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Warum zweifeln Menschen an Gott?

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zweifeln Menschen an Gott?

21.10.2009 um 18:22
habe folgendes vergessen: @kastanislaus
Beitrag ist oben drüber^^

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

21.10.2009 um 18:30
Der Mensch ist ein Vernunft gesteuertes Wesen. Da Gott jedoch eine irrationale "Erfindung" des Menschen ist und der Mensch im Allgemeinen daran glaubt, was er sehen und anfassen kann, vernachlässigt er Faktoren in seinem Leben, die sich nicht unmittelbar auf ihn auswirken (außer über die Kirchensteuer). Außerdem ist der Glaube an sich eher als Halt und Stütze für die Unterdrückten dieser Erde entstanden. Da diese Menschen, z.B. Sklaven, nie positives in ihrem Leben erfahren haben, haben sie ihre letzte Hoffnung daran geklammert, dass es irgendwo etwas gibt, das sie rächt.
Nur zur Anmerkung: Ich bin amtierender Kirchenältester ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

21.10.2009 um 20:27
@jogi173

Das sind leider keine Argumente, sondern nur unzureichende Erklärungsmittel, die schon lange als unzutreffend deklariert und dazu wirklich ausgelutscht sind.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

21.10.2009 um 21:00
@Freakazoid
Wenn wir etwas im inneren spüren und die ganze Welt sagt uns das dies nicht sein kann, wir aber unseren Gespür vertrauen, dann nennt man dies Glaube.

Wir aber haben uns darauf spezialisiert, das Glaube etwas ist was andere spüren. Also hängen wir uns an die Religion anderer an und wenn dann das gesagte Gespür bei uns nicht zutrifft, verlieren wir jede Art von Glauben ohne zu wissen, dass wir auf unseren Körper und Geist und nicht auf den Körper oder Geist eines fremden Menschen hören sollten.

Mit Gott will man uns lediglich ein Hilfsmittel geben um auf unseren Körper und Geist aufmerksam zu machen. Leider aber überlegen wir lieber das wenn Gott wirklich existent ist nicht so viel Elend auf dieser Welt wäre. Ohne auch nur zu überlegen, dass wir es mit unseren Unglauben sind die Elend auf die Welt bringen.

Man kann auch Gott als den bezeichnen der das Drehbuch unseres Lebens schreibt.
WIR nämlich schreiben das Drehbuch unseres Lebens und nicht irgendeine Religion oder irgendein Staatsoberhaupt, auch nicht der Nachbar oder unsere Eltern. Wir sind unser Gott. Man kann also sagen Gott wurde auf die Welt gesetzt damit wir lernen auf uns und nicht auf andere zu hören. Leider aber begreifen wir das nicht.
Seit ein paar Jahren lassen wir uns nicht nur von anderen Menschen sagen was richtig oder falsch ist. Wir benötigen sogar Lichtsignale um zu erkennen, wann wir eine Straße überqueren können. Würden wir nur ein klein wenig auf unseren Gott (unser Gefühl) hören, würden wir wissen wann wir eine Straße überqueren können.

Gott ist somit eine verdammt gute aber leider total verkannte Metapher.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

