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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 07:08
Nicht nach Mohammad sav, sondern nach Gott. "Berbaniyye" oer "Meryemiyye", so hießen die Gemeinschaften früher, die die Trinität in Vater, Mutter, Kind sahen. Der Koran lehnt dies ab, aber auch sagt er, dass die Dreifaltigkeit überhaupt falsch ist.

Wie kommt man bitte zu dem Entschluss, dass die kath. Kirche hier seinen Einfluss hätte? -.-

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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 07:09
@autodidakt

Oha.."lol"...na das nenne ich ja maln Argument.

Wenn du nichts weiter zum Beleg deiner doch sehr avantgardistischen These beitragen kannst, dann helfen dir Anglizismen like "like Mohammed" auch nicht mehr viel.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 07:12
Hauptsache doch, dass Du Dich dahingehend ruhend in Deinem Erkenntnisschlaf darnieder legen darfst. ;)


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16.03.2009 um 07:15
@autodidakt

Kommt noch was zum topic, und näheres zu deiner These, oder wars das?


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 12:03
Ich hab da ein Positive Gemeinsamkeit zwischen Islam u. Christentum gefunden undzwar: Im Quran (17:23f) steht geschrieben:
„Und dein Herr hat befohlen; »Verehrt keinen außer Ihm, und (erweist) den Eltern
Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sage dann
nicht > Pfui! < zu ihnen und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in
ehrerbietiger Weise. Und senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Demut und
sprich: > Mein Herr, erbarme Dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich als Kleines
aufgezogen haben. <«“

Abu Huraira (r) berichtete:
„Ein Mann kam zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte:
»O Gesandter Allahs, wer hat am meisten Anspruch auf meine gütige
Kameradschaftlichkeit?« Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter:
»Wer sonst?«. Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter: »Wer
sonst?« Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter: »Wer sonst?«
Der Prophet sagte: »Dann dein Vater.«“ (Al-Buharyy).

Und Cahima kam zum Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte:
„O Gesandter Allahs, ich wollte in den Kampf ziehen und bin gekommen, um dich um
Rat zu fragen.“ Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, fragte: „Hast
du eine Mutter?“ Er antwortete; „Ja.“ Da erwiderte er: „Dann bleib bei ihr; denn das
Paradies ist zu ihren Füßen.“ (An-Nasayy).

Und in der Bibel finden wir ähnliche Ansätze dazu, zum Beispiel im vierten Gebot:
„Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“ (5. Mose 5/16).

Ferner:
„Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben.“ (3. Mose
20/9; vgl. dazu 2. Mose 21/17 und Markus 7/10).

Speziell für die Ehrung älterer Menschen überhaupt, was man heutzutage nicht mehr
oder ganz selten beobachten kann, steht in der Bibel geschrieben:

„Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren, und du sollst dich
fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr.“ (3. Mose 19/32; Matthäus 15/3).

Die islamischen u. Christliche Gebote zeigen, wie wichtig die gütige Behandlung der Eltern ist. Wenn wir uns vorstellen, wir wären alt und niemand, nicht einmal die eigenen Kinder,will uns haben! Diese Vorstellung alleine finde ich schon grausam, doch ist sie leider in Deutschland Normalität, dass Kinder ihren Eltern ins Altenheim wegwerfen.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 14:43
Ein schöner Beitrag.

Die Realität der Altenheime in Deutschland liegt aber oft in der vorangegangen mangelnden Fürsorge der Eltern für ihre Kinder.
Schön mit 18 raus aus dem Haus und dann sieh zu wie du zurechtkommst, ist ja durchaus die weitverbreitete devise gerade der Nachkriegsgeneration.
Auch zu wenige, oder garkeine Kinder, nur sehr kühle Familienbande, all das führt im alter zu Einsamkeit.
Natürlich hat der absolute Egoismus einer karriereorientierten Ich-Gesellschaft, der oft unmöglich zu vollziehende Spagat der "emanzipierten" Frau zwischen Beruf und Mutterschaft, die serielle Monogamie des modernen Singles, all dies verhindert gesunde Familienstrukturen, die dann staatlicherseits durch ALtenknäste und Pflegedienste aufgefangen werden müssen.

Ergebnis Einsamkeit, Depressionen, Altersselbstmorde, eine generelle Nach-mir-die-Sintflut-Mentalität.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:18
@Puschelhasi

Ist aber dabei sich zu ändern.
Die Qualität der Altenheime steigt, und wir sehen eine Generation weit agilerer Rentner vor uns.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:22
@Puschelhasi


<<< @bekchris

Nicht Mohammed sagt uns die wahre Geschichte um Jesus, es ist Gott selbst der Mohammed diese Worte gesandt hat.
>>>

. . . . . . es ist Allah, der Mohammed diese Worte über einen „Engel“ gesandt hat.

