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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 18:39
@Bonesman

Ich darf mich ohne überheblich zu sein, was das Thema christl. Theologie angeht durchaus zur "Fachwelt" zählen und ich sehe das als Realitätsfern ;)

Möglich ist alles. Aber nicht alles ist wahr.

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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 19:09
jaein, die islam ist montitsch und paktisch ein update von Judentum bis Christentum ,aber doch hat er andere formen, der islam in Asien ist zwar in der Basis der selbe aber totel anders als der in Arabien und ganz zu schweigen der in europa wie Türkei und co, Islam hat viele formen wie ein garten voller Blumen ....


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 19:56
@felixkrull

Du magst ahnung von christl.theologie haben das ist aber ziehmlich wenig um bei diesem thema sich als fachman aufzuspielen.

bei diesem thema muss man fachman bei der christl.theologie sein und bei römischer geschichte.erst dan versteht man das alles.

für dich mag das lächerlich klingen,weil du keine ahnung von römischer geschichte hast.

was glaubst du warum im koran steht im bezug auf die kreuzigung jesu : "und ihnen wurde nur ein anderer vorgespielt".

das hat damit zu tun,das cäsar nicht gekreuzigt sondern der bevölkerung nur eine wachsfigur cäsars am kreuz gezeigt wurde.

der römische soldat welcher die lanze in jesu brust bohrte hies longinus,der senator welcher cäsar durchbohrte hies ebenfalls longinus usw. usw.


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 21:51
@Afterlife
bekchris schrieb:
“Jesus ist „eine Person“. Vor seiner Menschwerdung war er bei Gott,“

<<< Man akzeptiert, dass das zwei Personen sind, aber zugleicher Zeit redet man von einer Einheit? Da muss man doch was merken ... >>>

„Man“ hat nicht akzeptiert, dass es zwei Personen sind.

Jesus war vor seiner irdischen Niederkunft und nach seiner Himmelfahrt göttlicher Natur. Ab der Geburt, bis zur Kreuzigung war er total menschlicher Natur, aber mit einer starken Verbindung zu Gott, seinem himmlischen Vater, weshalb er auch sehr oft und lange mit ihm in Gebetsverbindung war.
Zwischen Auferstehung und Himmelfahrt konnte er sowohl als Mensch, als auch für uns nicht sichtbar sich „zeigen“.

Vielleicht liest Du mal, was Paulus zu diesem Thema schreibt:

Philipper 2

5: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:

6: Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,

7: Sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;

8: Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,

10: Dass in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11: Und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

bekchris schrieb:
“Da muss ich Dir eigentlich recht geben, dass Du Dich im Kreis drehst und dies nicht verstehen kannst – oder willst. Du solltest Dich aus der Denkschleife des Koran befreien und Dir die biblische Darstellung mal ohne diesen Hintergrund anschauen“


<<< Das gleiche, könnt auch ich dir sagen. Der einzige Unterschied jedoch wird dabei sein, dass du den Dingen ausweichst mit dem Argument, man könne mit dem Menschenverstand Gott nicht verstehen. Da kann man alles versuchen aber bringen wird es nichts. Daher bringt die Diskussion auch nix. >>>

Ich weiche nicht aus. Du müsstest auch für richtig halten, dass wir mit unserem Menschenverstand Gott nicht verstehen können.
Wenn nicht, bist Du sehr eingebildet und die Diskussion bringt wirklich nichts.

bekchris schrieb:
“Über einige Aussagen und Fragen hast Du Dich nicht geäußert.“

<<< Wenn ich sie nur verstehen könnte ... >>>

Dann schreibe doch bitte, welche Frage Du nicht verstanden hast.


Bekchris schrieb:
„Mich verwundert, dass Allah von „dem Buch des Koran“ spricht, das erst viele Jahre später aus sieben Aufzeichnungen zusammengestellt wurde. Wie kann Allah von diesem Buch Koran sprechen, wo Mohammed doch gar nicht lesen und schreiben konnte ?“

<<< Mit den sieben Aufzeichnungen meinst du sicherlich die, die auf verschiedene arabische Dialekte zurückgehen? Mohammad sav. konnte zwar nicht lesen, aber ist das ein Hindernis daran, dass das Buch erst mal vollkommen offenbart sein muss um es zu tun? Zumal "Iqra" auch untersuchen oder erforschen heißt. (Bitte um Korrektur, falls falsch) >>>

Es geht nicht um die sieben Koranaufzeichnungen, die unter Uthmann zu einem Koran zusammengefasst wurden und dann vernichtet wurde.