21.10.2009 um 21:23
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:Wenn wir etwas im inneren spüren und die ganze Welt sagt uns das dies nicht sein kann, wir aber unseren Gespür vertrauen, dann nennt man dies Glaube.
Wer ist wir? Du und die anderen Stimmen in deinem Kopf? Ist das was du überhaupt beschrieben hast irgendwie nachzuvollziehen?
Ich denke nicht.
Allein schon, weil du dich wieder als die Instanz darstellst, die weiß was richtiger glaube ist und was nicht. Super! Da wären wir dann schon wieder am anfangspunkt.
Zitat von IlviIlvi schrieb:WIR nämlich schreiben das Drehbuch unseres Lebens und nicht irgendeine Religion oder irgendein Staatsoberhaupt, auch nicht der Nachbar oder unsere Eltern.
Bedeutet das, dass die Juden die in KZ von den Nazis umgekommen sind, also quasi wollten, dass sie umgebacht werden? Immerhin haben sie ihr leben ja selbst geschrieben...
Was sind das für kurzschüsse? Wir haben nur einen beschränkten freien willen oder bestimmen neuerdings Leute selbst wann sie sterben?
Zitat von IlviIlvi schrieb:Wir benötigen sogar Lichtsignale um zu erkennen, wann wir eine Straße überqueren können.
Hm nein, das Straßenverkehrssystem ist mit den Ampeln so toll, weil es effektive Fahrt für die Autos und übergang für die Fussgänger garantiert. Wir können nicht ewig warten, bis kein Auto mehr fährt und die Autofahrer nicht ewig bis keiner mehr über die Straße fährt.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Würden wir nur ein klein wenig auf unseren Gott (unser Gefühl) hören, würden wir wissen wann wir eine Straße überqueren können.
Was wie ich geschrieben habe, nicht sinn der sache ist. Uns sollen diese Lichter nicht abnehmen, wann wir denken, dass wir über die Straße können, sondern das wir alle die Straße gerecht nutzen können.
Also eine sehr sehr schlechte Metapher würde ich mal sagen.
Wie dein ganzer Text...

Allein das Wir hat mich so unglaublich gestört. Es ist wirklich übel, wenn jemand sich das recht raus nimmt für ALLE zusprechen oder für eine Gruppe, das ist hier natürlich nicht näher definiert, hätte mich bei der schlechten Ampelmetapher aber auch gewundert.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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21.10.2009 um 21:39
@Freakazoid
Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mit dir beschäftigen um zu erkennen was in deinen Körper los ist.
Im übrigen wir sind nicht die Stimmen in meinen Kopf, sondern die Menschheit generell ;)
Ich verstehe aber wenn du dich abgehoben fühlst und denkst du bist bei "wir" nicht dabei, weil du ja ein einzigartiger Mensch bist.

Ich kann mir gut und gerne Vorstellen das du keine Stimmen in deinen Kopf hörst, da du dir ja anscheinend selbst wenn man dir davon erzählt nicht die Zeit nimmst ein wenig in deinen Körper zu hören ;) Statt dessen streitest du lieber in einen Thema herum mit dem du dich nicht mal ansatzweise beschäftigt hast.

Ob dus glaubst oder nicht, vielleicht nicht du, jedoch ich schreibe das Drehbuch meines Lebens selbst. Wenn du es aber als gutheißt, dass dein Drehbuch von anderen geschrieben wird, finde ichs auch nicht schlecht. Immerhin lassen sich ja mehr Menschen in ihr Leben reinreden, ich hoffe halt nur das dies deine Einzigartigkeit nicht sonderlich erschüttert.

Natürlich ist das was ich sage auch nicht aller Weisheit Schluss. Aber wenigst mal ein Anhaltspunkt.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 11:12
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mit dir beschäftigen um zu erkennen was in deinen Körper los ist.
Du solltest dich mal mit der Realität beschäftigen um zu erkennen, dass vielleicht mit dir was nicht stimmt.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Im übrigen wir sind nicht die Stimmen in meinen Kopf, sondern die Menschheit generell
Ich verstehe aber wenn du dich abgehoben fühlst und denkst du bist bei "wir" nicht dabei, weil du ja ein einzigartiger Mensch bist.
Also hast du das Recht erworben für ALLE Menschen zu spreche?
Halte ich mal für ganz fragwürdig. Nur weil du denkst, du hast recht, bedeutet das nicht mal im Ansatz, dass du auch recht hast.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Ich kann mir gut und gerne Vorstellen das du keine Stimmen in deinen Kopf hörst, da du dir ja anscheinend selbst wenn man dir davon erzählt nicht die Zeit nimmst ein wenig in deinen Körper zu hören Statt dessen streitest du lieber in einen Thema herum mit dem du dich nicht mal ansatzweise beschäftigt hast.
Ach ja, du bist ja der allwissende Mensch, der genau weiß, was da los ist....
Zitat von IlviIlvi schrieb:Ob dus glaubst oder nicht, vielleicht nicht du, jedoch ich schreibe das Drehbuch meines Lebens selbst. Wenn du es aber als gutheißt, dass dein Drehbuch von anderen geschrieben wird, finde ichs auch nicht schlecht. Immerhin lassen sich ja mehr Menschen in ihr Leben reinreden, ich hoffe halt nur das dies deine Einzigartigkeit nicht sonderlich erschüttert.
Du weißt was das im Umkehrschluss bedeutet oder?
Das den Menschen den ungewohlt schlechtes passiert, es doch absichtlich so wollte.
Ergo, dass Vergewaltigungen, Mord etc. alles von der Person gewohlt ist. Ich kann diese Sichtweise nicht mal im Ansatz tollerieren. Was ist mit den Kindern, die in eine arme oder gewalttätige Familie rein geboren werden. Bestimmen die auch alles selbst?
Bist du unverwundbar und du kannst alles bekommen und erreichen, was du willst?
Sowas ist super dreißt. Kannst sowas aber gerne mal mit Frauen diskutieren, die vergewaltigt worden sind oder mit den Familien von toten Kindern, mal sehen wie unverwundbar du dann bist.

