenhang es mit seiner umgebung steht und daraus manchmal eine idee ( glaube) getroffen werden kann warum es so existiert

somit widerspricht die naturwissenschaft nie einer religion oder einem Glauben es kann einem nur als unterstützung als bestätigung oder als mittel um ein anderes wahrheitsbild eines anderen zu widerlegen diehnen was aber letztendlich immer richtig und falsch ist denn naturwissenschaft kann nicht als religion existierend ist weil sie im grunde sinnfrei ist und bleiben sollte damit die objektivität aufrecht erhalten wird

nun warum dann trotdem eine religion -- ganz klar warum bringen wir uns nicht umm weil wir an irgendwas glauben oder einfach daran glauben weiter leben und uns erfreuen zu wollen auch das ist ein Glaube und Religion ;)

nun wo liege ich falsch ?


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 15:02
sorry für den doppelpost -- du bist mir zuforgekommen ;)

-- wer hat den von logik eine ahnung : was ist überhaupt logik wohl nur das was für einen sinngebend erscheint ;) oder ?

-- was ich glaube steht gar nicht zur debatte es ist vielmehr was jeder wissen sollte wo die rechte des einen aufhören über andere und ihre realitätswahrnehmung zu urteilen wenn diese keine straftat im sinne der verletzung der würde des anderen begehen ;)

weil dieser im selben moment auch seinen recht auf richtigkeit seiner eigenen warheitsanspruches verliert ;) -- aber ich bin ja nicht so das ich wie ein tolwütiger hund auf dich losgehe ;)

-- schon allein dein symbol ist rein respektlosikeit gegenüber einer religionsgemeinschaft wodurch du dich selbst angreifbar und unschlüssig machst denn wer wirklich ein " einwandfreies" wahrheitsempfinden hat braucht niemanden zu negieren um sich selbst zu bejahen ;)


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 15:05
"wer hat den von logik eine ahnung : was ist überhaupt logik wohl nur das was für einen sinngebend erscheint oder ?"

Nein, ich beziehe mich auf die Prädikatenlogik wie sie in der Philosophie und den Naturwissenschaften angewendet wird (auch schon in der mittelalterlichen Scholastik)

Um zu verstehen, was ich mit "widersinnig" bzw. "unvernünftig" meine kannst du mal 'nen Blick auf meinen letzten Post in diesem Thread werfen:
Die katholische Kirche (Seite 7)


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30.12.2007 um 15:12
"schon allein dein symbol ist rein respektlosikeit gegenüber einer religionsgemeinschaft wodurch du dich selbst angreifbar und unschlüssig machst denn wer wirklich ein " einwandfreies" wahrheitsempfinden hat braucht niemanden zu negieren um sich selbst zu bejahen"

Der Punkt ist ja, dass der Papst innerhalb der katholischen Kirche als unfehlbar angesehen wird. Was er von sich gibt, stimmt also immer, sofern er dies "ex cathedra" tut. Dies sehe ich als erkenntnis- bzw. wissenschaftsfeindlich an. Ich erkenne an, dass ich unendlich fehlbar bin. Aber ich erkenne dies an. Mich stört es nur wenn religiöse Menschen bspw. mit kirchlichen Argumenten eine arrogante Haltung gegenüber den Wissenschaften einnehmen mit der Begründung sie seien vom "heiligen Geist" inspiriert.
Religion ist natürlich Privatsache, Sache des Individuums. Der Punkt ist: Das ist sie hier in Deutschland nicht, die Amtskirchen bekommen Privilegien ohne Ende und dürfen ihre Lehren in staatlichen Schulen verbreiten (wie wäre es bspw. mit vergelichendem Religionsunterricht?).


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30.12.2007 um 15:16
oh man ;) dir ist schon bewust das philosophie vollkommen zu trennen ist von naturwissenschaft und das wie ich in dem von dir erwähnten tread genau das auch dir nahe gelegt habe das die naturwissenschaft keine logik anwendet sondern schlussfolgerungen macht die als idee dastehen und das dies mit keinem punkt das widerspricht was ich sage ;)


du schmeist echt mit vielen fachwörtern nur um die gegend aber ist dir bewust das ein wirklicher philosoph oder auch ein naturwissenschafter letztlich jegliche erklärung einfach und der konversations gerecht aufstellen kann und nicht einfach mal sagt :

" oh das sag die logik und die logik ist das einzig wahre " ;)


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30.12.2007 um 15:25
Philosophie ist die Königsdisziplin der Denker, Religion ist der klägliche Versuch dort anzuschliessen, wo die Philosophie aufhört.
Doch schafft es die Religion mit ihrem Glaubensbekenntniss den Kreis zu schliessen.
Das würde die Philosophie alleine nicht schaffen.
Dort wird nicht geglaubt, dort wird nur messerscharf argumentiert, zerlegt, verworfen, wieder neu aufgerollt.

