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Zeichen der Zeit

4.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Geschichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeichen der Zeit

08.07.2018 um 17:01
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb am 05.07.2018:Ja etwa die Erzählungen das Jesus einen Scheinleib hatte.
Scheinleib? ^^


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08.07.2018 um 17:09
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also, sozusagen kann man sagen: ist der Weg nicht richtig ausgeleuchtet, wird man sich verirren, denn man läuft in die Gefahr, falsch abzubiegen?
ja so könnteman das sagen ;) dazu ist esw oft nötig zu schauen wo man eine eingrenzende oder beirrende Ansiicht behalten hat, denn wenn man einengt kann man nicht übergreifend verstehen... nur kann man den Weg nicht in die Zukunft ausleuchten, es sei denn man ist allwissend ^^ ich kann nur mit dem Status quo arbeiten, aber wie ich sehe gibt es auch da immer genügend zu tun, so vieles ist offensichtlich aber dennoch verd
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nun ja - das sehe ich etwas anders und das hab ich ja schon erklärt ;)
ja das weiss ich, ich weise dennoch oftmals darauf hin.. Den schleier der Dualität kann man nicht sehr leicht durchbrechen, denn da geschehen Veränderungen die auch Angst machen können wenn man nicht weiss was passiert.. Jesus war schon sehr weit jenseits dieses Schleiers.... aber wie gesagt, duales denken auf Gott projizieren zu wollen kann fast nur illusionärer Natur sein.. Denn, wenn Gott sich so aufführen würde wie wir Menschen gute Nacht..................................................................
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:denn auch in der Bibel ist bspw. geschrieben, dass Gott Das Licht von der Finsternis trennt(e) - also sind sie getrennt.
Deswegen sahe ich ja immer: Wie kann Gott dualer Natur sein wenn er TAg und Nacht, Licht und Finsternis schied? Vorher war es eins, denn ansonsten hätte er es nicht scheiden können LOL
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich betrachte Das Wort Gottes immer von physicher und psychischer Seite :ok: ... denn Der Herr, Jesus Christus, erklärt ja auch: man muss aus Wasser und Geist geboren werden.
Weisst du auch was dieses Wasser ist? ;)


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08.07.2018 um 18:24
Zitat von AmanonAmanon schrieb:nur kann man den Weg nicht in die Zukunft ausleuchten, es sei denn man ist allwissen
Jep @Amanon
aber die Vergangenheit und den Verlauf in die Gegenwart kann man durchleuchten ;)
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Deswegen sahe ich ja immer: Wie kann Gott dualer Natur sein wenn er TAg und Nacht, Licht und Finsternis schied? Vorher war es eins, denn ansonsten hätte er es nicht scheiden können LOL
Auch das sehe ich anders, weil es in der Bibel so erklärt ist:
1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 1,4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.

Schau halt einfach mal genau hin, was uns dieser eine Satz erklärt ;) @Amanon
1) Gott schuf das Licht
2) Gott befand das Licht für "gut"
3) Gott schied das Licht von der Finsternis.

Nun schaun wir mal, was vorher war:
1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Ungewissheit, Unordnung, Leblosigkeit und Finsternis waren. Oder siehst du das anders?

Finsternis und Licht waren niemals eins.
Aber Licht wurde geschaffen, um Finsternis abzuschaffen.


Es ist ähnlich wie bei Adam - zuerst war er leblos
und nach dem Einhauchen Des Odems wurde er lebendig. Verstehst du das?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich betrachte Das Wort Gottes immer von physicher und psychischer Seite :ok: ... denn Der Herr, Jesus Christus, erklärt ja auch: man muss aus Wasser und Geist geboren werden.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Weisst du auch was dieses Wasser ist? ;)
Ja klar habe ich dafür eine Erklärung :D

Physisch betrachtet ist das Wasser das Lebenselexier für den physischen Körper und psychisch betrachtet stellt das Wasser als Wissen/Information/Weisheit das Lebenselexier für den Geist dar. Also immer wenn "Wasser" (in der Bibel) geschrieben steht, ist "Wasser" und "Wissen" gemeint.