Wir haben einen freien Willen, aber der ist weit von 100% entfernt. Halt sehr eingeschränkt.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Natürlich ist das was ich sage auch nicht aller Weisheit Schluss. Aber wenigst mal ein Anhaltspunkt.
Dafür behauptest du aber erstaunlicherweise das du für alle Menschen sprechen darfst.
Nein es ist kein Anhaltspunkt. Wäre alles was irgendjemand behauptet ein Anhaltspunkt, wären wir nicht sonderlich weit, sondern würden uns in wiedersprüche verlaufen.


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22.10.2009 um 14:16
@Freakazoid:
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Meine Beispiele zielten darauf ab, dass man seiner Erfahrung nicht immer trauen kann.
Stimm ich voll zu!
Aber auf der anderen Seite behaupte ich trotzdem dass subjektive Erfahrungen in der Regel der Realität entsprechen.
Feuer = heiß, Krieg = blöd, Essen = gut, um es ganz simpel auszudrücken. Alles subjektiv aber trotzdem wahr.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Welches Logikgesetzt? Wenn du nicht recht hast, muss der Rest falsch sein?
Tolle Logik. Erstmal haben die anderen unrecht, bevor man bei sich selbst überlegt.
Nein, wenn das was ich glaube wahr ist und etwas anderes dem vollkommen widersprechen würde dann kann nicht beides nebeneinander friedlich existieren ohne das westlich/griechisch denkende Logikgesetz zu verletzten. Asiaten tun sich da leichter.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du willst, dass subjektive Erfahrungen als Fakt oder wenigstens Indize angenommen werden, aber da sie nicht von außen belegbar sind, können sie es NIEMALS für andere sein.
Für mich schon! Wenn ich viele Leute kenne die die selben subjektiven Erfahrungen machen dann wäre es dumm, das alles als Spinnerei abzutun, nein es ist ein KLARER Hinweis dass meine subjektive Erfahrung anscheinend keine Spinnerei ist sondern von anderen genau so erlebt wird.

@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Sei doch mal ehrlich: Gäbe es so ein wahnsinnig leibevolles und unheimlich kluges Gebilde wie Gott, hätten wir dann nicht alle als "seine Schöpfung" den selben Zugang und würden nicht durch tausende von Kirchen, Sekten, Riten, Kulten, etc. entzweit werden?
Das Gott nicht so sein kann wie es sich jeder Ottonormalbürger in seinem stillen Kämmerchen ausdenkt, wünscht und mit seinem begrenzten Horizont vorstellt liegt ja wohl auf der Hand.
Dann müsste Gott nämlich einige Milliarden sich komplett widersprechende Persönlichkeiten haben. Sehr unrealistisch.
Da ist Lotto spielen noch viel intelligenter als sich Gott so vorzustellen wie er denn sein sollte (nach eigener Ansicht)
Deshalb hab ich mich schon davon gelöst dass ich Gott ablehne, wenn er anders handelt als ich denke dass er handeln müsste.

