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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

14.03.2015 um 21:14
Zitat von martokmartok schrieb: wenn die Zeugen Jehova alles Wörtlich nehmen was in der Bibel steht
Mir ist aufgefallen dass das die Zeugen Jehovas genau nicht machen, sie nehmen sie nur selten wirklich beim Wort.

In 1.Mose 1,5ff steht zwar "Tag" aber laut ZJ ist nicht "Tag" gemeint.

In 1.Mose 32,31 steht zwar "Angesicht" aber nach den ZJ ist nicht "Angesicht" gemeint.

In Johannes 1,1 steht zwar "Gott" aber die ZJ sagen das dort nicht "Gott" gemeint ist.

In Jesaja 65,17 steht zwar "neuer Himmel und neue Erde" doch die ZJ sagen es wäre nicht "neuer Himmel und neue Erde" gemeint.

In Offenbarung 20,9 steht zwar "von Ewigkeit zu Ewigkeit" aber sie meinen das dort nicht von einer Ewigkeit die Rede sei.

In Matthäus 27,36 steht zwar das niemand die Zeit des Endes kennt aber die ZJ meinen trotzdem darüber bescheid zu wissen.

In Römer 11,1-2 ist zwar von Israel die Rede aber die ZJ meinen das dort Israel eigentlich nicht gemeint ist.

Apostelgeschichte 4,12 sagt zwar das nur der Name Jesus Christus allein maßgebend ist aber sie sagen trotzdem das es auf den Namen "Jehova" ankommt, obwohl sie selbst zugeben das man nicht wissen kann ob dieses überhaupt die richtige Ausschreibung von JHWH ist.

Die ZJ machen vieles aber die Bibel beim Wort nehmen sicher nicht. Sie sagen oft das was die Schlange in 1.Mose 3,1 zu Eva sagte:"Sollte Gott wirklich gesagt haben.." Sie verdrehen die Worte der Schrift wo sie nur können und nennen dann obendrauf die restliche Christenheit "abtrünnig".

Aber es kommt der Tag wo der Herr Jesus Christus das Verborgene in den Herzen offenbar machen wird, ich denke das es sich dann zeigen wird das es dennoch viele dort gibt die es ehrlich meinen.

Die Gnade sei mit euch!

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Die Zeugen Jehovas

14.03.2015 um 22:14
@Sideshow-Bob
Ermüdendes Mimimi.
Nichts Neues.
May be better luck next time.


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Die Zeugen Jehovas

14.03.2015 um 22:19
@BibleIsTruth

du fragst dich wohl auch immer wenn du sixtinische kapelle hörst wo die anderen 15 sind :D


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Die Zeugen Jehovas

15.03.2015 um 14:56
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Mir ist aufgefallen dass das die Zeugen Jehovas genau nicht machen, sie nehmen sie nur selten wirklich beim Wort.

In 1.Mose 1,5ff steht zwar "Tag" aber laut ZJ ist nicht "Tag" gemeint.

In 1.Mose 32,31 steht zwar "Angesicht" aber nach den ZJ ist nicht "Angesicht" gemeint.

In Johannes 1,1 steht zwar "Gott" aber die ZJ sagen das dort nicht "Gott" gemeint ist.

In Jesaja 65,17 steht zwar "neuer Himmel und neue Erde" doch die ZJ sagen es wäre nicht "neuer Himmel und neue Erde" gemeint.

In Offenbarung 20,9 steht zwar "von Ewigkeit zu Ewigkeit" aber sie meinen das dort nicht von einer Ewigkeit die Rede sei.

In Matthäus 27,36 steht zwar das niemand die Zeit des Endes kennt aber die ZJ meinen trotzdem darüber bescheid zu wissen.

In Römer 11,1-2 ist zwar von Israel die Rede aber die ZJ meinen das dort Israel eigentlich nicht gemeint ist.

Apostelgeschichte 4,12 sagt zwar das nur der Name Jesus Christus allein maßgebend ist aber sie sagen trotzdem das es auf den Namen "Jehova" ankommt, obwohl sie selbst zugeben das man nicht wissen kann ob dieses überhaupt die richtige Ausschreibung von JHWH ist.
Gefällt mir, hab das noch gar nicht so gesehen.

Hast bei einigem Recht, allerdings haben die Zeugen ihr "Wissen" oder ihre "Auslegung" bereits korrigiert ;)

Mit dem Harmagedon-Tag haben sie sich schon so oft zum Vollhorst gemacht, dass es besser ist nur noch ungefähre Angaben zu machen um die Mitglieder bei Laune zu halten und nicht völlig als Lügner dazustehen.


