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Glaubt ihr an die Bibel?

1.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Wahrheit, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr an die Bibel?

28.04.2012 um 23:44
@libertarian

Ich bin kein Katholik.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber da steht doch, dass es Alice gibt! Ok, willst du vielleicht ein Buch, dessen Autor nicht so bekannt ist und, im Gegensatz zum Autor von Alice, sich als Prophet sah?
Der Unterschied zwischen ,,Alice im Wunderland" und der Bibel ist, dass ,,Alice im Wunderland" hunderprozentig erwiesenermaßen ausgedachte Inhalte enthält.

Wenn du nicht in der Lage bist, hundertprozentig zu beweisen, dass die Inhalte der Bibel auch nur Fiktion sind, dann passen deine Analogien nicht.

Das ist, als ob ich sagen würde:,,Zu einem bestimmten Zeitpunkt der Evolution waren alle etwas höheren Lebewesen Fische. Also sind auch heutige Menschen Fische."

Eigentlich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun ;)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wie wäre es mit den diversen Büchern der Scientologen? Mit diversen Schriften von Gurus? Alten Mythologien über Götter und Fabelwesen?
In Hinsicht auf meinen persönlichen Glauben gehen mich diese Dinge alle nichts an. Sie sind für mich nicht relevant. Ich halte sie nicht für wahr, sondern habe entschieden, dass ich meinen Glauben an Gott für wahr und richtig halte.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ich meine nämlich, dass deine Aussage, du glaubest keinem Buch, irgendwie falsch ist. Denn die meisten deiner Informationen, die du über einen Jesus besitzt, stammen aus diesem Buch. Dein Jesusbild entstammt, so maße ich mir an zu behaupten, aus der katholischen Bibel.
In anderen christlichen Bibeln kann sich da ein anderes Bild von Jesus ergeben, gerade bei den frühen Gnostikern.
Beide glauben an Jesus, doch nicht an das selbe Buch als Übermittler.
Das Buch ist ein Medium, mehr nicht.
Wenn du eine Videobotschaft aufnimmst und einem Freund schickst, dann glaubt der auch nicht an die Videobotschaft, sondern an das, was die Botschaft inhaltlich übermitteln will und soll.
Die Bibel ist nicht der Glaube, Gott, Jesus oder Heiliger Geist, sondern sie gibt nur manche Anhaltspunkte darüber.

Wirklich zum Glauben kommt man nur, indem man ihn erlebt und fühlt in seiner Lebendigkeit. In einer Lebendigkeit, die kein Buch vermitteln kann.

Man kann auch christlich handeln, ohne jemals was über die Bibel gehört zu haben, denn ich denke, dass der Geist Gottes universell ist und überall sein kann, wenn die Leute in seinem Sinne handeln.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wieder zurück zum Indianer:
Im Katholizismus braucht man nun überdies hinaus nicht zuletzt die Sakramente und eine feste Glaubensbasis, um in den Himmel zu gelangen. Der Indianer kann das alles aber gar nicht haben. Da er das Buch nicht hat.
Ich halte nichts vom Katholizismus. Er entspricht in weiten Teilen nicht im Geringsten meinem Verständnis vom christlichen Glauben und er entspricht auch nicht dem, was ich lehren würde.
Gerade die katholische Kirche hat jedes Recht verwirkt, sich als ,,einzig wahrer Vertreter des christlichen Glaubens" darzustellen. Ein derart arroganter Anspruch ist meiner Meinung nach nicht im christlichen Sinne.

Wenn der Indianer sich bemüht, ein guter Mensch zu sein, Bedürftigen hilft, wenn er kann, niemandem unnötig Schaden zuzufügen, dann ist er weit mehr Christ, als ein selbstgefälliger, reicher Kardinal, der jeden Sonntag in der Kirche abhängt und die ganze Woche damit beschäftigt ist, fromm zu tun, sich dabei aber zum Beispiel nicht die geringsten Gedanken drüber macht, den finanziellen Reichtum der katholischen Kirche zu verwenden, um bedürftigen Menschen zu helfen.

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Glaubt ihr an die Bibel?

