Die Zeugen Jehovas

@Gwyddion
in der Elberfelder steht es auch so:

39 ihr habt aber eine Gewohnheit, daß ich euch an dem Passah einen losgebe. Wollt ihr nun, daß ich euch den König der Juden losgebe?

Nix mit Ostern :)

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:Es ist daher wichtig, diese schwachen Insekten sowohl körperlich als auch geistig zu kämpfen, und in Satans Namen zerdrücken.

Wundert dich diese Aussage etwa? Das ist Satan persönlich. Für einen Satanisten gibt es aber keine Person Satan.

Da kann ich deinen Zorn sehr gut verstehen, trotzdem tun mir solch denkende Menschen leid.

@Etta
@pere_ubu

Etta schrieb:Da kann ich deinen Zorn sehr gut verstehen

Auf Satan sollte man keinen Zorn haben (das wünscht er sich sicher, dass wir überhaupt irgendein Gefühl für ihn haben ;) ) ... "Du sollst Deine Feinde lieben" ... :)

Optimist schrieb: "Du sollst Deine Feinde lieben" ...

@Optimist
Ich glaube kaum das Jesus mit diesen Satz den Satan gemeint hat.
Schliesslich ist er für die ewige Vernichtung gedacht, keine Hoffnung.
Für Menschliche Feinde aber schon.

@GiusAcc
ja, das war auch mehr ein Spaß von mir. :D

Aber dabei bleibe ich:

Auf Satan sollte man keinen Zorn haben (das wünscht er sich sicher, dass wir überhaupt irgendein Gefühl für ihn haben ... ihn somit beachten ;) )

Optimist schrieb:Auf Satan sollte man keinen Zorn haben (das wünscht er sich sicher, dass wir überhaupt irgendein Gefühl für ihn haben ;) )

Ich verschwende kein einzigen Gedanken an diesem. ;)

@Optimist

Und warum heist Ostern dann Ostern?

i@Optimist

Optimist schrieb: ... "Du sollst Deine Feinde lieben" ... :)

du verwechselst da etwas.
es geht nicht um die jeweiligen personen dabei ,sondern um das jeweilige geistige gedankengut das aus diesen personen spricht . die person ist dabei davon abzuziehen.

ich kenne im grunde nur eine nächstenliebe- und eine gottesliebe.

wir werden nirgends dazu aufgefordert dämonen ( geistermächte) zu lieben ,zu tolerieren oder wie auch immer.

(Epheser 6:12) . . .denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern.

pere_ubu schrieb:ich frag mich ab sowas nicht ein grund zum ausschluss ist ,sind im politikbereich viele geflogen ,wenn sie rechtsextremistisch waren.
im spirituellem bereich tumult sich dieses gedankengut aber offenbar weiter.

Kann satanismus rechts sein?

@GiusAcc

Optimist schrieb:Auf Satan sollte man keinen Zorn haben (das wünscht er sich sicher, dass wir überhaupt irgendein Gefühl für ihn haben ... ihn somit beachten ;) )

Hatte oben noch einen Zusatz nachgetragen:

Optimist schrieb:... ihn somit beachten ;)

DAS meinte ich, dass man ihn also NICHT beachten sollte, wie Du es hier auch richtig schreibst:

GiusAcc schrieb:Ich verschwende kein einzigen Gedanken an diesem. ;)

@Django7

Django7 schrieb:Kann satanismus rechts sein?

wenn er dem rechtsextremismus in nichts nachsteht ,fordert "gläubige" ,christen ( sind auch noch andere oben erwähnt) wie insekten zu zertreten ,ihre kirchen niederzubrennen und ihre priester zu töten....

dann denke ich : ja

zu dem thema siehe auch hier:
http://www.psiram.com/ge/index.php/Braune_Esoterik (Archiv-Version vom 18.10.2013)


oder auch in wiki:
Rechtsextremismus und Esoterik seit 1945

International existierten nach dem Zweiten Weltkrieg rechtsextreme Gruppen, die das nationalsozialistische Deutschland zum Modell hatten. Mehr Verbreitung fanden solche Gedanken seit den 1970er Jahren auch durch die Aneignung metaphysischer, transzendenter Rechtfertigungen. Dabei wurde besonders auf die Ariosophie zurückgegriffen, versetzt mit Entlehnungen aus orientalischen Religionen und europäischer Esoterik. So entstand eine neue völkisch-esoterische „Defensiv-Ideologie“, die gegen westliche Demokratie, Globalisierung, Einwanderung sowie Tolerierung und Förderung ethnischer Minderheiten gerichtet ist und gleichzeitig ungeminderten Antisemitismus betreibt. N. Goodrick-Clarke sieht darin einen Beweis für die „Zählebigkeit der dämonologischen Denkmuster des Nazismus“, die einer „dualistischen Einteilung der Welt in Hell und Dunkel, In Gut und Böse“ folge, in der Tradition manichäischer, gnostischer und chiliastischer (reinrassiges Tausendjähriges Reich) Vorstellungen.[30]