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Die Zeugen Jehovas

15.03.2015 um 16:17
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du fragst dich wohl auch immer wenn du sixtinische kapelle hörst wo die anderen 15 sind :D
You made my day! :D


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Die Zeugen Jehovas

15.03.2015 um 20:10
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:In 1.Mose 1,5ff steht zwar "Tag" aber laut ZJ ist nicht "Tag" gemeint.
über den begriff tag hatten wir uns doch grad unterhalten.
der begriff tag ist nicht auf einen 24-stundensinn beschränkt.
dazu muss man doch nur den weiteren gebrauch des wortes tag betrachten.
denn ,wie bereits gesagt , werden selbst die gesamten schöpfungstage als tag bezeichnet , und zwar nicht nur irgendwo anders , sondern kurz nach dem schöpfungsbericht in 1. mose:

1. mose 2

4 Dies ist [die] Geschichte* der Himmel und der Erde zu der Zeit, da sie erschaffen wurden, an dem Tag, an dem Jehova* Gott* Erde und Himmel machte.+

da ist dann auch bereits das ende gekommen für einen 24-stunden-schöpfungstag ,wie ihn kurzzeitkreationisten und anhänger der "jungen-erde-theorie" vertreten.

nach deiner an 24 stunden orientierten auffassung kann dann 1. mose 2:4 nicht mehr richtig sein , oder aber deine auffassung über die schöpfungstage .

ein tag ,inbesondere in der schöpfung ,kann tausend jahre oder sogar mehr bedeuten.

und genau das bestätigt uns die bibel:

psalm 90:4

4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen nur wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist,+
Und wie eine Wache während der Nacht.

und wird von petrus , unter inspiration , bestätigt:


2. Petrus 3:8

8 Indes möge diese e i n e Tatsache eurer Kenntnis nicht entgehen, Geliebte, daß e i n Tag bei Jehova* wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie e i n Tag.+
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb: Sie verdrehen die Worte der Schrift wo sie nur können und nennen dann obendrauf die restliche Christenheit "abtrünnig".
also was sollte daran verdreht sein?
hälst du nicht vielmehr an irrtümlichen vorstellungen fest und schiebst hinweise beiseite?


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Die Zeugen Jehovas

15.03.2015 um 21:57
Du brauchst gar nicht bis zum zweiten Kapitel springen lieber @pere_ubu, wenn es doch heißt:"Es wurde Abend und es wurde Morgen" was ist damit gemeint wenn nicht ein 24-Stunden Tag?! Aber wahrscheinlich stellen wir bei Betrachtung des biblischen Gebrauches von "es wird Abend und Morgen" fest das hiermit etwas ganz anderes gemeint ist..

2.Petrus 3,8 stellt keine göttliche Rechnungsformel dar, wenn bei unserem Herrn ein Tag die Dauer von tausend Jahren hat, dann können tausend Jahre nicht mehr die Dauer von einem Tag haben. Es geht doch nach meinem Verständnis im Textzusammenhang darum das Gott sich nicht "verspätet" mit dem Gericht, das Er es hinauszögern kann wie es Ihm gefällt (nach dem Maß Seiner Gnade) weil Er der Zeit (und auch dem Raum) nicht unterworfen ist.

2.Petrus 3,3-10
"Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, daß am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist! Dabei übersehen sie aber absichtlich, daß es schon vorzeiten Himmel gab und eine Erde aus dem Wasser heraus [entstanden ist] und inmitten der Wasser bestanden hat durch das Wort Gottes; und daß durch diese [Wasser] die damalige Erde infolge einer Wasserflut zugrundeging. Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen."

Psalm 90,4 schlägt in eine ähnliche Kerbe, es geht allein darum das Gott nicht der Zeit unterworfen ist im Gegensatz zum Menschen. Dieses zielorientierte Denken, welches mir leider oft auffällt (aber zugegeben auch bei mir selbst immer wieder zu finden ist), führt dazu solche Bibelstellen in ihrem Sinn zu entstellen..

Es steht außer Frage das Gott die Erde in 6 normalen Wochentagen geschaffen hat, das schlägt sich doch auch deutlich in dem Sabbatgebot nieder, welches zeigt das es Ihm auch nicht unwichtig ist.

"Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt." 2.Mose 20,8-11

An dem Tag wo wir beide ein völlig gleiches Verständnis für die heilige Schrift haben, werde ich Gott bis ins Grab dankbar sein! ;) :)

Die Gnade des Höchsten sei mit euch allen! Maranatha!


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 00:17
@BibleIsTruth

Eigentlich interessiert mich dieser Thread hier nicht sonderlich. Aber wegen der Sache mit der Schöpfung á la sechs Tage wollt ich mich hier doch mal einklinken.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:wenn es doch heißt:"Es wurde Abend und es wurde Morgen" was ist damit gemeint wenn nicht ein 24-Stunden Tag?! Aber wahrscheinlich stellen wir bei Betrachtung des biblischen Gebrauches von "es wird Abend und Morgen" fest das hiermit etwas ganz anderes gemeint ist..
Ich betrachte den Schöpfungsbericht Moses als Bildersprache und nicht Wortwörtlich! Mit diesem Ausdruck: Es wurde Abend und es wurde Morgen geht eine Schöpfungsperiode zu Ende, das ist damit gemeint. Und kein 24-Stundentag. Wie lang diese Schöpfungsperiode andauerte, lassen wir mal dahin gestellt sein. Aber sicherlich waren damit keine 24 Stunden gemeint.