28.04.2012 um 23:52
@Kc
Beweise mir mal 100% dass Alice im Wunderland reine Fiktion ist.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 00:02
Zitat von KcKc schrieb:Wenn der Indianer sich bemüht, ein guter Mensch zu sein, Bedürftigen hilft, wenn er kann, niemandem unnötig Schaden zuzufügen, dann ist er weit mehr Christ, als ein selbstgefälliger, reicher Kardinal, der jeden Sonntag in der Kirche abhängt und die ganze Woche damit beschäftigt ist, fromm zu tun, sich dabei aber zum Beispiel nicht die geringsten Gedanken drüber macht, den finanziellen Reichtum der katholischen Kirche zu verwenden, um bedürftigen Menschen zu helfen.
Kurze und deutliche Fragen an dich:
Zuvorderst: Siehst du Gottes Gebote als nötig an, um sich dem Herren dienstbar zumachen und bei ihm einen guten Stand zu bekommen, so dass dein Wirken auf Erden im Himmel aufgewogen wird?
Hilft dir die Bibel in deinem Handeln? Hat dir die Bibel schon das ein oder andere als falsch aufgezeigt, das du ohne sie nicht oder nicht so schnell als falsch feststellen würdest?

Wenn ja: Warum räumt der liebe Gott dann den Einen einen größeren Vorteil beim Halten seiner Gebote ein, und den anderen nicht? Warum wird der Indianer stärker verführt, ohne Anhaltspunkte, gar mit zuweilen einer kulturellen Umgebung, dessen Kulte diametral den Vorstellungen und Geboten in der Bibel zuwiderlaufen? Warum wird er, da ohne Bibel, ohne Wissen und Anhaltspunkte zum Rechten tun alleine gelassen und auf sich gestellt, wohingegen du die Bibel als dein Leiter und Berater in schwerer Not besitzt?

Wenn nein: Für was braucht es dann eine Bibel?


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 10:28
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Beweise mir mal 100% dass Alice im Wunderland reine Fiktion ist.
Wikipedia: Alice im Wunderland

Man weiss exakt, wer wann ,,Alice im Wunderland" geschrieben hat - Lewis Carroll schrieb dieses Buch nachweislich und baute ebenso erwiesenermaßen Anspielungen auf ihm bekannte Personen und Gegebenheiten ein.

Natürlich ist das Werk von ihm komplett ausgedacht.

Und er hat niemals den Anspruch erhoben, dies sei Wahrheit oder sogar etwas von religiöser Qualität.


Bei der Bibel ist es bisher nicht möglich, zu beweisen, dass ihr Inhalt komplett erfunden ist.

Bei vielen Schriften, wohl sogar den meisten, kennt man nicht einmal die Autoren (die Evangelien z.B. wurden nicht wirklich von einem Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes geschrieben).
Es ist damit nicht beweisbar, dass es sich hier um ein rein fiktionales Werk handelt.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Kurze und deutliche Fragen an dich:
Zuvorderst: Siehst du Gottes Gebote als nötig an, um sich dem Herren dienstbar zumachen und bei ihm einen guten Stand zu bekommen, so dass dein Wirken auf Erden im Himmel aufgewogen wird?
Hilft dir die Bibel in deinem Handeln? Hat dir die Bibel schon das ein oder andere als falsch aufgezeigt, das du ohne sie nicht oder nicht so schnell als falsch feststellen würdest?

Wenn ja: Warum räumt der liebe Gott dann den Einen einen größeren Vorteil beim Halten seiner Gebote ein, und den anderen nicht? Warum wird der Indianer stärker verführt, ohne Anhaltspunkte, gar mit zuweilen einer kulturellen Umgebung, dessen Kulte diametral den Vorstellungen und Geboten in der Bibel zuwiderlaufen? Warum wird er, da ohne Bibel, ohne Wissen und Anhaltspunkte zum Rechten tun alleine gelassen und auf sich gestellt, wohingegen du die Bibel als dein Leiter und Berater in schwerer Not besitzt?
Ich hab irgendwo den Eindruck, dass du ein völlig falsches Bild von mir und von der Bedeutung der Bibel hast :D

Ich bin nicht Christ, um mich mit irgendjemandem gut zu stellen. Sondern weil ich es als richtig empfinde, als für mich richtig fühle.
Es ist nicht so, dass ich bei jeder Gelegenheit dieses Buch aufschlage, mir ein Zitat raussuche und dann sage:,,Bang, so ist das!"

