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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

06.02.2014 um 23:30
@Suchhund
Ich muß mir endlich mal bewußt machen dass sich das Wort "Jude" von dem Stamm Juda ableitet, hoffe das ist nun endlich bei mir angekommen :-) Paulus war der erste der es verallgemeinert hat, genauso wie er manchmal den Griechen als Ausruck für alle Heidenvölker verwendet hat.

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06.02.2014 um 23:36
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Da steht doch wortwörtlich das diese aus den Stämmen Israels sind,
wer sagt denn , dass die söhne der 12 stämme israels israeliten sein müssen?



seit christus ist der bund doch erweitert , und was zuvor bekennender jude war , wird es nach christus nicht mehr in alter weise gewesen sein , sondern gemäss des neuen bundes jesus als den messias akzeptiert haben.

(Römer 9:6) Es ist jedoch nicht so, als ob das Wort Gottes versagt hätte. Denn nicht alle, die von Israel [abstammen], sind wirklich „Israel“.
( "israel ist erweitert durch den neuen bund)


(Römer 2:29) sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
( die fleischliche abstammung erweitert durch die "geistige" zugehörigkeit.




Jesus sagte zu den Aposteln, daß sie in „der Wiedererschaffung . . . auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten“ würden :

(Matthäus 19:28) . . .Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. . .

das sagte er zu den aposteln ,die selber gar nicht alle juden aus den 12 stämmen waren.


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Die Zeugen Jehovas

06.02.2014 um 23:37
@BibleIsTruth
Das verstehe ich ,von den Kirchen egal welcher Richtung wird das gerne verschwiegen,weil man sich keine Konkurrenz machen will,man möchte ja nicht Christ 2.Wahl sein.


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06.02.2014 um 23:49
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Hallo liebe @morgenrot37, freut mich sehr das Du wieder hier bist :-)
Danke @BibleIsTruth das auch du dich freust. Hast ja sicher mitbekommen, was ich gemacht habe. daran kannst du sehen, dass man auch im Alter noch Fehler machen kann.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:ch habe mir schon einige Gemeinden angeschaut und es gibt viele die nicht mehr ohne Trommeln und Schlagzeug auskommen, hatte den Eindruck das es schon etwas normales ist in den Gemeinden.
Scheinbar ist das jetzt wieder die grosse Mode. Ich verurteile das auch.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb: In den Gemeinden wo mir der Lobpreis sehr gut gefällt, bin ich entweder gar nicht mit den Lehren einverstanden oder es herrscht dort eine solche Kühle, das man vor dem Altar Schlittschuh laufen kann.
Ja, dass ist das Problem, finde mal eine Gemeinde, wo dir Alles gefällt.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Diese Kälte wie ich sie zB bei den Baptisten oder den Evangelisch-Lutherischen erlebt habe, ist wiederum eine künstliche Gottesfurcht für mich.
Ich habe diese Kälte in der evg. Kirche nicht kennen gelernt. Habe immer ein sehr feierliches warmes Gefühl in mir.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb: Doch, ich habe eine genaue Vorstellung von einem besinnlichen Lobpreis, und zwar wünsch ich mir die Wärme wie ich sie bei den Charismatischen gesehen habe aber die Gottesfurcht wie sie die Katholiken nach Außen praktizieren, das ganze bitte noch ohne die Dinge welche ich als Irrlehre empfinde und fertig wäre die Laube
Ja, finde mal sowas, da musst du schon viel Glück haben. Es ist ja nicht immer nur die Gemeinde, die das nicht nach unserem Geschmack macht. Es ist der einzelne Mensch, jeder Pfarrer macht das anders. Oft steht auch die gemeindeleitung dahinter.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Was meinst Du bitte mit "Aber was dann kam, war schon recht Gewöhnungsbedürftig."?
Hiermit meinte ich.......da ich zu der Zeit( 2005 ) noch nicht so gut englisch sprach und verstand, habe ich natürlich die Predigt nicht verstanden.
Aber die Gemeinde stand immer wieder auf, hob den Arm in die Luft, so wie beim Hitlergruss, und schrie dann immer Halleluja. Das war so extrem, das ich echt geschockt war.
Ich weiss nicht welche Kirche dass war, dort ging meine Verwndtschaft hin, in Kanada gibt es ja zig Kirchen, da weisst du nie was das für eine Gemeinde ist.

Später ging ich dann in die Lutherische Gemeinde, da war das nicht, der Gottesdienst lief ganz normal ab. Es gibt aber nicht soviel davon, und Kanada ist ein weites Land, du musst immer 35-40 Kilometer fahren, um in eine Kirche zu kommen.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 07:26
@pere_ubu

Über die 144.000 kann man sich natürlich streiten... Entweder es ist eine von Gott tatsächlich so festgelegte Zahl oder es ist symbolisch gemeint. Ich weiß es nicht.