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08.07.2018 um 22:25
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:aber die Vergangenheit und den Verlauf in die Gegenwart kann man durchleuchten ;)
Joa kann man ;) auch mögliche Vergangenheiten und Zukünfte..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott befand das Licht für "gut"
Also da empfehle ich den hebr. Originaltext weil das sehr ungenau übersetzt wurde auch..
Das Licht ist gut, die Finsternis lehrt uns.. Wenn es das Schlechte nicht gibt kann man das gute nicht erkennen..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ungewissheit, Unordnung, Leblosigkeit und Finsternis waren. Oder siehst du das anders?
Auch hier sind lauter Ungenauigkeiten... Dad wasser da ist Parabrahman, das unmanifestierte, das Nichts mit unerschöpflichen Potential

Etwas zu wissen setzt voraus dass man etwas erkennen kann..
Die Welt gab es da noch nicht mit dem Wort für Welt ist im Originaltext das All gemeint..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Finsternis und Licht waren niemals eins.
Aber Licht wurde geschaffen, um Finsternis abzuschaffen.
Also das ist das unlogischste was ich je gehört habe sorry ^^
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es ist ähnlich wie bei Adam - zuerst war er leblos
und nach dem Einhauchen Des Odems wurde er lebendig. Verstehst du das
Jaldabaoth hatte Adams hülle(n) erschaffen aber ihm fehlte dieser Odem ja.. Jaldabaoth ist ein sog Gottessohn, Eloah.. Ohne den Atem dessen, was ewig ist jnd unveränderlich ist haute es nicht hin..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Physisch betrachtet ist das Wasser das Lebenselexier für den physischen Körper und psychisch betrachtet stellt das Wasser als Wissen/Information/Weisheit das Lebenselexier für den Geist dar. Also immer wenn "Wasser" (in der Bibel) geschrieben steht, ist "Wasser" und "Wissen" gemeint.
Ja das ist schon richtig... Wasser ist aber auch etwas was sozusagen keine bestimmte Form hat, unmanifestiert unformiert


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09.07.2018 um 09:16
@Amanon

Jepp, kurz wiki:

Die Gnostiker behaupteten, Jesus habe nur einen Scheinleib gehabt. Als Erlösung galt die Überwindung der Unwissenheit. Teilweise wird die Schlange im Garten Eden deshalb nicht mehr als negativ dargestellt.


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14.07.2018 um 13:08
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb am 09.07.2018:Die Gnostiker behaupteten, Jesus habe nur einen Scheinleib gehabt. Als Erlösung galt die Überwindung der Unwissenheit. Teilweise wird die Schlange im Garten Eden deshalb nicht mehr als negativ dargestellt.
Njaa das kenne ich aber was soll ein Scheinleib sein ich verstehe nicht was du damit meinst ^^


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14.07.2018 um 17:15
@Amanon
Na im Sinne der Gnostiker, ist ja nicht meine Erfindung. Er hatte keinen richtigen Körper und ist daher Gott geblieben


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15.07.2018 um 11:40
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:@Amanon
Na im Sinne der Gnostiker, ist ja nicht meine Erfindung. Er hatte keinen richtigen Körper und ist daher Gott geblieben
Also das muss ich mal nachschauen vllt finde ich dazu was.


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15.07.2018 um 20:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 08.07.2018:Gott befand das Licht für "gut"
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 08.07.2018:Also da empfehle ich den hebr. Originaltext weil das sehr ungenau übersetzt wurde auch..
Das Licht ist gut, die Finsternis lehrt uns.. Wenn es das Schlechte nicht gibt kann man das gute nicht erkennen..
Blödsinn @Amanon Das Gute erkennt man nicht, weil das Böse schon vorhanden ist,
sondern das Gute erkennt man, weil es nicht dem Dasein/dem Leben widerstrebt.
Ja, und was die Übersetzung anbelangt, ist die Elberfelder-Übersetzung (aus der ich zietiere) bekannt dafür, richtig zu übersetzen. Aber hier mal zum Original:
4. WJR' 'LHJM 'T -H'WR KJ TWB
waj-jare' 'älohîm 'ät-hâ-'ôr kî -tôb
kai eiden ho Theos to phôs hoti kalon
et vidit Deus lucem quod esset bona
und es sah Gott das Licht: daß es gut (ist)

... such dir eine Sprache aus ;)
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 08.07.2018:Auch hier sind lauter Ungenauigkeiten... Dad wasser da ist Parabrahman, das unmanifestierte, das Nichts mit unerschöpflichen Potential

Etwas zu wissen setzt voraus dass man etwas erkennen kann..
Die Welt gab es da noch nicht mit dem Wort für Welt ist im Originaltext das All gemeint..
Auch hiermit liegst du leider falsch,
weil Gott sehr wohl weiß und bereits vor Seiner Schöpfung erkannte :)
WRWCh 'LHJM MRChPT °L-PNJ HMJM
we-rûach 'älohîm merachäpät °al penê ham-mâjim
kai pneuma theou epephereto epanô tou hudatos
et spiritus dei ferebatur super aquas
und Odem Gottes brütend überm Antlitz der Wasser


... Er nahm sich sozusagen heraus, was gut war/ist :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 08.07.2018:Finsternis und Licht waren niemals eins.
Aber Licht wurde geschaffen, um Finsternis abzuschaffen.


