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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

1.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 16:54
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Ich bin auch geneigt, an die Reinkarnation als Wiedergeburt zu glauben.
Passt jetzt nicht unbedingt hier her, aber wie stellst du dir das vor?
Die unsterbliche Seele bekommt einen neuen Körper und Bewusstsein?
Aber natürlich passt des hierher @AgathaChristo denn wozu sonst ist die Seele gut. Nur für einen ewigen Schlaf oder auf den Nimmerleinstag zu warten, das wäre mir ehrlich gesagt dann doch auch ein bisschen zu langweilig.

Ja, die Seele wird in einem neuen Körper wiedergeboren und der Körper entwickelt entsprechend seiner Intelligenz/Ausstattung und geistigen Fähigkeiten ein Bewußtsein. Bei der Wiedergeburt bringt sie den im vorherigen Leben gebildeten Geist, welcher in den neuen Körper inkarniert und als Teil der Intuition zur Geltung kommt. Angeblich können sich auch Leute an vorheriges Leben erinnern und sind sich dessen bewußt, aber habe ich selbst das noch nicht erlebt.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wenn man die Seele als Bewusstsein definiert, dann könnten wir nach der Wiedergeburt genauso ticken wie in vorherigen Leben. Die Vielfalt an Bewusstsein bei Menschen kann wohl nicht reprozierbar gemacht werden, als doch die Seele es machbar machen könnte.
Was meinste?
Genau das ist ja der Sinn der Wiedergeburt -> Weiterentwicklung oder Aufstieg oder wie man es sonst noch nennen will. Zwar ist die Seele nicht das Bewußtsein, aber trägt der Geist bei der Entwicklung des Bewußtseins bei. Wenn also ein menschlicher Geist in einem menschlichen Körper inkarniert, dann kann natürlich die Reife des Geistes qualitativ erhöht werden, weil er ja nicht sozusagen bei Null anfängt - und das Bewußtsein ist dann dementsprechend auch erweitert.