Es geht mir um den Text im Koran, dass Allah davon spricht, dass Mohammed in dem Buch des Koran erwähnen soll ... !

Siehe Koranzitat:

Der Text lautet: Koran 19

16: Erwähne auch in dem Buch des Koran die Geschichte der Maria. Als sie sich einst von ihrer Familie nach einem Ort zurückzog, der gegen Osten lag,


“Mich verwundert, dass Allah von „dem Buch des Koran“ spricht, das erst viele Jahre später aus sieben Aufzeichnungen zusammengestellt wurde. Wie kann Allah von diesem Buch Koran sprechen, wo Mohammed doch gar nicht lesen und schreiben konnte ?“

Es sieht doch so aus, dass erst später dieser Text „dem Buch des Koran“ hinzugefügt wurde, denn alles wurde doch zunächst mündlich überliefert. Wie kann Allah Mohammed auffordern, es in dem Buch Koran zu erwähnen, wo er gar nicht schreiben, nicht mal lesen konnte.

Das deutet doch klar darauf hin, dass hier einiges hineininterpretiert wurde, um den späteren Koran zu rechtfertigen.


Allah hätte aber auch Mohamed das Schreiben lehren können, wenn er gewollt hätte, dass dieser etwas in dem Buch Koran erwähnt.

Wie kann Allah Mohammed auffordern (Sure 96) zu lesen, wenn er gar nicht lesen konnte ???


Es gibt noch weitere Koranzitate über Bücher. Welche Bücher sind hier gemeint:


Beispiel : Koran 3

145: Kein Mensch kann sterben ohne den Willen Gottes, wie geschrieben in dem Buch, das die Zeitbestimmung aller Dinge enthält. Wer seinen Lohn in dieser Welt will, der soll ihn erhalten; wer aber in jener, der soll in auch erhalten. Die Dankbaren werden wir belohnen.


Beispiel: Koran 35

11: Gott schuf euch zuerst aus Staub, dann aus Samen, und schied euch in zweierlei Geschlechter. Kein Weib empfängt oder gebiert ohne sein Wissen. Nichts wird dem Leben eines lang Lebenden hinzugefügt und nichts von seinem Leben hinweg genommen, oder es ist aufgezeichnet in dem Buch der göttlichen Ratschlüsse. Dies alles ist für Gott ein Leichtes.

Beispiel : Koran 18

27: Lies vor, was dir offenbart worden aus dem Buch deines Herrn, seine nicht zu verändernden Worte; denn außer ihm findest du keine Zuflucht.





Koran 96

0: Das geronnene Blut.

1: Lies, im Namen deines Herrn, der alles erschaffen,

2: und der den Menschen geschaffen aus geronnenem Blut.

3: Lies, bei deinem Herrn, dem glorreichsten,

4: der da gelehrt den Gebrauch der Feder,

5: und so da lehrt den Menschen, was er nicht gewusst .


Fragen:


1. Wie kann Allah Mohammed auffordern zu lesen, wenn er es doch gar nicht konnte?

2. Was war das für ein Buch, aus dem Mohammed lesen sollte. ?

3. Wo ist das Buch heute ?



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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:13
@imislamdaham

<<< Daher muss besagte Stelle eigentlich mit "trag vor!" übersetzt werden >>>

Wieso muss es so übersetzt werden. Ich denke, dass die Übersetzer besser arabisch kannten, als Du.

Es schein mir wieder so ein Fall zu sein, dass heruminterpretiert und übersetzt wird, dass nicht festgestellt werden soll, dass im Koran Fehler sind.

Deine Erklärung kann ich nicht akzeptieren:

das arabische Wort "Iqra" kommt von der Bedeutung "Aufsammeln" - so wie wir im Deutschen ja auch das Wort "auflesen" in der Bedeutung "aufsammeln" kennen. Beim Lesen werden die Buchstaben mit dem Auge und dem Mund aufgesammelt. Das dürfte der sprachgeschichtliche Hintergründ sein.