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum zwischen der Botschaft des „Engels“ und den biblischen Aussagen so viele Unterschiede bestehen ?


<<< Also auch ich wünsche dir Erkenntnis und Erleuchtung. >>>

Ich danke Dir für diesen Wunsch. Allerdings kann mich Dein Allah aus dem Koran nicht erleuchten und schon gar keine Erkenntnis geben. Du weißt meine Erkenntnis, die muss ich hier nicht immer wieder neu schreiben.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:44
@bekchris

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum zwischen der Botschaft des „Engels“ und den biblischen Aussagen so viele Unterschiede bestehen ?

---------

Natürlich und dabei ist mir aufgefallen, dass zwischen dem Alten Testament und den Kernaussagen des Propheten Jesus, und den erschöpfenden klärenden UND zusammenfassenden Erläuterungen des Koran ein extrem frapanter Zusammenhang besteht. Erst der Koran rundet die Botschaft Gottes an die Menschen ab.

Die Paulinische Auslegung, die Änderungen und Anpassungen der chrisltichen Strömung an die antike römische Welt hingegen, die Trinität, DAS sind die Dinge die aus dem Bild herausfallen.

Die biblischen aussagen die dir offensichtlich den Kern des christentums erklären, decken sich ganz und garnicht mit dem Gott der Juden aus dem AT.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:45
@Afterlife

Du hast gut recherchiert:

<<< Nein, Gott hat nach der Bibel mehrere Söhne;

da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren " Gen. 6:2
>>>

Gottessöhne sind keine leiblichen Söhne Gottes, sondern gehören zur Umgebung Gottes (vergleiche Hiob 1,6), wie das Gefolge zu einem König gehört.


<<< Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der Herr: Israel ist mein erstgeborener Sohn." Ex-4:22 >>>

Mit dem Namen Israel ist Jakob nach dem Kampf mit einem Mann genannt worden, siehe 1. Mose 32,25 – 31. In Deinem obigen Text ist mit Israel das Volk gemeint. Es könnte ein Wortspiel sein, wenn Gott sagt „mein erstgeborener Sohn und ich töten Deinen erstgeborenen Sohn“.

Den nächsten Text verstehe ich ähnlich:


<<< den ich bin Israels Vater und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn." Jer.31:9 >>>

Der ganze Text lautet:

Jeremia 31

8: Siehe, ich will sie aus dem Lande der Mitternacht bringen und will sie sammeln aus den Enden der Erde, Blinde und Lahme, Schwangere und Kindbetterinnen, dass sie in großen Haufen wieder hierher kommen sollen.

((( Gott hat im letzten Jahrhundert angefangen, sein Volk wieder in Israel zu sammeln, „aus allen Enden der Erde“. Selbst heute noch kommen Juden aus aller Welt nach Israel zurück.



9: Sie werden weinend kommen und betend, so will ich sie leiten; ich will sie leiten an den Wasserbächen auf schlichtem Wege, das sie sich nicht stoßen; denn ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborenen Sohn.

((( Dieser „Sohn“ ist nicht in dem Sinne eines wirklichen gezeugten Sohnes gemeint. )))

10: Höret ihr Heiden, des Herrn Wort und verkündigt es fern in die Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird sie hüten wie ein Hirte sein Herde.

((( Diese Prophetie wurde erfüllt, was Du sogar aus den weltlichen Nachrichten erfahren kannst. )))


<<< Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder." Rom.8:14 >>>

Gottes Kind wird man durch die „Adoption Gottes“ durch den Glauben an Jesus Christus, die Wiedergeburt aus Gottes Geist (siehe Johannes 3 )


<<< Was macht Jesus noch zu etwas Besonderem und wird angebetet? >>>



Gott hat bei der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer ausdrücklich und hörbar gesagt:

Matthäus 3

16: Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf Über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen.

17: Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

( Dasselbe wird bezeugt in Markus 1, 9-11; Lukas 3, 21 + 22 und Johannes 1, 32 – 34 )



Matthäus 17
5: Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!
(Dasselbe wird berichtet in Markus 9, 2-13 und Lukas 9, 28 – 32)


Obige Begebenheit berichtet der Apostel Petrus, der es als Augenzeuge miterlebt hat in:

2. Petrus 1

17: Da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der großen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."