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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 17:00
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja, die Seele wird in einem neuen Körper wiedergeboren und der Körper entwickelt entsprechend seiner Intelligenz/Ausstattung und geistigen Fähigkeiten ein Bewußtsein. Bei der Wiedergeburt bringt sie den im vorherigen Leben gebildeten Geist, welcher in den neuen Körper inkarniert und als Teil der Intuition zur Geltung kommt.
Wer also mit seinen Händen mal auf eine heiße Herdplatte fasst, der hat wahrscheinlich keine inkarnierte Seele? Stelle ich mir ätzend für die Seelen vor, wenn sie plötzlich in einem Dummbatz inkarnieren, wenn sie vorher in einem weltoffenen belesenen Menschen steckten. Aber da muss man als Seele dann wohl durch.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn also ein menschlicher Geist in einem menschlichen Körper inkarniert, dann kann natürlich die Reife des Geistes qualitativ erhöht werden, weil er ja nicht sozusagen bei Null anfängt - und das Bewußtsein ist dann dementsprechend auch erweitert.
Klar. In die Schule muss er aber doch noch.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 17:11
Zitat von emanonemanon schrieb:Klar. In die Schule muss er aber doch noch.
Ja klar muss er doch auch noch zur Schule und auch sonst in seinem Leben dazulernen und so @emanon Der inkarnierte Geist bringt ja aus dem vorherigen Leben lediglich eine gewisse Intuition bspw. eine Begabung mit, welche es beim Lernen und Üben leichter macht, eine Routine in dieser Tätigkeit zu erlangen - Im vorherigen Leben beherrschte Dinge gehen halt dann leichter von der Hand.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 17:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Genau das ist ja der Sinn der Wiedergeburt -> Weiterentwicklung oder Aufstieg oder wie man es sonst noch nennen will. Zwar ist die Seele nicht das Bewußtsein, aber trägt der Geist bei der Entwicklung des Bewußtseins bei. Wenn also ein menschlicher Geist in einem menschlichen Körper inkarniert, dann kann natürlich die Reife des Geistes qualitativ erhöht werden, weil er ja nicht sozusagen bei Null anfängt - und das Bewußtsein ist dann dementsprechend auch erweitert.
Hast du gut erklärt.
Wäre jetzt die Frage, ob jeder Mensch inkarniert oder nur derjenige, der zeitlebens an seine unsterbliche Seele glaubt, mit dem Wunsch inkarniert zu werden?
Die meisten, die ich kenne, wollen nicht inkarniert werden, weil ein Leben schon genug sein kann, um noch weitere Leben ertragen zu müssen.
Der Mensch wird diese Frage wohl nicht beantworten können, als nur eine höhere Macht, die über den Menschen steht, auch wenn er sich als Mittelpunkt der Welt sieht.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 17:53
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Hast du gut erklärt.
Schön, dass man es versteht :) @AgathaChristo
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wäre jetzt die Frage, ob jeder Mensch inkarniert oder nur derjenige, der zeitlebens an seine unsterbliche Seele glaubt, mit dem Wunsch inkarniert zu werden?
Ich glaube, dass man nur dann bewußt inkarniert, wenn man sich des im Leben vornimmt.
Jede Seele wird wiedergeboren, denn die Seele als Lebensenergie muss ja wieder in einen Körper rein (das ist sozusagen der Bestimmungsort der Seele), aber geschieht das halt meinstens oder imo noch sehr oft unbewußt - d. h. der Geist erfährt einen Reset.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Die meisten, die ich kenne, wollen nicht inkarniert werden, weil ein Leben schon genug sein kann, um noch weitere Leben ertragen zu müssen.
Ja klar. Die fangen halt dann bei Null an.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Der Mensch wird diese Frage wohl nicht beantworten können, als nur eine höhere Macht, die über den Menschen steht, auch wenn er sich als Mittelpunkt der Welt sieht.
Meiner Überzeugung nach muss sich der Mensch diese Frage selbst beantworten, denn sonst wird das nichts mit der Reinkarnation.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 18:18
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich glaube, dass man nur dann bewußt inkarniert, wenn man sich des im Leben vornimmt.
Jede Seele wird wiedergeboren, denn die Seele als Lebensenergie muss ja wieder in einen Körper rein (das ist sozusagen der Bestimmungsort der Seele), aber geschieht das halt meinstens oder imo noch sehr oft unbewußt - d. h. der Geist erfährt einen Reset.
Wieder gut erklärt, zumindest für mich.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Überzeugung nach muss sich der Mensch diese Frage selbst beantworten, denn sonst wird das nichts mit der Reinkarnation.
Diese Frage stelle ich mir oft und da wäre auch nichts verwerfliches dran, daran zu glauben.

Habe mal eine Rückführung gemacht, dass war interessant. So viele Eindrücke, aber die Zeit war zu kurz. Weitere Rückführungen habe ich nicht gemacht, weil eine Sitzung schon 240 Euro gekostet hat. Aber alles was ich so wahrgenommen habe, war wie ein Film ohne Zusammenhang, also quasi verschiedene Orte, als auch im Orbit, aber nur eine unbekannte Person in einem Feld. Aber das gehört hier nicht her, möchte ich nur mal zum Besten geben.

Wie man das jetzt mit der Seele in Zusammenhang bringen kann, keine Ahnung.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 18:28
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Wie man das jetzt mit der Seele in Zusammenhang bringen kann, keine Ahnung.
Das mit der Rückführung - naja - ich weiß nicht, was ich davon halten soll @AgathaChristo
Erstmal gehe ich davon aus, dass man bei Wiedergeburten nicht alles Wissen als Informationen mitbringt, sondern des sich dann eher in Veranlagungen niederlegt - also eine Rückführung nicht wirklich mehr an Erfahrung bringt.
Zudem gehe ich davon aus, dass ein reinkarnierter Geist weiß, wer er ist, und deshalb keine Rückführung benötigt.