Die Bibel gibt mir Denkanstöße, sie zeigt mir, Achtung, mögliche Richtungen im Sinne des Glaubens.

Wer nur denkt, er müsse sich brav möglichst 1:1 an den Inhalt der Bibel halten, also an die puren Worte, der hat den Glauben noch nicht verstanden.
Wahres Christentum ist eine lebendige, handelnde Religion, keine ,,ich halt mich streng an die Gesetze"-Religion. Sie ist für die Menschen da, nicht die Menschen für die Religion.

Man erfährt die Gebote Gottes (wohlgemerkt Gebote, keine Verbote) am besten dadurch, dass man sie tut.

Deshalb kann auch jemand, der noch nie von Christentum gehört hat, auch aus meiner Betrachtung heraus christlich handeln. Denn dieses Handeln, dieses Tun der Gebote ist universell.
,,Christ" ist nur ein Name und leider wird er allzu oft zweckentfremdet und Leute behaupten, sie seien Christen, obwohl dies eigentlich, gemessen an ihrem Verhalten, nicht der Wahrheit entspricht.


Wenn du mich danach fragst, ob mir die Bibel schon mal geholfen hat, dann kann ich antworten:
Ja, sie hat mir schon viele, interessante Denkanstöße für mein Leben gegeben, welche jedenfalls aus meiner Betrachtung zu Verbesserungen führten.

Aber noch einmal: Ich glaube nicht an die Bibel, sondern an Gott. Und ich halte mich nicht 1:1 an das, was in der Bibel geschrieben steht, sondern sehe diese Inhalte als Hinweise zum richtigen Verhalten im Sinne Gottes.

Da du selbst dich ja immer so gerne darauf beziehen möchtest :D :

Liest man aufmerksam und genau, dann wird in diesem Buch vor allem das Handeln, das Lebendige betont und ebenso die Tatsache, dass man leider nicht immer korrekt handeln kann. Wer dies versucht, ist eher ein falscher Gläubiger, da er seine Unfähigkeit zu Perfektion nicht anerkennen und stattdessen besser sein will, als die gewöhnlichen Menschen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wenn ja: Warum räumt der liebe Gott dann den Einen einen größeren Vorteil beim Halten seiner Gebote ein, und den anderen nicht? Warum wird der Indianer stärker verführt, ohne Anhaltspunkte, gar mit zuweilen einer kulturellen Umgebung, dessen Kulte diametral den Vorstellungen und Geboten in der Bibel zuwiderlaufen? Warum wird er, da ohne Bibel, ohne Wissen und Anhaltspunkte zum Rechten tun alleine gelassen und auf sich gestellt, wohingegen du die Bibel als dein Leiter und Berater in schwerer Not besitzt?
Zuerst mal: Diese Sache mit ,,lieber Gott" ist wohl eher eine Erfindung von Eltern für die Kids.

Gott ist nicht einfach ein immer freundlicher, ,,lieber Kerl", sondern ein gerechter und souveräner.
Er ,,sagt" quasi:,,Das sind meine Regeln. Wenn du danach lebst, ist das schön, du musst allerdings nicht. Tust du es nicht, musst du auch die Konsequenzen daraus tragen."

Der Besitzer eines Clubs darf auch seine eigenen Regeln machen und wer diesen Regeln nicht entspricht, weil er beispielsweise statt weißen Turnschuhen lieber schwarze Springerstiefel trägt, kommt eben nicht in den Club.
Willst du dafür den Clubbesitzer anklagen, weil er nicht jeden zulässt?
Es ist seine Sache, was er festsetzt.

Es ist seine Sache, wenn er für diejenigen, die seinen Regeln entsprechen, in seinem Club leckere Speisen ausgibt, gute Getränke, gute Musik spielt. Die Leute draußen müssen eben zu Mc Donalds oder in eine verrauchte, billige Eckkneipe.

Warum sollte der Clubbesitzer auch nicht solche Regeln festsetzen? Schließlich hat er alles aufgebaut, hat sich Mühe gegeben, alles gut zu gestalten, sich um die Gäste gut zu kümmern...