Es ist ähnlich wie bei Adam - zuerst war er leblos
und nach dem Einhauchen Des Odems wurde er lebendig. Verstehst du das?
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 08.07.2018:Jaldabaoth hatte Adams hülle(n) erschaffen aber ihm fehlte dieser Odem ja.. Jaldabaoth ist ein sog Gottessohn, Eloah.. Ohne den Atem dessen, was ewig ist jnd unveränderlich ist haute es nicht hin..
Diesbezüglich solltest du dich vielleicht nochmal unvoreingenommen einlesen, um zu erkennen, dass Jaldabaoth nicht von Gott sondern von Sophia (das ist Mutter Erde) hervorgebracht wurde
- Jaldabaoth entzog seiner Mutter ihre Kraft (ihr Licht) - diese Kraft wurde auf Ratschluss Mit Dem Heiligen Geist (Das Ist Gott/Christus/Der Kopf des Alls/Der Autogenes) dem Adam eingehaucht, damit er lebendig wurde -> eine "lebende Seele" wurde. ---> also, gemacht wurde Adam vom Satan bzw. von Satans Kräften - A B E R Adam war leblos. Erst durch Das Wirken Des Heiligen Geistes (Gott) wurde Adam lebendig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 08.07.2018:Physisch betrachtet ist das Wasser das Lebenselexier für den physischen Körper und psychisch betrachtet stellt das Wasser als Wissen/Information/Weisheit das Lebenselexier für den Geist dar. Also immer wenn "Wasser" (in der Bibel) geschrieben steht, ist "Wasser" und "Wissen" gemeint.
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 08.07.2018:Ja das ist schon richtig... Wasser ist aber auch etwas was sozusagen keine bestimmte Form hat, unmanifestiert unformiert
Für dich vielleicht @Amanon aber für Gott ... ;) :) :D


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16.07.2018 um 18:08
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Blödsinn @Amanon Das Gute erkennt man nicht, weil das Böse schon vorhanden ist,
sondern das Gute erkennt man, weil es nicht dem Dasein/dem Leben widerstrebt.
Ja, und was die Übersetzung anbelangt, ist die Elberfelder-Übersetzung (aus der ich zietiere) bekannt dafür, richtig zu übersetzen. Aber hier mal zum Original:
4. WJR' 'LHJM 'T -H'WR KJ TWB
waj-jare' 'älohîm 'ät-hâ-'ôr kî -tôb
kai eiden ho Theos to phôs hoti kalon
et vidit Deus lucem quod esset bona
und es sah Gott das Licht: daß es gut (ist)
Also du scheinst aber nicht zu wissen dass schon aus der Wortwurzel HWR (was als athaôr übersrtzt wird) noch mindestens 5 andere, singemäß passende wörter gebildet werden können.. die Übersetzungen sind alle eher mutmaßlicher Natur, weil eben so viele andere Wörter und Sätze möglich sind.. die Folgeübersetzungen sind alle vom hebr. Abgeleitet deswegen kann man die vernachlässigen wenn man den Urtext untersuchen möchte..

Und wie willst du bitte etwas gutes erkennen wenn du nicht das Gegenstück hast? Dann ist alles gut und es gibt kenen Unterschied und keine Erkentnis von Gut und Böse.. Wenn man Dualität verstehen möchte gibt es eben ein paar Richtlinien..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diesbezüglich solltest du dich vielleicht nochmal unvoreingenommen einlesen, um zu erkennen, dass Jaldabaoth nicht von Gott sondern von Sophia (das ist Mutter Erde) hervorgebracht wurde
Und wo kommt Sophia her? Wenn Gott der "größte", der Anfang und das Ende ist kann es nichts geben was nicht aus seinem Ursprung kommt das ist unabhängig von jeder Schrift eine Konsequenz..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:also, gemacht wurde Adam vom Satan bzw. von Satans Kräften - A B E R Adam war leblos. Erst durch Das Wirken Des Heiligen Geistes (Gott) wurde Adam lebendig.
Das stimmt schon laut den Texten aber wo steht das mit Satan, שאתנ ich hoffe ich habe es richtig geschrieben


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16.07.2018 um 20:23
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 08.07.2018:Finsternis und Licht waren niemals eins.
Das ist grundlegend eine Spaltung im Bewußtsein und damit falsch.