Mit Meditation kannst es mal probieren - da kannst dein Krafttier (oder auch innerer Begleiter ganannt) kennen lernen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 19:15
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb am 30.01.2023:Mittlerweile dünkt mich der Eindruck, dass du hier Werbung für diese Seite betreibst, Sooft wie du die verlinkst.
Übrigens, die Katholiken sind gerade im schrumpfen begriffen. Ok , auch die Evangelischen.
Das ist einfach zu erklären. Atheisten wollen i.d.R. Beweise für Gott. Die liefere ich. Interessanterweise ändert das bei den meisten nichts, wie ich es vorhergesagt habe.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb am 30.01.2023:Stört es dich, dass es Menschen gibt, die frei vom Gottesglauben sind? Warum? Muss jeder so ticken wie du und gläubig sein - am besten noch katholisch - in einer Welt wo Glaubensbekenntnisse und Glaubendfreiheit gleichberechtigt nebeneinanderstehen?
Vor wem? Vor Menschen oder vor Gott?
Ich glaube jeder muss seine Entscheidung frei treffen können.

Der Titel dieses Thread's ist "Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?"
An mir wäre es dich zu fragen, wo das Problem liegt.

Und das liegt genau dort, dass ich vernünftige Gründe für Gott anführe und auf einmal wenige so rationell,vernünftig oder wie es auch immer heisst handeln, weil sie es schlicht und ergreifend nicht hören wollen. An dem Punkt kann man Ende machen.

Deshalb die Anfeindungen und das Inhaltslose um den heißen Brei herumgerede anstatt es zu aktzeptieren, dass es auch gute Gründe gibt an Gott zu glauben, aber bevor man das auch nur ansatzweise einräumen würde, friert eher die Hölle zu.

Und dann fragt man mich, entgegen des Kontext des Themas, was ich dagegen habe jeden glauben zu lassen was er will oder nicht will und dann spricht man ironischerweise Gleichberechtigung an.Versuch nicht den Spies umzudrehen.Wenns dann sonst nichts weiter zu klären gibt...
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb am 30.01.2023:Dem will sicher keiner wiedersprechen. Vernüftig mögen sie sein, denn Theologie ist das vernunftmäßige, begründete Sprechen von und über Gott. Dennoch basieren diese Argumente im Kern (am Anfang, als Ausganspunkt) auf Hypothesen, die für eine wissenschaftliche Betrachtung nicht statthaft sind. Und das heißt nicht, dass die Wissenschaft diese Hypothesen widerlegen kann. Aber sie kann sie NIEMALS selbst annehen und wissenschaftlich untersuchen!
Warum müssen diese Hypothesen denn der wissenschaftlichen Betrachtung statthaft sein? Das setzt voraus, dass man sich dazu entschieden hat nur das zu glauben, was nach den "internen" Regeln der Wissenschaft betrachtet werden kann und sämtliche sonstigen logischen und/oder vernünftigen Dinge aussen vor zu lassen.

Wenn ich morgen meinem Chef eine Ohrfeige gebe, dann wird es für jeden klar sein, dass es sich nicht um eine Begrüßung handelt. Wissenschaftlich auffassen kann man auch das nicht. Bei dieser Hyperbel müsste man jetzt sagen, dass man das nicht sagen kann, weil es sich nicht in ein logisches System pressen lässt.

Oder eine eingechlagene Schaufensterscheibe, ein maskierter Mann in schwarz mit einem Beutel auf dem ein Dollarzeichen aufgedruckt ist, der Waren und Geld einsteckt, der fluchtartig wegrennt, als die Polizei kommt.Relativ eindeutige Sache, auch ohne das bemühen von Wissenschaft. Vielleicht wollte der Mann auch nur einkaufen? Wenn man keine sonstigen Spuren finden kann und den Mann nicht findet, geht es um Glaubwürdigkeiten.

Ein letztes Beispiel.
Ich weiss nicht, ob du auf der Seite zu den Bestätigungen durch Wunder vorgedrungen warst. Hier der direkte Link:
https://warum-katholisch.de/bestaetigungen-durch-wunder/

Eine konsekrierte Hostie verwandelt sich in ein Stück Herzgewebe

kurzes Zitat:
In der Wissenschaft gibt es das Wort „Wunder“ jedoch nicht, betont Barbara Engel, Chefärztin der kardiologischen Abteilung der Liegnitzer Klinik. „Da endet die Wissenschaft.“ Als Sprecherin der Untersuchungskommission bestätigte sie allerdings, dass es sich „höchstwahrscheinlich um Gewebe des Herzmuskels mit charakteristischen Merkmalen eines Todeskampfes“ handelt. Das hätten Untersuchungen an den medizinischen Universitäten von Breslau und Stettin ergeben.
Quelle: https://warum-katholisch.de/bestaetigungen-durch-wunder/

Du kannst dir gerne auch das Bild dazu ansehen.