Im Deutschen heißt Lesen nicht Aufsammeln von Buchstaben.

„Das dürfte“ ist wieder so eine islamische Umdeutung sein.

Eben kommt mir ein Erklärungsversuch, warum der Koran nur in arabisch recht zu verstehen sei:

Weil im arabischen vieles gedeutet werden kann, wie man es braucht.


<<< Wie auch immer, "Lesen" bedeutet jedenfalls im Koran nicht nur "Buchstaben von einem Schriftstück ablesen", sondern auch "Buchstaben aus dem Gedächtnis ablesen" >>>


Das kommt mir wie ein Witz vor: "Buchstaben aus dem Gedächtnis ablesen" Da gibt es doch sicher im arabischen auch Worte wie Erinnern :



„Diese Ausführungen kann ich nur als eine der typischen Umdeutungen des Islam verstehen, die ich hier im Thread immer wieder lese. Dies kann ich nicht gelten lassen, denn da wird klar von „einem Buch“ geschrieben“


Ich kann nichts dafür, wenn du dich einer tieferen Analyse der Sprache der Offenbarung verschließt.
Diese „tiefere Analyse“ ist für mich eine Umdeutung und Erklärung, dass es passt.

<<< Das gilt natürlich genauso für die Bibel und viele Wörter, welche im Sinne der vorherrschenden christlichen Theologie nur in eine Richtung gedeutet werden, obwohl verschiedene, leicht voneinander abweichende Bedeutungen möglich sind, bsp. der Begriff "Menschensohn". >>>

Der Begriff „Menschensohn“ ist nicht umzudeuten – außer von Muslimen.
Jesus hat in den Evangelien sich klar mit diesem Namen benannt. Wenn er von Menschensohn spricht, meint er immer sich.


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:14
Bekchris@

Jetzt muss ich einmal ungemütlich werden.

Da erklärt man lang und breit, was mit Kitab und Iqra alles gemeint sein kann, und du ignorierst das einfach geflissentlich und erdreistest dich dann noch, dieselbe rein rhetorische Frage dick und unterstrichen zu stellen!

Du weißt schon, dass das unhöflich ist und einem wahren Christen nicht ansteht hoffe ich.

Ach ja zu den Versen, die du angegeben hast:
145: Kein Mensch kann sterben ohne den Willen Gottes, wie geschrieben in dem Buch, das die Zeitbestimmung aller Dinge enthält.

35 (...) Nichts wird dem Leben eines lang Lebenden hinzugefügt und nichts von seinem Leben hinweg genommen, oder es ist aufgezeichnet in dem Buch der göttlichen Ratschlüsse. Dies alles ist für Gott ein Leichtes.

Das ist die Mutter des Korans auf der wohlverwahrten Tafel, verborgen im Reich Gottes - sowohl das Buch der Zeit als auch die wohlverwahrte Tafel sind Metaphern, deren genaue Bedeutung nur Gott kennt

Mit Al- Kitab kann im Koran der Koran selbst, die Offenbarungsschrift, die Offenbarung allgemein oder die Vorschrift gemeint sein.

Mit Qara kann lesen, vorlesen, aber eben auch vorsprechen gemeint sein


Dass DU zu schwer von Begriff zu sein scheinst, den Reichtum der Offenbarungssprache zu raffen, ist nicht die Schuld des Korans und auch nicht die Schuld der Bibel, die du auf deine evangelikalen Kernlehren reduzierst

Wenn du nochmal in dieser ruppigen Borniertheit klärende Beiträge schlicht ignorierst, anstatt sie mit Argumenten zu widerlegen oder sie mit gebührendem Anstand anzuzweifeln, werde ich noch ungemütlicher - und der eine oder andere User wird mir dabei behilflich sein!



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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:15
Bekchris@

Natürlich meint er sich, aber eben als Menschensohn und nicht als Gottessohn ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:19
Zitat von imislamdahamimislamdaham schrieb:Du weißt schon, dass das unhöflich ist und einem wahren Christen nicht ansteht hoffe ich.
Wann ist man den ein Wahrer Christ? du scheisnt es jah zu wissen ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:21
Himmel Herrschafts Zeiten Malefiz!

