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War Gott schon immer da?

1.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:05
Im Namen Gottes, des Allerbarmes, des Barmherzigen

Seid gegrüßt!

Ein sehr schöner Thread! Die Frage danach, ob Gott schon immer da war, kann mit absoluter Sicherheit bejaht werden. Wir gehen meist von viel zu vielen weltlichen Axiomen aus, dabei bedenkt man selten, dass diese Axiome ebenfalls Gottes Werk sind. Er ist der Erste der Ersten und der Letzte der Letzten. Gott ist der Schöpfer der Schöpfung und des Schöpfen selbst. Er ist derjenige, der das Erschaffen erst erschaffen hat.

Er ist derjenige der die physikalischen Gesetze, die Zeit, den Raum, die Materie, kurz gesagt alles erschaffen hat. Wie kann ich das Geschöpf dem Schöpfer aufzwingen? Wie kann ich den Schöpfer unter die Schöpfung stellen? Wenn ein Mensch einen Computer erschafft, fragt sich der Computer dann, wie der Mensch ohne Strom aus der Steckdose oder ohne Akku leben kann? Seiner Meinung nach wäre das ein Axiom, also glaubt er nicht an diesen Menschen, denn wo ist sein Akku, wo ist sein Stromkabel?

Gott schuf die Zeit, vor Gott gab es keine Zeit. Dadurch gab es keinen Anfang und kein Ende, denn der Anfang ist der erste Punkt eines Zeitstrahles (oder eines Raumes). Ohne Zeit, gibt es auch keinen Anfang. Gott schuf die Erschaffung selbst, deswegen gibt es kein Erschaffen das auf ihn angewendet werden kann. Gott schuf den Raum, für ihn gibt es kein "Wo", denn er ist über den Raum, den Ort erhaben. Gott ist die erste Ursache, the first cause. Deshalb gibt es für ihn keine Ursache.

Wir müssen also weiter denken und uns aus den Zwängen der begrenzten menschlichen Vorstellung befreien. Wir müssen verstehen, alles was um uns herum ist, ist erschaffen. Sei es nun Zeitraum oder einfach nur ein Staubkorn. Wir dürfen nicht versuchen Gott in die Axiome, die für uns gelten, hineinzuzwängen. Denn wie gesagt, ist er der Schöpfer allen Seins und somit aller Axiome und Gesetze. Somit ist er erhaben über diese.

Wie kann Gott Gott sein, wenn er nicht der Erste der Ersten wäre und nicht Schöpfer ohne geschaffen worden zu sein wäre? Die Frage wer ihn erschuf ist also falsch, denn somit wäre er direkt nicht Gott, sondern der, der ihn erschuf.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi

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AnGSt ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:13
@Hadi

Das hast Du schön gesagt. :)


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:15
@Hadi
@AnGSt
Schön gesagt, ja, aber bestenfalls lediglich Worthülsen
ohne jegliche Faktenlage.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:21
Im Namen Gottes

Seid gegrüßt,

@AnGSt
Vielen Dank.

@der-Ferengi
Was sind für dich Fakten? Die Antwort sollte gar nicht über die Existenz Gottes an sich sprechen, denn die Frage, ob Gott schon immer da war, setzt voraus, dass man zumindest jetzt von Seiner Existenz ausgeht. Wenn man nun von seiner Existenz ausgeht und sich solche Fragen stellt, dann gibt es dafür logische Antworten, denen die Vernunft des Menschen zustimmt.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:24
Hatte heute ein nettes Gespräch mit Gott;

Hab ihn so einiges gefragt und auch einiges an den Kopf geworfen, einer meiner Fragen war, was das mit diesen "Prüfung" auf sich hat?

Er meinte nur; "ich wollte nur sehen wer sein von mir gegebene Verstand benutzt und die Widersprüche und Fehler, die ich in meinen jungen Jahren machte, erkennt und sich daraus seine eigene Lehren zieht!"

Natürlich war ich sehr überrascht auf diese Aussage und meinte; "ja aber so viele glauben an das ganze, und machen sich Hoffnungen!"

Er sagte nur darauf; "Wenn ich wollte das sie mich immer noch benötigen und auf meine Hilfe angewiesen sind, dann hätte ich mir das mit dem Verstand ersparen können!"