Hier wird zum einen genau das bestätigt, was du korrekterweise angeführt hast. Da endet die Wissenschaft.
Wir können jetzt glauben, dass dieses Ereignis, welches perfekt in die Aussagen des katholischen Glaubens passt stimmt oder nicht. Die Wissenschaft hat hier eine Rolle gespielt und zwar um festzustellen, dass es sich um menschliches Gewebe eines Herzmuskels handelt, von einem Menschen im Todeskampf. Dafür ist Wissenschaft gut und beispielsweise um Atome zu spalten.

Nur eines von vielen Beispielen, genau wie die Erscheingung von Fatima vor zehntausenden Glaubenden wie Ungläubigen.

Es ist unvernünftig in jeder Situation wissenschaft anwenden zu wollen und das tut auch niemand, wenn wir ehrlich sind.

Es ist eine Ausrede von den meisten Menschen, dass sie nicht an Gott glauben, weil er sich nicht in wissenschaftlichem Maße beweisen lässt und sie nicht anders können, sie ihr Intellekt quasi dazu zwingt nicht an Gott glauben zu können.

Es ist eine Entscheidung nur das glauben zu wollen, was wissenschaftlich beweisbar ist, auch wenn es unvernünftig ist.

Wir werden vermutlich auch nie vor den Urknall kommen, weil irgendwann keine Messungen oder Schlußfolgerungen mehr möglich sind. Dennoch wird es doch als Konsens angesehen, dass es ein Ereignis wie den Urknall gab.Es war keiner dabei, niemand kann es wissen. Wenn ich sage, dass diese Theorie an den Haaren herbeigezogen ist, lacht mich vermutlich jeder aus. Wissen wir, dass es so war? Nein, aber es ist überaus warhscheinlich, überaus glaubwürdig.

Jetzt gibt es ebenso eine dichte Beweislage für die Existenz von Gott. Und was passiert? Der Hund liegt ganz woanders begraben.

Man MÖCHTE einfach nicht an Gott glauben und schiebt das Werkzeug Wissenschaft als Grund vor. Wenn doch, wäre man ja auch gottgläubig oder würde seine Existenz fair in Erwägung ziehen. Man wäre sozusagen ein ehrlich Suchender.

Das ist alles nur die Spitze des Eisbergs. Man sollte mal darüber reden, was einen dazu gebracht hat, nicht an Gott glauben zu wollen, aber ich glaube das wollen die wenigsten.Deshalb komme ich immer wieder auf meine Aussage zurück, es wird geglaubt oder nicht geglaubt, was man will. Vernunft spielt da oft eine untergeordnete Rolle.

Es gibt einige Menschen, auch hoch dekorierte Wissenschaftler, die an Gott glauben. Lassen wir mal die Art und Weise des Gottesbildes außen vor. Wäre es so unvernünftig und so beweisbarer Blödsinn an Gott zu glauben, würde es diese Menschen nicht geben.Keine echten Schotten...

Viele Menschen wissen vielleicht gar nicht, dass es eben auch Belege gibt, die für die Existenz sprechen. Wer dies das erste mal erkennt oder sich versucht unvoreingenommen der Frage zu Stellen, ob es Gott gibt oder nicht, der findet auf der von mir viel zitierten Seite einige Inspirationen, aber auch bei vielen anderen Quellen im Internet.

Ich habe dir ausführlich und ehrlich geantwortet, weil du mir nicht aus trotz an den Kopf geworfen hast, dass manche Kirchen schrumpfen oder mir mit hohlen Anfeindungen entgegengetreten bist.Wie es in den Wald reinschallt, schallt es raus und an der Art und Weise lässt sich leicht erkennen, wer nicht glaubt und wer nicht glauben will.

