@FidaiiZunächst will ich bemerken, dass ich Deie erste Post bereits beantwortet habe, vor dieser jetzt, weshalb ich Dich aufforderte, Deinen Draht zu Gott mitzuteilen.
@bekchris <<<
Ach ja, lieber Bekchris, die "biblischen Leitlinien" entspringen auch nur den uns von Natur aus veranlagten Leitlinien, die wir in uns tragen, weil sie uns gegeben wurden. >>>
Dann müssten doch alle Menschen die gleichen „Leitlinien in sich tragen“, denn wir alle sind doch Geschöpfe Gottes. Meines Erachtens bevorzugt Gott nicht die Einen und die Anderen, sondern er liebt sie alle gleich – so sagt es und wenigstens die Bibel. Alles andere wäre auch in unserem Sinne ungerecht.
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Tim. 2,4 ) .
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Wir sind alle ohne ein festes Buch in der Hand auf die Welt gekommen. Deshalb hat sich Gott über Jahrtausende Menschen offenbart und zuletzt, Jesus seinen Sohn auf diese Erde geschickt, damit wir IHN erkennen können.
Nur Jesus kannte Gott, weil er von ihm kam und es ist auch wieder zu ihm zurückgekehrt.
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Aber uns wurde aus natürlicher Veranlagung ein geistiges Herz und ein Verstand/Vernunft gegeben, das, was uns zum Menschen macht und uns von den Tieren, Pflanzen etc. unterscheidet, um zur Erkenntnis zur kommen und Gewissheit zu erlangen. Die meisten Menschen wenden sich aber davon ab, verlassen sich quasi selbst... >>>
Die Bibel sagt uns, dass der natürliche Mensch nichts vom Geist Gottes vernehmen kann.
Ich will Dir hier ein Kapitel von Paulus reinstellen, um etwas darüber nachzudenken, er behandelt etwas dieses Thema (nach der Luther Übersetzung ):
1. Korinther 2
1: Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam,
kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt.
2: Denn ich hielt mich nicht dafür, dass ich etwas wüsste unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten. 3: Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mit großem Zittern;
4: und
mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft,
5: auf dass euer Glaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 6: Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen.
7: Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unsrer Herrlichkeit, 8: welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn so sie die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
9: Sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."
10: Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. 11: Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, als der Geist Gottes.
12: Wir aber haben
nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist;
13: welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich. 14: Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein.
15: Der geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet.
16: Denn "wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen?" Wir aber haben Christi Sinn.
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Wir besitzen also ein inneres Buch zum Lesen in uns selbst, welches auf die Tafel unseres Herzens geschrieben ist, eine sprechende Bibel und ein sprechender Qur'an, wenn man so will - so wie wir natürlich auch ein äußeres Buch zum Lesen haben, nämlich alles, was in dieser Welt so existiert und geschieht. >>>
Die „äußeren Bücher“ werden von Menschen geschrieben. Es kommt darauf an, woher sie ihre Gedanken speisen.
Das gilt auch für Dein „inneres Buch“.
Du gehst wohl davon aus, dass der Mensch von Natur aus gut ist. Das sieht die Bibel seit dem Sündenfall anders.
Wir leben alle als Verführte des Satans unter seinem Machtbereich und können uns aus eigener Kraft nicht davon befreien. Wir sündigen doch oft, ohne es wirklich zu wollen, weil wir Verführte sind und nichts wirklich dagegen tun können. Mit allen Anstrengungen, die wir aufbringen können, schaffen wir es nicht wirklich.
Jesus sagte: „Wer Sünde tut, der ist der Sünde Sklave, wen ER aber freimacht, der ist recht frei“ ! (Johannes 8, 34 ff. und 3,8 )
Jesus hat den Teufel besiegt und er muss weichen, wo ER auftritt. In JESU NAMEN hat der Teufel keine Macht mehr.
Das haben schon viele Menschen erlebt, nicht nur aus den Berichten im NT, sondern heutzutage genau so.
Allerdings muss man dazu Jesus Christus kennen lernen und ernst und beim Wort nehmen.