Die Finsternis kann das Licht nicht fassen, sagt Jesus. Umgekehrt sehr wohl, denn davon berichtet der Name Israel, der sich im Hebräischen 10-300-200-1-30, also 541 in der Summe schreibt. Auch „Licht und Finsternis“ or w’choschech, 1-6-200 6-8-300-20 ergibt im Hebräischen 541. Damit beginnt die Schöpfung.


http://miunske.org/israel-licht-und-finsternis-als-einheit/

Diese Schöpfung ist für uns dual, polar. Deshalb trennen wir innerhalb von ihr, aber sie ist grundsätzlich eins. Adam und Eva sind eins, trennten sich aber durch die Erkenntnis von Teilung -Gut und Böse), welche als Versuchung in der Einheit (Paradies-Eden) in Gestalt der Schlange (Denken, beurteilen, Polarität) auftritt.


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17.07.2018 um 10:09
@Amanon

Moin, hab hier noch einen interessanten Wikilink zum Scheinleib:

Wikipedia: Doketismus

Kerdon vertritt die Auffassung, dass Christus nur als Trugbild (in phantasmate) in der Welt gewesen, nicht geboren sei und nur vermeintlich gelitten (quasi passum) habe.
Satornil lehrte, dass Christus ungeboren, unkörperlich und gestaltlos gewesen und nur scheinbar (putative) Mensch gewesen sei.
Markion meint, dass Christus als Mensch erschien, obwohl er kein Mensch war, und dass er weder Geburt noch Leiden wirklich auf sich genommen habe, sondern nur zum Schein.
Von Basilides (um 133) berichtet Irenäus von Lyon die Vorstellung, dass Simon von Cyrene die Gestalt Jesu angenommen und an dessen Stelle am Kreuz gestorben sei, während dieser selbst sich unsichtbar gemacht und als „unkörperliche Kraft“ (virtus incorporalis) zum Vater aufgestiegen sei.
Valentinus schrieb: „Jesus aß und trank in einer besonderen Weise, ohne die Speisen wieder auszuscheiden. So groß war die Kraft seiner Fähigkeit, die Ausscheidung zurückzuhalten, dass die Speisen in ihm nicht verdarben, denn er selbst war unverderbbar und ohne Verfall.“
In dem Petrusevangelium, einem Nag-Hammadi-Text, sieht Petrus über dem scheinbaren Körper Jesu am Kreuz eine fröhlich lachende Gestalt, den „lebendigen Christus“.
In einer anderen Form des Doketismus bediente sich nach Cerinthus der göttliche Christus eines gewöhnlichen Menschen (Jesus) als Medium, auf den er bei der Taufe im Jordan herabstieg („Du bist mein geliebter Sohn, ich habe dich heute gezeugt.“ Lk 3,22 EU), und den er vor dem Kreuzestod wieder verließ („Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“).
Die römische Kirche verurteilte mit Tertullian den Doketismus, da sie gerade das Leiden und Sterben am Kreuz als zentralen Bestandteil ihres Erlösungsglaubens betrachtete.


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17.07.2018 um 19:00
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Kerdon vertritt die Auffassung, dass Christus nur als Trugbild (in phantasmate) in der Welt gewesen, nicht geboren sei und nur vermeintlich gelitten (quasi passum) habe.
Satornil lehrte, dass Christus ungeboren, unkörperlich und gestaltlos gewesen und nur scheinbar (putative) Mensch gewesen sei.
Markion meint, dass Christus als Mensch erschien, obwohl er kein Mensch war, und dass er weder Geburt noch Leiden wirklich auf sich genommen habe, sondern nur zum Schein.
Von Basilides (um 133) berichtet Irenäus von Lyon die Vorstellung, dass Simon von Cyrene die Gestalt Jesu angenommen und an dessen Stelle am Kreuz gestorben sei, während dieser selbst sich unsichtbar gemacht und als „unkörperliche Kraft“ (virtus incorporalis) zum Vater aufgestiegen sei.
Ah okay ja jetzt mit diesen Erklärungen und Spezifikationen kann ich mir darunter was vorstellen... Der Scheinleib hat auf alle Fälle die mystische Komponente der Unberührtheit sozusagen. Also auch das mit dem Essen und nicht ausscheiden wird von Mahavatar Babaji gesagt.

Also in "Gespräche mit Seth" wird das schön erklärt dass die Christus Wesenheit durch die 3 Körper der Jesus, Täufer und Paulus gesprochen haben soll.. finde ich einleuchtend..