Entschuldige mich bei denen die an Gott auf "reine" und "unschuldige" Weise glauben und nicht wie manch einer hier, für die mein kleine Geschichte gilt. :}


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:30
Zitat von HadiHadi schrieb:die Frage, ob Gott schon immer da war, setzt voraus, dass man zumindest jetzt von Seiner Existenz ausgeht.
Nein, die Fragestellung kann man auch so verstehen, ob Gott nicht erst das Produkt menschlicher Einbildungskraft ist. ;) ansonsten kann ich @der-Ferengi nur beipflichten...
Mit freundlichen Grüßen, U.B. ;)


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:30
@Hadi
Zitat von HadiHadi schrieb:Was sind für dich Fakten?
...
Validierbare Behauptungen. Dein Beitrag enthält aber NUR
Behauptungen.Nicht ein einziges Argument untermauerst Du.


@Keysibuna
Copy/paste Dich nicht immer selbst. :D

Ist aber trotzdem passend.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:31
@der-Ferengi

Es passte so herrlich, konnte nicht wiedersehen :}


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:36
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Validierbare Behauptungen. Dein Beitrag enthält aber NUR
Behauptungen.Nicht ein einziges Argument untermauerst Du.
Das ist aber auch nicht wirklich weiter gedacht, oder? Ich meine ich lese hier immer wieder die selben Phrasen, von beiden Seiten, wobei ich finde, dass die Darstellung von Hadi ebenfalls große Eleganz hat. :) Nix für ungut, ich verstehe Deine Position.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:44
Im Namen Gottes

Seid gegrüßt,

@UNKNOWNbrother
Ich weiß nicht, inwiefern man etwas als "Da" beschreiben kann, wenn es nur Fantasie ist. Deshalb meine Annahme.

@der-Ferengi
Das sind logische Schlussfolgerungen, wenn wir von einigen Grundlagen ausgehen. Wenn wir schon so nett auf den Verstand hingewiesen werden, frage ich mich, ob jemand das logisch widerlegen kann. Es ist sehr einfach etwas einfach zu verwerfen. Es ist einfach beispielsweise einfach zu behaupten Gott existiere nicht oder diese logischen Punkte währen leere Behauptungen. Das ist keine Kunst.

Nun, aber was verleiht einer Behauptung Validität? Und was verstehen wir unter Beweisen? Gelten also nur empirische Beweise? Sind Beweise der Logik nun ungültig? Ist eine Behauptung die durch Logik und Vernunft gestützt wird einfach leer? Nun, ich habe dann wohl eine andere Vorstellung von der Logik und der Vernunft.

Andererseits, was verleiht der Behauptung, das wäre falsch, Validität? Wie beweist man eigentlich, dass es keinen Gott gibt? Sag mir, warst du überall, damit du sagen kannst, ich habe überall gesucht und nirgends gefunden? Ich glaube nicht an Gott, ich bin überzeugt von Gott. Man wird Gott nicht mit dem Auge sehen, jedoch mit der wahren Überzeugung des Herzens. Überhaupt ist das Sehen durch das Auge wertlos, es empfängt nur das Licht. Das Sehen durch das Herz jedoch erfasst das Gesehene, es begreift. Das Herz kann man auch als Synonym für den Verstand/die Vernunft oder die Seele des Menschen nehmen. Erkenne dich selbst, so erkennst du deinen Herren.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:48
Zitat von HadiHadi schrieb:Ich weiß nicht, inwiefern man etwas als "Da" beschreiben kann, wenn es nur Fantasie ist.
Indem diese Fantasie in den Köpfen durchaus präsent ist. ;)


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:50
Zitat von HadiHadi schrieb:so erkennst du deinen Herren.
Wer seinen "Herren" erkannt haben will der muss sich auch in Klaren sein das er selbst nicht frei sein kann!

Wer ein Herren braucht so ist er nicht mutig oder wissend genug sich auf sich selbst zu verlassen und wird immer gezwungen sein nach Hilfe zu suchen.

Wer ständig nach Hilfe suchen muss der benutzt dann ihm gegebene Verstand nicht.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:50
@Hadi
Zitat von HadiHadi schrieb:Wie beweist man eigentlich, dass es keinen Gott gibt?
Das ist nicht möglich. Eine Nichtexistenz ist nicht beweisbar. Sehr wohl eine
Existenz und da kommst Du ins Spiel, denn Du behauptest eben jene!