Überhaupt: Ein allmächtiger Gott hätte im Prinzip eine Erde mit allem drum und dran doch Kraft seiner Allmacht auch genausogut in einem Nu erschaffen können! Wieso dann sechs irdische Tage? Macht das irgendwie Sinn?
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:wenn bei unserem Herrn ein Tag die Dauer von tausend Jahren hat, dann können tausend Jahre nicht mehr die Dauer von einem Tag haben.
Selbst die erähnten 1000 Jahre muss man nicht wörtlich nehmen. Das zeigt mir nur an, dass bei Gott eben anders gerechnet wird, als wie in unseren irdischen Zeiteinheiten.
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Es steht außer Frage das Gott die Erde in 6 normalen Wochentagen geschaffen hat, das schlägt sich doch auch deutlich in dem Sabbatgebot nieder, welches zeigt das es Ihm auch nicht unwichtig ist.
Für dich mag das ja ausser Frage stehen. Für mich nicht!
Was hat der Sabbat damit zutun? Es geht hier doch nicht um sechs Tage á 24 Stunden plus einem Sabbattag. Es geht um das Prinzip der Siebenteilung!

Ich glaube Napoleon hatte mal kurzfristig die Woche auf 10 Tage gesetzt, weil er mit der biblischen Siebenteilung brechen wollte, aber das machten die Ochsen nicht mit, die machten dann schlapp... weiß nicht ob das stimmt :)

Die Siebenteilung ist göttlicher Natur und diese spiegelt sich in den sechs Schöpfungsperioden nieder plus einer Ruheperiode. Und in eben diesem Maßstab soll auch der Mensch sein Leben einteilen. Das ist für mich damit gemeint.


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 02:42
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:emanon schrieb: Du lannst sicher versuchen im Nachhinein die Hovind-Panne zur Stilblüte umzumünzen
Ok - hier das verschollene Forum-Missing-Link aus der emanon-Realität:

zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz44444444444

Das digitale Fragment wird nach Text-C14 auf ca. 1 Millionen Sekunden Alter datiert.....und könnte, so Hawkings, auch eine Stringverbindung von einem Forum aus einem Paralleluniversum sein.

Hier noch mal ein Blick auf das Fragment/Fundstück vor der Rekonstruktion:

Bildschirmfoto 2015-03-15 um 07.21.30
(technische Anmerkung : die beiden oberen Bilder zeigen keine wirklichen Ansichten aus dem Verlauf des Forums!)
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Ermüdendes Mimimi.
Überhaupt nicht, Du hast auf anschauliche Weise gezeigt, wie vernarrt man in sein eigenes Wahrheitsbild sein kann ;)

( Achtung Wahrheit: Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.507) )
emanon schrieb:
Nichts Neues.
Es gibt hier wohl insgesamt kaum was Neues - nur neue Menschen / Lebensphasen die sich damit auseinandersetzen, *deswegen ist die alte Bibel auch bedingt aktuell in der Frage ( oder denkst Du, das Deine Bilder, die Du hier mit großen Gepolter gepostet hast, was wirklich neues waren? )

*Was wir bisher ermittlet haben:

"Die wissenschaftliche Weisheit weiß in dieser Dimension so gut wie Nichts - und deswegen hält man eine religiöse Überzeugung für diese Dimsion für schwachsinnig"

.....wurde doch schon als Umstand vor ca. 2000 Jahren, lange vor einer wissenschaftlichen Aufklärung ( die einen Gott auf den Müllplatz großer menschlicher Irrtümer geworfen hat) in der Bibel niedergeschrieben:
1.Kor 1:21
20Wo ist denn ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Forscher (oder: Wortstreiter) dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit hingestellt?

21Weil nämlich die Welt da, wo Gottes Weisheit tatsächlich vorlag (oder: sich offenbarte), Gott vermittelst ihrer Weisheit nicht erkannte, hat es Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt die zu retten, welche Glauben haben.

22Denn während einerseits die Juden Wunderzeichen fordern, andrerseits die Griechen (vgl. Röm 1,16) Weltweisheit verlangen,
-

Auch ohne eine tatsächliche Existenz eines Gottes - ist die Dimension: Ursache und Bedeutung unseres Universums nicht im Horizont einer wissenschaftlichen Ermittlung klargestellt, die sich auch nicht durch religiöse Wunder klärt, wie der Text deutlich macht - ( wenn es nach dem chritlichen Maßstab keine Wunderzeichen sind, stellt sich schon die Frage, was denn einen Glauben begründet?!)




@Optimist
emanon schrieb:
Du lannst sicher versuchen im Nachhinein die Hovind-Panne zur Stilblüte umzumünzen

Sideshow-Bob schrieb:
Du unterstellst mangelhafte Beweggründe und lügenhafte Aussagen – belegte TATSACHE ist jedoch: Ich versuche nicht IM NACHHINEIN “die Hovind-Panne zur Stilblüte umzumünzen“ - ich habe sie seiner Zeit klar und deutlich so benannt – und dies in Buchstaben für Dich extra dazu geschrieben – weil Dein Kurs mittlerweile mehr als absehbar ist - Bitte Nachlesen - Der Fall ist doch völlig klar!

