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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:03
@Sideshow-Bob
@Micha007
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Micha007 schrieb: Als sie noch bei uns hausierten, hatte ich mal sehr lautstark durchs Treppenhaus brüllend und wild gestikulierend, die Beiden durchs Treppenhaus und vor die Haustüre "komplimentiert". Als ich zurück in meine Wohnung ging, bekam ich Beifall von den anderen Mietern.
So ein Kompliment läuft natürlich runter wie Öl ....
Ja, da braucht sich Micha007 wirklich nicht zu wundern, wenn bei ihr nicht mehr vorgesprochen wird!

Das notiert sich ein JZ fein säuberlich in seinem privaten Notizbuch, damit ihm das so schnell nicht noch einmal passiert!

Ein Freund von mir blickte kürzlich sogar in einen Gewehrlauf und wurde mit vorgehaltener Waffe des Grundstücks verwiesen!
Das hat er sich dann natürlich auch vermerkt!

Gruß, Tommy

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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:05
@Micha007
....warte ich spiel noch mal die Szene ein, wo Du wieder zurück gekommen bist ;)

https://www.youtube.com/watch?v=e00CHd9d5Xs (Video: Applaus, jubelnder Beifall, klatschen, Geräusche, Klänge, HD Soundeffekte, Film, Video, Musik)
Micha007 schrieb: läuft natürlich runter wie Öl ....



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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:07
schon traurig wenn leute nicht mal ein einfaches "nein danke" formulieren können.


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:11
@Sideshow-Bob
@Micha007

Ach ja, und da fällt mir gerade ein, dass ein Bauer hinter meiner Mutter mit dem Traktor pushend solange direkt hinter ihr herfuhr, bis er sie von seinem Grundstück gejagt hatte!
Sie war zu dem Zeitpunkt 90 Jahre alt!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:13
@Sideshow-Bob
Jaa, genau.


@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein Freund von mir blickte kürzlich sogar in einen Gewehrlauf und wurde mit vorgehaltener Waffe des Grundstücks verwiesen!
Das hat er sich dann natürlich auch vermerkt!
Tja, in der Bibel steht ja auch nichts von missionieren. Was da steht, damit war Mundpropaganda gemeint, aber ganz sicher nicht dieses Tür zu Tür rennen.


@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:schon traurig wenn leute nicht mal ein einfaches "nein danke" formulieren können.
Tja, wenn die alle ein, zwei Monate vor der Türe standen und ein "Nein, ich möchte nicht über Gott rede" nicht reichte, muß man halt "etwas" nachdrücklicher werden.


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:20
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:dass ein Bauer hinter meiner Mutter mit dem Traktor pushend solange direkt hinter ihr herfuhr, bis er sie von seinem Grundstück gejagt hatte!
Da der Hof dem Bauer gehört/gehörte, hat er auch das Hausrecht (kann bestimmen wer sein Grund betreten darf und wer nicht) und hat somit die Justiz auf seiner Seite.




(Traktoren haben übrigens "Spezialgänge" und können seeehr langsam fahren)


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:20
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Tja, wenn die alle ein, zwei Monate vor der Türe standen
erzählst schon wieder vom hörensagen?


glaub ich nicht ,dass im abstand von 1-2 monaten regelmässig bei dir geklingelt wurde.

wer nicht über gott reden möchte wird vermerkt und vll. nach einem jahr wieder besucht ,denn es könnte sich ja die einstellung geändert haben . ein nein danke wird vermerkt, verärgern will man schliesslich niemanden.


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:23
@Tommy57

(...im Dritten Reich wurde es als "Heldentat" verstanden, Bibelforscher Zuhause einzusperren, bis die SS sie abholte)

Ich bin kein Freund von solchen Hausbesuchen - mir ist der Bofrost-Mann schon zuviel, aber die grundlegenden menschlichen Umgangsformen, sollten doch nicht so leicht in wanken geraten?!


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 00:25
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:erzählst schon wieder vom hörensagen?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ist wie gesagt schon laaaange her.