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 00:51
ihr habt ja auch alle so recht, gute nacht :sleepy:


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 01:01
@Hadi
... Es ist einfach beispielsweise einfach zu behaupten Gott existiere nicht ...
Nein, anders herum wird ein Schuh daraus.
So funktioniert das nicht. DU hast Behauptungen aufgestellt, ergo bist
DU auch in der Bringschuld.
Zitat von HadiHadi schrieb:... Nun, aber was verleiht einer Behauptung Validität? Und was verstehen wir unter Beweisen? Gelten also nur empirische Beweise? ...
Ganz einfache Frage:
Worauf stützt Du diese Behauptung?
Zitat von HadiHadi schrieb:... Er ist derjenige der die physikalischen Gesetze, die Zeit, den Raum, die Materie, kurz gesagt alles erschaffen hat. ...
War schließlich niemand dabei.
Zitat von HadiHadi schrieb:Wie beweist man eigentlich, dass es keinen Gott gibt?
Anders gefragt:
Kannst Du beweisen, das Dein Vater kein Herz in den Baum geritzt hat?


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 02:00
Im Namen Gottes

Seid gegrüßt,

@UNKNOWNbrother
Für mich ist etwas, was da ist, nicht nur Fantasie. Man kann es aber auch so sehen, dass es als Fantasie da ist. Deshalb wären beide Annahmen vertretbar.

@Keysibuna
Ganz im Gegenteil, wer seinen Herren erkannt hat, der hat wahre Freiheit erlangt. Freiheit bedeutet für mich, sich frei für oder gegen etwas entscheiden zu dürfen. Wenn ich mich freiwillig für etwas entscheide, so ist dies meine Freiheit und du kannst keinem die Freiheit absprechen, nur weil er/sie sich für etwas anderes entschieden hat, als du.

Die freiwillige Dienerschaft zu Gott ist es, die uns wahre Freiheit erkennen lässt und gibt. Ein Mensch der sich von dieser Welt abhängig gemacht hat, der ist nicht frei, seine Freiheit ist eine Illusion. Denn sie bewegt sich nur in dieser Welt und unter den Gesetzen und innerhalb der Grenzen eben dieser Welt.

Wir haben Überlieferungen, in denen Gott spricht: "Mein Diener nähert sich Mir durch freiwillige Verehrung bis Ich ihn liebe. Und wenn Ich ihn liebe, bin ich das Auge, durch das er sieht, und das Ohr durch das er hört. Nähert er sich mir eine Spanne, so komme ich ihm eine Elle entgegen. Und wenn er gehend kommt, so komme ich gelaufen!"

Wir ersuchen tagtäglich die Hilfe von anderen Geschöpfen. Seien es Techniker, Ärzte oder Nutztiere. Es ist keine Schande, Hilfe zu ersuchen, denn wir sind weder Allwissend noch Allmächtig. Wie kann es dann eine Schande sein, vom Schöpfer aller Geschöpfe Hilfe zu ersuchen? Weshalb sollte es dann eine Schande sein, seinen Schöpfer aufrichtig zu rufen?

Wir sind von Ihm erschaffen und zu Ihm kehren wir zurück, unsere Existenz ist abhängig von Ihm. Wir bedürfen seiner, Er bedarf unserer nicht. Wer mutig seinen Verstand nutzt und wissend nach der Wahrheit sucht, der wird fündig. Und sich freiwillig für seinen Schöpfer entscheiden. Die Herrschaft Gottes ist nicht vergleichbar mit der unechten Herrschaft eines Menschen über dich. Die Herrschaft Gottes gibt, nimmt aber nicht. Er gibt das Viele, für das Wenige. Er gibt dem, der Ihn fragt. Er gibt dem, der Ihn nicht fragt und Ihn nicht kennt, aus Mitleid und Barmherzigkeit. Und sein Mitleid kommt nicht durch eine Schwäche.

@psreturns
Es gibt viele Wege die Existenz zu erkennen.