Optimist schrieb:
sehe ich genauso. Er hatte es ganz klar als Stilblüte deklariert. Dies nicht nachträglich, sondern von Anfang an.
Als Wissenschaftler würde emanon mit diesem Gehabe derzeit, Jemanden abgeben, der nach dem überraschenden Fang des "ersten" Quastenflosslers, diesen partout als Seekuh abtut, und in alten Behauptungen verweilen möchte: ( http://www.zeit.de/wissen/2013-04/Quastenflosser-Brueckentier-Fossil )

Wenn diese Ausrichtung schon auf einem allgemein nochvollziehbaren Spielfeld deutlich wird, wie soll sich das wohl in einem Bereich verhalten, wo BEIDE Positionen auf streitbare Indizien angewiesen sind?



@emanon
emanon schrieb:
May be better luck next time.
Dieses Glück hängt hier an einer klaren Haltung, die ein Hovind-Wette-Niveu stet's in die Gefälligkeit einer angestrengten Diskussion führt und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Werten weitgehend in eine Ablehnung einer argumentativen Unterhaltung setzt.

(von Deiner Seite kam am Ende Null Argumente, in der Auseinandersetzung zu Deinen Behauptungen in der Sache um Christliche Werte / Bibel / Humanismus Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.517) )

So sehen eher typische Mechanismen der eigenen Weltbildsicherung, statt eine offenherzige Analyse von potenziellen Wirklichkeiten aus....

...und damit ist die Diskussion an einen äußerst interessanten Punkt angelangt: wird doch zunehmend deutlich, das diese Frage in JEDEM Fall nach religiösen/ philosophischen Merkmalen entschieden wird! - und gar Niemand die greifbare wissenschaftliche Evidenz, für sein Weltbild gepachtet hat.

Denn mit dem Auschluß einer göttlichen Dynamik, befndet man sich bei all diessen Fragen, ja nicht in einem neutralen Off, sondern schlicht in einer anderen Weltbild-Schneekugel - für die man eigentlich, beim Aufräumen in anderen Weltbildern, die gleichen Ansprüche und Einwände gelten lassen müsste...


(...und wer an "Nichts" glaubt - kann nicht behaupten, das seine Handlungen und Ansichten sich mehr begründet darstellen, als lediglich in seiner eigenen Beliebigkeit.)


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 07:43
Wieder nur Mimimi.
Du langweilst.
Gerne kannst du dich weiter an mir und meinen Fehlern abarbeiten, wenn dir das irgendwas gibt, du dich vielleicht irgendwie "erhöht" fühlst. Nimm dir alle Zeit, die du dafür benötigst.


Mich interessiert etwas ganz Anderes
In nahezu jedem deiner Posts hast du das Pferd "Grosser Wurf" gesattelt , aber bisher noch nicht geritten.
Trau dich endlich mal, sonst kommen wir hier nicht weiter.


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 14:53
@emanon
emanon schrieb: Wieder nur Mimimi.
Ja, wie immer alles “Mimimi“ was nicht Dein Wohlgefallen findet – nur “Mimimi“ ist kein Argument, sondern Dein ständiges beliebiges Pauschal(Ab)Urteil. Das ist das "Mimimi"-Geräusch, wenn Deine Rollläden runter gehen und kein Abgleich von Argumenten & Realität mehr passieren soll....
emanon schrieb: Du langweilst.
Ja, es ist leider immer “langweilig“, wenn es um eigene Fehler geht, und viel spannender wenn es die Fehler der anderen Weltbilder sind.
emanon schrieb:
Gerne kannst du dich weiter an mir und meinen Fehlern abarbeiten, wenn dir das irgendwas gibt, du dich vielleicht irgendwie "erhöht" fühlst. Nimm dir alle Zeit, die du dafür benötigst.
Bietest Du hier Selbsterkenntnis an? Bist Du hier nicht einer der größten Akteure, wenn es um die Fehler anderer Weltbilder geht? Ist das also die Substanz, die Du selber dafür befindest?!


(...da Du ohnehin, alle religiösen Auswüchse in eine Tüte wirfst, war meine erste Frage an Dich hier, dann vielleicht gar nicht so weit hergeholt? Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.475) )




Lieber emanon – es geht nicht um irgendwelche Fehler, von Dir oder mir – aber die angesprochene “Ungleichung in Deinem System“ tut nun mal absolut zur Sache. Es geht hier um die “Wahrscheinlichkeit“ und “Widersprüchlichkeit“ von Weltbildern UND wie sie “Bewertet“ werden. Und die Art und Hintergründe einer Bewertung, ist genauso wichtig und streitbar, wie das Objekt selbst.
emanon schrieb:
und meinen Fehlern
(Haben wir jetzt “helleres Licht?“) Bis eben galt Deine Sicht noch gar nicht als “Fehler“ - sondern stand vehement als IST-Realtät für Dich und alle Beteiligten ( oder gar Unbeteiligten, denn Morgenrot, die von Dir mit “verurteilt“ wurde, hatte speziell Hovind nicht mal erwähnt).

Deshalb wundere Dich bitte nicht, wenn Jemand darauf eingeht, und das damit ein "Starrsinn-Beispiel" für unterschiedliche Welt- und Wahrheitsbilder geworden ist.