18: Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel geschehen, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.



Wann hat Gott jemals direkt zu Mohammed, zudem noch für andere hörbar zu Mohammed gesprochen ???


Und dieser Mohammed behauptet, er sein so viel wie Jesus, sogar Adam sei auch nur so viel wie ER !!! :

Koran 3

59: Vor Gott ist Jesus dem Adam gleich, den er aus Erde geschaffen und sprach: "Werde", und er ward.

60: Diese Wahrheit kommt von Gott, sei daher kein Zweifler.


Welch eine Anmaßung und Irreführung der Muslime, denen suggeriert wird, dass sie rechtgeleitet sind !!!

Zweifeln ist nicht nur erlaubt, sondern notwendig .


Über Jesus wird Gott angebetet, denn er ist der Vermittler zwischen Gott und den Menschen, denn er hat die Trennung der Sünde aufgehoben und nur durch ihn können wir zu Gott kommen:


1. Timotheus 2

4: Welcher ( gemeint ist Gott) will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

5: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

6: Der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

7: Dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.


Mit Gott können wir nur durch die Annahme des Sühnetodes Jesu am Kreuz mit Gott versöhnt werden.


Johannes 17

1: Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklärest, auf dass dich dein Sohn auch verkläre;

2: Gleichwie du ihm Macht hast gegeben über alles Fleisch, auf dass er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.

3: Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.


4: Ich habe dich verklärt auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.

5: Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:52
@bekchris

1. Timotheus 2

4: Welcher ( gemeint ist Gott) will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

5: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

6: Der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

7: Dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

----

...,nämlich der MENSCH Christus Jesus,

Also für mich klingt das eindeutig nach der Bestätigung, dass Jesus ein Mensch und eben NICHT Gott ist, auch nicht irgendein Trinitätsgott o.ä.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:56
@imislamdaham

Du irrst Dich, wenn Du meinst, dass:

<<< bekchris schrieb:

In Damaskus am Minarett der Omayyaden Moschee, beim Morgengrauen wird er erscheinen
>>>

Es war ein Glaubensbruder von Dir, der dies hier im Thread verkündet hat.

Ich habe dies Zitat nur aufgegriffen, weil es eher ein Witz ist.

<<< Das steht in keiner glaubwürdigen Hadith. Minarette gab es zur Zeit Muhammads s.a.s. noch gar nicht, bensowenig die Ommayadenmoschee. Von daher muss die "Hadith" mehr als Legende betrachtet werden. >>>


Vielleicht müssen noch mehrere islamische Schriften als Legenden betrachtet werden.

Hast Du schon mal gehört, dass die besten Märchen aus Arabien stammen ???


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 19:57
Die Paulinische Auslegung, die Änderungen und Anpassungen der chrisltichen Strömung an die antike römische Welt hingegen, die Trinität, DAS sind die Dinge die aus dem Bild herausfallen.


...die mir allerdings besser gefallen, als die Phantasien des Beduinenkönigs "Mohammed". :D

Na ja, die Römer waren mir schon seit jeher sehr sympathisch.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 20:03
@arikado

Freut mich dass du dich geschmacklich klar orientierst, hast du auch irgendetwas Gehaltvolles beizutragen, oder wolltest du nur mal was schreiben?


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 20:22
@jamesbondla

Du solltest meinen Nik rihtig schreiben und das @ vorne hinsetzen, nicht so, sonst könnte ich es übersehen, dass Du mich ansprichst.

<<< backchris@ Wir lieben und ehren Gott, den Schöpfer und ehren ihn, wie ihn Jesus als Mensch auch geehrt hat.Außerdem dürfen wir zu Jesus beten, denn er hat uns den Zugang durch seinen Kreuzestod zu diesem Gott, seinem Vater erst eröffnet und wir dürfen auch zum Heiligen Geist betenm, denn die drei sind eins, auch wenn dies Muslime nicht verstehen können oder wollen. >>>

Vorschlag, dass Du meine Post herauskopierst, so vermeidest Du Rechtschreibfehler, die ich nicht gemacht habe.


<<< Also erstmal betet Jesus as. zu sein Schöpfer , danach stirbt er ein Kreuzestod und man Betet zu Jesus as. und zum Heiligen Geist und später sind die drei "eins" und dieselbe Person ??? >>>


Jesus betet zu Gott, seinem Vater und nicht zu seinem Schöpfer, aber in seiner damaligen menschlichen Existenz.

