@philomela jeder Mensch kann und darf ein Gottesvorstellung haben, welche er will.
und es darf auch Menschen geben, die gar keine Gottesvorstellung haben wollen.
Wenn die Menschen, welche ein Gottesvorstellung haben, geachtet und respektiert werden wollen, dann müssen sie das andersherum ebenso achten und respektieren, aber genau das ist nie und nirgendwo auf der Welt der Fall!
Es gibt sehr wenige Menschen welche es schaffen keine Gottesvorstellung zu haben und es gibt sehr viele Menschen, die zwar nicht an Gott glauben wollen, aber trotzdem eine Gottesvorstellung haben! Der überwiegende Teil der Menschheit hat also irgend eine Gottesvorstellung.
Diese Gottesvorstellung existiert also nur im Glaube, auch weil die Gottesvorstellungen sehr unterschiedlich sind und schon das alleine genügt um festzustellen, das der Glaube Gott ist!
Ich nehme sie natürlich für voll. Unterstelle mir/uns nicht sowas.
Ich respektiere jede Art von Weltauffassung. Und diejenige ohne "Gott" mit einzubeziehen, ist zweifelsohne der schwierigere Weg, der steinige und trostlose. Welchen er gehen möchte, steht jedem Menschen frei.Text
Ichfühle echtes und tiefes Mitleid mit den Menschen, die Deinen Weg gehen wollen und das meine ich überhaupt nicht herablassend. Es muss viel passiert sein, um sich so davon distanzieren zu müssen, dass es (möglicherweise) einen Schöpfungsursprung gibt, mit dem jedermann und jedefrau verbunden sein kann, wenn er/sie es wünscht.
Meine Gottesvorstellung ist jenseits von Religion.
Du musst niemanden bemitleiden, denn es schaut nämlich so aus, als ob du dich selbst am meisten bemitleidest, wenn man in deinen Beiträgen die ICH MICH MIR MEIN so alle zählt.
Was geht es DICH überhaupt an, wenn andere einen Weg gehen, der dir trostlos scheint?
Wenn du überhaupt nicht verstehst und begreifst wie es ist, einen anderen Weg zu gehen als den deinen, dann kannst du das offensichtlich auch noch nicht mal nachfühlen und du bemitleidest in Wirklichkeit nur dich selbst.
Ja, selbstverständlich ist es anstrengender mit ganzer Aufmerksamkeit selbstkritisch zu sein.
Ja, selbstverständlich ist es mühevoller auch ohne zu glauben eine Erklärung für das eigene Sein zu finden.
Aber all diese Anstrengungen sind es Wert, um sich aus dieser dummen dualen Zwiespältigkeit (Ambivalenz) zu befreien, in der man so wie du noch nicht mal mehr merkt, dass man in ein und dem selben Satz eine Behauptung aufstellt und ihr im selben auch gleichzeitig widerspricht.
Du respektierst keine andere Weltauffassung, da du ja jeden andere Auffassung als die deine nur bemitleidest!
Du gibst selbst zu, dass der Weg ohne Gott steiniger und trostloser ist. Das heißt aber auch, dass du selbst den bequemen und trägen Weg gehst, den alle Egoisten und Egozentriker gehen!
Du redest in deinen vorhergehenden Beiträgen von Werten wie Herz und Gefühl und unterstellst mir, dass ich damit nichts am Hut hätte.
In allem was du schreibst geht es aber nur um DEIN Gefühl und DEIN Herz und als ich den Beitrag mit dem nationalsozialistischen Bischofsbrief gepostet habe, hast du das äußerst herablassend vom Tisch gefegt und als Beleidigung deiner Weltanschauung hingestellt.
Du kannst also nicht behaupten, dass DU irgend eine andere Weltauffassung, als nur Deine eigene, zu respektieren im Stande bist.