Wir werden sehen, wem ich noch Antworten werde und wenn ja wie;-)
Vorerst mal Ende hier.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 20:12
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Atheisten wollen i.d.R. Beweise für Gott. Die liefere ich
Nicht einen einzigen, bis jetzt. Dein Pulver scheint verschossen.
Zu deinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass du auch schon mal Worte benutzt, deren Inhalt du gar nicht kennst. Belies dich doch bitte mal über den Begriff "Beweis".
Dein Vortrag ist über alle Maßen albern. Studierte Theologen, das sind Menschen, die sich intensiv und wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigen, können die Existenz nicht beweisen und stehen in der Regel auch dazu. Die Größe solltest du dir irgendwann auch mal zu eigen machen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Und das liegt genau dort, dass ich vernünftige Gründe für Gott anführe und auf einmal wenige so rationell,vernünftig oder wie es auch immer heisst handeln, weil sie es schlicht und ergreifend nicht hören wollen.
Und wahrscheinlich entscheidest du, was denn nun genau rationell und vernünftig ist?
Kommt dir angesichts deines bisherigen Vortrages plötzlich auch nicht mehr sinnvoll vor?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Deshalb die Anfeindungen und das Inhaltslose um den heißen Brei herumgerede anstatt es zu aktzeptieren, dass es auch gute Gründe gibt an Gott zu glauben, aber bevor man das auch nur ansatzweise einräumen würde, friert eher die Hölle zu.
Quatsch. Wenn die Gründe für dich ausreichen, dann glaube, was immer du möchtest. Die Ansprüche an an Begründungen sind höchst unterschiedlich.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Hier der direkte Link:
Schaffst du es nicht in eigenen Worten? Immer wieder der Link auf diese Seite. Das Elaborat, das man da vorfindet, ist ein Glaubenszeugnis, mehr nicht.

Dann kommt das Ding mit der Hostie. Da ist nichts sauber dokumentiert. Wer das glauben will, der soll es glauben. Ein Beweis ist das nicht.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wir werden sehen, wem ich noch Antworten werde und wenn ja wie;-)
Mir bitte nur antworten, wenn du vernünftige Argumente vortragen kannst, die ständigen hilflosen Verweise auf die vielfach zitierte Seite sind in meinen Augen zwar erbarmungswürdig, langweilen mich aber mittlerweile nur noch.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

08.02.2023 um 23:58
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Warum müssen diese Hypothesen denn der wissenschaftlichen Betrachtung statthaft sein? Das setzt voraus, dass man sich dazu entschieden hat nur das zu glauben, was nach den "internen" Regeln der Wissenschaft betrachtet werden kann und sämtliche sonstigen logischen und/oder vernünftigen Dinge aussen vor zu lassen.
Warum? Die Frage ist falsch! Ich frage WARUM verstehst du - und viele andere - den Kern dieser Aussagen nicht?! Es gibt eben Menschen die nur das glauben, was sie vermittels ihres - gottgegebenen - Verstandes beweisen können. Diese Methode der Wissenschaft hat nunmal klare Regeln und dazu zählt die Falsifizierbarkeit!

Warum lest ihr immer nur das, was ihr lesen wollt? Hat das Methode oder ist es Folge des kognitiven Dissonanz-Phänomens?

Ihr verwechselt Wissenschaft mit dem reinen Glauben an die Aussagen von (Pseudo-) Wissenschaftern und schlimmer noch - Wissenschaftsjournalismus! Das ist auch eine Form von Religion.

Warum wollt ihr immer die vernunft-orientierten Menschen von euren - willkührlich - angenommen Glaubensgrundsätzen überzeugen? Es gab eine Zeit, da war die Ringparabel noch Pflichtlektüre...zumindest in diesen Kreisen, die geschult wurden sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
Wollt ihr uns denn wirklich mit aller Macht mit euch ins Paradies bringen, dass wir uns dort weiter streiten können? Lasst die Ungläubigen doch in Ruhe, dann seid ihr sie spätestens im nächsten Leben los.