Und nun kommen wir mal zu denen, die noch nichts gehört haben vom Christentum.

Ich bin der Meinung, sie können trotzdem christlich sein, denn, wie gesagt, es zählt vor allem das Handeln, das Tun.

Nimm beispielsweise die Samariter-Geschichte, die ich als einen sehr schönen Denkanstoß betrachte und die für mich unter anderem wahres, christliches Handeln zeigt:

Ein Typ wird von Räubern überfallen, ausgeraubt und verletzt. Zahlreiche, gut gestellte Persönlichkeiten gehen vorbei, Priester, Juden...
Sie alle kümmern sich nicht um ihn, obwohl sie eigentlich so rein per Definition zu ,,Gottes auserwähltem Volk" (Selbstanmaßung) gehören.

Wer hilft dem Überfallenen?

Es ist ein Heide, ein rein von der Definition her Ungläubiger. Es interessiert ihn nicht, wer der Überfallene ist. Er setzt ihn auf sein Reittier, bringt ihn in eine Wirtschaft, bezahlt seine Heilung und zieht weiter.

Die ersteren, die sich ,,Gläubige" nannten, handelten nicht im christlichen Geist.

Der Samariter dagegen, der ,,Nicht-Gläubige" tat genau das, was eigentlich ein Christ auch tun sollte.

Wer ist wohl eher ein Gläubiger, obwohl er vielleicht nichts von der Lehre bewusst weiss?


Für mich gibt das den Denkanstoß: Auch Leute, die noch nichts vom Christentum gehört haben oder sich nicht Christen nennen, können christlich handeln und gehören somit in meinen Augen zur umfassenden Gemeinde Gottes.

Um noch eine Kleinigkeit abzuschließen:

Der Clubbesitzer oben hat nur gesagt, die Gäste sollen weiße Turnschuhe tragen.
Wenn zufällig jemand weiße Turnschuhe trägt, aber keine Ahnung von dem Dresscode hatte, dann wird er trotzdem eingelassen.


Zuletzt solltest du dir klar machen: Menschen sind keine Puppen. Sie haben die Freiheit und die Fähigkeit, auch solches zu tun, was eigentlich vollkommen entgegen der göttlichen Gebote und Regeln läuft. Deshalb können sie auch töten, deshalb können sie auch Zwangsmissionieren, deshalb können sie auch Regenwald zerstören und den dagegen kämpfenden Indianer bedrängen - und weiterhin behaupten, sie seien Christen.

Doch dies ist eine Lüge. Sie sind keine Christen, was sie tun, entspricht nicht diesem Sinne.
Und sie werden irgendwann auch dafür gerade stehen müssen, dass ist meine Überzeugung.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Warum wird er, da ohne Bibel, ohne Wissen und Anhaltspunkte zum Rechten tun alleine gelassen und auf sich gestellt, wohingegen du die Bibel als dein Leiter und Berater in schwerer Not besitzt?
Dein Indianer braucht keine Bibel, um christlich zu handeln oder um Hilfe und Kraft von Gott zu bekommen. Wenn er in dessen Sinne handelt, weil er es als richtig fühlt, dann ist das noch viel höherwertig, als wenn er die ganze Bibel auswendig könnte.

Mir drängt sich außerdem der Eindruck auf, dass du versuchst, pathetische Phrasen einzubauen (,,Leiter und Berater in schwerer Not"). Vielleicht um mich aus der Reserve zu locken, weil ein gewisser Hohn darin steckt? Weil du meinst, ich sei abhängig von diesem Buch? Oder hast du das mal von irgendeinem Priester oder Lehrer gehört?

Noch einmal: Ich hänge nicht an dem Buch. Es gibt für mich Denkanstöße über mein Verhalten oder über Beurteilungen. Aber die Bibel ist nicht mein Glaube, die Bibel ist nicht Gott, nicht Jesus, nicht die Lehre.