Somit entberen Religion und Philosophie nicht einander, sondern sie bedingen sich vielmehr.


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30.12.2007 um 15:28
"oh man dir ist schon bewust das philosophie vollkommen zu trennen ist von naturwissenschaft und das wie ich in dem von dir erwähnten tread genau das auch dir nahe gelegt habe das die naturwissenschaft keine logik anwendet sondern schlussfolgerungen macht die als idee dastehen und das dies mit keinem punkt das widerspricht was ich sage"

Und dir ist klar, dass man ohne Logik keine Schlussfolgerungen ziehen kann, oder? Und es handelt sich nicht um Ideen, sondern Axiome. Und Philosophie fusst auf (geistes-)wissenschaftlichen Prinzipien. Glaub' einem Philosophiestudenten im 7. Semster :)


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 15:39
;) ob axiome hin oder her oder philosophie als " Königsdisziplin"

-- wuste garnicht das die Philosophie sich jezt zur einzigen wahrheit entpupt hat

also ich habe keineswegs gesagt das ich nicht auch eine logik anwende um meinen Glauben zu bekreftigen -- aber logik ist ein mittel zum Zweck nicht der Zweck an sich

ich bin sehr wohl philosopher als auch naturwissenschaftler als auch religöser mensch


und religion ist keineswegs ein "kläglicher versuch .." ;) es ist genausoviel wert wie jede andere Ilusion die ein Mensch aufgrund seiner sinnes und pregungswahrnehmung so auch die philosophie als auch die logik als auch die naturwissenschaft

es ist jediglich die frage ob die menschen so blöd sind die eigene Ilusion über das des anderen zu stellen nur um " eine grössere berechtigung " zu haben ;)

und ihr beide scheint nicht zu versthen das ich hier garnichts gegen die philosopie oder der naturwissenschaft sage sondern das ich sage das euer glaube genauso richtig ist wie meins und

das man es respektieren soll und wenn es nicht eurem glauben entspricht dann beteiligt euch nicht an dieser religion und schon ist das problem geklärt

-- nun dann frag ich nochmal geht es darum das ihr mir sagen wollt das religionen keine berechtigung haben da sie für euch sinnlos sind ?


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30.12.2007 um 15:53
es ist ein kläglicher Versuch, denn wo die Logik aufhört, da kann man nicht mit Logik weitermachen wollen. Somit sollte jeder für seinen Teilbereich verantwortlich bleiben.

Die Philosophie für die Logik und die Religion für den Glauben. Wenn sie sich gegenseitig in die Suppe spucken, gibt das nur Krieg und KEINER hat was davon.
Ausser einpaar Händlern die sich wieder eine goldene Nase dran verdienen.

Und bhuuta, lies doch bitte nochmal aufmerksam meine Aussage, dann wird Dir vermutlich auch klar, welches Weltbild ich vertrete.


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 15:59
oh man ja echt sorry hab beide komentare im selben kontext gesehen

muss demütig zugeben das mir genau der selbe fehler gerade passiert ist wie ich es philoktetes vorgeworfen habe tut mir leid

ja also deine letzte aussage bekommt vollkommen meine zustimmung

sorry nochmal an alle war bischen abgelenkt durch meine hmm weis auch nicht was es war ( denk noch nach woran es lag ) aber hoffe es kommt nicht mehr vor

;)


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30.12.2007 um 16:00
oh ähh sorry doppelpost --- ich habs zu navigato gemeint ;)