@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Ich dagegen, mit meinem kleinen bescränkten Geist sehe dein leben auch- subjektiv.
Ich habe nur einen andere Ansicht drauf!
Ja nur dass du wohl grade mal ein 1/1000 meines Lebens kennst.
Wer kennt mich wohl besser? Ich oder du?
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Jo, ein Hinweis ist es - aber leider ein falscher!!
Soviel Objektivität in einem Satz ist wohl kaum unterbietbar.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:irgendwie ist Religion IMMER damit verbunden andere, besonders Andersgläubige erst auszugrenzen und dann zu töten!
Ja deshalb will ich auch nichts mit Religionen zu tun haben. Das ist alles Menscherdachtes genau wie die Atheisten, Darwinisten und Evolutionisten: Stalin, Hitler, China, Nord Korea, Kapitalismus und Kommunismus, etc. haben bewiesen dass Atheismusgläubige wenigstens genau so schlechte Menschen sind wie alle anderen auch.

Deshalb halte ich mich lieber an den lebendigen und wahren Gott als an Menschenerfindungen.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 14:24
@Freakazoid
Sorry, ich hab den Anschein als wärest du einfach nur Angriffslustig und liesesst dich nichtmal ansatzweise auf eine normale Diskussion ein.
Außer das du Beleidigst gibst du nichts Sinnvolles von dir.

Und klar stimmt mit mir etwas nicht. Aber bitte zeige mir mal einen Menschen mit dem alles in Ordnung ist ;)
Keine Sorge mit der Realität beschäftige ich mehr als genug. So habe ich auch das Recht mich mit für dich nicht reale Weisheiten auseinander zu setzten.
Wenn du an nichts glaubst, so ist das lieb und schön. Jedoch einen anderen zu Beleidigen weil dieser glaubt zeigt von geistiger unreife.

Im übrigen, wenn jemand von Menschen spricht, muss er ein "wir" verwenden und wie gesagt, wenn du dich zu abgehoben fühlst um bei "wir" dabei zu sein ist mir das auch Recht.
lG


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 14:25
@kastanislaus

Also, jetzt wollen wir die "Kirche" doch mal im Dorf lassen... ;)

Die Bibel - das Buch auf das du deinen Glauben ja vorgeblich stützt - sagt ja, das Gott uns in seinem Bilde erschaffen hat. Jesus sagte, wer mich - einen Menschen - gesehen hat, hat auch den Vater gesehen. Jetzt liegt es daher also wohl kaum fern anzunehmen, Gott agiert und handelt wie wir - seine irdischen Ebenbilder! Ich weiß - das ist wieder so ein theologischer Blindgänger - das du da nicht wirklich was gegen zu setzen hast. Die fiktiven Eigenschaften die er uns in der Bibel über sich preis gibt zeichnen ausserdem ein Bild, welches eben nicht nach dem Individual-Prinzip angewandt werden kann, sondern ganz klar den "Gott" skizziert. Und wie er handelt, sagt das dicke Buch ja auch ganz genau: Paßt ihm etwas nicht oder tut man etwas nicht was ihm in den Kram paßt: Zack, badet man im See, der mit Feuer und Schwefel brennt... Ist das nicht ein lustiger Gott....???


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 14:34
Nach dem Studium der Bible und dieses Forums bleiben folgende Fragen aber offen.
Knn einer von Euch folgende diese beantworten ?
Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie? t
oder folgendes...
Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Leviticus 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?



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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 14:37
@kastanislaus
natürlich kennst du dein Leben besser als ich!!! Dämliche Frage^^
Aber genau deshalb sehe ich dein Leben ja eben subjektiv.
Auf der Strasse bist du vielleicht der nette Mensch - zuhause tyrannisierst du die ganze Famile (oder andersrum) Wer weiss das schon?

Aber Hand aufs Herz: Kennst du dich 100%ig?? Keine seelischen ABgründe???
Keiner sieht alles objektiv! Mna sieht sich selbst auch nicht objektiv!