Also unterstelle mir das mal freundlicherweise nicht direkt oder indirekt ;)


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 10:58
Ich glaube nicht an die Bibel.
Man sagt aber auch, kurz vorm Tod wird mal wieder gläubig.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 11:08
Zitat von MereelMereel schrieb:Man sagt aber auch, kurz vorm Tod wird mal wieder gläubig.
Das ist reine Vorsichtsmaßnahme für die Verunsicherten falls es doch danach etwas geben sollte ^.^


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 11:09
@Keysibuna
Denk ich auch. :D


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 16:46
AT
Ein sadistischer Rachegott tobt sich aus...
Alle die in seinem Namen handeln bekommen den Freibrief alle ungläubigen Völker auszurotten(darunter nat.auch Kinder- also Menschen die noch nicht entscheiden durften- ob sie denn an den "richtigen" Gott gauben wollen)
Zum dank fürs Töten wird der Sieger mit Gold, Land und Liebe belohnt...er verbrennt dafür als Dankeschön ein paar Tiere..
Verliert er aufgrund der Geschenke den Glauben, wird er von Gott streng geprüft-alles wird ihm genommen, sein Leben ist eine Qual. Der Mensch erkennt, alles Materielle ,mein Ego,nur kleingeistige Ablenkung.Es gibt nur den Herr..daraufhin überzeugt er andere Menschen von seiner Erkenntnis und (Endlosschleife sei Dank) wird er von Gott wieder mit Gold, Land und Liebe belohnt...
Fürchterliches Geschichtsbuch...da bin ich doch froh , dass ich mit diesem Gott nichts zu tun haben muss.
Also ich glaube schon an das Etwas...nur ist`s mir völlig unverständlich wie und wo man sich in diesem Buch wiederfinden soll.
NT
..ja das war dann sehr entspannend. Nett.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 16:53
Die Bibel ist kein Glaubensbuch, sondern nur die Zusammenfassung geschichtlicher Ereignisse.
An was man glaubt oder nicht, sollte man sich um Himmelswillen nicht von einem mehrfach falsch übersetzten Buch vorschreiben lassen.

Das Buch des Lebens ist für sowas besser geeignet.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 16:54
an die exsistenz, ja.
an den inhalt, nein.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 17:52
Zitat von KcKc schrieb:Natürlich ist das Werk von ihm komplett ausgedacht.
Hey Hey. Jetzt mach aber mal halblang. :)

Woher willst du wissen, dass er bei seinem Schreiben nicht göttliche Eingebung bzw. Inspiration aus fernen Welten bekam, die neben uns bestehen? Dass sein Roman ein Abkömmling eben dieser Welten ist, und dass er nur deswegen auf keine Prophetie bestand, da er sonst als Verrückter abgekanzelt geworden wäre?
Die Personen, an denen er sich real angelehnt hat, sollen ein Beweis dafür sein, dass er sich das alles nur ausdachte? :)
Haben sich die Schreiber der Evangelien denn nicht auch an reale Vorlagen gelehnt, so auch im Falle des Samariters? Eben!

Dein Verweis darauf, dass der Autor bekannt ist und nie auf Prophetie bestand, ist also kein 100% Beweis dafür, dass es nicht trotzdem der Wahrheit entspringt, was dort geschrieben steht.
Lediglich ein paar Indizien.
Zitat von KcKc schrieb:Es ist damit nicht beweisbar, dass es sich hier um ein rein fiktionales Werk handelt.
Richtig. Doch kann man Dynamiken im Laufe der Zeit feststellen und die Schriften mit noch älteren vergleichen, die dem Inhalt der neueren Evangelien zwar ähneln mögen, doch ebenso oftmals Konzepte aufweisen, die den neuen diametral gegenüberstehen. Wer hat jetzt hier geschummelt? :)