Klar kann man Widersprüche zur Sprache bringen, aber einfach nur auf bestimmten Dingen herumzureiten, um etwas schlecht zu machen zeugt von einem miesen Charakter

Was ist darn SO schwer zu verstehen, dass "Qara´a" lesen und vortragen und dass Buch jede Form der Sammlung meint, sei sie in Buchform festgehalten oder im Gedächtnis?


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:35
@bekchris

Die Koranverse sind schön. Welche Wunderbare Übersetzung verwendest du?
Darf man fragen welche 7 Koranaufzeichnungen du meinst?


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 22:42
@imislamdaham

linguistisch ist das korrekt was du sagst.
Vielleicht sollte man solche Themen wirklich personen überlassen, die diese sprache verstehen.


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 23:19
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Ich weiche nicht aus. Du müsstest auch für richtig halten, dass wir mit unserem Menschenverstand Gott nicht verstehen können.
Wenn nicht, bist Du sehr eingebildet und die Diskussion bringt wirklich nichts.
Wenn wir nicht unseren Verstand benutzen sollen, dann ist der Glaube nichts anderes als "Vermutung". Dinge einfach so anzunehmen, ohne dass man sich da sicher ist. Glaube erwartet volle Überzeugung, die erhältbar ist, wenn die Religion mit dem Verstand vereinbar ist. Man kann sich die Trinität kein bisschen erklären, glaubt jedoch trotzdem dran ... Warum werden Menschen sonst zur Rechenschaft gezogen und von ihnen erwartet, dass sie den "wahren Weg" finden sollen, wenn dieser nicht mit dem Verstand zu finden ist? Das ist doch genau der Zweck der Rechenschaft. Dann ist nicht Eingebildetsein, sondern Verantwortung tragen und denken. Man kann doch nicht an eine Sache glauben, die man nicht versteht und dann sagen, das ist richtig.
"[..]wie geschrieben in dem Buch, das die Zeitbestimmung aller Dinge enthält. [...]"

"[...] es ist aufgezeichnet in dem Buch der göttlichen Ratschlüsse. [..]"
In den Versen wird verdeutlich, dass alles nicht aus purer Zufall passiert, sondern die Dinge vorhergeschrieben, also vorherbestimmt wurden sind und dieses Wissen (z.B die Todeszeit eines Menschen) allein Gott gehört.
"Lies vor, was dir offenbart worden aus dem Buch deines Herrn, seine nicht zu verändernden Worte; denn außer ihm findest du keine Zuflucht."

"Erwähne auch in dem Buch des Koran die Geschichte der Maria."
Das Buch, das offenbart wurde, ist der Koran.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:1. Wie kann Allah Mohammed auffordern zu lesen, wenn er es doch gar nicht konnte?
Schon zwei mal hat das ImIslamdaham erklärt
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:2. Was war das für ein Buch, aus dem Mohammed lesen sollte. ?
Der Koran. Es gibt also keine "andere" Bücher.


Und somit fällt die dritte Frage denn auch aus.


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 23:28
ist ja erschreckend, welchen bockmist einige abgeben. Da kriegt man ja fast Probleme damit, sich als christ zu outen.lol


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Parallelen im Islam und Christentum

23.03.2009 um 23:37
@Solembum
Ach ist das so?
Na wenn dass dein einziges Problem ist.

@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:2. Was war das für ein Buch, aus dem Mohammed lesen sollte. ?
Immer wenn ich hier lese,les ich auch u.a. immer diese GLEICHE Frage.
Was für eine provokante Schiene fährst du hier eigentlich?

Die Frage wäre besser gestellt,wie der Koran heute zu verstehen ist, nicht wo er heute ist.
Dann könnte jeder ein Stück weit mitreden können,anstatt an Klischees und Vorurteilen festzuhalten.Aber solange man den Koran nicht versteht,bleibt wohl dies ein unaufgedecktes Geheimnis und Intoleranz und Missverständnisse bleiben beständig.

Naja...

salam


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 15:42
@imislamdaham

<<< Bekchris@

Jetzt muss ich einmal ungemütlich werden.
>>>

Hallo, warum so nervös und ungemütlich ?