Aber wenn es eine festgelegte Zahl von dazu bestimmten Menschen ist, die dazu zählen, heißt das ja nicht, dass alle anderen milliarden von Menschen verloren gehen. Daneben ist eine große Schar Menschen erwähnt, die man nicht zählen kann, aus allen Nationen, die ebenfalls jubeln. Wären diese alle verloren, gäbe es für sie wohl keinen Grund zu jubeln. Wie diese Bibelstelle nun genau im Wortlaut ist und wo sie steht, wirst du sicher besser wissen als ich. Wäre nett, wenn du den Text aus der Bibel mal heraus suchen und hier posten könntest.

Es kann nicht ein jeder zu den 144.000 Auserwählten zählen! Auch wenn man den Begriff des Juden bzw. zum Volk Israel gehörend, geistig aus dem neuen Bund erweitern kann, so weiß ich aber nicht, ob dies tatsächlich so auf die sogenannten 144.000 anwendbar ist, wie du das oben beschrieben hast.
Das scheint mir ein wenig weit hergeholt, wo eher Wunsch der Vater des Gedankens zu sein scheint. Denn was man wünscht, das glaubt man gern :D

Im übrigen kann man sich nicht durch die Mitgliedschaft in irgend einem religiösen Verein, wie zB. den ZJ´lern einfach in die kleine Schar der Auserwählten sozusagen einkaufen! Wen Gott nun zu diesen zählen wird, das muss man ihm schon selbst überlassen. Auf so eine Art und Weise wird man Gott sicher nicht austricksen können.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass die damaligen 12 Apostel nicht alles Juden aus den 12 Stämmen Israels gewesen seien? Nenne mir doch bitte wenigstens einen Apostel, der nicht aus einem der 12 Stämme Israels war? Wer soll das denn gewesen sein?


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 07:43
@BibleIsTruth
@morgenrot37

Zu der Art moderner Lobpreis-Gottesdienste mit Pauken und Tompeten, ähm mit E-Gitarre, Keyboard und Schlagzeug muss ich sagen, dass ich diese in meiner Kirche, der römisch-katholischen Kirche gar nicht kenne! Da wird nach wie vor das Singen aus dem Gotteslob mit Orgelbegleitung praktiziert. Das ist für mich auch andächtiger und besinnlicher.

Diese modernen Lobpreisgottesdienste kenne ich nur aus charismatischen Gemeinden und aus den evangelisch-freikirchlichen bzw. Frei-evangelischen Gemeinden, wobei mir der Unterschied nicht sonderlich klar ist. Diese Art hat natürlich auch etwas. Aber sie ist weniger andächtig und besinnlich, als emotional ansprechend und energetisch aufladend, weil dies eben auch mehr mit Loben, Preisen und Feiern zutun hat. Das will ich aber deswegen nicht verurteilen. Es ist halt für Jugendliche oft einfach ansprechender als Orgelmusik. Zudem wird dabei ja auch oft der ganze Körper wie beim Tanz mit einbezogen, indem man mit den Armen schwenkt, oder auch tatsächlich zu Tanzen beginnt. Eine Musik wo der ganze Mensch mit Körper, Seele und Geist mitgehen und mitschwingen kann ist in seiner Wirkung natürlich ganz anders, als etwa wenn man nur steif da sitzt und was aus einem Gesangbuch singt. Ähnlich wie bei der Gospelmusik.

