Die Zeugen Jehovas

@emanon
Vielen Dank! ^^
Mein Hasibild hat gewirkt, YAY! :D

Dann werde ich am Wochenende mal eine Mail aufsetzen.

@emanon
@Optimist
Habt ihr sonst noch Fragen, die ich einbauen soll?

@emanon

emanon schrieb:Wenn das Schiff sinkt, und in meinem Rettungsboot nur noch ein Platz frei ist, kannst du sicher sein, dass ich dich rette, selbst wenn ich dafür meinen geliebten Labbi opfern müsste.

Du hast einen Labbi, das finde ich ja schön. :)
Aber wenn du mich retten würdest wäre das zwar sehr lieb von Dir, aber Dein Labbi ist für DICH wichtiger (als ich fremde Person ;) ) - also ich würde wollen, dass du Deinen Hund rettest. :)

emanon schrieb:In einigen Berufen ist man gut beraten dasleid der anderen Wesen, zumindest kurzzeitig auszublenden. Ein Chirurg der bei der OP das Wasser in den Augen stehen hat, weil ihn das Mitleid übermannt, kann seine Arbeit nicht machen und hilft seinem Patienten nicht.

Das ist richtig.
Nur den Unterschied den ich hier sehe: Der Chirurg hat das Leid nicht verursacht, der Laborant dagegen schon.


@Micha007

Aber die andere Seite bleibt doch als Fakt, DASS diese Tiere leiden und wenn es "nur" seelisch ist.

-->
Mag sein, mag auch nicht sein. Weil - sie wurden in Käfigen geboren und sind wohl auch recht schnell von der Mutter (richtiger wäre ja Klon) getrennt worden. Käfigleben ist für sie ein solcher Normalzustand, wie es bei Dir der Normalzustand ist, armeausbreitend und barfuß über eine duftende Wiese zu laufen.

Ja, sicher sind sie daran gewöhnt. Aber ich denke dennoch, dass z.B. Rudeltiere - auch wenn sie es nicht anders gwohnt sind - Artgenossen und die Sozialkontakte vermissen.

Kann man für die Tiere eigentlich nur hoffen, dass sie nicht alt werden.
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@Lepus
Schön, dass Du das machst, bin schon sehr gespannt. :)

Mich würde interessieren:

1.: wie die Laboranten das mit dem Schalter machen, oder brauchen sie gar keinen, weil sie sich nicht in die Tiere einfühlen können?

2.: Weshalb werden sie in Einzelhaft gehalten (ist ja sicher die Regel nehme ich an)?

3.: noch mal das hier (auch wenn @Micha007 dazu schon Vermutungen gepostet hatte):

Optimist schrieb:Die Warte der Laboranten (dass sie über das Leid der Tiere hinwegsehen können, weil sie nen "Schalter" haben...) ist die eine Seite.
Aber die andere Seite bleibt doch als Fakt, DASS diese Tiere leiden und wenn es "nur"
seelisch ist..

.. weil sie keine Sozialkontakte haben, keine Zuneigung spüren usw... und so gut wie keine Beschäftigung oder Auslauf haben....

@Optimist
@Micha007

Micha007 schrieb:Käfigleben ist für sie ein solcher Normalzustand, wie es bei Dir der Normalzustand ist, armeausbreitend und barfuß über eine duftende Wiese zu laufen.

Es wurde mal im Fernsehen gezeigt wie drei 0der vier Schimpansen aus einem Versuchslabor zum erste Mal in die Freiheit durften. Die Türe wurde geöffnet und die Tiere sahen zum ersten Mal die Sonne ind eine Wiese. Sie schauten ganz vorsichtig durch nach draußen, gingen wieder rein und dann doch nach draußen. Als sie draußen waren schauten sch die Tiere an, schlugen auf der Wiese Purzelbäume und lagen sich in die Arme. Man konnte richtig die Freude der Tiere sehen. Immerhin war es das erste Mal in ihrem Leben, so wurde es gesagt, das sie die Sonne sehen durften.
Diese Freude der Tiere war unaublich das mir gleich die Tränen kamen.

@Etta
Da soll noch einer sagen, die merken das nicht und leiden nicht unter diesen Zuständen. Die haben sich allenfalls mit ihrem Schicksal abgefunden, so ähnlich wie ein Häftling der lebenslang hat. :(

@Lepus
ich hatte hier nachträglich noch was angefügt:

Optimist schrieb:1.: wie die Laboranten das mit dem Schalter machen, oder brauchen sie gar keinen, weil sie sich nicht in die Tiere einfühlen können?