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30.12.2007 um 17:50
-- also als erstes taufe ist ein teil der religion somit erklär ich mal den sinn der religion dann kannst du ja das ermal widerlegen

na ja bei taufe habe ich bei dir nichts gefunden keine verchtändliche erklärung aber wie gesagt es geht um die taufe das Religion dazu gehört weis ich auch

deswegen habe ich mich auch ein bissen schlau gemacht


In der Taufe wird der Täufling gemäß der Lehre des Apostels Paulus in Christi Tod getauft und mit Christus „begraben in den Tod“. Der Vollzug der Taufe bezeichnet damit die sicht- und erlebbare Schwelle zwischen dem alten Sein des Menschen in der Sünde und dem neuen Sein seines Lebens in Christus. Ihr Wasser tötet und schenkt Leben zugleich. Mit ihr erhält der Getaufte Anteil an Christi Auferstehung (vgl. Römer-Brief, Kapitel 6 EU). Gleichzeitig wird er Teil des universalen Leibes Christi durch die Taufe im heiligen Geist (1.Korinther 12,13 EU). Die Taufe ist Ausdruck des göttlichen Versöhnungshandelns durch Kreuz und Auferstehung Christi. Wie dieses in Christus ein für allemal zum Heil der Welt geschehen ist, so geschieht auch die Taufe zum Heil des Täuflings und ist einer Wiederholung nicht bedürftig. Die Bibel lehrt jedoch in Apostelgeschichte 19,3-5 EU eine nochmalige Taufe, wenn nicht im Namen Jesu getauft wurde. Der Glaube muss zum Erlangen des Heils dazu kommen. Als Geschehen im Heiligen Geist macht sie ihn der Rechtfertigung teilhaftig und bezweckt zugleich den Wandel in einem neuen Leben, das von der Knechtschaft in die Freiheit der Kinder Gottes und von der Sünde in den Dienst der Gerechtigkeit und in die Heiligung führt.

Petrus erklärt dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. (1. Petrusbrief 3,21

auch sehr innteresant

Erste Erwähnungen der Kindertaufe finden sich um 200 n. Chr. in der Hippolytischen Kirchenordnung (Baptismus infantium). Ihre Akzeptanz war jedoch umstritten. So bekämpfte Tertullian diese Praxis.[9] Am Anfang des 3. Jahrhunderts vertraten Cyprianus und Tertullian die Ansicht, durch die Taufe werde die durch die Erbsünde zerstörte Gottebenbildlichkeit, wiederhergestellt. Zwar reichte theoretisch der Glaube dazu aus wie bei den Aposteln, von denen die Bibel nicht berichtet, dass Jesus sie getauft hat, da jedoch Jesus den Befehl zur Taufe gegeben habe, bestehe für die Gläubigen ein Zwang zur Taufe.[10] Dieselben Theologen stritten im Ketzertaufstreit darum, ob auch eine Taufe anzuerkennen sei, die nicht in einer mit dem katholischen Bischof verbundenen Gemeinde gespendet sei. Man einigte sich darauf, dass die trinitarisch Taufformel das entscheidene Element darstelle. Der Geistempfang, der ursprünglich mit der Taufe verbunden war, wurde zur selben Zeit - wohl als Reaktion auf eine gnostische Lehre von mehreren der jeweiligen Stufe der Erkenntnis entsprechenden Taufen - aus der Taufhandlung herausgenommen und durch eigene Handlungen, die Salbung mit Chrisma und die Handauflegung, ergänzt. Unter dem Einfluss der gleichzeitigen Mysterienkulte wurde der Taufritus um weitere Zeremonien (weißes Taufkleid, Absagung an den Teufel vor der Taufe) erweitert und als μυστηριον, lat. sacramentum verstanden.[11] Dazu gehörte auch die vor der Taufe geübte Arkandisziplin, die es den Katechumenen, den Ungetauften, verbot, die Wandlung mitzuerleben.


(religion = aufgrund eines glaubens entwickeltes regelwerk durch das der einzelne seinen glauben lebt ob es genauso wie glaube für einen anderen schlüssig ist oder nicht)


meine erklärung der Religion

bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Denken und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Religiöse Sinngebungssysteme stehen jenseits von naturalistischen Welterklärungen, indem sie sinnlichen Erfahrungen transzendente oder immanente Ursachen zuschreiben.