Der Gott, an den ich "glaube" sagt mir:

(2) Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. (2) Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. (3) Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. (4) Und er wird König sein über das All.“

...und wahrlich, was ich hier z. T. an pseudointellektuellen Ambiguitäts-Aneinanderreihungen finde, darüber bin ich besürzt. Willst du denn ernsthaft behaupten man solle sich jeder Form kritischen, analytischen Verstandes befreien, um zu verstehen?!

(34) Jesus sprach: „Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie beide in eine Grube.“

(26) Jesus sprach: „Den Splitter im Auge deines Bruders siehst du, den Balken aber in deinem Auge siehst du nicht. Wenn du den Balken aus deinem Auge ziehst, dann wirst du sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.“

‐----------
(16) Jesus sprach: „Die Menschen denken wohl, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu bringen. Und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Zerwürfnisse auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert, Krieg.“

Einzig in diesem Kontext finde ich hier im Allgemeinen einige recht anschauliche verbale Beispiele. Wo ist die viel gelobte christliche Nächstenliebe? Ist es nicht auch Form der Liebe, dem anderen zumindest die Ehre zu erweisen sich Mühe zu geben, das Geschriebe so zu deuten, wie es gemeint war? Na vielen Dank, ehe ich mich im ewigen Leben endlos mit solchen substanzentleerten Paralogien befassen darf, wähle ich lieber die ewige Verdammnis ✌🏼
---------

Hat denn hier einer überhaupt mal substanziell die Bibel gelesen und selbst darüber nachgedacht? Oder hat man sich diese nur vorlesen lassen und die Deutung dem "Teufel" überlassen?

Welche Farbe hat z. B. der Apfel mit dem die Schlange Adam und Eva im Paradies verführte? Haben euch eure Priester das verraten?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 07:46
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Welche Farbe hat z. B. der Apfel mit dem die Schlange Adam und Eva im Paradies verführte? Haben euch eure Priester das verraten?
Es war kein Apfel oder war das eine Fangfrage?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 08:01
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Es war kein Apfel oder war das eine Fangfrage?
Meines Wissens wird der Name der Frucht gar nicht genannt.
Es kann ein Apfel gewesen sein, eine Feige oder was auch immer.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 09:01
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Diese Frage stelle ich mir oft und da wäre auch nichts verwerfliches dran, daran zu glauben.
Sind Dir Stellen in der Bibel bekannt @AgathaChristo die den Glauben an Reinkarnation stützen? Ich verstehe es so, dass wir -im christlichen Glauben-, nach dem Tod aufgeweckt werden, um für immer bei Gott zu bleiben.

Aber da ich Seele nicht näher definieren kann, möchte ich mich wenigstens bemühen nachzuvollziehen, was gemeint sein könnte. Nach meinem Verständnis handelt es sich bei Reinkarnationsvorstellungen um Glaubensinhalte aus Buddhismus und Hinduismus?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 09:51
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Das setzt voraus, dass man sich dazu entschieden hat nur das zu glauben, was nach den "internen" Regeln der Wissenschaft betrachtet werden kann und sämtliche sonstigen logischen und/oder vernünftigen Dinge aussen vor zu lassen.
Ich habe das hier jetzt nur überflogen, bin u. a. hier hängen geblieben.
Du offenbarst allein schon in diesem einen Satz so fundamentale Lücken, dass klar ist, dass man das Thema mit dir gar nicht diskutieren kann.
Du hast klar zu erkennen gegeben, dass du die Prinzipien der Logik und wissenschaftlichen Methoden nicht kennst (und nicht mal mit theologischen Diskursen vertraut bist), dir aber anmaßt, darüber Aussagen zu machen. Und nicht nur darüber, sondern auch über andere Menschen. Damit sind die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 10:43
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Es war kein Apfel oder war das eine Fangfrage?
Zitat von emanonemanon schrieb:Meines Wissens wird der Name der Frucht gar nicht genannt.
Ihr Füchse (als Symbol der Klugheit) 😉
Das Wort "Apfel" findet sich in der gesamten Bibel nicht (nur "Apfelbaum" in anderem Kontext).