@Sideshow-Bob
@pere_ubu
@Tommy57

So Leute, ich mache mich dann mal bettfertig. Um 5:30h klingelt der Wecker.
N8


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04.03.2015 um 00:33
@Micha007
micha007 schrieb: Tja, in der Bibel steht ja auch nichts von missionieren. Was da steht, damit war Mundpropaganda gemeint, aber ganz sicher nicht dieses Tür zu Tür rennen.
In der Bibel steht nichts von Missionieren? – und im Telefonbuch stehen keine Nummern!

Das war doch auch Mundpropaganda an Deiner Tür - oder haben die, die Bibelstellen vorgetanzt? ;)


Das ist christliche Thema ist in dieser Welt ein Fremdkörper – oder besonders die Variante der Zeugen – darum geht es doch wohl zu meist – und wohl kaum, wie oft und wie....?!
micha007 schrieb: So Leute, ich mache mich dann mal bettfertig. Um 5:30h klingelt der Wecker.
upps ;)


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 01:39
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ich bin kein Freund von solchen Hausbesuchen
apostelgeschichte 5:42 ( NWÜ)


42 Und jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus*+ ununterbrochen fort, zu lehren+ und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkündigen.*+

dazu die fussnote bei haus:

Wtl.: „je Haus“. Gr.: katʼ óikon. Die Präposition katá wird hier mit Akk. Sg. in distributivem Sinn gebraucht. R. C. H. Lenski kommentiert in seinem Werk The Interpretation of The Acts of the Apostles [Die Auslegung der Apostelgeschichte], Minneapolis (USA), 1961 Apg 5:42 wie folgt: „Für keinen Augenblick ließen die Apostel in ihrem gesegneten Werk nach. ‚Jeden Tag‘ fuhren sie fort, und dies offen ‚im Tempel‘, wo der Sanhedrin und die Tempelpolizei sie sehen und hören konnten, und natürlich auch κατ’ οἶκον, was distributiv zu verstehen ist, ‚von Haus zu Haus‘, nicht einfach adverbial, ‚zu Hause‘.“ Im EWNT, Bd. 2, Sp. 625 heißt es unter katá: „(distributiv:) Apg 2, 46 u. 5, 42 κατ’ οἶκον ‚(Haus für Haus) . . .‘ “ In dem Werk Traditionsgeschichtliche Untersuchungen zu den synoptischen Evangelien von H. Schürmann, 1968 findet man auf S. 335 in Verbindung mit Apg 5:42 u. 20:20 ebenfalls die Wiedergabe: „. . . von Haus zu Haus“.

selbst in der elberfelder wird übersetzt:
42 und jeden Tag, in dem Tempel und in den Häusern, hörten sie nicht auf, zu lehren und Jesum als den Christus zu verkündigen8

und nicht etwa : "zuhause" , wie viele kritiker dieser übersetzung bezüglich des "haus-zu-haus" dienstes meinen.


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 02:16
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wer nicht über gott reden möchte wird vermerkt und vll. nach einem jahr wieder besucht ,denn es könnte sich ja die einstellung geändert haben . ein nein danke wird vermerkt, verärgern will man schliesslich niemanden.
Hallo Pere!

GENAUSO ist es!

Eigentlich ist das Predigen von Haus zu Haus gegenwärtig der größte christliche Liebesdienst, der gerade weltweit verrichtet wird.

Wenn man bedenkt, dass sich die Verkündiger der biblischen Botschaft auf eigene Kosten in die Wohngegenden der Menschen im Gebiet ihrer Ortsversammlung begeben und dann kostenfrei auf Wunsch des Wohnungsinhabers Bibeln und biblische Literatur zurücklassen und ihre Zeit und Kraft kostenfrei einsetzen um ihren Mitmenschen biblische Bildung zu vermitteln.

Was für ein Aufwand für jeden Menschen aufgebracht wird um ihm die biblische Botschaft so nah wie möglich zu bringen, damit ihm Rettung widerfahren kann.