Du hast Deine "Rollläden" runder gefahren und das bis jetzt noch nicht wirklich richtig gestellt – andere Aussagen oder Erklärungen, galten als unzutreffend (und Du meintest damit, besser über andere Beweggründe befinden zu können, als die Absender selbst) - und genau das, ist doch Dein eigener kategorischer Vorwurf hier:
Sideshow-Bob schrieb:
Wir Menschen "verkaufen" nur allzu oft unsere Interpretation als Wahrheit, das gibt uns u.a. scheinbare Sicherheit, das unser Weltbild auch potenziell stimmt.

emanon schrieb:
D'accord. Kritisch wirds erst wenn kein Abgleich mit der Realität mehr stattfindet weil das zurechtgeklitterte Wolkenkuckucksheim so kuschelig und vertraut ist, dass man schon die Rolläden herunterzieht um keinen Blick auf die rauhe, kalte Wirklichkeit werfen zu müssen.
Du hast hier, in der Sache, einen sehr schlechten “Abgleich mit der Realität“ abgeliefert, und willst für andere ständig das Maß erheben?! Hier war ein Beweis nun sehr einfach – und Dein absolutes “Rum-aalen“ in diesem Fall, ist nun wirklich kein Signal, das Du in einem Bereich, wo nicht die Möglichkeit solcher eindeutigen Beweise besteht, gute und schlechte Indizien wirklich unterscheiden möchtest - Dein Weltbild hindert Dich doch schon sichtbar in der begrifflichen Realität.
emanon schrieb:
Mich interessiert etwas ganz Anderes
Nein - Dich interessiert absolut Nichts Anderes! Du interessiert Dich genauso für Ungleichungen und Fehler in anderen Weltbildern – und Deine ständige besondere Betonung und Unterstellung von mangelhaften Beweggründen, Befindlichkeiten, und präsentierte Armseligkeit anderer Personen in ihren Weltbildern ( bitte frage nach Beispielen! ), zeugt überhaupt nicht von einer anderen Qualität bzw. "ausgeglichenen Bemessung".

Wenn Du zur Abwechselung mal einen solchen Vorsatz anbieten kannst – kannst Du auch glaubhafter durch die große Sandburg der Gottes-Indizien latschen ( die ich Dir mit Sicherheit hinstelle )...aber so hätte es schlicht gar keine große Bedeutung, weil es nur eine starrsinnige Pflege der Forten ist – überzeugst Du am Ende noch “zum Glauben“ ( zu mindestens an ein anderes Bewertungssystem).


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 15:01
@Sideshow-Bob
Baust du jetzt völlig ab?
Lass doch endlich mal was Konkretes zu deinem grossen Wurf ab, formulier deine Gotthypothese und bring deine stärksten Argumente.
Da hat man dann mal ein konkretes Beispiel und sieht auch wie du arbeitest, interpretierst und gewichtest und auch, was dabei rumkommt.
Momentan langweilst du hier nur um und ich frage mich langsam, ob da von dir überhaupt noch etwas kommt, oder du lediglich noch versuchst dir mittels Verbalmasturbation irgendwie den Abgang zu versüssen.
Also, wie gehabt.
Arbeite dich gerne weiter an mir ab, es scheint dir persönlich ja irgendwie was zu geben, ich warte dann mal. dass du zum Thema "Der grosse Wurf von Bobbele" zurückfindest.
Ich gebe aber gerne zu, dass meine Hoffnung langsam schwindet.


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Die Zeugen Jehovas

16.03.2015 um 19:05
@emanon

Stimmt, der Sack voll Indizien, der hier kaum mehr zu bändigen, durch die Gegend hüpft, kann nicht ewig zurückgehalten werden – aber neben einem “großen Wurf“, wird nun mal vorher geklärt, wie eine gegenseitige Arbeitsweise der Bemessung aussieht. Das baut auf einander auf und nicht ab ! - oder habe ich die kalte Lötstelle gefunden, weil Dir da immer so die Konstruktivität fehlt?


Die Tür und das Thema schwingt nun mal in beide Richtungen – das willst Du nur nicht Thematisieren, streckenweise, hast Du Dich sogar im Paralleluniversum vom einem anderen Thema gesehen.

Es ist doch hier wohl nicht so, das die Rollen nur so verteilt sind, das einer nur die Bauklötzentürme auf baut und Klein-emanon nur umschmeißen braucht ( was ja ohne Evidenz-Sekundenkleber kategorisch immer leicht machbar ist) Natürlich geht es hier auch um eine Verhältnismäßigkeit zur Alternative, bzw. ob die Wahrscheinlichkeit einer Alternative besser begründet ist.

Wir haben hier schon mit einigen Bausteinen jongliert – die Du völlig einseitig bewertest, und hättest Du nicht immer völlig dicht gemacht, wäre die Diskussion schon zu den vermeintlichen Indizien gelaufen ( die Praxis vom christlichen Gewissen und Humanismus führt nun mal in so eine Auseinandersetzung - hast Du ja ausgebremst usw.) So wie Du Dich für eine vermeintliche Qualität von Gottes-Indizien interessierst – interessiere ich mich dafür, wie überhaupt solche Weltbilder bemessen werden – und so langweilig und unbegründet ist der Zusammenhang eigentlich nicht.
Zitat von emanonemanon schrieb:und sieht auch wie du arbeitest, interpretierst und gewichtest und auch, was dabei rumkommt.
Wie Du arbeitest, hast Du ja nun gezeigt - und eine konstruktive Diskussion darum, wäre eigentlich auch angebracht, wenn Du anschließend eine andere Arbeitsweise bewerten möchtest - oder verstehst Du unter Diskussion nur einseitige Verhältnisse?!