Christen dürfen zu Jesus und zum Heiligen Geist beten, denn sie sind Gottheiten, nicht „Personen“ im allgemeinen Verständnis. Sie sind drei und doch eins. Ich verstehe es, dass das für Dich nicht so einfach zu verstehen ist – es ist halt so und dem Glaubenden erschließt sich manches, erst im Vollzug des Glaubens, nicht aus der Distanz.

Jesus sagt in Johannes 14

13: Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater geehrt werde in dem Sohne.


((( In Jesus Namen dürfen wir Gott bitten und er „leitet“ die Bitten an Gott weiter. Weil Jesus in Gott ist und umgekehrt, hört Gott die Gebete, die an Jesus gerichtet werden. )))

14: Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

((( Gott will die Bitten, die im Namen Jesu ausgesprochen werden hören und tun. )))

15: Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote.

((( Dies gehört selbstverständlich dazu, denn Jesus ist nicht ein Automat, in den man Wünsche rein steckt und die Erfüllung kommt unten raus. )))

16: Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich:

((( Der Tröster bleibt ewiglich, schon aus diesem Grund kann Mohammed nicht dieser Tröster sein. )))


17: Den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

((( Mohammed kann auch nicht „der Geist der Wahrheit“ sein, denn er war nur Mensch.

Die Jünger kannten Mohammed auch nicht,

er blieb auch nicht bei Jesu Nachfolgern und

kann auch nicht „in ihnen“ sein. )))


18: Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.

((( Dieser „Tröster“, der Heilige Geist, vertritt Jesus nach seinem Heimgang zu Gott „in“ seinen Nachfolgern. Deshalb sind gläubige Christen auch keine Waisenknaben, denn Jesus ist durch den Heiligen Geist in ihnen. )))

<<< Backchris@ ...auch wenn dies Muslime nicht verstehen können oder wollen.

Wie soll ich denn sowas verstehen
>>>

Die Antwort gebe ich Dir durch Jakobus, den leiblichen Bruder Jesu :

Jakobus 1

5: Wenn aber jemandem unter euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.

6: Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht der Meereswoge, die vom Winde hin und her getrieben wird.

7: Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.


Bitte Gott ganz einfach und „einfältig“ im Vertrauen auf seine Antwort, dass er es Dir zeigen möge, mit der Bereitschaft, dies dann auch zu tun.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 20:48
@Puschelhasi

Du anwortest auf meine Post:

<<< @bekchris

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum zwischen der Botschaft des „Engels“ und den biblischen Aussagen so viele Unterschiede bestehen ? >>>


<<< Natürlich und dabei ist mir aufgefallen, dass zwischen dem Alten Testament und den Kernaussagen des Propheten Jesus, und den erschöpfenden klärenden UND zusammenfassenden Erläuterungen des Koran ein extrem frapanter Zusammenhang besteht. Erst der Koran rundet die Botschaft Gottes an die Menschen ab. >>>


Der Koran „rundet die Botschaft Jesu so stark ab, dass kaum mehr etwas davon übrig bleibt, das ist mir aufgefallen.

Beispiel: Matthäus 5

43: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!»

44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;

45: auf dass ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.


Im Gegensatz zu: Koran 4


89: Sie wünschen, dass ihr Ungläubige werdet, so wie sie Ungläubige sind, und eben solche Bösewichte wie sie. Schließt daher eher kein Freundschaftsbündnis mit ihnen, als bis sie für die Religion Gottes auswandern. Weichen sie aber ab, so ergreift und tötet sie, wo ihr sie auch finden mögt, und nehmt keine Freundschaft und Unterstützung von ihnen an;

91: Wenn sie euch nicht verlassen und keinen Frieden euch bieten, sondern ihre Hände gegen euch erheben, dann greift und tötet sie, wo ihr sie auch findet. Wir geben euch vollkommene Gewalt über sie.



<<< Die Paulinische Auslegung, die Änderungen und Anpassungen der chrisltichen Strömung an die antike römische Welt hingegen, die Trinität, DAS sind die Dinge die aus dem Bild herausfallen.

Die biblischen aussagen die dir offensichtlich den Kern des christentums erklären, decken sich ganz und garnicht mit dem Gott der Juden aus dem AT.
>>>


Vielleicht müsste es Dir aufgehen, dass Gott durch die Erfüllung des Gesetzes durch Jesu Kreuzestod einen NEUEN BUND begründet hat, den Bund der Gnade durch den Glauben an Jesus.

Du kannst Gott um Erkenntnis bitten, denn er gibt gerne, wer ihn demütig darum bittet.