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19.07.2018 um 10:25
@Amanon

Hab das Buch und auch noch 2 weitere von der Autorin (eins waren glaub ich nur Interviews) vor einiger Zeit gelesen und obwohl ich mich erinnere das sie mir gefallen haben, hab ich da keinerlei inhaltliche Erinnerung mehr dran, krass.
Daher leuchtet mir da grade eigentlich nichts ein, hört sich irgendwie sogar wilkürlich an.
Der Täufer und Jesu wirkten ja sogar noch zur selben Zeit.
Magst noch 1-2 Sätze dazu raushauen? :D


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19.07.2018 um 19:52
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Hab das Buch und auch noch 2 weitere von der Autorin (eins waren glaub ich nur Interviews) vor einiger Zeit gelesen und obwohl ich mich erinnere das sie mir gefallen haben, hab ich da keinerlei inhaltliche Erinnerung mehr dran, krass.
Daher leuchtet mir da grade eigentlich nichts ein, hört sich irgendwie sogar wilkürlich an.
Der Täufer und Jesu wirkten ja sogar noch zur selben Zeit.
Magst noch 1-2 Sätze dazu raushauen? :D
Also ja krass.. ich muss es auch nochmal lesen.. Mir kommz es so vor als ob das Buch so gemacht ist dass man den Inhalt nicht mental behält sondern im Gefühl merke ich bei mir.. so in der Art..

Also laut dem Buch stellen die drei verkörperten verschiedene Aspekte dar, mit denen das Christusbewusstsein eben diese Wirkungen hier gemacht hat.. es wurde gesagt dass das damals sogar teilweise bekannt war, deshalb suche ich die gnostischen Werke mach Hinweisen ab aber habe noch nichts gefunden.. also ich Stelle mir vor dass es für ein solches Wesen extrem limitierenf und schwer sein muss zB aus nur einem Körper heraus was zu machen.. sie sind mEn gewohnt parallel viele Sachen zu machen und halt da ist es auch passend.. ähnlich wie Thot der ja seinen Hauptkörper schlafen legte und seine Seele auf mehrere Körper splittete.. Das sind sehr interessante Sachen


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20.07.2018 um 09:30
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 16.07.2018:Und wie willst du bitte etwas gutes erkennen wenn du nicht das Gegenstück hast? Dann ist alles gut und es gibt kenen Unterschied und keine Erkentnis von Gut und Böse.. Wenn man Dualität verstehen möchte gibt es eben ein paar Richtlinien..
Dualität zu erkennen oder das Gute vom Bösen zu unterscheiden @Amanon muss nicht unbedingt das Gleiche sein, weil ja unversöhnliche Gegensätze in jedem Fall getrennt (zu halten) sind, während aber "ausgleichende Paargenossenschaft" vereint wiederum "etwas Gutes" ergibt.
Wie ich das Gute erkenne? - "An den Früchten" - Indem ich sehe, dass es dem Dasein/Leben nicht widerstrebt --- alles Vernichtende oder Zerstörende ist nicht gut - habe ich doch schon erklär ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 15.07.2018:Das Gute erkennt man nicht, weil das Böse schon vorhanden ist,
sondern das Gute erkennt man, weil es nicht dem Dasein/dem Leben widerstrebt.
Eigentlich geht es in der Erkenntnis darum, das Böse zu erkennen, um die Wachsamkeit und um darauf hin, das Böse zu (ver)meiden. -> Natürlich kann man das Böse nur (ver)meiden, wenn man es kennt (bis hier hin hast du ja Recht mit deiner Annahme) --- A B E R braucht man das Böse nicht, um Das Gute zu erkennen, zu sehen oder wahrzunehmen, sondern nimmt das Böse den Part ein, das Gute zu vernichten / zu zerstören.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 15.07.2018:Diesbezüglich solltest du dich vielleicht nochmal unvoreingenommen einlesen, um zu erkennen, dass Jaldabaoth nicht von Gott sondern von Sophia (das ist Mutter Erde) hervorgebracht wurde
- Jaldabaoth entzog seiner Mutter ihre Kraft (ihr Licht) - diese Kraft wurde auf Ratschluss Mit Dem Heiligen Geist (Das Ist Gott/Christus/Der Kopf des Alls/Der Autogenes) dem Adam eingehaucht, damit er lebendig wurde -> eine "lebende Seele" wurde. ---> also, gemacht wurde Adam vom Satan bzw. von Satans Kräften - A B E R Adam war leblos. Erst durch Das Wirken Des Heiligen Geistes (Gott) wurde Adam lebendig.
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 16.07.2018:Und wo kommt Sophia her? Wenn Gott der "größte", der Anfang und das Ende ist kann es nichts geben was nicht aus seinem Ursprung kommt das ist unabhängig von jeder Schrift eine Konsequenz..
Sophia ist eines der Äonen-Fünfheit, aber sie ist nicht Gott selbst,
und Satan stammt eben nun mal nicht von Gott sondern von Sophia.
Sicherlich Ist All-Es In Ihm und Durch Ihn
- A B E R Ist All-Es und was Der Schöpfung dient, Das Ist von Gott
---> was der Schöpfung aber widerstrebt, ist nicht von Gott,
sondern ist von und durch dem Widersacher :}


