An Atheisten

@ al-Fatir

welche Drohungen?

Ich werds Dir sichernicht
verlinken. Ich habs Dir lediglich geschrieben, weil Du durchblicken lassen hast,dass ich
ein "Du hast ne Macke" nicht hingenommen hätte, es aber selbst geschriebenhabe.


Es ist tatsächlich voll am Thema vorbei, aber vielleicht vergewisserstDu Dich
einfach mal selbst, dass ich während EIGENER Diskussionen KAUM jemandenSperre. Und in
den meisten Fällen gehts da um OT-Gerede. Es ist darum falsch, mir zuunterstellen, dass
ich ein "Du hast ne Macke" irgendwie abgestraft hätte.

da kannst du mir nicht
erzählen was passiert wäre wenn ich geschrieben hättedas du eine Macke hast, zu einem
Mod!

Ich kann Dir erzählen, waspassiert wäre: Garnichts in Richtung
Mod-Gehabe, wie immer, wenn ich so angequatschtwerde.

@Nidhögg: Gutes Tun, ohne darüber nachzudenken, ohne göttliche Belohnung imHinterkopf, ist wohl eigentlich das, was die Religionen vermitteln wollen.

Zumindest sollten sie dies vermitteln, die Realität sieht ja meistens ganzanders aus, aber das weißt du ja, du schlimmer Sünder. *g*

moin

religion vermittelt nur unterwürfigkeit ohne not

buddel

Jemand, der sinnloses vor sich hinleben nicht als Krise(bei dir Not) bewertet, istentweder philosophisch so unbegabt, dass ihm die Sinnlosigkeit nicht auffällt oderverfolgt, ob bewusst oder unbewusst, die Strategie, sich ständig irgendwie zubeschäftigen, um gegen die gähnende Leere im Kopf anzukämpfen.

"buddel Moderator
moin

religion vermittelt nur unterwürfigkeit ohnenot

buddel"


Ich finde dass es eine ziemlich enge Sichtweise vomGlauben oder Religion an sich ist. Genauso wie die Atheisten darauf pochen dass sie ohneAngst sterben können und nicht nur Gläubige, (was ich gar nicht verneinen will!)
istes genauso relativ zu unterstellen dass alle Gläubigen unterwürfig, und vielleicht auchnoch dumm, ungebildet usw..usw... sind, oder?

Zitat: "Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen undverarbeiten kann."

Ungläubiger

Das Konzept der Religion hat mit theoretischer Philosophie(alsoeiner, die man verstehen und verarbeiten kann) nichts zutun.

@buddel
"religion vermittelt nur unterwürfigkeit ohne not ">

Nicht JEDEReligion und inzwischen auch nicht jeder Priester oder Pfarrer. Auch dieBefreiungskirche in Lateinamerika WAR Religion. Auch bei DIESEM Thema wäre es richtigerzu differenzieren.

Behauptungen DIE RELIGION betreffend sind nahezu IMMER unrichtig, das es DIE RELIGIONnicht gibt!

Hioer zeigt sich lediglich, dass auch Freunde des wissenschaftlichenDenkens bei DEM Thema die Fähigkeit zu differenziertem Urteil verlieren.

@jafrael:

Auf Seite 58 hab ich Dir noch was geschrieben. Nur falls Du nicht mehrso weit zurückgeblättert hast. ;)

moin

stimmt schon,
die religion gibt es nicht.
nach meiner einschätzungund kenntnis ist der grundtenor aber immer gleich :
es gibt etwas grösseres, dem zuhuldigen ist, wie auch immer.
ob das eine massenbewegung ist oder eineglaubensrichtung, die die individualität betont.
so denke ich jedenfalls

buddel

ja buddel, du gehst ja auch davon aus das alles erlogen ist, geh mal davon aus das esstimmt. Religiöse Menschen glauben an etwas größeres, das stimmt, deswegen auch dieUnterwürfigkeit.. und wenn alles stimmt, solltest auch du einsehen das es nun mal zumLeben gehört sich Gott zu unterwerfen.

moin

das einzige, dessen ich mir sicher bin ist,
dass ich sterbe.
dasist nicht sarkastisch gemeint.
ich spiele in euren augen vielleicht ein zu hohesblatt
aber was soll´s ?
was soll passieren ?

ich habe um diese wettenicht gebeten

buddel

"das einzige, dessen ich mir sicher bin ist,
dass ich sterbe."

DerGrundpfeiler jeder Religion.

Wären wir unsterblich würde niemand auf die Ideekommen, an irgendeine Religion zu glauben.

Es ist die eingewurzelte Angst vorder Vernichtung, deshalb der Strohhalm, dass es doch irgendein höheres Wesen geben MUSSdas uns in irgendeinem Jenseits unsterblich macht.

moin

meinetwegen,
aber der weg dahin ist natürlicher lauf

eigentlich impliziert ein gottglaube ja nur eine unermessliche selbstüberschätzung

buddel

"eigentlich impliziert ein gottglaube ja nur eine unermessliche selbstüberschätzung"

Nicht unbedingt, oft genug reicht der Glaube bis zum Gegenteil, der Selbstaufgabe fürdas Konstrukt des höheren Wesens.

Mal angenommen es gibt es gibt Wiedegeburten und weiter angenommen es gibt da mehr. Kannsich irgend jemand daran erinnern?
In der Regel nein und wer das je von sichbehauptet hat war irgendwie, hm, unglaubwürdig?
Egal, der Punkt ist doch, dass buddelda absolut recht hat, davon, dass wir alle mal sterben, davon kann man getrost ausgehen.Wo ist also das Problem? Geht doch allen so.
"Der Tod ist der absolute Meister desLebens." ( J. Lacan )
Wem es hilft, dabei an etwas zu glauben ist doch fein. Ichglaube z.B. an den naturwissenschafftlichen Satz: Energie kann nicht verschwinden.
Also bleibts doch spannend, oder?

mfg Saussure