Optimist schrieb:Ja, sicher sind sie daran gewöhnt. Aber ich denke dennoch, dass z.B. Rudeltiere - auch wenn sie es nicht anders gwohnt sind - Artgenossen und die Sozialkontakte vermissen.

Kleintiere, wie Mäuse werden oft zusammen in einem Käfig gehalten.
Hunde (Beagle) auch, so weit ich weiß.

Aber kommt bestimmt auf die Art der Tests an.

Ich habe mir deine Fragen notiert. ^^



Ich sage dann mal gute Nacht! ^^

@Optimist

Optimist schrieb:Da soll noch einer sagen, die merken das nicht und leiden nicht unter diesen Zuständen. Die haben sich allenfalls mit ihrem Schicksal abgefunden, so ähnlich wie ein Häftling der lebenslang hat.

Meine Nachbarin hatte mal einen Hund aus einem Versuchlabor. Sobald der Hund im Flur war und die kalten Steinfliesn sah zitterte das Tier am ganzen Körper und ging keinen Schritt mehr weiter.

Die Menschen wollen Gott spielen. Warum muß man einer Maus ein menschliches Ohr am Rücken züchten? Habe das Bild selber gesehen. Soll dieses Experiment etwa für ein neues Ohrenschmerzmittel gut sein?

Laut Bibel sollen wir über die Tiere herrschen( 1. Mose 26.). Von quälen steht aber nichts in der Bibel.
Aber wie ssteht es geschrieben? uund sie werden gerichtet werden nach ihren Taten.

@Lepus

Lepus schrieb:Ich habe mir deine Fragen notiert. ^^

Danke :)

Lepus schrieb: Ich sage dann mal gute Nacht! ^^

ja schlaf gut. :)


@Etta

Da soll noch einer sagen, die merken das nicht und leiden nicht unter diesen Zuständen. Die haben sich allenfalls mit ihrem Schicksal abgefunden, so ähnlich wie ein Häftling der lebenslang hat.

--->
Meine Nachbarin hatte mal einen Hund aus einem Versuchlabor. Sobald der Hund im Flur war und die kalten Steinfliesn sah zitterte das Tier am ganzen Körper und ging keinen Schritt mehr weiter.
...
Laut Bibel sollen wir über die Tiere herrschen( 1. Mose 26.). Von quälen steht aber nichts in der Bibel.
....

So ist es.

Aber eine Bitte, etta, bitte keine traurigen Geschichten mehr posten, ich sehe im realen Leben schon genug davon, danke :)

@Optimist
Mache ich.

@Etta

Etta schrieb:Die Menschen wollen Gott spielen. Warum muß man einer Maus ein menschliches Ohr am Rücken züchten?

Um Dir z.B. ein neues Ohr anzunehen, das Dir bei einem Brand verbrannte. Alternativ kannst Du natürlich auch Deine Haare drüber wachsen lassen, wenn Du die Blicke der Passanten in der Fußgängerzone verkraften kannst und Dein Ohrstumpf noch nicht mit Haaren bedeckt ist.

Aber das ist nur der Anfang.
Viele Dialysepatienten würden sich freuen, wen sie nicht mehr Jahrelang auf ein Spenderorgan warten müssen, sondern aus körpereigenen Zellen eine neue Niere auf einer Ratte wachsen würde. Ein weiterer Vorteil wäre, das Medikamente die die Abstoßung des Organs verhindern vollkommen entfallen.

Auch andere Organe oder Haut sind denkbar. ...
Genau aus diesen Gründen hat man erstmal diesen "Prototyp" entwickelt.

Micha007 schrieb:Viele Dialysepatienten würden sich freuen, wen sie nicht mehr Jahrelang auf ein Spenderorgan warten müssen, sondern aus körpereigenen Zellen eine neue Niere auf einer Ratte wachsen würde

kein problem.....


http://www.heise.de/tr/artikel/Nieren-aus-dem-3D-Drucker-2403903.html

@pere_ubu
Doch ein Problem.
Denn diese "Organe" werden wieder vom Körper abgestoßen, oder aber es können sich Entzündungen und/oder Zysten bilden, bis hin, das das "Organ" wieder entnommen werden muß.

@Micha007
Woher weißt du das alles? Hast du einen medizinischen Beruf?

@Optimist

Optimist schrieb:Hast du einen medizinischen Beruf?

Nein, aber sehr belesen.

@Micha007
Das ist immer von Vorteil. :)

Das Problem ist nur, man kann manchmal nicht genau wissen, welchen Quellen man trauen kann. ;)

@Optimist
Man lernt halt mit der Zeit auszusieben, in dem man das Gelesene weiter recherchiert und somit Fakten von Blödsinn trennen kann.