...dann muss ich mich ja wohl fast bedanken, das Du es so lange ausgehalten hast, dass das Spiel in Deinem Strafraum lief – wollen wir mal sehen, wie wir den Ball rüberkriegen... ;)


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Die Zeugen Jehovas

17.03.2015 um 02:28
@emanon

d025

Ich schieß den Ball erstmal in die Nähe der Mittellinie – und fasse meinen bisherigen Blickwinkel noch mal zusammen:
Sideshow-Bob schrieb:
Es geht daher um den Vergleich von Indizien.

emanon schrieb:
Ja, darum gehts. Ein Indiz ist nicht wie das andere und selten reicht eines alleine für ein abschliessendes Urteil aus.
Jo - genau so ist das:

Ein Indizien-Prozess ist allgemein anerkannt und findet auch im Alltag nötigen Gebrauch!
Wiki: "
In einem Indizienprozess versucht die Staatsanwaltschaft den Richter von der Schuld des Täters mittelbar durch Indizien zu überzeugen. Ein Indiz für sich alleine genommen reicht dabei nicht zur Verurteilung aus. Es gibt Fälle, in denen die Summe der Indizien (Indizienkette und Indizienreihe) ein derartiges Gesamtbild ergibt, dass ein Gericht die Täterschaft eines Beklagten mit voller Überzeugung feststellt."
Grundsätzlich hat ein Indizien-Prozess das Zeug um zu einer vernünftigen Überzeugung zu kommen.

Bei einem Indizien-Prozess liegt die Beweiskraft, wie Du auch sagst, nicht in der Betrachtung von einem einzelnen Indiz ( bestes Pferd), sondern in einer Indizien-Reihe, und sicher auch der Verhältnismäßigkeit von Menge und Art an Indizien zur Wahrscheinlichkeit oder Indizien einer Alternative!



In dem Gerichtsfall Gott vs. Zufall

In diesem Fall sind Religion und Wissenschaft in Wirklichkeit gar nicht gegenübergestellt, sondern die greifbare Feststellung der Wissenschaft gehört eigentlich, mit dem unterschiedlichen “geistigen Sinnen“ des menschlichen Geistes zusammen, wie die greifbare Wahrnehmung unserer Hand, mit unserer virtuellen Vorstellung unseres Geistes insgesamt eine Verbindung sucht, was in der richtigen Balance entsprechendes Potenzial hat.

Ich behaupte deshalb, Spiritualität und Wissenschaft schließen sich nicht unbedingt aus, sondern gehören zu einer Wahrnehmung.
Wie Mann und Frau – und wer hier nur einen Geschlechterkrieg beheizt, hat auch nur Beliebigkeit und Zerrbilder anzubieten. Denn in Wirklichkeit kann keiner ohne den anderen – die Spiritualität kann nicht ohne die Grundlagen greifbarer Begrifflichkeit, und Wissenschaft hat keine Bestimmung, kein Warum und keine ideologische Anwendung. Denn ob Technologie für Krieg oder Frieden genutzt wird, bestimmen Überzeugungen und Weltbilder außerhalb der wissenschaftlichen Wahrnehmung ( religiöse Züge zeigen sich deshalb auch ohne Gott, nur zu vielfältig ).


Das der bisherige Blickwinkel bezüglich wissenschaftlichen und religiösen Denken ein Zerrbild war – wird auch an folgenden Beispiel deutlich, das hier im Forum schon öfter als Bewertung angemerkt wurde:
emanon schrieb:
(Ein Tipp zwischendurch, dass wir heute miteinander schreiben können ist einer anderen Einstellung zu verdanken.)
(Erstmal ein "gutes" Beispiel für den Zufall) Sollte wohl so viel heißen wie, intelligente Überlegungen führen zu technischen Fortschritt, und dumme oder keine Überlegungen ruhen sich bei Gott aus?

Das ist doch eine Verzerrung der Gesamtsituation:


Unpassend, weil die Überzeugungen, das Gott als Ursache für den Urknall steht, das Gott am Ende einer spirituellen Dimension steht und das Gott eine ursächliche Dynamik bedeutet, wo andere Paralleluniversen vermuten – grundsätzlich Nichts mit dem Ignorieren und Ablehnen wissenschaftlicher Feststellungen und Entwicklungen zu tun hat! ( da waren wir ja schon mal ).
Ein Mensch, der Gott für alle Prozesse voraussetzt, kann die Funktionalität aller Systeme dennoch erforschen, und entsprechenden Fortschritt begründen. Und das tun u.a. gläubige Wissenschaftler auch.

Das Begreifen naturwissenschaftlicher Systeme, bedingt oder schließt einen Gott nicht aus. Ein Atheist, der sich wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Entwicklungen wegen einer gottlosen Einstellung an Revers heften will, verkennt diese Zusammenhänge – und wohl auch das sich Wissenschaft einst vielmals aus dem Kreis religiöser Gelehrter entwickelt hat.

