Satanismus in Deutschland hat enormen Zulauf!

nein das fegefeuer is nur für die katholische kirche...

Oder so,na ja man macht doch kleinen Schäfchen nicht so eine Angst. Das ist nicht geradenett

"ja seit die satanisten net mehr verbrannt werden...vermehren die sich wie die karnikel*g* dagegen solte was unternomen werden"

Ich kann mich nicht daran erinnern,dass es eine Epoche gab, in der Satanisten verbrannt wurden. Oder bist Du der Meinung,dass die armen Opfer, die damals als "Hexen" und "Teufelsanbeter" bezeichnet wurden,tatsächlich den "Satan" angebetet haben?

können einige von euch mal aufhören,ständig die gesamte christenheit in den dreck zuziehen?!

ständig wird in diesem forum auf ein strenges differenzierengepocht,nun verlange ich das auch mal hier!
es mag sehr cool sein,sich überhexenverbrennungen und inquisitionen das maul zu zerreißen! wobei ich davon ausgehe,dassdies das einzige wissen über diese religion zu sein scheint.
kann man auch malbedenken,dass täglich tausende nonnen und freie mitarbeiter ihr leben opfern,um armenmenschen zu helfen und um das leid für die ärmsten der armen zu lindern?
oder ist dasnicht erwähnenswert? ja stimmt,das ist zu wenig reißerisch und das zieht nicht so beimheutigen publikum. und außerdem wäre das ja was positives am christentum,und sowas zusagen,geht ja mal gar ned.

für viele ist es einfach ein unerträglichergedanke,dass es auch gute seiten gibt an der christenheit.
man braucht nicht imhandumdrehen konvertieren,nein,man sollte etwas respekt haben. genauso wie man selbstrespektiert werden möchte!

tut leid,war jetzt ot,aber meiner meinung nachnotwendig!

Klar gibt es viel Gutes an den Grundgedanken des Christentums. Wie so vieles scheitert esschlußendlich am Menschen. Und ein wenig kenne ich es nun schon, war sogar 4 JahreMEssdiener, hehe. Ich habe nichts gegen tatsächlich gläubige Christen, aber die Kircheist doch nur ein Megakonzern, der ,wie jeder andere Megakonzern auch,Öffentlichkeitsarbeit betreiben muss, um das Image zu pflegen.

Warum muss man um gutes zu tun das als tolle Christentat hinzustellen. Das ganzeChristentum, die Kirchen, sind die größten Ausbeuter der Menschheit.
Es gibt vielmehr Menschen, die ohne diesen Heiligenschein gutes tun.
Wenn die Kirchen nicht soverlogen wären, hätten sie auch mehr Zuspruch. a kann doch kein halbwegs gebildeterMensch noch dran glauben, was in der Bibel steht. Außer, dass es ein nettes Märchenbuchist.

Sicherlich. Das ganze Christentum aber als die "größten Ausbeuter der Menschheit" zubezeichnen, finde ich ein wenig übertrieben. Man kann nicht so verallgemeinern, denn esgibt genügend positive Beispiele, die man anführen könnte. Ich selbst bin übrigens keinChrist, und will die Kirche nicht verteidigen. Ich mag einfach keine Verallgemeinerungen.

erst einmal ist dies nur eine behauptung das der satanismus zugenommen hat!
dann,woher sind die quellen das dies tatsächlich so ist und
außerdem, was ist an opferungenso schlimm? soll man den juden und moslems
das opfern gewähren und den satanistennicht?
und welcher sexuelle aufgeschlossene mensch frönt denn heutenicht
unkonventionellen sexualpraktiken?

meiner meinung ist das alles etwasüberdreht!

Link: www.satansorden.de.vu (extern) (Archiv-Version vom 06.11.2007)

Ich denke mal das liegt daran, das es immer mehr unzufriedene Leute in Deutschland gibtund das jeder seinen eigenen Gott haben will!

Link: www.ruedigersuenner.de (extern) (Archiv-Version vom 22.02.2007)

Die Geschichte zeigt, dass die Menschen die Archetypen bestenfalls weiterträumen undihnen neue Gestalt geben. Zwar lachen wir heute über "Engel" oder "Teufel", aberMillionen verehrten Lady Diana als "Lichtgestalt" oder gruseln sich wollüstig an"Hannibal, the cannibal". Was hier trotz aller überspannter Züge noch harmlos ist, kannim Sog psychotischer, nationalistischer oder fundamentalistischer Phantasmen zurKatastrophe geraten. Im Hintergrund der Völkermorde Ruandas und Serbiens standen ähnlicheMythen von "Reinheit" und "Auserwähltheit" wie beim Arier-Wahn der Nazis. Und auch derBerliner Polizist, der eine Prostituierte enthauptete, weil ihm dies angeblich dergermanische Gott Odin einflüsterte , war einem Archetyp erlegen: Ein geschwächtes undverwirrtes Ich wurde vom Bild des "Alten Weisen" überflutet, das ihn - hier in einerdämonischen Variante - zu exzessiven Taten trieb, an die er sich später kaum mehrerinnern konnte.