Aus Göttlichem Ursprung Ist Der Heilige Geist, Das Ist Christus, Das Ist Der Vom Ursprung bis zur Vollkommenheit Mit Güte Gesalbte, Das Ist Der Autogenes, Das Ist Der Kopf Des Alls.
Sophia aber stammt nicht aus Dem Göttlichen Ursprung,
und Satan ist (sozusagen in vierter Generation) überhaupt nicht aus Dem Göttlichen Ursprung.
Zitat von AmanonAmanon schrieb am 16.07.2018:Das stimmt schon laut den Texten aber wo steht das mit Satan, שאתנ ich hoffe ich habe es richtig geschrieben
"Jaldabaoth" ist Satan.


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20.07.2018 um 09:53
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:alles Vernichtende oder Zerstörende ist nicht gut - habe ich doch schon erklär ;)
Zu kurz gedacht. Praktisches Beispiel.
Ein Waldbrand oder ein Vulkanausbruch. Zerstört Leben in Masse. Flora und Fauna. Und ermöglicht zeitgleich etwas neues. Neues Leben.
Vulkanische Böden sind besonders fruchtbar, weil die ausgeworfene Asche wichtige Pflanzennährstoffe enthält. So ist sie reich an Phosphor, Kalium und Calcium. Durch Wasser, Wind, Sonne und Frost bildet sich bald schon eine dünne Bodenschicht auf dem Gestein. Auf diesem Boden finden Pflanzen viele Nährstoffe. Vulkanische Asche speichert Wasser und gibt es an den Boden ab. Die Vulkanasche wirkt wie ein Dünger und steigert somit die Ernteerträge.
Für die Toten und Hinterbliebenen durch den Ausbruch ist das eine Katastrophe. Für die Folgegenerationen ist der Ausbruch ein Segen.

Du denkst nur im Jetzt. Sehr eingeschränkt.
Etwas Gutes Heute, kann Morgen (Langfristig) etwas schlechtes Bewirken (siehe z.B. Plastik). Und umgekehrt (z.B. Vulkan).
Das sind jetzt sehr plakative Beispiele. Das Ganze kannst du auch auf menschliches Verhalten umsetzen. Es gibt kein schwarz/weiß. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Dein Licht. Etwas Gutes. OK, für uns. Erstmal Ja. Ohne Licht kein Leben. Aber frag mal die Tiefsee. Zu viel Licht. Auch nicht gut. Frag mal die Bäume. Sie brauchen die dunkle Nacht genauso wie den hellen Tag. Fehlt eins, geht's schnell bergab mit dem Leben.