<<< Da erklärt man lang und breit, was mit Kitab und Iqra alles gemeint sein kann, und du ignorierst das einfach geflissentlich und erdreistest dich dann noch, dieselbe rein rhetorische Frage dick und unterstrichen zu stellen! >>>

Deine Erklärung war zwar lang und breit, doch befriedigt mich diese nicht. Es sind die mir hier immer wieder vorkommenden Deutungen von Worten und Begriffen.

Ich habe noch nie etwas von Kitab und Iqra gehört und möchte auch diese Worte nicht lernen. Ich möchte dies in deutsch erklärt haben und die deutsche Übersetzung des Koran bringt eben diese deutschen Worte.

Wenn da von „Buch“ gesprochen wird, ist es für mich ein Buch und wenn von „Lesen“ gesprochen wird, ist das Lesen.

Was soll ich mit folgenden Zitaten anfangen ?
Du solltest Dich schon bemühen, diese zu erklären:

<<< Ach ja zu den Versen, die du angegeben hast:
145: Kein Mensch kann sterben ohne den Willen Gottes, wie geschrieben in dem Buch, das die Zeitbestimmung aller Dinge enthält.

35 (...) Nichts wird dem Leben eines lang Lebenden hinzugefügt und nichts von seinem Leben hinweg genommen, oder es ist aufgezeichnet in dem Buch der göttlichen Ratschlüsse. Dies alles ist für Gott ein Leichtes.

Das ist die Mutter des Korans auf der wohlverwahrten Tafel, verborgen im Reich Gottes - sowohl das Buch der Zeit als auch die wohlverwahrte Tafel sind Metaphern, deren genaue Bedeutung nur Gott kennt
>>>

Ich wollte eine Antwort haben auf den Befehl Allahs an Mohammed, dass er lesen soll. Lesen bedeutet bei uns, geschriebene Buchstaben und Worte mit den Augen aufnehmen und evtl. laut wiedergeben.

Wieso wird das Wort „Lesen“ verwendet, wenn es im arabischen scheinbar etwas anderes bedeutet ? Das Wort lesen wird es doch im arabischen auch in unserem Sinne geben.

Du schreibst:
<<< Daher muss besagte Stelle eigentlich mit "trag vor!" übersetzt werden >>>

Diese Stelle ist aber nicht so übersetzt, weshalb der kritische Leser darüber stolpert.
Kenn


Was ist mit dem „Buch“, aus dem Mohammed lesen sollte. Er hatte doch wohl auch kein Buch. Damit könnte doch die Thora, das AT gemeint sein.

<<< Dass DU zu schwer von Begriff zu sein scheinst, den Reichtum der Offenbarungssprache zu raffen, ist nicht die Schuld des Korans und auch nicht die Schuld der Bibel, die du auf deine evangelikalen Kernlehren reduzierst >>>

Die arabische Offenbarungssprache ist doch nur für wenige verständlich und als arabischer Analphabet muss soll eben alles glauben, was einem aus den eigentlich teils deutlichen Texten gedeutet und ausgelegt wird.

Warum so heftig ??
Warum hast Du so überreagiert ?
Ist das eines muslimischen Lehrers angemessen ?
<<< Wenn du nochmal in dieser ruppigen Borniertheit klärende Beiträge schlicht ignorierst, anstatt sie mit Argumenten zu widerlegen oder sie mit gebührendem Anstand anzuzweifeln, werde ich noch ungemütlicher - und der eine oder andere User wird mir dabei behilflich sein! >>>

Interessant; wie Du Deine Glaubensgeschwister gegen mich rekrutierst.



@imislamdaham

<<< Bekchris@

Natürlich meint er sich, aber eben als Menschensohn und nicht als Gottessohn
>>>


Das ist Deine Auslegung.

Wenn Du erwartest, dass ich Deine Deutungen und Auslegungen des Koran hinnehme, solltest Du die Erklärungen zu Jesus, als Menschen – und Gottessohn auch ernst nehmen.
Dieser „Menschensohn“ hat sich vor dem Hohenpriester als Gottes Sohn geoutet, was ihm letztlich das Todesurteil einbrachte.


Du bist „im Islam daham“, ich etwas in der Bibel.