Die zunehmende Faszination an einem Phänomen wie Satanismus gehtin eine ähnliche Richtung. "Satan" und "Teufel" wurden von Aufklärung und Christentumverbannt, aber sie kehren mit unverminderter Kraft wieder. Sie sind keine lauenHirngespinste, sondern Verkörperungen eines besonders mächtigen Archetyps, den Jung den"Schatten" nennt: dunkle, unbearbeitete und verdrängte Seiten unserer Persönlichkeit undKultur, die vielleicht umso penetranter ans Tageslicht drängen, je mehr "Aufklärung" und"Rationalität" zu alleinigen Heilmitteln verabsolutiert werden.

GeradeJugendliche, die eher das Leidenschaftliche, Exzessive und Verbotene suchen, fühlen sichvon der "luziferischen" Komponente angezogen, weil sie eine Art Sammelbecken für allesTabuisierte, Sündhafte und Ausgegrenzte darstellt. Gefühle des Trotzes gegen Anstand,Moral und Vernunft können hier ausgelebt und provokativ gegen Eltern und Lehrer gerichtetwerden. Jammern und Mahnen hilft nicht nur nichts, sondern verstärkt eher die Lust amFlirt mit dem Obszönen und Schockierenden.






Deshalb muß ein anderer Umgang damit gesucht werden. Rudolf Steiner etwa hält das"Luziferische" für eine durchaus wichtige Kraft im Leben, die schon in jeder kindlichenTrotzreaktion durchbricht: Es ist nicht das schlechthin Böse, sondern eine Regung derIchkraft, die sich bemerkbar machen will. Auch jeder Künstler und Revolutionär, derFestgefahrenes durchbricht, gibt dem luziferischen Impuls nach, entfacht Feuer und streutSalz in die Wunden. Schädlich wird diese Energie erst im Übermaß und ohne Bezug zuanderen, bindenden Kräften. Das Element des Feuers, das Luzifer den Menschen brachte, istnichts an sich Verwerfliches, sondern sorgt - richtig angewendet - auch fürlebensspendende Kräfte wie Wärme und Nahrung. (R.Steiner: Das Mysterium des Bösen, hrsg.von Michael Kalisch, Stuttgart 1993)

Wie Steiner plädiert daher auch Jung fürIntegration statt Ausgrenzung von "Schatten"-Elementen wie Provokationslust,Zerstörungstrieb oder dem Bedürfnis nach Blasphemie, Exzentrik und Grenzüberschreitung.Als Psychiater kennt Jung den zuhörenden statt verurteilenden Umgang mit den Abgründender Seele und braucht sich nicht hinter rationalen, moralischen oder religiösenAbwehrhaltungen zu verstecken. Schon als Kind ahnte er, dass Christentum und Aufklärungkein vernünftiges Instrumentarium bereithielten, um mit diesen dunklen Aspektenfertigzuwerden. Vermutlich als Abwehr gegen frömmlerische Tendenzen des elterlichenPfarrhaushaltes hatte Jung bereits in jungen Jahren "luziferische" Träume und Visionen:Vorstellungen von unterirdischen Kulträumen unter grünen Schweizer Wiesen, wo auf einemThronsessel ein fleischerner Riesenphallus hockt, Mordphantasien vor dem Baseler Münster,wo er sich die schlimmsten Sünden vorstellt und erst bei dem Gedanken Ruhe findet, dassauch diese von Gott gewollt sein müssen:

"Zur 'Gotteswelt' gehörte alles'Übermenschliche', blendendes Licht, Finsternis des Abgrunds, die kalte Apathie desGrenzenlosen in Zeit und Raum und das unheimlich Groteske der irrationalen Zufallswelt.'Gott' war für mich alles, nur nicht erbaulich." (Aniela Jaffé: Erinnerungen, Träume,Gedanken von C.G.Jung, Zürich und Düsseldorf 1971, 77)