Dies weiter gedacht: Wenn du sagst, da ein Autor nicht wirklich bekannt wäre, so könne man nicht beweisen, ob dieses Buch nun fiktional wäre oder nicht, musst du das auch auf all die anderen Bücher ummünzen, deren Autoren gar oftmals vollkommen unbekannt sind.
Das ist nicht selten bei esoterischen Büchern der Fall, die unter Pseudonymen geschrieben wurden oder gar keinen Autor angeben.
Denkt man das alles also konsequent weiter, so relativiert sich der mögliche Wahrheitsgehalt der Bibel alleine anhand der "unbekannten" Autoren doch sehr stark. Mal davon abgesehen, dass so unbekannt viele Schreiber der Bibel nun auch wieder nicht sind.
Zitat von KcKc schrieb:Deshalb kann auch jemand, der noch nie von Christentum gehört hat, auch aus meiner Betrachtung heraus christlich handeln. Denn dieses Handeln, dieses Tun der Gebote ist universell.
,,Christ" ist nur ein Name und leider wird er allzu oft zweckentfremdet und Leute behaupten, sie seien Christen, obwohl dies eigentlich, gemessen an ihrem Verhalten, nicht der Wahrheit entspricht.
:)
Die 10 Gebote sollen universell sein? Auch das implizite Sklaventum? Dass man an einen Gott glauben müsse, sonst gäbe es was auf die Nuss? :)
Wie ich schon sagte, viele Kulte auf der Welt laufen den Geboten diametral entgegen. So auch, dass gerade in vielen indigenen Kulturen freie Liebe und Magie praktiziert wird, wie auch, dass man an mehrere Götter, bzw. Naturgötter und Geister glaubt.
Zitat von KcKc schrieb:Ich bin nicht Christ, um mich mit irgendjemandem gut zu stellen. Sondern weil ich es als richtig empfinde, als für mich richtig fühle.
Also so eine Art Freizeit-Christentum? :)
Zitat von KcKc schrieb:Noch einmal: Ich hänge nicht an dem Buch. Es gibt für mich Denkanstöße über mein Verhalten oder über Beurteilungen. Aber die Bibel ist nicht mein Glaube, die Bibel ist nicht Gott, nicht Jesus, nicht die Lehre.
Sag doch einfach, dass die Bibel irrelevant für richtiges Handeln ist und sie, wenn überhaupt, nur mal für das ein oder andere Individuum als Anreger dienen kann, wie fast jedes andere Buch auch.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 21:15
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die 10 Gebote sollen universell sein? Auch das implizite Sklaventum? Dass man an einen Gott glauben müsse, sonst gäbe es was auf die Nuss? :)
Wie ich schon sagte, viele Kulte auf der Welt laufen den Geboten diametral entgegen. So auch, dass gerade in vielen indigenen Kulturen freie Liebe und Magie praktiziert wird, wie auch, dass man an mehrere Götter, bzw. Naturgötter und Geister glaubt.
Ich denke, dass die 10 Gebote universell sind.

Dabei sehe ich nicht, was du als implizites Sklaventum bezeichnen willst?

Du kannst machen, was du willst. Du kannst hingehen und Morden, Vergewaltigen, stehlen, lügen - nur musst du dann auch mit den Konsequenzen klarkommen.
Das ist alles.

Zu verlangen, dass du erstens alles machen können darfst, was du willst und dann dafür auch noch Belohnungen bekommst, fände ich doch ausgesprochen dreist.

Gott hat Regeln aufgestellt und diese Regeln wurden gelehrt.

Bist du etwa ein Sklave deines Sportvereins, wenn du dich an die dortigen Regeln hältst, damit du Mitglied bleiben und zu Sportveranstaltungen darfst?

Ich denke nicht.

Du hältst dich freiwillig an die Regeln.

Machst du das nicht - schön. Nur fliegst du dann eben aus diesem Sportverein raus. Ich finde das gerechtfertigt.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Also so eine Art Freizeit-Christentum? :)
Ähm, nö? Wie kommst du drauf, dass dies ein Freizeit-Christentum sei?
Es versteht sich doch von selbst, dass ich meinen Glauben als richtig für mich empfinde.

Vielmehr wäre es doch paradox und unverständlich, einer Religion zu folgen, mit der man sich nicht identifizieren kann.

Oder muss für dich etwa ein echter Christ ein fettes Goldkreuz um den Hals tragen und permanent den Zinken in der Bibel haben? :D
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Sag doch einfach, dass die Bibel irrelevant für richtiges Handeln ist und sie, wenn überhaupt, nur mal für das ein oder andere Individuum als Anreger dienen kann, wie fast jedes andere Buch auch.
Also ich finde nicht, dass die Bibel irrelevant für Handeln ist.

Sie übermittelt Botschaften und zeigt mögliche Wege auf zu einem Handeln im Sinne Gottes und der Lehren Jesu.
Also ich persönlich habe schon sehr, sehr viele Bücher gelesen, aus verschiedensten Genres.

Keines jedoch hat mir soviel interessantes aufzeigen können, wie die Bibel.