Im Folgenden wird ein logischer Beweis für Seine Existenz vorgeführt. Wenn man es ganz wissenschaftlich schreiben möchte, würde man mehrere Einleitungen benötigen, die den Rahmen sprengen. Der Beweis wird in der Regel "der Beweis der Möglichkeit und der Notwendigkeit" genannt. Bevor ich auf ihn eingehe, werde ich einige offensichtliche Annahmen aufstellen, die Behauptung formulieren und aus diesen Annahmen die Behauptung folgern:

Annahmen:
[1] Das Notwendige und das Mögliche:
Jedes Wesen (Etwas, was existiert) muss eins von zwei Dingen erfüllen. Entweder ist es von sich aus notwendigerweise existent und das nennen wir "das Notwendige" oder sind seine tatsächliche Existenz und Nichtexistenz gleichermaßen möglich. Das nennen wir "das Mögliche". Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

[2] Die Existenz des Möglichen hat eine Ursache:
Dies ist offensichtlich, denn das Mögliche existiert nicht notwendigerweise, daher muss seine Existenz eine Ursache haben, die sie hervorgerufen hat. Wäre es nicht so, würde seine Existenz von ihm selbst herrühren, was aber seine Definition widerspricht.

[3] Der Zirkelschluss (Die geschlossene Ursachenkette) ist unzulässig:
Ein Zirkelschluss liegt genau dann vor, wenn Objekt A (direkt oder indirekt) die Ursache von Objekt B und Objekt B (direkt oder indirekt) die Ursache von Objekt A ist. Dass dies logisch unzulässig ist, sieht man wie folgt: Da Objekt A Ursache von Objekt B ist, muss Objekt A dem Objekt B existentiell vorausgehen und da Objekt B die Ursache von Objekt A ist, muss Objekt B dem Objekt A existentiell vorausgehen. Somit geht Objekt A dem Objekt B existentiell voraus und gleichzeitig geht das Objekt A dem Objekt B existentiell nicht voraus. Widerspruch.

Behauptung: Es gibt genau eine erste Ursache.

Beweis:

I. Existenz:
Es gibt Dinge, die existieren. Diese Dinge sind entweder teilweise notwendig oder alle möglich (Siehe [1]).

A. Liegt der erste Fall vor, dann sind die notwendigen Dinge auch erste Ursachen. Denn würden sie Ursachen haben, dann würden sie nicht von sich aus existieren und wären somit nicht notwendig. D.h. In diesem Fall wäre es bewiesen, dass es erste Ursachen gibt.

B. Liegt der zweite Fall vor. Wenn also die existierenden Dinge alle nur möglich wären, dann liegen 2 Fälle vor:
Einige haben keine Ursache -> Widerspruch zu [2]

Sie haben alle Ursachen: Dann aber liegen zwei Fälle vor:
Es gibt Dinge, die voneinander gegenseitig abhängig sind -> Widerspruch zu [3].

Es gibt keine Dinge, die gegenseitig voneinander abhängen:Hier unterscheiden wir nochmal zwei Fälle:
(a) Es gibt zu jedem existierenden Ding A ein weiteres existierendes Ding B, so dass B Ursache von A ist. Es entsteht die unendliche Reihe aller Ursachen für A. Dann stellt sich die Frage: Ist diese Reihe notwendig oder möglich? Da alle Glieder in der Reihe möglich sind, kann sie als ihre Summe nicht notwendig sein, weil sie von ihren einzelnen Gliedern existentiell abhängig ist und wir ohnehin angenommen haben, dass alle existierenden Dinge möglich sind. Also ist die Reihe selbst möglich und muss somit eine Ursache U haben, die aber nach Annahme selbst möglich sein müsste. Wenn U aber die Ursache der Kette ist, dann muss sie die Ursache jedes einzelnen Dings in der Kette sein, weil wenn sie nicht die Ursache eines beliebigen aber festen Glieds G in der Kette wäre, dann könnte sie nicht die Ursache aller seiner (existentiell) höher liegenden Glieder (d.h. Ursachen) sein. Also wäre U höchstens nur die Ursache von endlich vielen Gliedern der Kette und somit wäre sie nicht die Ursache der gesamten Kette, was ein Widerspruch zur Annahme darstellen würde. Also ist U Ursache eines jeden Gliedes der Kette. Wenn sie aber die Ursache jedes einzelnen Gliedes in der Kette wäre, dann würde sie zur Kette gehören, da sie eine der Ursachen von A wäre. Somit wäre diese Ursache ein Teil der Kette und gleichzeitig die Ursache der gesamten Kette und somit die Ursache von sich selbst. (Widerspruch zu [3])

(b) Es gibt mindestens ein existierendes Ding A, das keine Ursache hat. Dann aber wäre A gleichzeitig möglich und ohne Ursache -> Widerspruch zu [2]
Somit haben alle möglichen Fälle zu einem Widerspruch geführt bis auf Fall A. Also muss Fall A gelten und somit wäre es bewiesen, dass es eine erste Ursache gibt.