@Micha007
Ja, so gehe ich auch an alles ran. :)

Micha007 schrieb:Doch ein Problem.
Denn diese "Organe" werden wieder vom Körper abgestoßen, oder aber es können sich Entzündungen und/oder Zysten bilden, bis hin, das das "Organ" wieder entnommen werden muß.

nur komisch dann ,dass die abstoss -reaktionen bei der fremdbluttransfusion geflissentlich vernachlässigt werden. da verhält es sich nämlich genauso.

Micha007 schrieb:Nein, aber sehr belesen.

junge,junge :D

@Optimist

Optimist schrieb:Nur den Unterschied den ich hier sehe: Der Chirurg hat das Leid nicht verursacht, der Laborant dagegen schon.

Es ist natürlich nicht das Gleiche, aber beide, sowohl Chirug als auch Laborant haben als Ziel einen Benefit für den Menschen/die Menschheit vor Augen und müssen auf dem Weg dorthin Dinge tun, die für sich allein gesehen äusserst unschön sind.

@Etta

Etta schrieb:Die Menschen wollen Gott spielen. Warum muß man einer Maus ein menschliches Ohr am Rücken züchten? Habe das Bild selber gesehen. Soll dieses Experiment etwa für ein neues Ohrenschmerzmittel gut sein?

Man hat aus menschlichen Zellen eine Hörmuschel wachsen lassen und die dann nachher auf eine Maus transplantiert um zu testen ob das gezüchtete Organ lebensfähig ist. Das ist der erste Schritt um irgendwann auch lebenswichtige Organe aus Körperzellen nachwachsen lassen und transplantieren zu können.

Aber wie ssteht es geschrieben? uund sie werden gerichtet werden nach ihren Taten.

Nicht nur, ein weiteres Kriterium schien Jesus so wichtig zu sein, dass er es sogar an den Anfang der Bergpredigt stellte
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Matth. 5,3
@pere_ubu
Ist das vielleicht der Grund für die ...äähm... seltsame Einstellung zu Bildung und Ausbildung bei den Zeugen oder nur der Glaube an das mal wieder fällig werdende Harmageddon?

@emanon

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Matth. 5,3

@pere_ubu
Ist das vielleicht der Grund für die ...äähm... seltsame Einstellung zu Bildung und Ausbildung bei den Zeugen oder nur der Glaube an das mal wieder fällig werdende Harmageddon?

Könnte es sein, dass Du "geistlich" mit "geistig" verwechselst? ;)

Das "geistlich" besagt mMn lediglich, dass man erkennt, dass man Gott braucht (also den universellen GEIST -> daher geistlich) noch nicht hat und ihn braucht...
Oder mit anderen Worten, dass man erkennt und einsieht, dass man NICHT vollkommen ist und sich dabei helfen lassen muss...
... dass man z.B. Jesus nachfolgen sollte (seine Lehren annehmen usw.).

Es geht bei diesem Wort "geistlich" also mehr um eine DEMÜTIGE Grundeinstellung zu seinem eigenem Vermögen oder Unvermögen, so sehe ich das.

Mit anderen Worten drückt dieser Vers für mich aus: Glücklich sind diejenigen, welche ihre Grenzen richtig einschätzen können und dementsprechend handeln (sich nicht überschätzen und dann vielleicht auf die Schnau... fallen). In DIESEM Sinne fasse ich zumindest Matth 5,3 auf :)

@emanon

Gerade was gefunden:

„Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört die neue Welt Gottes.“
– Hoffnung für alle: Mt 5,3 HFA

„Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten – mit Gott werden sie leben in seiner neuen Welt.“
– Gute Nachricht Bibel: Mt 5,3 GNB

„Gott segnet die, die erkennen, dass sie ihn brauchen, denn ihnen wird das Himmelreich geschenkt.“
– Neues Leben. Die Bibel: Mt 5,3 NLB

Diese Übersetzungen beschreiben es viel besser und treffen genau das was ich meinte. :)


Weiteres dazu aus wiki:

Die Armut „dem Geiste nach“ ist in der griechischen Sprache ein Gegenbegriff zur Armut „dem Fleische nach“ (der materiell-existenziellen Armut).

In der Feldrede, der Version der Seligpreisungen im Evangelium nach Lukas, werden schlicht die „Armen“ selig gepriesen, was mit dem Weheruf an die „Reichen“ kontrastiert wird:

„Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. […] Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten.“
– Lukas 6,20.24 EU

Des Weiteren werden in der lukanischen Version die „Hungernden“ selig gepriesen, bei Matthäus indessen die, die „hungern nach der Gerechtigkeit“ (Mt 5,6 EU bzw. Lk 6,21 EU).

Wikipedia: Armut im Geiste