Die in sehr langen Traditionen entstandenen Welterklärungen und Anleitungen zur Lebensbewältigung werden in der westlichen Welt vor allem aufgrund christlicher Traditionen häufig mit der Kurzformel „Glaube“ zusammengefasst. Hierbei handelt es sich um die zumeist institutionalisierte und organisierte Annahme einer oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher transzendenter Wesen (z. B. eine Gottheit, Geister und/oder Prinzipien (z. B. Dao, Dhamma) und/oder andere Vorstellungen, wie Nirvana und Jenseits. Allerdings erfasst dieses Merkmal nicht alle Religionen, da es in einigen Religionen keine oder kaum eine Rolle spielt.

Ein weiteres Problem stellt die Zuschreibung des Attributs Religion an eine Gemeinschaft dar. Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen, bei anderen ist die politische Orientierung oder der spirituelle Aspekt sehr ausgeprägt. Eine klare Abgrenzung ist nicht möglich, Überschneidungen finden sich in nahezu allen Religionen und insbesondere bei der Rezeption durch einzelne Menschen. Sehr viele Religionen weisen jedoch gemeinsame Elemente wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen und Ritualen auf.

Die christlichen Hauptrichtungen (Orthodoxe, Römisch-katholische und Protestantische Kirche) erkennen an, dass der christliche Glaube mit einer bestimmten Lebensführung verbunden ist, der wiederum bestimmte moralische Anforderungen stellt. Hierbei bezieht sich die Ethik, im Gegensatz zur Moral, auf eine theoretisch-wissenschaftliche Ebene und versucht, das christliche Moralleben zu erklären. Es gibt gewisse Überschneidungen mit der biblischen Ethik, jedoch ist das Feld der christlichen Ethik deutlich weiter gefasst.[44]

Es gibt in der christlichen Ethik drei theoretische Ansätze: die Teleologie, die Deontologie und das „Pflichten-Modell“. Die Teleologie fragt nach dem Guten oder dem Ende, das man erstreben sollte. Dies kann z. B. die Vereinigung mit Gott sein. Im Gegensatz dazu versteht die Deontologie die Moral als Pflicht, Gesetz oder Auflage (z. B. die Zehn Gebote). Demnach ist dieser Ansatz an dem interessiert, was richtig ist. Das „Pflichten-Modell“ (u. a. von H. Richard Niebuhr) hat hauptsächliches Interesse an dem, was passend erscheint und wird gesehen als die Antwort des Menschen auf die Wirkung Gottes.[44]

Die gelebte Ethik von Judentum und Christentum unterscheidet sich unter anderem dadurch, ob die jeweilige Religion mit einem weiten individuellem Denk- und Handlungsspielraum, traditionell oder fundamentalistisch ausgelegt wird. Auch innerhalb der einzelnen Religionen gibt es häufig unterschiedliche Schulen, welche die jeweilige Morallehre verschieden auslegen und anwenden. So gab es z. B. im Christentum Strömungen, die das Alte Testament aufgrund der darin sehr gewalttätig wirkenden Gottheit „verbannen“ wollten.
Torah
Torah

Judentum und Christentum verbindet in ihren ethischen Systemen beispielsweise der Gedanke an eine Endzeit. Dieses lineare Verständnis von Zeit bedeutet, dass die Gläubigen im Diesseits nach den von ihrer Gottheit geforderten Regeln leben, um den Lohn dafür in einer späteren Zeit zu erhalten; obgleich die Gottheit auch im Diesseits schon wirken kann. Allerdings wird im Protestantismus ebenso oftmals die göttliche Gnade für ausschlaggebend gehalten, auch teilweise unabhängig von der Befolgung moralischer Postulate. Das Judentum hat mehr Rechtscharakter als das Christentum, was sich u. a. im hebräischen Wort für Religion, Torah (Gesetz), widerspiegelt. Ähnlich wie im Hinduismus gibt es genaue Anweisungen, wie die Handlungsweisen des Mitglieds in der Gruppe sein sollen. In den christlichen Religionen sind durch die Relativierungen ihres Stifters und die neuplatonischen Einflüsse weit weniger Richtlinien vorgegeben – beispielsweise die aus dem alttestamentlich-jüdischen Glauben übernommenen Zehn Gebote


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Taufe verbieten!