Was mich dabei stört ist die Steifheit, Trockenheit und Kälte die in einer oft zwei Stunden andauernden Predigt völlig konträr zu diesen emotional sehr ausgelassenen, freien musikalischen Lobpreiseinlagen steht. Entweder predigt man dann auch genauso emotional ansprechend und das ganze ist dann im Ein-Klang, oder man sollte die musikalischen Einlagen den steifen, trockenen und kalten, den reinen Verstand ansprechenden Predigten anpassen. Es passt sonst nicht zusammen nach meiner Meinung.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 08:26
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Zu der Art moderner Lobpreis-Gottesdienste mit Pauken und Tompeten, ähm mit E-Gitarre, Keyboard und Schlagzeug muss ich sagen, dass ich diese in meiner Kirche, der römisch-katholischen Kirche gar nicht kenne! Da wird nach wie vor das Singen aus dem Gotteslob mit Orgelbegleitung praktiziert. Das ist für mich auch andächtiger und besinnlicher.
Ich persönlich habe das auch noch nicht so kennen gelernt. Zarte Orgelmusik während des Abendmahls, dabei kommt schon die richtige Stimmung auf.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Das will ich aber deswegen nicht verurteilen. Es ist halt für Jugendliche oft einfach ansprechender als Orgelmusik. Zudem wird dabei ja auch oft der ganze Körper wie beim Tanz mit einbezogen, indem man mit den Armen schwenkt, oder auch tatsächlich zu Tanzen beginnt.
In der Vergangenheit hat man aber festgestellt, das die Gesamtheit des Gottesdienstes die Jugend überwiegend nicht anspricht. Musik gut, aber alles Andere, no intresting. Es gibt natürlich auch hier, wie immer Ausnahmen. Ich kenne auch Jugendliche die wegen Gottes Wort in die Kirche gehen, ohne diese moderne Musik.
Zitat von domitiandomitian schrieb: Ähnlich wie bei der Gospelmusik.
Das gefällt mir jetzt sehr gut, aber am besten wenn es in Afrika zu erleben ist. Bei diesen Leuten kommt das anders rüber als hier.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Was mich dabei stört ist die Steifheit, Trockenheit und Kälte die in einer oft zwei Stunden andauernden Predigt völlig konträr zu diesen emotional sehr ausgelassenen, freien musikalischen Lobpreiseinlagen steht
Wo wird denn eine zweistündige Predigt gehalten? Das ist eigendlich unzumutbar.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 08:53
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:In der Vergangenheit hat man aber festgestellt, das die Gesamtheit des Gottesdienstes die Jugend überwiegend nicht anspricht. Musik gut, aber alles Andere, no intresting.
Das ist richtig. Und selbst mir gefielen oft die Gottesdienste als Kind gar nicht sonderlich. Eine interessante Predigt in einem Kinder- oder Familiengottesdienst war schonmal toll, wo man auch mit einbezogen wurde und der Pastor einen direkt etwas fragte. Aber in der katholischen Kirche bleibt danach dann immer noch die vorgeschriebene Liturgie, die alles festgelegt hat, die sich elendslang hin zieht und ab da habe ich dann immer abgeschaltet. Damit konnte ich nämlich überhaupt nichts anfangen, früher zumindest.

Als man mich dann mal fragte, ja was würdest du denn ändern, wann wäre denn für dich Gottesdienst interessanter und ich darauf sagte: Man müsste den zweiten Teil auflockern und einfach mal neue Wege beschreiten - da kam dann als Antwort: Das geht leider nicht, das ist fest geschrieben. Da nutzt es dann auch nichts, wenn man in diesen festgefahrenen liturgischen Abläufen bleiben will, diese lediglich mit etwas fetziger Lobpreismusik aufzupeppen :D

Zur Gospelmusik muss ich sagen, ist es hier tatsächlich noch etwas anderes als direkt in Afrika. Das kann man gar nicht vergleichen. Aber das liegt wohl auch an unserer Mentalität. Trotzdem empfinde ich Gospelmusik als eine Bereicherung. Und manche lassen sich davon auch mitreißen und hören sich das nicht nur auf der Sitzbank gemütlich an :D
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Wo wird denn eine zweistündige Predigt gehalten? Das ist eigendlich unzumutbar.
In der katholischen und evangelischen Kirche hierzulande sicher nicht! Bei den orthodoxen hingegen kann eine Hl. Messe insgesamt allerdings sogar schonmal drei Stunden dauern. Allerdings ist das dann nicht die Predigt schuld... :D

Ansonsten ist es in den sogenannten freien Gemeinden, also Evangelisch-Freikirchlich oder Frei-Evangelischen Gemeinden, wo ich bislang so gewesen bin, keine Seltenheit gewesen, sich zweitstündige Predigten anzuhören!


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Namah ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 10:22
Mal sehn, wie lange es dauert, bis gar nichts mehr im Wachtturm steht.

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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 10:49
@Namah
man kann es auch so sehen (mit einem kleinen bisschen gutem Willen :D ):
Da Licht ist schon so hell geworden, dass es bald keiner Worte mehr bedarf. ;)


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 15:48
Das ist natürlich ein Countdown zum fetten Ende ;)


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 21:04
Die haben begriffen, dass auch Kritiker mitlesen ;).


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2014 um 23:06
finden einige kritiker wohl mysteriös ,wenn sich die zahl der buchstaben verringert ,da der wachturm von 32 seiten auf 16 reduziert wurde.
wieviel langeweile müssen solche leute im übrigen haben um darüber statistiken aufzustellen :D


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Namah ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 08:49
Das hat weniger mit langeweile zu tun - mehr mit forschen und hinterfragen. Aber da die Zeugen ja beide Eigenschaften ablehnen wundert es mich auch nicht, dass sie solche Forschungen für lustig befinden.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 09:57
Ich freu mich schon darauf wenn bei mir mal Wachtturm Soldaten klingeln. Die erledige ich im Nu durch meine klasse Argumentation.