Also ich finde das bemerkenswert und außerdem wird auch in immer mehr Sprachen gepredigt. Man übersetzt selbst in die kleinsten Sprachgruppen, damit JEDER in seiner HERZENSPRACHE erreicht werden kann.

Welch eine Liebe und welch ein Aufwand doch betrieben wird, damit Menschen Gottes Wort verstehen können um Rettung zu erlangen!

Gruß, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 06:44
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein Freund von mir blickte kürzlich sogar in einen Gewehrlauf und wurde mit vorgehaltener Waffe des Grundstücks verwiesen!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ach ja, und da fällt mir gerade ein, dass ein Bauer hinter meiner Mutter mit dem Traktor pushend solange direkt hinter ihr herfuhr, bis er sie von seinem Grundstück gejagt hatte!
Sie war zu dem Zeitpunkt 90 Jahre alt!
Und ich kenne einen Zeugen, der wurde von einem Bergbauern mit der Mistgabel fortgejagt...

Was haben all diese fortgejagten Zeugen gemeinsam? Sie haben kein Gottvertrauen! :D Wenn sie welches hätten, hätten sie weiter gemacht, in der Gewissheit, dass Gott sie beschützen wird. Wie soll man an einen Gott glauben und ihm vertrauen, wenn es noch nicht einmal das eigene Fußvolk tut?


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 09:16
Ich schreib am WE was dazu Bobbele, momentan gehts hier ja auch so recht munter zu. :D


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 09:42
@Brunche
Naja - was soll man schon von einer Religionsgemeinschaft halten, die es gerade mal rund 100 Jahre gibt. Gegründet von einem Kerl aus den Vereinigten Staaten, die es selbst erst rund 200 Jahre gibt, im Gegensatz zu Glaubensgemeinschaften, die sich schon über 1'000 Jahre etabliert haben.

Den Hammer finde ich aber immer noch: In der Bibel steht, das die Worte Gottes nicht verändert werden dürfen. Zeugen Jehovas verwenden aber eine - eigens für "sie" veränderte "hl. Schrift", wobei sie unter diesem Namen erst rund 84 Jahren existieren.

Ein gutes Beispiel für diese veränderte Form hat 'pere_ubu' oben in seinem Zitat gerade geliefert. Während in den regulären Bibelübersetzungen lidiglich die Rede davon ist, "das Wort Gottest" zu verbreiten (womit wohl eher Mundpropaganda gemeint ist, da die meisten Menschen ja eh nicht lesen konnten), in der NWÜ dann aber mit diesem "hausieren" "übersetzt" wird.

Beschähmend finde ich dann auch, daß sich Zeugen Jehovas selbst auch als Christen sehen, Christen aber das Wort der regulären Bibel schten und nicht dieser veränderten Form.

Schon traurig, wie man sich einer so jungen Religionsgemeinschaft anschließen kann (und damit spreche iich jetzt alle an, die sich in den letzten 100, 200 Jahren selbsternannt haben), in der Hoffnung im Glauben, das gerade diese "die Wahrheit" verkünden soll.


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Die Zeugen Jehovas

04.03.2015 um 11:17
@emanon

Jo geht klar - in anderen Universen ist auch was los ;)


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04.03.2015 um 11:53
@Micha007

Die sind komisch - aber Deine Begründungen auch ;)
Micha007 schrieb:
Naja - was soll man schon von einer Religionsgemeinschaft halten, die es gerade mal rund 100 Jahre gibt. Gegründet von einem Kerl aus den Vereinigten Staaten, die es selbst erst rund 200 Jahre gibt, im Gegensatz zu Glaubensgemeinschaften, die sich schon über 1'000 Jahre etabliert haben.
Inwiefern befindet denn das Alter oder das Land darüber, wie sinnig oder legitim eine religiöse Bewegung ist?