Religion hat grundsätzlich gar nicht die Aufgabe wissenschaftliche Feststellungen hervorzubringen, sondern profitiert ggf. genauso davon, wie eine Industrie, die entsprechende Technologie gebraucht und umsetzt.


Inkonsequent, weil hier wissenschaftlich denkende Menschen und ihre Werke, als autarke Prozesse dargestellt werden – das sind sie in ihrem Weltbild eigentlich nicht – sondern Zufall und Selektion haben diese Werke hervorgebracht! Noch dazu standen sie in einer extrem starken Abhänigkeit von vielen gegebenen Umständen. Diese Menschen oder die Wissenschaft sind dort nur Zahnräder in diesen Prozessen. Das sie ihren Geist im Mittelpunkt sehen, nährt doch eigentlich schon eine ganz andere Überlegung.

Einseitig, weil eine technische Meisterleistung, die sich bewährt, als Vorzug präsentiert wird, und die mörderische Technologie für Kriege und Umweltzerstörung ausgeblendet wird ( bei der eher das Risiko besteht, das der Mensch sich mit seiner Wissenschaft, von der Pyramide der Evolution kippt...statt sich im unendlichen Nirwana des Fortschrittes zu sonnen - Weil er offenbar nicht in der Lage ist, dieses Wissen vernünftig anzuwenden, sind offenbar noch andere Werte nötig sind - wo kommen die denn her? Zufall oder das Vorbild der mörderischen Natur, wird hier ein schlechter Berater sein?!



Ein Zufall der millionen Universen benötigt, ist derzeit genauso populär, wie ein christlicher Schöpfergott – Nach den letzten Unkenrufen findet sich sogar auf beiden Seiten ein religiöser Charakter - Wie sehen also die Indizien aus?


Damit zu einer ganz bestimmten Baustelle.....f015


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Die Zeugen Jehovas

17.03.2015 um 07:58
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wie sehen also die Indizien aus?
Das frag ich mich (und dich) schon seit mehreren Seiten.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Damit zu einer ganz bestimmten Baustelle....
Sollte jetzt tatsächlich was kommen?
Startet der Kanalschwimmer wenigstens insofern, als dass er wenigstens mal die Füsse benetzt?
Verlässt Quintus Fabius Maximus Verrucosus (das "warzig" musst du der Vollständigkeit halber mal kurz erdulden) den sicheren Platz hinterm Baum und wagt wenigstens mal einen Blick in die Ebene?
Mich würde es freuen.


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Die Zeugen Jehovas

17.03.2015 um 19:35
Youtube: Candace Conti, eine EX-Zeugen Jehovas klagt wegen sexuellen Missbrauch!
Candace Conti, eine EX-Zeugen Jehovas klagt wegen sexuellen Missbrauch!
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Also Zeugen, schön fleißig weiter per Dauerauftrag spenden, damit diese Missbrauchsopfer entschädigt werden können.

Anstatt das gegen solche Mitglieder vorgegangen wird, wird schön vertuscht, da es ja ein schlechtes Bild auf den Namen "Jehova" wirft.


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Die Zeugen Jehovas

18.03.2015 um 00:31
@Susa78
Zitat von Susa78Susa78 schrieb:Anstatt das gegen solche Mitglieder vorgegangen wird, wird schön vertuscht, da es ja ein schlechtes Bild auf den Namen "Jehova" wirft.
Warum wird es vertuscht? Wo hast du denn das Video her?


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Die Zeugen Jehovas

18.03.2015 um 01:14
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Das frag ich mich (und dich) schon seit mehreren Seiten.
...weil Du die ganze Zeit betont übersehen willst, das Du das Spektrum der Diskussion/Thema einzig auf diesen Teilbereich reduzieren willst. Und deshalb gilt hier der alte Bauwitz: "das Haus steht schon, bloß die Architekten rechnen noch an der Statik", bedingt zu Deinen Ungunsten. Weil Du ein ungesichertes und schwammiges Gebäude gebrauchen willst....die Statik der Rahmenbedingung, war für Dich weitgehend Gegenstandlos - und nur der "Indizien-Schießstand" wichtig.....
Zitat von emanonemanon schrieb:Verlässt Quintus Fabius Maximus Verrucosus (das "warzig" musst du der Vollständigkeit halber mal kurz erdulden) den sicheren Platz hinterm Baum und wagt wenigstens mal einen Blick in die Ebene?
Lass mal die Cunctator-Taktik vom alten Maximus, die im Gegensatz zum Hau-Drauf-Rufus gar nicht so die schlechteste war ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Startet der Kanalschwimmer wenigstens insofern, als dass er wenigstens mal die Füsse benetzt?
Kanal wäre ja mal was - doch wie oft hast nur nur ein Gerunium-Planschbecken zugelassen - wo ich mit Dir schon sehr früh in den Fluss Volturnus steigen wollte...