Integration des "Schattens"heisst also erstmal, ihn anzusehen und - ohne Wertung - als Teil der Gesamtpersönlichkeitzu akzeptieren. Jung spricht einmal davon, dass bei ihm die "Zwischenwände" zwischenBewußtem und Unbewußtem stets "durchsichtiger" blieben als bei anderen. Vielleicht istdies auch ein interessanter Rat für den richtigen Umgang mit den Archetypen, die ja einStück irrationale Natur im Menschen darstellen. Diese "Durchsichtigkeit" setzt jedoch eingekräftigtes Ich voraus, das die dünne Membran beherrscht statt von ihr beherrscht zuwerden. Vielleicht ist eine Gesellschaft gefeiter gegen den Mißbrauch von Mythen undArchetypen, wenn sie sowohl Ichstärkung als auch Durchsichtigkeit fördert. Das mag aufden ersten Blick widersprüchlich klingen, aber Ichstärkung bedeutet nicht rigide Härteoder ängstliche Abschliessung, sondern die Fähigkeit, so viel Divergentes undAmbivalentes wie möglichzuzulassen.


http://www.ruedigersuenner.de/drachen.html (Archiv-Version vom 22.02.2007)

Satanismus ist für mich eine reine Zeitverschwendung.
Satanmisten leugnen die ExistenzGottes, ja sie leugnen sogar die Existenz des Satans.
Was immer man davon halten kannfür mich ist so was nicht nachvollziehbar

gute argumente.
kann ich nachvollziehen.
ich denke mal es sollte einfach beachtetwerden das bestimmte gruppen, nicht gleich bestimmte gruppen sind.
genauso wie esunterschiedliche christen nicht pauschal die selben christen sind.
aber warum nennendiese leute sich dann satanisten und nicht realisten oder individualisten?
ich kennesehr wohl viele satanisten.die meißten sind hoch intelligent und man kann mit ihnenniveuvolle und interessante gespräche führen.
ich finde den begriff satanismus nichtmehr zeitgemäß.
er birgt sehr viel negatives ansich (in der gesellschaft) und stelltmit seinem namen wichtige und sehr interessante ansichtspunkte unter denscheffel.
warum macht man es sich so schwer wenn man es auch einfach habenkann?
satan hat keinen platz und keine zukunft in dieser welt.
MfG Elohim.

Kann mir hier jemand erklären was Satanisten nun eigendlich sind?
Sind es nun Leutedie an Satan und damit auch an Gott glauben oder sind es Leute die wie Standart sagt ankeinen Gott/Satan glauben.

@ majere

Schon oft thematisiert hier, du kannst die Satanisten in 2 Lageraufteilen in die gottesgläubigen die Crowley und sein Thelema folgen, und dann gibt esdie Sozialdarwinisten die sagen der Mensch sei ein Tier und Lavey folgen.

"Leutedie an Satan und damit auch an Gott glauben" Sie machen Satan zu Gott, und wollen diereine Luziferianische Lehre empfangen

ah ja danke das hat mir schon gereicht

sollte erstmal ein informatives paketsein.

Wikipedia: Church of Satan
Wikipedia: LaVey
Wikipedia: Satanische Bibel
Wikipedia: Aleister Crowley
Wikipedia: Linkshändiger Pfad
Wikipedia: Metaphysik

Religiöse Menschen, sprich Obrigkeitsgläubige werden immer einer Religion oder einemFührer zulaufen, das liegt in der noch tierischen Natur des Menschen, sich zusammenzurotten und irgendein Alpha-Tier über sich herschen lassen zu müssen.

Das kanndann der Papst sein, aber genauso gut natürlich auch ein Satan, irgendein Star, Guru, derStaat oder sonstwas.

Da kann man nichts machen! Solange die Leute die Tendenzhaben irgendwo hin zu laufen, kommen sie auch immer irgendwo an!

ich sagen erhlich, Wer glauben starke an gottes, keine komm von euch satan weil satanhassen gott, satan spürt etwas wer von gott glauben. ich muss noch mehrer von gottglauben , dann habe ich kein angst,weil manchen spüren ist etwas wenn satan neben mir undspielt mir mir, dann beten ich einfach dann ist der bösen weg hurra. Ich bin wenigglauben und muss eignetlich bibel lesen oder in die kirchen und auch 3 mal am tag zumbeten, macht sünde weg.

Bislang hätte ich immer geglaubt Sündex macht Sünde weg.
Warum verlassen sicheigentlich so wenige Menschen auf sich selbst und delegieren ihre eigenen Licht- undSchattenseiten, ihre Wünsche und Begierden auf Götter und Dämonen? Outsourcing?

Tun sie nicht. Satan als verkörperung aller Sünden, die im Satanismus allerdings alsnatürliches Verhalten des Menschen angesehen werden. Die Christliche Moral wird außerKraft gesetzt. Ein neues Gut und Böse.