( ich denke auch an ganz ähnliche Vorwürfe, die man seiner Zeit an Jesus gestellt hatte )

Sollte man sich dann nicht am besten, in den alten babylonischen Religionen bedienen?
Micha007 schrieb:
Den Hammer finde ich aber immer noch: In der Bibel steht, das die Worte Gottes nicht verändert werden dürfen. Zeugen Jehovas verwenden aber eine - eigens für "sie" veränderte "hl. Schrift", wobei sie unter diesem Namen erst rund 84 Jahren existieren.
Das steht hinzufügen oder wegnehmen – der Prozess einer Übersetzung bietet IMMER eine Veränderung, und zwar die sinnenhafte Umwandlung in eine andere Sprache. Standen denn all die anderen Übersetzungen nicht vor dieser Herausforderung? Haben diese nur sprachlich neutral übersetzt oder nicht auch im Sinne ihres religiösen Verständnisses?
Micha007 schrieb:
Ein gutes Beispiel für diese veränderte Form hat 'pere_ubu' oben in seinem Zitat gerade geliefert. Während in den regulären Bibelübersetzungen lidiglich die Rede davon ist, "das Wort Gottest" zu verbreiten (womit wohl eher Mundpropaganda gemeint ist, da die meisten Menschen ja eh nicht lesen konnten), in der NWÜ dann aber mit diesem "hausieren" "übersetzt" wird.
Hier kann man sich wenigstens um die Verwandtschaft der Wörter und den sachlichen Bezug, welche Hausbesuche im Urtext gemeint waren streiten – bei anderen übersetzten Stellen fehlt doch der wörtliche Bezug völlig, ( und es folgte eine veranschlagte sinngemäße Übersetzung).
Micha007 schrieb:
Beschähmend finde ich dann auch, daß sich Zeugen Jehovas selbst auch als Christen sehen, Christen aber das Wort der regulären Bibel schten und nicht dieser veränderten Form.
Beschämend ist eigentlich nur, wenn man krampfhaft mit zweierlei Maß messen und verurteilen muss – statt dies Gott oder den Lauf der Dinge zu überlassen – gibt es keinen Gott, dann ist alles Quatsch, und jede Placebo-Religiosität legitim – gibt es einen Gott, gilt a) Apo. 5:38 und b) in der christlichen Hemisphäre, die biblischen Qualitäts-Zertifikate.
Micha007 schrieb:
Schon traurig, wie man sich einer so jungen Religionsgemeinschaft anschließen kann (und damit spreche iich jetzt alle an, die sich in den letzten 100, 200 Jahren selbsternannt haben), in der Hoffnung im Glauben, das gerade diese "die Wahrheit" verkünden soll.
Die Religionszöpfe vor 100-200 Jahren waren dann nicht selbst ernannt? Bei der “christlichen“ Inquisition hatte man sicher auch noch das unverkennbare Gefühl im korrekten Original zu stehen.....?!


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04.03.2015 um 13:15
@Brunche
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Und ich kenne einen Zeugen, der wurde von einem Bergbauern mit der Mistgabel fortgejagt...

Was haben all diese fortgejagten Zeugen gemeinsam? Sie haben kein Gottvertrauen! :D Wenn sie welches hätten, hätten sie weiter gemacht, in der Gewissheit, dass Gott sie beschützen wird. Wie soll man an einen Gott glauben und ihm vertrauen, wenn es noch nicht einmal das eigene Fußvolk tut?
Man kann den Zeugen wohl "alles" vorwerfen, aber leider nicht das sie nicht weiter predigen ( das ist doch das Problem) – in den veranschlagten Beispielen, ging es wohl weniger um ein mangelndes Gottvertrauen, sondern das den Zeugen wohl langsam aber sicher das Gefühl beschlich nicht mehr länger erwünscht zu sein, bzw. die zunehmende Überzeugung, das in der Situation, ein Predigen woanders sinnvoller untergebracht scheint.... ;)

Deine veranschlagte Gottergebenheit, Gefahren völlig zu ignorieren, hat wohl eher etwas mit einer alten berüchtigten Parodie des Gottvertrauens zu tun (Matt 4:5-7).

….allerdings hätte ich gerne mal ein praktisches Beispiel, wo die “Qualität von Vertrauen“, über solch eine Handhabe hinaus gehen sollte?!