Ich habe sehr früh die Gottes-Indizien angesteuert – schau bitte, WIE Du darauf reagiert hast:

Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 1.487)
emanon schrieb:
Die Erkenntnisse rund um den Big Bang sind noch recht dünn gesät, da gibts noch viel zu erforschen. Stringtheorie und Schleifenquantengravitation (hier bitte nicht die Haftung des frisch geschnürten Schuhs am Fuss vor Augen haben) sind meines Wissens noch nicht experimentell erforscht und daher reine Gedankengebäude. Hier bestehen durchaus Ähnlichkeiten zur Gotthypothese, auch wenn es für mich einen Unterschied macht ob sich Wissenschaftler unterschiedlichster Couleur hinsetzen und ein Modell entwickeln oder einr hingeht, sein Hirnschmalz schont, die Hände in die Taschen steckt und konstatiert: "Ich hab keine Ahnung, also wars Gott."

Die unterschiedlichen Vorgehensweisen von Wissenschaftlern und (Streng(gläubigen bringt folgendes Bildchen eigentlich recht schön auf den Punkt:
zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz7777777777Original anzeigen (0,5 MB)



und genau darüber haben wie uns bis jetzt unterhalten !! Also nun tue mal nicht so, als ob Du an dem Punkt schon losgelöst von Deinen Parodie-Bildern, über Indizien befinden konntest!


Ob man einen Gott überhaupt “braucht“ oder welche wahnwitzigen Vorstellungen und Praktiken in der religiösen Landschaft zu finden sind, ist zunächst mal in der Gott-Existenz-Frage an sich, irrrelevant.

Auch ist das wissenschaftliche Instrument, in der Hand von Menschen, sehr wohl der menschlichen Blickrichtung und Beliebigkeit unterworfen. z.B. WAS vorausgesetzt wird, in welche Richtung ermittelt wird, und was, wie publiziert und gewichtet wird. Das ist nicht immer ein Produkt nüchterner Überlegungen, (wie Du geschrieben hast).

Du schreibst, es gibt in der Angelegenheit keine “Verschwörung“ - doch es ist wohl klar, das die Wissenschaft, genau das untersucht, was “die Menschen“ wissen wollen (z.B. hat das wesentliche Gros der Wirtschaftswissenschaftler, am vergangenen “Bankenkollaps“ absolut vorbei gedoktert, obwohl die Indizien für das Drama gegeben waren – aber in der breiten Wahrnehmung keine Zulassung gefunden hat).

Und genau da findet die das Zitat von Max Planck auch seine Begründung:
Für einen gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
Die Entscheidung, mehr oder weniger ein Weltbild der Zufälligkeit anzunehmen, hat eine ganze Reihe Auswirkungen und bildet eine wesentliche Grundlage bzw. Vorabbewertung, die weit mehr als nur ein "Vorschlag" ist.

Sprechen die Indizien einzelner Systeme und des Universums tatsächlich immer für Zufall oder eher für zielgerichtete Prozesse?! (es wäre genauso ein Zirkelschluss, wenn man Indizien & Potenzial zielgerichteter Prozesse damit abtut, weil man die unbestätigte Mechanik des Zufalls maßgeblich vorausetzt).


Du schreibst wiederholt, weshalb eine Wissenschaft Gott untersuchen, oder bei Untersuchungen hypothetisch voraussetzen sollte, wenn sich Gott deren Instrumenten per Definition entzieht?! Allerdings kann man, sehr wohl den Charakter und die Wahrscheinlichkeit von Zufall im Verhältnis zum Wesen zielgerichteter Prozesse untersuchen.

Denn das ist nun mal die erste Hürde, die ein potenzieller Gott nehmen muss, der nicht würfelt!

Und ich hoffe, das nicht wieder homöopatische Dosen dieser Indizien-Spielfelder nötig sind, weil Du wieder in die Diskussion rund um Deine 3 oberen Bilder rückfällst?!


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Die Zeugen Jehovas

18.03.2015 um 03:07
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und ich hoffe, das nicht wieder homöopatische Dosen dieser Indizien-Spielfelder nötig sind, weil Du wieder in die Diskussion rund um Deine 3 oberen Bilder rückfällst?!
Ich fürchte, Du musst schon froh und dankbar sein, wenn nicht wieder "mimimi" und "langweiliig" oder ähnliches kommt. :)


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Die Zeugen Jehovas

18.03.2015 um 03:51
@Optimist
Jup - so hat jeder sein Empfinden...

Die Fronten, die sich im wissenschaftlichen bzw. religiösen Umfeld verstehen, leiden an einer Vielzahl an Unsitten, die eine Verständigung unmöglich machen - an interessanten Argumenten oder Überlegungen mangelt es doch auf beiden Seiten nicht ( und für jeden Gedanken, kann man irgendein Gegenmittel googeln) – es fehlt vielmehr eine einvernehmliche Blickrichtung/ Spielfeld.

Deshalb gehe ich in unerträglicher Schleife auf solche Unverhältnismäßigkeiten ein, weil es sinnfrei ist, auf der gegebenen Basis, Kritik zu üben, oder Weltbilder zu vergleichen.

Wir sind bei den 3 Bildern, von der eigentlichen Diskussion um Indizien abgebogen – und nie wirklich an den Punkt gekommen, das die dargestellte religiöse Schwachsinnigkeit, eigentlich grundsätzlich nicht die Überlegung um Zufall oder ID disqualifiziert....



(....jetzt ist das eigentliche Spielfeld bzw. erste Indizien-Ebene schon mal benannt...und dann könnte man auch dort weiter machen....)


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