II. Eindeutigkeit:
Nehmen wir an es gäbe zwei “erste Ursachen”. Wir können sie bspw. Vater und Mutter nennen. Der Widerspruch ergibt sich wie folgt: Wären Vater und Mutter erste Ursachen, dann wären Sie zwei verschiedene Wesen, denen in der Ursachen-kette nichts voraus geht und die somit existentiell von nichts abhängen. Da sie zwei verschiedene Wesen sind, müssen sie sich in mindestens einer Eigenschaft unterscheiden, sonst wären sie ein einziges Wesen. Wenn sie sich in einer Eigenschaft unterscheiden, müssen sie Grenzen haben. Nämlich genau das, was sie voneinander abgrenzt. Sie bestehen also aus ihrer spezifischen Essenz (die Grenzen) und das was ihnen gemeinsam ist (Die Existenz). Sie wären also wohl zusammen gesetzt, da sie aus etwas bestehen, welches den beiden gemeinsam ist und dennoch so sind, dass sie verschieden sind. Zusammengesetzte Wesen können aber keine ersten Ursachen sein, weil ihnen das Gemeinsame (Das von der Essenz unabhängige Sein, das sie ausmacht) existentiell vorausgeht. Also sind der Vater und die Mutter keine ersten Ursachen. Widerspruch.

Anders ist es, wenn wir nur eine erste Ursache haben, denn dann müssen wir keine Essenz (Grenzen) postulieren, da wir diese erste Ursache von nichts abgrenzen müssten. Es würde ja nur sie geben.

Schlussfolgerung: Teil II. bedeutet: Wenn es erste Ursachen geben würde, dann müssen sie eine einzige Ursache sein. Mathematisch formuliert: Die Menge der ersten Ursachen ist entweder leer oder einelementig. Nach Teil I. wissen wir aber, dass es mindestens eine erste Ursache gibt. Also gibt es genau eine erste Ursache, die wir Gott nennen.

@der-Ferengi
Wenn wir also eine Ursache haben, dann ist sie auch die Ursache allen Seins. Somit auch die Ursache der Zeit und des Raumes. Wenn diese Ursache einen Anfang hätte, so musste sie wiederum eine Ursache haben, bis zur ersten Ursache. In der Wissenschaft ist der Begriff "the first cause" kein Fremdling.

Der beste Weg aber um den Schöpfer zu erkennen ist, sich mit offenem Herzen aufrichtig auf die Suche zu begeben.

Gott sprach zu David: O David...
Teile den Bewohnern Meiner Erde mit, dass Ich der Geliebte bin, von dem der Mich liebt und der Geselle bin, von dem, der sich zu mir gesellt, und zu dem neige, der zu Meinem Gedenken neigt, und den begleite der Mich begleitet und den erwähle, der Mich erwählt und dem entgegenkomme der mir entgegenkommt.

Keiner hat Mich geliebt und Ich weiß, dass es gewiss aus seinem Herzen kommt, außer dass Ich ihn bei Mir angenommen habe und ihn so geliebt habe, wie keiner Meiner Geschöpfe. Wer Mich aufrichtig sucht, wird Mich finden und wer einen anderen sucht, wird Mich nicht finden, so verwirft o Bewohner der Erde alles, was euch in ihr verführt und kommt zu Meiner Würde und zu Meiner Begleitung und zu Meiner Gesellschaft und zu Meiner Unterhaltung... Neigt zu Meiner Unterhaltung, neige Ich zu eurer Unterhaltung und eile Ich zu eurer Liebe.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 02:14
@Hadi

Na gut,aber ich hasse diese Art und Weise. ;) Beweise mir, dass Du mir nicht 10000€ schuldest.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 02:23
Im Namen Gottes

Seid gegrüßt,

diese Frage war von mir eine Reaktion, keine Aktion. Man widersprach meiner Aussage, somit fragte ich, was denn sein Beweis für seine Annahme währe? Oder das Gegenargument. Was in diesem Fall berechtigt ist. Und die Frage sollte klar stellen, dass die Existenz nicht ausgeschlossen werden kann. Wenn wir also vom Nullpunkt ausgehen, so ist die Existenz im Rahmen des Möglichen. Wer aber dagegen spricht, diese Annahme also ausschließt, muss dies auch begründen/beweisen können.