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20.07.2018 um 10:23
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Zu kurz gedacht. Praktisches Beispiel.
Ein Waldbrand oder ein Vulkanausbruch. Zerstört Leben in Masse. Flora und Fauna. Und ermöglicht zeitgleich etwas neues. Neues Leben.
Du denkst zu kurz @TunFaire
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:alles Vernichtende oder Zerstörende ist nicht gut
Hmm... :ask: in dem Moment, wann da in dem Moment mein Häuschen (also mein Zuhause) steht, ja - in diesem Moment würde der Waldbrand, der Vulkanausbruch oder sonstiges Vernichtende mein Zuhause zerstören -> was definitv nicht gut ist.
Dabei ist es (mir) egal, welches "Neues Leben" dadurch entstehen könnte
- weil (mein) Leben zerstört wird, ist es nicht gut.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Vulkanische Böden sind besonders fruchtbar, weil die ausgeworfene Asche wichtige Pflanzennährstoffe enthält. So ist sie reich an Phosphor, Kalium und Calcium. Durch Wasser, Wind, Sonne und Frost bildet sich bald schon eine dünne Bodenschicht auf dem Gestein. Auf diesem Boden finden Pflanzen viele Nährstoffe. Vulkanische Asche speichert Wasser und gibt es an den Boden ab. Die Vulkanasche wirkt wie ein Dünger und steigert somit die Ernteerträge.
Für die Toten und Hinterbliebenen durch den Ausbruch ist das eine Katastrophe. Für die Folgegenerationen ist der Ausbruch ein Segen.
Sicherlich kann man gegen den Vulkanausbruch nichts machen. Also müsste man sich überlegen, wie man gegen diese "Lebensgefahr" anderweitig vorgehen kann
- beispielsweise muss man ja nicht unbedingt am Vulkan wohnen oder so.
Verstehst du? Man kann ja den Ertrag nutzen, ohne jemand wirklich in Gefahr zu bringen, oder?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Du denkst nur im Jetzt. Sehr eingeschränkt.
Nun ja ;) Ich bin jetzt :D
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Du denkst nur im Jetzt. Sehr eingeschränkt.
Etwas Gutes Heute, kann Morgen (Langfristig) etwas schlechtes Bewirken (siehe z.B. Plastik). Und umgekehrt (z.B. Vulkan).
Das sind jetzt sehr plakative Beispiele. Das Ganze kannst du auch auf menschliches Verhalten umsetzen. Es gibt kein schwarz/weiß. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Hmm... :ask: Es wäre sicherlich gut, wann denn dann schon erkannt ist, dass Plastikmüll bspw. Meerestiere tötet, wenn Plastikmüll abgeschafft würde. Also, ich halte bspw. Umweltschutz für eine sehr gute Sache @TunFaire
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Dein Licht. Etwas Gutes. OK, für uns. Erstmal Ja. Ohne Licht kein Leben. Aber frag mal die Tiefsee. Zu viel Licht. Auch nicht gut. Frag mal die Bäume. Sie brauchen die dunkle Nacht genauso wie den hellen Tag. Fehlt eins, geht's schnell bergab mit dem Leben.
Das ist dann jetzt die andere Dualität. Natürlich gibt es Tag und Nacht, weil die Erde sich dreht;
natürlich ist das Männliche und das Weibliche; natürlich ist das Körperliche und das Geistige etc.
A B E R frage ich dich?
Kann es Tag und Nacht hier auf Erden geben, wenn die Erde nicht existiert?
Kann es das Männliche und Weibliche geben, wenn es das Wesen nicht gibt?
Kann es Körper und Geist geben, wenn es keine Biologie gibt?

Also mMn muss da schon erstmal etwas sein, dass ... ... - das ist gut -
und was dem Dasein widerstrebt, es zerstört etc. das ist nicht gut.


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20.07.2018 um 10:31
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... :ask: in dem Moment, wann da in dem Moment mein Häuschen (also mein Zuhause) steht, ja - in diesem Moment würde der Waldbrand, der Vulkanausbruch oder sonstiges Vernichtende mein Zuhause zerstören -> was definitv nicht gut ist.Dabei ist es (mir) egal, welches "Neues Leben" dadurch entstehen könnte- weil (mein) Leben zerstört wird, ist es nicht gut.
Ja wenn du nur an dich denkst, dann passt das. Ist das Dein Glaube? Erstmal ich und was nach mir kommt ist es mir egal?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:beispielsweise muss man ja nicht unbedingt am Vulkan wohnen oder so.Verstehst du? Man kann ja den Ertrag nutzen, ohen jemand wirklich in Gefahr zu bringen, oder?
Das geht vielleicht heute so halbwegs. Wenn du die weiten Wege mit Luftverschmutzung etc. in kauf nehmen willst. Klar, dann geht es. Aber auch nur für die Menschen. Aber der Rest?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... :ask: Es wäre sicherlich gut, wann denn dann schon erkannt ist, dass Plastikmüll bspw. Meerestiere tötet, wenn Plastikmüll abgeschafft würde. Also, ich halte bspw. Umweltschutz für eine sehr gute Sache @TunFaire
Hätten wir kein Plastik, wäre es um unsere Wälder schlecht bestellt. Rate mal aus was viele Dinge waren bevor es Plastik gab.
Oder aus was du sie heute machen wolltest.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Kann es Tag und Nacht hier auf Erden geben, wenn die Erde nicht existiert?Kann es das Männliche und Weibliche geben, wenn es das Wesen nicht gibt?Kann es Körper und Geist geben, wenn es keine Biologie gibt?
Und alle diese Dinge sind weder gut noch schlecht. Sie sind einfach nur existent.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also mMn muss da schon erstmal etwas sein, dass ... ... - das ist gut -und was dem Dasein widerstrebt, es zerstört etc. das ist nicht gut.
Gäbe es keinen Tot, keine Zerstörung, uih. Das wäre ein ganz schönes gedrängel hier auf dieser unsrer Erde. Es muss etwas sterben damit neues Leben Platz und Nahrung hat. Das ist der Kreislauf. Das Eine funktioniert ohne das Andre nicht.