''Soviel Objektivität in einem Satz ist wohl kaum unterbietbar.''
Meinst du deinen eigenen Satz? Oder meinen?
DIe sind beide nicht wirklich objektiv!
Drum schrieb ich sowat^^


''Deshalb halte ich mich lieber an den lebendigen und wahren Gott als an Menschenerfindungen.''

Wo wir grade bei subjektiv waren^^

Der lebendige und wahre Gott??
Also objektiv gesehen ist deine Aussage auch nicht das Gelbe vom Ei!!

lebendiger und wahrer Gott .............
Lass ich einfach mal unbeantwortet stehen


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 16:33
@subgenius
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Nach dem Studium der Bible und dieses Forums bleiben folgende Fragen aber offen.
Knn einer von Euch folgende diese beantworten ?
Ich helfe gerne wo ich kann. Du hast leider keine Ahnung von der Bibel und liest sie mit den größt möglichen Vorurteilen. Lesen bildet vondaher kann ich dir nur raten: Bilde dich!

Zur 1. Frage: Mit keinem Wort heißt Gott die Sklaverei gut, vielmehr legt er Rechte für Sklaven fest.

Zu Frage 2: Du hast nichtmal das NT gelesen!? Wie willst du dann das AT verstehen?
Apg 15,19 Ich meine deshalb", erklärte Jakobus, "wir sollten den Nichtjuden, die zu Gott umgekehrt sind, keine unnötigen Lasten aufbürden und ihnen nicht die jüdischen Gesetze aufzwingen2. 20 Wir sollten von ihnen allerdings verlangen, kein Fleisch zu essen, das Götzen geopfert worden ist, keine verbotenen sexuellen Beziehungen einzugehen, kein Fleisch von Tieren zu essen, die nicht völlig ausbluteten, oder gar das Blut selber zu verzehren.21 Denn diese Gebote des Mose sind seit alter Zeit überall bekannt. Sie werden an jedem Sabbat in allen Synagogen vorgelesen."
Aufjedenfall haperts da von vorne bis hinten. 1. Klasse Bibelunterricht wäre zu empfehlen.
Du hast Freunde die sich die Augenbrauen rasieren? Strange! ^^


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 16:47
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Aber Hand aufs Herz: Kennst du dich 100%ig?? Keine seelischen ABgründe???
Nun wie heisst es doch so schön... Erkenne dich selbst.

Nun, ich würde gerne nochmal erwähnen, dass vermutlich die Wissenschaft immer herhalten muss wenn es um Gegenargumente gegen *Gott* geht...
Nun, was ist mit Möchen? Die haben auch Wissenschaft betrieben, nur aus einer anderen Perspektive. Nennt es Natur, Urknall, Quantenphysik... Warum sollte das nicht auch Gottes Werk sein...(?)

Nun, der Mensch zweifelt doch eigendlich alles an...
Wir waren 1969 noch nicht auf dem Mond, wenn überhaupt...
Schweinegrippe Impfung? Alles nur *Teufelszeug*...

Es liegt in unserer Natur zu *hinterfragen* vermutlich wären wir ohne diese *Fähigkeit* immer noch in so manchen Irrglauben... Aber, nur weil wir Menschen jetzt z.B. wissen(!?) dass sich die Erde um die Sonne dreht und eine Kugel ist so sehe ich keinen Grund "Gott" in Frage zu stellen...

Nun, in der Bibel steht er hat den Menschen erschaffen ist vielleicht die Evolution nicht einfach Gottes *Handwerk*???

Gut, ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich an einen Gott als *Person* glaube... Also eher an das Zitat oben "Erkenne dich selbst"...

Zweifel ist angeboren, keiner ist ohne Zweifel... Menschen, die selten zweifeln werden dann von der Gesellschaft als "naiv" beschimpft... :/

Wer behauptet, er würde nie zweifeln, möge mich jetzt kritisieren(bezweifeln) ;)


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22.10.2009 um 16:55
@MajorNeese
Zweifel sind soweit schön und gut, stimmt auffallend.
Aber wenn uns der Skeptizismus was lehrt, dann doch das, dass man am Ende irgendwie ganz alleine da steht. Und genau DAS will doch auch irgendwie niemand.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

22.10.2009 um 17:05
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Aber wenn uns der Skeptizismus was lehrt, dann doch das, dass man am Ende irgendwie ganz alleine da steht. Und genau DAS will doch auch irgendwie niemand.
Was glaubst du, warum Glaubige versuchen möglichst viele von ihrem Glauben zu überzeugen?(Ich spreche nicht vom Thema Geld...)