René Freund schreibt über rechtsextreme Tendenzen in der New-Age-Bewegung seit den 1980er Jahren,[31] die esoterische Ideen wiederentdeckt und zunächst libertäre und pazifistische Ideale betont habe. Thomas König sieht diesen Zusammenhang als marginal an.[32] Aufgrund der losen Organisationsform in Netzwerken gibt es lediglich mehr oder weniger große Schnittmengen, die beiden Lagern zugehören. Extreme politische Wendungen vollführte unter anderem Horst Mahler, der zunächst als Anwalt in der APO engagiert war, dann die RAF mitbegründete und sich später dem Rechtsextremismus und der Germanenverehrung zuwandte.

Seit den 1950er formierte sich um die ehemaligen SS-Mitglieder Wilhelm Landig und Rudolf Mund ein Kreis von Autoren, der einen esoterischen Neonazismus begründete.[33] Die dort diskutierten Inhalte erfuhren seit den 1970er Jahren zunächst vor allem durch Landigs Thule-Trilogie eine größere Verbreitung.[34] Ab den späten 1980er Jahren wurden die Gedanken des Landig-Zirkels vor allem durch eine jüngere Generation von Autoren um die deutsch-österreichische Tempelhofgesellschaft aufgegriffen und weiterentwickelt.[35] Eines der vom Landig-Zirkel und den jüngeren Autoren der Tempelhofgesellschaft zentral diskutierten Motive war die Schwarze Sonne, die in den 1990er Jahren zu einem der Erkennungszeichen der rechtsesoterischen Szene nach 1945 wurde.[36] Sie besteht aus zwölf in Ringform gefassten gespiegelten Sig-Runen; die Bezeichnung kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf und geht auf ein NS-Bodenornament in der Wewelsburg zurück. Dieses Ornament wurde jedoch erst 1991, in einem im Arun-Verlag erschienenen Roman, mit der Schwarzen Sonne identifiziert.[37] Viele der rechtsextremen Symbole und Zeichen aus dem Fundus vorgeblich uralter germanischer Mythen und Runen werden wieder, teilweise in neuen Zusammenhängen, verwendet.[38
Wikipedia: Rechtsextremismus und Esoterik#Rechtsextremismus und Esoterik seit 1945

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Und warum heist Ostern dann Ostern?

Weiß ich nicht. Aber ich finde dieses Wort nicht in der Bibel, oder?

@Optimist
Man sollte sich nicht vor ihm fürchten aber auch nicht hinter her laufen.
Wir wissen ja das er existiert, entweder als Geistesperson,
oder als Geistige Kraft, in uns.
Das schlimmste wäre ja, wenn wir überhaupt nicht an ihn glauben würden,
wie die meisten es tun. Trugschluss. Satans liebste Waffe, seine Nicht - Existenz.

@GiusAcc

Man sollte sich nicht vor ihm fürchten aber auch nicht hinter her laufen....
Satans liebste Waffe, seine Nicht - Existenz.

Sehe ich genauso.

@Gwyddion
@Optimist

Als Deutschland seine Wurzeln im Germanischen suchte, glaubte man, den Ursprung des Wortes "Ostern" bei einer germanischen Gottheit gefunden zu haben. Inzwischen ist deutlich, daß eine Gottheit "Eosturmonath" oder "Ostera" nie verehrt wurde.

Allerdings kommt Ostern vom germanischen "ausa", das im Nordgermanischen "schöpfen, gießen" heißt. Die Namensnennung wurde als "vatni ausa" bezeichnet, d.h. "mit Wasser begießen". Die Pluralform des Wortes Ostern erklärt sich aus dem dreimaligen Begießen des Täuflings.

http://www.gutefrage.net/tipp/woher-stammt-der-name-ostern-neue-erkenntnisse (Archiv-Version vom 11.03.2013)

@GiusAcc
Also hat Ostern etwas mit der Taufe zu tun? Ist mir ja ganz neu. :)

@pere_ubu
das ist ja übel. Doppelt böse sozusagen. Danke für die Infos

@Optimist
Eigentlich ist es nur ein Wort.
Was die Menschen dann daraus gemacht haben. ;)

@Optimist

Das meinte ich, dass man ihn nicht beachten sollte, wie Du es hier auch richtig schreibst:

Man sollte dabei aber nicht vergessen das es ihn gibt. Auch ohne Beachtung ist er immer da.

@Etta
ja, wie @GiusAcc auch sehr richtig schrieb:

GiusAcc schrieb:Das schlimmste wäre ja, wenn wir überhaupt nicht an ihn glauben würden,
wie die meisten es tun. Trugschluss. Satans liebste Waffe, seine Nicht - Existenz.