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20.07.2018 um 11:27
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Ja wenn du nur an dich denkst, dann passt das. Ist das Dein Glaube
Ich denke sicherlich nicht nur an mich @TunFaire Ich Glaube an Jesus Christus
- und Der lehrt "die Nächstenliebe" ;)
Schaust du:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... :ask: in dem Moment, wann da in dem Moment mein Häuschen (also mein Zuhause) steht, ja - in diesem Moment würde der Waldbrand, der Vulkanausbruch oder sonstiges Vernichtende mein Zuhause zerstören -> was definitv nicht gut ist.
Dabei ist es (mir) egal, welches "Neues Leben" dadurch entstehen könnte
- weil (mein) Leben zerstört wird, ist es nicht gut.
Fakt ist, dass die Katastrophe in deinem Beispiel Leben zerstört - und das ist nicht gut.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Erstmal ich und was nach mir kommt ist es mir egal?
Wie gesagt, ich halte mich an die "Nächstenliebe".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Sicherlich kann man gegen den Vulkanausbruch nichts machen. Also müsste man sich überlegen, wie man gegen diese "Lebensgefahr" anderweitig vorgehen kann
- beispielsweise muss man ja nicht unbedingt am Vulkan wohnen oder so.
Verstehst du? Man kann ja den Ertrag nutzen, ohne jemand wirklich in Gefahr zu bringen, oder?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Das geht vielleicht heute so halbwegs. Wenn du die weiten Wege mit Luftverschmutzung etc. in kauf nehmen willst. Klar, dann geht es. Aber auch nur für die Menschen. Aber der Rest?
Der Mensch ist so (gemacht), dass er auch imstande ist, Andere mit zu retten ;)
Was ja auch tatsächlich gemacht wird - Tierschutz, Artenschutz etc.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Du denkst nur im Jetzt. Sehr eingeschränkt.
Etwas Gutes Heute, kann Morgen (Langfristig) etwas schlechtes Bewirken (siehe z.B. Plastik). Und umgekehrt (z.B. Vulkan).
Das sind jetzt sehr plakative Beispiele. Das Ganze kannst du auch auf menschliches Verhalten umsetzen. Es gibt kein schwarz/weiß. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hmm... :ask: Es wäre sicherlich gut, wann denn dann schon erkannt ist, dass Plastikmüll bspw. Meerestiere tötet, wenn Plastikmüll abgeschafft würde. Also, ich halte bspw. Umweltschutz für eine sehr gute Sache
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Hätten wir kein Plastik, wäre es um unsere Wälder schlecht bestellt. Rate mal aus was viele Dinge waren bevor es Plastik gab.
Oder aus was du sie heute machen wolltest.
Ja, okay - auch wenn das Plastik dann doch noch ein gute Sache ist, ist der "Müll" (in diesem Beispiel) zu vermeiden - oder meinst du nicht auch?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Dein Licht. Etwas Gutes. OK, für uns. Erstmal Ja. Ohne Licht kein Leben. Aber frag mal die Tiefsee. Zu viel Licht. Auch nicht gut. Frag mal die Bäume. Sie brauchen die dunkle Nacht genauso wie den hellen Tag. Fehlt eins, geht's schnell bergab mit dem Leben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist dann jetzt die andere Dualität. Natürlich gibt es Tag und Nacht, weil die Erde sich dreht;
natürlich ist das Männliche und das Weibliche; natürlich ist das Körperliche und das Geistige etc.
A B E R frage ich dich?
Kann es Tag und Nacht hier auf Erden geben, wenn die Erde nicht existiert?
Kann es das Männliche und Weibliche geben, wenn es das Wesen nicht gibt?
Kann es Körper und Geist geben, wenn es keine Biologie gibt?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Und alle diese Dinge sind weder gut noch schlecht. Sie sind einfach nur existent.
Diese Existenz ist ja das Gute - Göttliche Schöpfung.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also mMn muss da schon erstmal etwas sein, dass ... ... - das ist gut -
und was dem Dasein widerstrebt, es zerstört etc. das ist nicht gut.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Gäbe es keinen Tot, keine Zerstörung, uih. Das wäre ein ganz schönes gedrängel hier auf dieser unsrer Erde. Es muss etwas sterben damit neues Leben Platz und Nahrung hat. Das ist der Kreislauf. Das Eine funktioniert ohne das Andre nicht.
Tod und Zerstörung muss es nicht geben, denn -> "Du sollst nicht töten!".
Also ist meine Überzeugung: Wer glaubt, töten zu müssen, ist Mörder und selbst schon tot.

Mag schon sein, dass aufgrund des Alterns auch in der Zukunft der Körper sterben wird,
aber ist das Überleben des Bewußtseins in meinen Augen eine andere Sache.


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