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08.02.2014 um 10:03
@Simowitsch
Welche Punkte siehst Du als Fehllehre und könntest diese widerlegen?


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 10:13
@Optimist
Unter anderem das, was Bewohner schon öfter mit den Zeugen Jehovas an der Haustür diskutierten, wie dass die Zeit des Babylonischen Exils nicht 70 Jahre waren und das Exil daher auch unmöglich im Jahr 607 v.Chr. begonnen hat. Es hat aber 587 begonnen und dauerte 50 Jahre, keine 70.
Die "70 Jahre für Babel" aus Jeremia beziehen sich also auf etwas anderes. Damit kommt aber ihre ganze Rechnung durcheinander. Bezogen auf die Prophezeiung des Propheten Daniel von den 2.500 Jahren, kann sich damit die Wiederkunft Christi unmöglich 1914 ereignet haben, und das ist ja eine Kernaussage bei den Zeugen. 1914 begann aber der erste Weltkrieg, und das sahen offensichtlich viele als Bestätigung ihrer Lehre. Wenn wir aber nun den Beginn des Exils auf 587 verlegen, was auch historische Quellen nur bestätigen, dann kämen wir nach der Rechnung Daniels auf 1933.
Und? Da kamen die Nazis an die Macht. Tja, schön blöd. Also das mit dem ersten Weltkrieg ist überhaupt kein Argument.
Und wie wir sehen stimmen die biblischen Zeitrechnungen nicht genau. In 1.Kön ist davon die Rede, dass der Tempelbau 480 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten lag. Demnach muss der Exodus im Jahr 1446 v.Chr. stattgefunden haben. Historische Quellen vermuten das hingegen teils wesentlich später.
Das würde ich ihnen zwar nicht sagen, hab aber gelesen dass man damit Zeugen Jehovas schon entwaffnet hat.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 10:18
@Simowitsch
Aha, interessant.
Bin gespannt wie sie das widerlegen. :)

Diese Diskussion gab es hier schon mal einige Seiten weiter vorn (hab die Argumente jedoch vergessen).


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 10:26
Ich kenne zwar die Prophezeiung Daniels jetzt nicht, aber wenn er hier den Antichrist prophezeit hat, dann kann das wohl stimmen, denn dieser ist tatsächlich 2.520 Jahre nach Beginn des Exils aufgetreten. Hier in Gestalt Adolf Hitlers, der die Jehudim auch verfolgen ließ, wie einst die Babylonier und das babylonische Reich erneuern wollte.
Das Hakenkreuz sieht aus wie ein Kreuz, nur ist es eben gebogen. Damit steht es für den Antichristen. Das passt also alles recht gut.


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Die Zeugen Jehovas

08.02.2014 um 16:18
@Simowitsch
Historiker und Archäologen gehen im Allgemeinen davon aus, dass Jerusalem im Jahr
586 beziehungsweise 587 vor unserer Zeitrechnung zerstört wurde. Jehovas Zeugen dagegen
geben das Jahr 607 v.u.Z. an. Was ist die Begründung?
Vorwiegend sind es innerbiblische Beweise. Jeremia ließ an alle Einwohner Jerusalems die
Warnung ergehen: „Dieses ganze Land wird zum Trümmerfeld und zu einem Bild des
Entsetzens und diese Völker werden dem König von Babel siebzig Jahre lang dienen“
(Jeremia 25:1,2,11, Einheitsübersetzung). Weiter erklärte Jeremia: „Dies ist, was Jehova gesagt
hat: ‚In Übereinstimmung mit der Erfüllung von siebzig Jahren in Babylon werde ich euch meine Aufmerksamkeit zuwenden, und ich will euch gegenüber mein gutes Wort bestätigen, indem ich euch an diesen Ort zurückbringe‘ “ (Jeremia 29:10).
In 2.Chronika 36:20+21 (Einheitsübersetzung) steht zudem:
„Alle, die dem Schwert entgangen waren, führte Nebukadnezzar in die Verbannung nach Babel. Dort mussten sie ihm und seinen Söhnen als Sklaven dienen, b i s d a s R e i c h d e r P e r s e r
z u r H e r r s c h a f t k a m. Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren“

Esra verknüpfte das Ende der siebzig Jahre mit einem Erlass vom Medo-Persischen Reich.
Mit diesem Erlass, der „im ersten Jahr des Cyrus erging, endete das Exil der Juden.
So kam es, dass die Juden im Herbst 537 v.u.Z. zurück in Jerusalem waren. Die 70 Jahre
endeten also 537 v.u.Z. Rechnet man 70 Jahre zurück, kommt man auf 607 v.u.Z. als Ausgangsjahr.
Es gibt verschiedene historische Belege dafür, dass im Jahr 539 v.u.Z. die Eroberung
Babylons durch Cyrus stattgefunden hat.


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