30.12.2007 um 18:39
also zunächstmal : deine erste ausage ist nur umgekehrt richtig :

die taufe gehört zur religion nicht die religion zur taufe ;) -- religion ist der überbegriff


-- und sehr schön zusammengetragen oder wer weis woher du das alles hast,

diese auslegungen sind rein theologischer oder regelgebender natur es sagt aber nicht sehr viel über das spektrum der zulässigen interperetationen in die einzelaspekte der glaubensausübung aus ;)

und genau deswegen hab ich auch gesagt das es sinnlos ist das einer der nicht religiös geprägt ist eine tradition widerlegen oder sinnlos erklären zu wollen ;)

die geschichte der entstehung der taufe ist eigenlich in dieser diskussion total irelevant, es ist nur ausschlaggebend wie sich der einzelne es für seine eigene religion sinnvoll erklärt

und es scheint als hättest du paar deiner absätze aus kircheninternen quellen dazu nur soviel : das sind randbedingungen die wirkliche bedeutung und sinn der taufe ist nicht zu pauschalisieren sonst wäre es selbst in den religionen schon überhaupt die diskussion über kindertaufe oder nicht gar nicht entstanden --- und ich denke doch mal das die einwenig mehr darüber wissen als du ;)

---> das zur taufe


---> zur interpretation des wortes religion

du hast da schon ein sehr eingeschrenktes und "verteufelndes" verständnis von einem wort das eigenlich an sich neutral ist da kommt die frage auf woher du wirklich all diese interpretationen hast -- hoffe doch nicht aus irgendeinem schriftstück das keine objektivität besitzt ;) ?

also ich bitte dich darum erstmal bevor ich endgültig stellung nehme deine quellen anzugeben denn es ist eigenlich total sinnlos aus allen ecken der welt irgendwas das irgendjemand geschrieben hat als basis für eine diskusion zu nehmen die bestimmte gesellschaften anbetreffen


---> zu petrusbrief

petrus hat garkeine aussage über kindertaufe oder erwachsenentaufe gemacht -- also frag ich mich was du eigenlich damit sagen willst, gescheige denn das seine briefe eindeutige adresaten hatten aus deren situation man das schon betrachten muss ;)

--- Quellenangabe " Petrusbrief " ;) ? an wen ;) ( ich sage nicht das ich es nicht weis aber du hast es geschrieben also solltest du es auch genau hinschreiben ;) )


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30.12.2007 um 19:06
@Thraed

Ich halte es für richtig! Die Taufe im Kindesalter darf nicht mehr praktiziert werden.
Erst wenn man Erwachsen ist, sollte man darüber entscheiden dürfen welchen Glauben man annimmt und ob man sich überhaupt taufen lassen möchte!
Es ist nicht richtig eine Entscheidung für das Kind zu treffen, welche ihn später vllt sogar belasten könnte!
Man sollte aufgeklärt erzogen werden, alle Möglichkeiten sollten einem offen stehen, eine objektive Betrachtung aller Religionen und auch der Wissenschaft wäre das Richtige!


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30.12.2007 um 19:11
ja genau ein neugeborenes kind soll sofort in ein erziehungslager der regierung geschickt und von wirtschaftswissenschaftlern zu perfekten produkten des jeweiligen staates erzogen und ausgerichtet werden damit der staat dem gröstmöglichen profit erziehlt

genau das was schon so oft auf der welt gemacht worden ist -- aber anscheinend gibt es immer noch viele die es nicht begriffen haben

----> siehe Hitler und andere

aber wie gesagt wenn die mehrheit dieses states mal wieder soweit ist, dann wiederholt sich die geschichte ja mal wieder ;)


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30.12.2007 um 19:25
@bhuuta

Bezog sich dein Beitrag etwa auf meinen?
Wenn ja, dann hast Du eine ganz schön gute Fantasie ;)
Zitat von bhuutabhuuta schrieb:ja genau ein neugeborenes kind soll sofort in ein erziehungslager der regierung geschickt und von wirtschaftswissenschaftlern zu perfekten produkten des jeweiligen staates erzogen und ausgerichtet werden damit der staat dem gröstmöglichen profit erziehlt
Wer hat denn so einen Schwachsinn in erwägung gezogen, hmm? Man sollte nicht gleich übertreiben, eine Taufe, Erziehung usw. die jemanden nur auf ein Ziel ausrichjten ist falsch, wie gesagt...größtmögliche Objektivität und eine Möglichkeit sich im erwachsenen Alter für irgendetwas zu entscheiden ist das Richtigste!


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