Wenn ich ausschließe, dass ich dir soundsoviel Geld schulde, dann weil ich das Beweisen kann. Der kleinste Beweis hier wäre, du selbst weißt es und ich weiß es. Ansonsten müsstest du natürlich beweisen, dass es so ist. Wenn du es nicht kannst, bleibt es aber immer noch im Rahmen des Möglichen. Gottes Existenz jedoch kann jeder für sich beweisen. Um ihn herum sind seine Beweise. Der Verstand und die Logik ist ein Beweis. Oben steht einer. Die Botschafter sind Beweise. Und so weiter und so fort.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 02:45
@Hadi
Zitat von HadiHadi schrieb:Gott sprach zu David: O David...
Teile den Bewohnern Meiner Erde mit ...
Wenn ich den Beitrag dann mal weiter aufdrösele:
... dass Ich der Geliebte bin, von dem der Mich liebt ...
Das könnte mich auch beschreiben.

...und der Geselle bin, von dem, der sich zu mir gesellt,...
das beschreibt mich und meine Frau gesellt sich zu mir.

... und zu dem neige, der zu Meinem Gedenken neigt, und den begleite der Mich begleitet und den erwähle, der Mich erwählt und dem entgegenkomme der mir entgegenkommt. ...
nennt sich soziale Komunikation.

Fakten für Deine Behauptungen sind das bei Weiten nicht.
Auch was Du den anderen Usern geantwortet hast, sind le-
diglich Umformulierungen Deines ersten Beitrags ganz oben.

Damit entlastest Du Deine Behauptungen aber keines Falls.
Und nur weil es in einem 3 000 Jahre alten Buch steht, wird
es dadurch nicht wahrer.
Zitat von HadiHadi schrieb:... Wenn ich ausschließe, dass ich dir soundsoviel Geld schulde, dann weil ich das Beweisen kann. Der kleinste Beweis hier wäre, du selbst weißt es und ich weiß es. Ansonsten müsstest du natürlich beweisen, dass es so ist. ...
Und da machst Du wieder den gleichen Logikfehler, denn,
psreturns muß niemanden Beweisen, das Du ihm Geld schul-
dest, sondern DU mußt ihm/uns beweisen, daß es nicht
so ist.
Zitat von HadiHadi schrieb:... Gottes Existenz jedoch kann jeder für sich beweisen. Um ihn herum sind seine Beweise. Der Verstand und die Logik ist ein Beweis. ...
Das ist KEIN Beweis, das "ER" es erschaffen hat.


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War Gott schon immer da?

01.07.2012 um 02:59
Im Namen Gottes

Seid gegrüßt,

das ist alles was du in der ungefähr halben Stunde dazu geschrieben hast?
Ich weiß nicht ob du gelesen hast oder nicht, aber wer Kritik ausüben möchte, der sollte zuerst lesen, lesen und lesen. Wenn man dann etwas nicht versteht oder einen Kritikpunkt hat, dann kann man ihn gerne ansprechen. Ich möchte dich nicht angreifen, nur sehe ich leider keine Logik in deinen Beiträgen. Nur weil du einige Worte nun auf dich beziehst, und du wirst ihnen nicht gerecht, sie aus dem Kontext reist und dann einfach schreibst "keine Fakten", wird deine Aussage nicht richtiger machen. Noch wirst du dadurch glaubwürdiger.

Außerdem steht da ein logischer Beweis. Wenn du zu faul bist um ihn zu lesen, dann solltest du nichts dazu schreiben. Denn das zeugt davon, dass du auf deine Meinung beharrst und einfach nur Recht haben willst. Und dafür bedienst du dich der Polemik, das ist keine Kunst. Aber der Leugner hat es bekanntlich einfach. Durch deine Leugnung wird jedoch deine Annahme genauso wenig "wahrer".

Entschuldigung, er muss keinem beweisen, dass ich ihm Geld schulde, sondern ich muss beweisen, dass es ich ihm kein Geld schulde? ...

Zu deinem Edit: Es ist ein Beweis für einen Schöpfer. Dieser Schöpfer ist weder Er noch Sie. Lediglich die sprachliche Begrenztheit zwingt uns die Nutzung einiger Wörter auf. Denk über den Tellerrand.

Mit freundlichen Grüßen, Hadi


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