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04.03.2015 um 14:40
@pere_ubu
Sideshow-Bob schrieb:
Ich bin kein Freund von solchen Hausbesuchen

pere_ubu schrieb:
apostelgeschichte 5:42 ( NWÜ)


42 Und jeden Tag fuhren sie im Tempel und von Haus zu Haus*+ ununterbrochen fort, zu lehren+ und die gute Botschaft über den Christus, Jesus, zu verkündigen.*+

dazu die fussnote bei haus:

Wtl.: „je Haus“. Gr.: katʼ óikon. Die Präposition katá wird hier mit Akk. Sg. in distributivem Sinn gebraucht. R. C. H. Lenski kommentiert in seinem Werk The Interpretation of The Acts of the Apostles [Die Auslegung der Apostelgeschichte], Minneapolis (USA), 1961 Apg 5:42 wie folgt: „Für keinen Augenblick ließen die Apostel in ihrem gesegneten Werk nach. ‚Jeden Tag‘ fuhren sie fort, und dies offen ‚im Tempel‘, wo der Sanhedrin und die Tempelpolizei sie sehen und hören konnten, und natürlich auch κατ’ οἶκον, was distributiv zu verstehen ist, ‚von Haus zu Haus‘, nicht einfach adverbial, ‚zu Hause‘.“ Im EWNT, Bd. 2, Sp. 625 heißt es unter katá: „(distributiv:) Apg 2, 46 u. 5, 42 κατ’ οἶκον ‚(Haus für Haus) . . .‘ “ In dem Werk Traditionsgeschichtliche Untersuchungen zu den synoptischen Evangelien von H. Schürmann, 1968 findet man auf S. 335 in Verbindung mit Apg 5:42 u. 20:20 ebenfalls die Wiedergabe: „. . . von Haus zu Haus“.

selbst in der elberfelder wird übersetzt:
42 und jeden Tag, in dem Tempel und in den Häusern, hörten sie nicht auf, zu lehren und Jesum als den Christus zu verkündigen8

und nicht etwa : "zuhause" , wie viele kritiker dieser übersetzung bezüglich des "haus-zu-haus" dienstes meinen.
Mir ist schon klar, das mein Geschmack nicht das Maß der Dinge ist, aber aus dem Alltag gerissen, so ein Thema mit wildfremden Leuten an meiner Tür? – ist für mein Empfinden einfach eine kuriose Situation ( auch wenn es ein biblischer Standard scheint) – und da kann man eigentlich noch froh sein, das fast “nur“ die Zeugen, das so erkennen – man stelle sich ansonsten den Transit an der Haustür vor ;)

gesundheitswesenschlangesp2011


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04.03.2015 um 23:44
@Sideshow-Bob schrieb:
Das ist hier nicht der Massstab – sicher, als die menschliche Wahrnehmung noch sehr jung war, war man tatsächlich der Ansicht, das Tiere, nämlich Schildkröte und Elefanten die Grundfesten unserer Welt tragen – ( die Bibel war da nicht ganz so verspielt) – heute liegt das allgemeine Verständnis, für Einhörner & Co wohl bei so gut wie keiner Fraktion, in der ursächlichen Rolle, für das Hervorbringen vom Universum, das Leben und Menschen. Das muss man schon zwanghaft konstruieren (Über- und Untertreiben ist aber eine alte Taktik, um sich nicht mit den Spielsteinen, auseinandersetzen zu müssen, die maßgeblich auf dem Tisch liegen).
Nun ja, die Schildkröte, die den Weltenberg kurzzeitig trug, kam schon vor (indische Mythologie).
Aber die Schildkröte und die Elefanten, die die Scheibenwelt tragen, die hat sich Terry Pratchett ersonnen (auf Grundlage der indischen Mythologie). ^^
Und den mag ich lieber. ;)

Dieser Einhornglaube kommt gerade wieder in Mode, ob man sie für das Erschaffen des Universums heranzieht, weiß ich nicht.
Aber bei manchen Leuten ist alles möglich. :D


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