Nichtsdestotrotz ist und bleibt sie nur ein Medium für die christliche Botschaft.

Deshalb glaube ich nicht an die Bibel, sondern an Gott und an Jesus.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 21:43
Zitat von KcKc schrieb:Dabei sehe ich nicht, was du als implizites Sklaventum bezeichnen willst?
Die 10 Gebote schon mal im Original gelesen? Ich meine nicht die Kinder-Version. Oder wie du es in einem Beitrag weiter oben sagtest:
Zitat von KcKc schrieb:Zuerst mal: Diese Sache mit ,,lieber Gott" ist wohl eher eine Erfindung von Eltern für die Kids.
Ich verweise dich freundlichst einmal auf diesen Beitrag diesbezüglich:
Wo ist die Liebe in den 10 Geboten? (Beitrag von trance3008)
Zitat von KcKc schrieb:Ähm, nö? Wie kommst du drauf, dass dies ein Freizeit-Christentum sei?
Dazu wieder ein paar kurze aber bündige Fragen: Glaubst du an die Bibel als das Wort Gottes und daran, dass nur der Erlösung finden kann, der sich eben an dieses Wort hält und in diesem Sinne möglichst christlich handelt, so wie man handeln soll? Und glaubst du daran, dass dieser Handlungsfaden sich schon komplett und ohne Widersprüche und Relativierungen sich in der Bibel befindet durch ihre Gebote?

Bitte direkt antworten.
Zitat von KcKc schrieb:Also ich finde nicht, dass die Bibel irrelevant für Handeln ist.
Also bräuchte der Indianer doch eine Bibel, um möglichst richtig zu handeln?

PS: Was hältst du eigentlich von Götzen, freier Liebe, Magie und dergleichen?


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 21:52
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Dazu wieder ein paar kurze aber bündige Fragen: Glaubst du an die Bibel als das Wort Gottes und daran, dass nur der Erlösung finden kann, der sich eben an dieses Wort hält und in diesem Sinne möglichst christlich handelt, so wie man handeln soll? Und glaubst du daran, dass dieser Handlungsfaden sich schon komplett und ohne Widersprüche und Relativierungen sich in der Bibel befindet durch ihre Gebote?
Ehrlich gesagt wird es mir langsam zu dumm, immer wieder zu betonen, dass ich nicht an die Bibel glaube, sondern an den christlichen Gott.

Ich weiss gar nicht, was das soll, warum du dauernd damit ankommst?
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Also bräuchte der Indianer doch eine Bibel, um möglichst richtig zu handeln?
Hör doch mal auf, dich so an diesem Buch aufzuhängen, langsam wird`s ja lächerlich :D

Wie oft muss eigentlich noch MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG darstellen, dass man auch christlich handeln kann, ohne sich Christ zu nennen oder jemals eine Bibel gesehen zu haben, WEIL ICH DER MEINUNG BIN, dass die göttlichen Gesetze universell sind und der christliche Geist grundsätzlich in jedem sein kann!?
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:PS: Was hältst du eigentlich von Götzen, freier Liebe, Magie und dergleichen?
Ich halte nichts von Götzen. Sie sind meiner Meinung nach nicht existent, sondern Ersatzstücke für den Wunsch der Menschen nach einem geordneten Leben, nach Erklärungen usw.

Was stellst du dir unter ,,freier Liebe" vor? Und was unter Magie?


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 22:03
@Kc
Dann glaube doch an deinen Gott. :)
Aber glaubt du AUCH, dass die Bibel sein Wort ist, seine Offenbarung an den Menschen?