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 16:54
BekChris@
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Ich habe noch nie etwas von Kitab und Iqra gehört und möchte auch diese Worte nicht lernen. Ich möchte dies in deutsch erklärt haben und die deutsche Übersetzung des Koran bringt eben diese deutschen Worte.

Wenn da von „Buch“ gesprochen wird, ist es für mich ein Buch und wenn von „Lesen“ gesprochen wird, ist das Lesen
Weil in deutschen Übersetzungen (auch nicht in allen) "lies!" steht, MUSS also "lies aus einem Buch" gemeint sein? Du lieber Himmel ...

Die Übersetzung "lies" ist ja nicht falsch, aber "trag vor" trifft es in diesem Zusammenhang eben besser


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 16:55
Zumal "trag vor" auch das vorlesen von Lettern auf Palmblättern beinhaltet, die erste Form der schriftlichen Fixierung des Korans


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 16:57
Ich denke hier ist jmd. einfach nicht klar,dass es nicht zu jedem Wort/Satz eine Wort-wörtliche Übersetzung gibt die 100% übereinstimmt.

Es gibt so viele Übersetzungen vom Koran und auch von der Bibel und und und,aber selbst da gibt es unterschiede,weil die Übersetzungen manchmal schlecht gemacht sind.

Deswegen empfehle ich jedem dann in dem Fall sich mit der Arabischen Sprache zu beschäftigen um es GENAU zu verstehen und nicht irgendwas aus dem Internet. 0815 Übersetzungen.


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 17:00
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Es sieht doch so aus, dass erst später dieser Text „dem Buch des Koran“ hinzugefügt wurde, denn alles wurde doch zunächst mündlich überliefert. Wie kann Allah Mohammed auffordern, es in dem Buch Koran zu erwähnen, wo er gar nicht schreiben, nicht mal lesen konnte.

Das deutet doch klar darauf hin, dass hier einiges hineininterpretiert wurde, um den späteren Koran zu rechtfertigen.
Bekchris, man kann Dir noch so viel erklären, wenn Du
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Ich habe noch nie etwas von Kitab und Iqra gehört und möchte auch diese Worte nicht lernen.
nichts neues lernen willst, hat es auch keinen Sinn, Dir Deine Fragen zu beantworten.

Die arabische Sprache, ist sehr viel facettenreicher als deutsch, deshalb ist es auch so schwer zu übersetzen.
Wobei ich denke, dass der koran noch ursprünglicher sein möge als das NT.
In welchem sogar Gewichtiges später hinzugefügt wurde, was die Erscheinung von Jesus nach der Auferstehung in Frage stellen könnte.
Nämlich in Markus, im ältesten Evangelium, welches die Vorlage war für die folgenden, wurde genau die Zeilen, in welchen Jesus` Sichtbarkeit für seine Jünger beschrieben wurde, erst im 2. Jhdt. von unbekannter hand hinzugefügt. ( Markus 16:9 -16:20)
In altlateinischer Handschrift wurde folgende Ergänzung stattdessen vorgenommen:
" Und sie berichteten alles, was ihnen aufgetragen worden war, dem Kreis um Petrus. Danach sandte Jesus selbst durch sie vom Osten bis in den Westen die heilige und unvergängliche Botschaft vom ewigen Heil. Amen.

Von Osten bis Westen. Die Sonne !


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Parallelen im Islam und Christentum

24.03.2009 um 17:06
Na ja selbst im arabischen Koran gibt es mehrdeutige Wörter oder Missverständnisse, weil man Wörter so versteht wie sie heute gebraucht werden - wie in jeder Sprache, besonders wenn man die Sprachgeschichte und Bedeutungsverschiebungen berücksichtigt ...

Mit "Qaum" ist bsp. nicht wie heute das Volk gemeint, sondern eine unbestimmte Gruppe von Leuten

Mit "Ba´dihim" sind nicht wie heute "einige" gemeint, sondern "einer von ihnen"

Mit "Iasch´ur" ist nicht wie heute nur "fühlen", sondern auch "bemerken" gemeint

Ja und mit Qara´a ist heute lesen, vorlesen und im übertrgenen Sinne studieren oder sich bilden gemeint, Zur Offenbarungszeit war aber auch "vortragen" gemeint, auch wenn man nicht aus einem Schrifgtstück vorträgt

usw.


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