Jeder Mensch sucht auch Bestätigung...
Wenn viele Menschen an etwas glauben, so schliesse ich mich doch gerne dieser Meinung an... Die müssen doch Recht haben es glauben doch so viele daran...

Erinnert mich an meine Schulzeit :)
Wenn Klassenarbeiten zurückgegeben wurden.
Da ist dann eine schlechte Note gar nicht schlimm(für einen selbst/Selbstwertgefühl) wenn viele auch die gleiche Note haben, oder sogar noch schlechter sind (Fingerzeig...Ich bin besser :( )
-Nun, ich war kein *schlechter* Schüler^^-

Der Mensch ist zweifelsohne auch ein Lebewesen, dass in Gesellschaft leben will...
Viele passen sich lieber einen Glauben an, als *anzuecken*...
-Aber würde Gott das nicht erkennen? :) -

Wenn diese *Anpassung* noch erzwungen scheint, so wird natürlich erst recht der Zweifel genährt...


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22.10.2009 um 19:26
@Ilvi

Also noch einmal.
Bedeutet Drehbuch für dich, dass du ALLES in deinem Leben selbst bestimmen kannst und das andere nur Opfer von anderen sind oder sich selbst mutwillig zu Opfer machen?

@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Lesen bildet vondaher kann ich dir nur raten: Bilde dich!
Sagt derjenige, der sich weigert Fachbücher über die Evolutionsbiologie zu lesen und lieber halbwissen als fakt ansieht...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Stimm ich voll zu!
Aber auf der anderen Seite behaupte ich trotzdem dass subjektive Erfahrungen in der Regel der Realität entsprechen.
Feuer = heiß, Krieg = blöd, Essen = gut, um es ganz simpel auszudrücken. Alles subjektiv aber trotzdem wahr.
Diese Beispiele sind aber viel weniger subjektiv, sie sind objektiv ermittelbar, weil doch die breite masse so sieht. Wobei Krieg immer ein schlechtes Beispiel ist, es gibt immer Zeiten und Völker, die ganz scharf darauf sind. Was meist nur ein Krieg ändern kann.

Objektive Realität ist ja auch die, die von der Masse getragen wird.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nein, wenn das was ich glaube wahr ist und etwas anderes dem vollkommen widersprechen würde dann kann nicht beides nebeneinander friedlich existieren ohne das westlich/griechisch denkende Logikgesetz zu verletzten. Asiaten tun sich da leichter.
Ich kann auch einen Haufen Ansichten nicht neben mir friedlich leben lassen. Rassismus z.B. geht einfach mal so gar nicht.
Was ich mich allerdings immer wieder frage ist, warum sollte ich eigentlich recht haben und die anderen nicht. Ich hinterfrage meine Ansichten regelmässig und versuche sie durch objektivere Argumente zu stützen, als "ich fühle das so".
Ich stelle für mich keine Absolutheit dar und meine Ansichten können sich ändern.
Würde ich einem Engel begnen, mal davon ab das ich das mega cool finden würde, würden sich meine Ansichten aber gewaltig ändern.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Für mich schon! Wenn ich viele Leute kenne die die selben subjektiven Erfahrungen machen dann wäre es dumm, das alles als Spinnerei abzutun, nein es ist ein KLARER Hinweis dass meine subjektive Erfahrung anscheinend keine Spinnerei ist sondern von anderen genau so erlebt wird.
Das ist im großen und ganzen ja nicht falsch, aber trotzdem darf man an der Absolutheit der eigenen Erfahrung immer noch zweifeln und auch der von den anderen.

Mir geht es bei dir einfach viel mehr darum, die absolutheit für andere runter zu schrauben. Deinen eigene soll und dafür für dich gelten, bis du es dir anders überlegst.
Mit einer absoluten Position verbaut man sich zu viel.