Du schreibst:

<<< Also für mich klingt das eindeutig nach der Bestätigung, dass Jesus ein Mensch und eben NICHT Gott ist, auch nicht irgendein Trinitätsgott o.ä. >>>

auf mein Zitat aus 1. Timotheus 2

4: Welcher ( gemeint ist Gott) will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

5: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

6: Der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

7: Dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.



...,nämlich der MENSCH Christus Jesus heißt, dass Jesus als Mensch bereits der Christus war. Nach Wiki bedeutet dies:

Jesus Christus (von griechisch Ἰησούς Χριστός Iēsous Christos, ɪɛːˈsoːs kʰrɪsˈtos, Jesus, der Gesalbte) war für die Urchristen der von Gott zur Erlösung aller Menschen erwählte Messias und Sohn Gottes. Mit diesem zum Namen konzentrierten Glaubensbekenntnis bezieht das Neue Testament (NT) die Heilsverheißungen der Hebräischen Bibel (Altes Testament) auf Jesus von Nazaret.



<<< Also für mich klingt das eindeutig nach der Bestätigung, dass Jesus ein Mensch und eben NICHT Gott ist, auch nicht irgendein Trinitätsgott o.ä. >>>


Manchmal kann Wiki zur Erklärung helfen.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 20:56
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Es könnte ein Wortspiel sein, wenn Gott sagt „mein erstgeborener Sohn und ich töten Deinen erstgeborenen Sohn“.
Aha da sind wir ja schon mal einen Schritt weiter. Was lässt dich wissen, dass es sich mit Jesus nicht genauso verhält, dass die (wohl nicht authentischen, aber von den Überlieferern wohlgemeinten) Aussagen wie "Du bist mein geliebter Sohn" eben NICHT den leiblichen, wesensgleichen Sohn meinen, sondern den Gott nahestehenden Diener und Gesandten Jesus?

Wie es im Koran heißt:

Ich bin Allahs Diener. ER hat mir die Offenbarungsschrift gegeben und mich zu einem Propheten gemacht. ER hat mich gesegnet gemacht (d. h. durch IHN bringe ich überall Segen), wo immer ich auch bin, und befahl mir Gebet und Almosen, solange ich lebe.


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16.03.2009 um 21:07
@bekchris

Also wenn Jesus das AT praktisch völlig abgeschafft hat, dann hat gott sich entweder im AT geirrt, seine aussagen darin sind unrichtig, oder aber das AT ist vöölig überflüssig, warum ist es dann noch teil der Bibel?


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 21:14
Zu den beiden Koranversen, die auch nicht ganz richtig übersetzt wurden, aber ich will jetzt nicht wieder an jedem einzelnen Wort herumdoktern:

Vers 89 bezieht sich auf die Heuchler, welche sich als Muslime ausgaben, aber sich gegen die Muslime verschworen, wenn sie unter den Mekkanern waren, die sich selbst zu Feinden Muhammads und seiner Botschaft erklärten

Auch Vers 90 und 94, die du aus gutem Grund weggelassen hast, und Vers 91, den du sprechen über diese Gruppe von Heuchlern

In Vers 90 und 94 wird ausdrücklich gesagt, dass den Muslime kein Weg der Gewalt offensteht, wenn sie sich in den Schutz eines verbündeten Schutzherrn/Stamm geben und/oder wenn sie die Hand zum Frieden anbieten und von der Verschwörung und dem Kampf gegen die Muslime abstehen,
dass sie nicht gegen die kämpfen soll, die eigentlich gar nicht gegen die Muslime kämpfen sollen, dass sie unterscheiden sollen zwischen friedliebenden Menschen und bewaffneten Feinden (Vers 94)

Vers 91 fährt dann damit fort, dass die Muslime über diejenigen von ihnen Gewalt ausüben dürfen, welche nicht von der Verschwörung und dem Kampf gegen die Muslime ablassen und nicht die Hand zum Frieden anbieten

Leider muss ich dir oder der Seite, von der du kopiert hast, Boshaftigkeit unterstellen. Du hast den ersten Teil des Verses sicher nicht im Eifer des Gefechts übersehen ...


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Parallelen im Islam und Christentum

16.03.2009 um 21:15
@Puschelhasi

Ohne das Alte kein Neues Testament. Das neue Testament hat das Alte Testament nicht ersetzt oder abgeschafft.

Das Neue Testament baut auf den Schriften des Alten Testaments auf. Das musst du aber selber auch wissen.


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