Die Bibel, die Primärquelle in Sachen Glauben ist. Von der jeder Gläubige sich sein Jesus-Bild generierte durch ihre Geschichten über ihn.
Glaubst du nicht an die Bibel als Offenbarung von Gott, so ist die Bibel nunmal ziemlich irrelevant :)
Zitat von KcKc schrieb:Wie oft muss eigentlich noch MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG darstellen, dass man auch christlich handeln kann, ohne sich Christ zu nennen oder jemals eine Bibel gesehen zu haben, WEIL ICH DER MEINUNG BIN, dass die göttlichen Gesetze universell sind und der christliche Geist grundsätzlich in jedem sein kann!?
Und wie oft soll ich noch die Fakten betonen, dass ganze Kulturen entgegen dieser Gebote handeln, ohne dass sie daran etwas Schlechtes finden würden? Dass, geht man nun weiter, also diejenige Kultur, die von der Bibel und ihren Geboten dominiert wird, auch diejenige ist, dessen Menschen also somit auch am christlichsten handeln und damit mehr Menschen eben dieser Kultur in den Himmel gelangen.
Ziemlich unfair, nicht?
Zitat von KcKc schrieb:Was stellst du dir unter ,,freier Liebe" vor? Und was unter Magie?
Na ebenfalls das Brechen der Gebote. Promiskuität und Ehelosigkeit. Sich Gott gleich stellen wollen und/oder sich oder Dingen Kräften zuschreiben, die angeblich nur Gott obliegen würden.
War doch kein Zufall, dass Hexen und Magier seit den Anfängen des politisierten christlichen Glaubens verfolgt wurden.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 22:11
Dann glaube doch an deinen christlichen Gott.
Mache ich auch.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber glaubt du AUCH, dass die Bibel sein Wort ist, seine Offenbarung an den Menschen. Die Bibel, die Primärquelle in Sachen Glauben ist. Von der jeder Gläubige sich sein Jesus-Bild generierte durch ihre Geschichten über ihn.
Unsinn, die Bibel ist nicht das Wort Gottes.
Na ebenfalls das Brechen der Gebote. Promiskuität und Ehelosigkeit. Sich Gott gleich stellen wollen und/oder sich oder Dingen Kräften zuschreiben, die angeblich nur Gott obliegen würden.
War doch kein Zufall, dass Hexen und Magiern seit den Anfängen des politisierten christlichen Glaubens verfolgt wurden.
Nun ich finde, dass man nicht wild mit jedem in der Gegend rumvögeln sollte.
Und ich finde ebenfalls, dass man sich nicht Gott gleichsetzen sollte. Das können Menschen meiner Überzeugung nach nicht.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Und wie oft soll ich noch die Fakten betonen, dass ganze Kulturen entgegen dieser Gebote handeln, ohne dass sie daran etwas Schlechtes finden würden? Dass, geht man nun weiter, also diejenige Kultur, die von der Bibel und ihren Geboten dominiert wird, auch diejenige ist, dessen Menschen also somit auch am christlichsten handeln und damit mehr Menschen eben dieser Kultur in den Himmel gelangen.
Ziemlich unfair, nicht?
Es erschließt sich mir nicht, was du eigentlich sagen willst.


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Glaubt ihr an die Bibel?

29.04.2012 um 22:18
Zitat von KcKc schrieb:Unsinn, die Bibel ist nicht das Wort Gottes.
Na dann, irrelevant. Nicht das Buch der Bücher, sondern eben einfach nur ein Buch unter Büchern. :)


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29.04.2012 um 22:21
@libertarian

Ja. Und? Ich hab nie was anderes behauptet.

Ich hab nur gesagt, dass dieses Buch für mich eine besondere Bedeutung hat. Das ist etwas anderes, als zu sagen, ich würde an die Bibel glauben oder sie für irgendetwas ganz besonders supertolles halten.

Das versuchst nur du mir die ganze Zeit zu unterstellen.


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29.04.2012 um 22:40
Vielleicht nerve ich dich ja schon mit meinen Fragen, aber eine muss noch sein:
Du glaubst also nicht an die Bibel als das Wort Gottes, als seine Offenbarung. Aber du glaubst an Gott, wie er in der Bibel geschildert wird? Kein Widerspruch?


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30.04.2012 um 00:05
@libertarian
Nimm bitte nicht die Menschen in die Pflicht wenn sie dir nicht auf alle deine Fragen auch eine
Antwort geben können auf die du selbst keine der Antworten weisst.
Manche brauchen eben etwas zeit um der Bibel zu vertrauen, so wie du dein Vertrauen auf die Wissenschaft setzt und nicht jedem die Passende Antwort geben kannst, weil du wahrscheinlich
kein Wissenschaftler bist, aber der Wissenschaft vertraust ohne es zu wissen ob das auch wahr ist.

Gruss Threadkiller


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