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22.10.2009 um 19:50
Jeder Mensch und wahrscheinlich auch jedes andere lebende Wesen hat sein eigenen
Erlebnis - und Erfahrungshorizont.
Das heißt also, dass der freie Wille gerade von denen am meisten vergewaltigt wird
die die an ihn glauben.

Welche Ideologie gibt denn wem das Recht, seine eigenen Maßstäbe auf andere an
zu wenden? Doch nichts anderes als der religiöse Glaube.


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23.10.2009 um 09:58
@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Die Bibel - das Buch auf das du deinen Glauben ja vorgeblich stützt - sagt ja, das Gott uns in seinem Bilde erschaffen hat. Jesus sagte, wer mich - einen Menschen - gesehen hat, hat auch den Vater gesehen. Jetzt liegt es daher also wohl kaum fern anzunehmen, Gott agiert und handelt wie wir - seine irdischen Ebenbilder!
Nein wenn man aufmerksam liest fällt diese Idee sofort wieder durch:
Jes. 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Außerdem liegt noch ganz ein alles entscheidendes Problem zwischen Gott und dem Ebenbild Mensch, der Sündenfall.
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Ich weiß - das ist wieder so ein theologischer Blindgänger - das du da nicht wirklich was gegen zu setzen hast.
Ich weiß schon was entgegenzusetzen:
1.Kor 10,12 Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle.
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Aber Hand aufs Herz: Kennst du dich 100%ig?? Keine seelischen ABgründe???
Keiner sieht alles objektiv! Mna sieht sich selbst auch nicht objektiv!
Ja eigentlich alles ist subjektiv, da wir es ja nur durch die Augen von uns Menschen sehen können und jede Information muss ja erst mal von unserem Hirn verarbeitet werden.
Welches eben bestimmte Empfindungen, Erlebnisse, Wissen, Wahrheiten und Halbwahrheiten mit den Wahrnehmungen verknüpft.
Deshalb kann es ja auch keinen Beweis für Gott geben.
Für den einen ist es vielleit der 1000. Hinweis auf diesen Gott und für den anderen die 1000. Illusion, Einbildung, Übertreibung, Trick, Zufall, Schicksal, etc.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:''Deshalb halte ich mich lieber an den lebendigen und wahren Gott als an Menschenerfindungen.''

Wo wir grade bei subjektiv waren^^
Tja...wie gesagt anders geht es ja nicht.


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23.10.2009 um 10:05
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Sagt derjenige, der sich weigert Fachbücher über die Evolutionsbiologie zu lesen und lieber halbwissen als fakt ansieht...
Ich könnte die selbe Logik auf dich anwenden im Bezug auf Fachbücher zum Thema Bibel.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Objektive Realität ist ja auch die, die von der Masse getragen wird.
Nein wieso, nur weil alle glauben es sei richtig muss es das noch lange nicht sein.
Beispiele gäbe es da wohl wie Sand am Meer. So ziemlich jeder den ich kenn empfindet 8h Arbeit/Schule länger als 8h Wochenende ;)
Nur damit du weißt was ich meine.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Was ich mich allerdings immer wieder frage ist, warum sollte ich eigentlich recht haben und die anderen nicht. Ich hinterfrage meine Ansichten regelmässig und versuche sie durch objektivere Argumente zu stützen, als "ich fühle das so".
Tue ich auch, aber deshalb muss ich nicht gleich meine Meinung ändern sondern könnte sie durch das HInterfragen nur noch bestätigen.
Wenn du deine Meinung beim hinterfragen anpasst oder änderst, und ich nicht, dann haben wir doch schon wieder einen netten Hinweis darauf was richtig sein könnte.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Das ist im großen und ganzen ja nicht falsch, aber trotzdem darf man an der Absolutheit der eigenen Erfahrung immer noch zweifeln und auch der von den anderen.
Klar, hab ich nichts dagegen. Ich sage nicht das ich absolut bin. ABer ich bin überzeugt ich habe Recht! ^^ Aber das glaubst du doch auch!? Also wo ist der unterschied?


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