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 12:39
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Sind Dir Stellen in der Bibel bekannt @AgathaChristo die den Glauben an Reinkarnation stützen? Ich verstehe es so, dass wir -im christlichen Glauben-, nach dem Tod aufgeweckt werden, um für immer bei Gott zu bleiben.
Kenne nur einige Passagen aus der Bibel. Aber auch ein wohlwollender Aspekt,
mit " christlichen Glauben" nach dem Tod von Gott aufgenommen werden könnte.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Aber da ich Seele nicht näher definieren kann, möchte ich mich wenigstens bemühen nachzuvollziehen, was gemeint sein könnte. Nach meinem Verständnis handelt es sich bei Reinkarnationsvorstellungen um Glaubensinhalte aus Buddhismus und Hinduismus?
Bin kein Buddhist. Glaubensinhalte sind individuell gestrickt. Für mich entstehen sie durch die Suche nach einer Religion, die mir passend erscheint und da favorisiere ich den
Buddhismus, festlegen kann ich mich aber nicht.

Irgendwo müssen ja die Gedankengänge her kommen. Entweder durch einen festen Glauben oder die Suche danach. Atheisten sind da wohl nicht ausgeschlossen, sie suchen auch, denn Stillstand der Suche nach Gott, Seele, ist wohl jedem Menschen mitgegeben, denke mal.

Keiner kann wohl die Seele definieren, sie ist ja nicht fassbar und sichtbar.
Aber der Glaube daran kann sie im positiven Sinne als unsterblich, somit wir auch, existieren lassen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 14:18
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Glaubensinhalte sind individuell gestrickt.
Hm, das wäre dann aber doch recht einfach, wenn man sich z.B. aus jeder Religion den Anteil holt, der einem gerade am besten gefällt. Nix gegen die Leichtigkeit des Seins, aber ich bin dann schon in (m)einem Glauben zuhause. Die Gebote bzw. Punkte, die mir nicht so angenehm erscheinen mögen, könn(t)en sich im Laufe der Zeit ggf. als wichtige persönliche Entwicklungsmöglichkeiten herausstellen.

So oder so, des Menschen Wille ist sein Himmelreich :) Und jeder lebt schlußendlich selbst mit seinen Glaubensentscheidungen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 15:12
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich habe das hier jetzt nur überflogen, bin u. a. hier hängen geblieben.
Du offenbarst allein schon in diesem einen Satz so fundamentale Lücken, dass klar ist, dass man das Thema mit dir gar nicht diskutieren kann.
Du hast klar zu erkennen gegeben, dass du die Prinzipien der Logik und wissenschaftlichen Methoden nicht kennst (und nicht mal mit theologischen Diskursen vertraut bist), dir aber anmaßt, darüber Aussagen zu machen. Und nicht nur darüber, sondern auch über andere Menschen. Damit sind die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllt.
Viel besser kann man das nicht zusammenfassen. Chapeau!
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Es gibt eben Menschen die nur das glauben, was sie vermittels ihres - gottgegebenen - Verstandes beweisen können.
Schlüsselsatz.
Falls es einen Gott geben sollte, der den Menschen nach seinem Ebenbild schuf - ihm ergo einen göttlichen Verstand mitgab - muss die Frage gestellt werden, weshalb der Mensch seinen Glauben nicht beweisen kann. - Die Unbeweisbarkeit eines Glaubens mal als schräges Oxymoron beiseite.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 16:22
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Falls es einen Gott geben sollte, der den Menschen nach seinem Ebenbild schuf -
Da du ja nun, wie du sagtest, Nietzsche einst aufgesogen hast, solltest du leicht verstehen wen oder was ich als Gott umschreibe, der uns unseren Verstand gibt und der uns -das Ich- beständig -d.h. in Echtzeit- nach seinem (geistigen) Vorbild erschafft👍🏼
Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein mächtiger Gebieter, ein unbekannter Weiser – der heißt Selbst. In deinem Leibe wohnt er, dein Leib ist er.



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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

09.02.2023 um 16:26
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:weshalb der Mensch seinen Glauben nicht beweisen kann
Darum wird der blinde Glaube positiv betont und belohnt:
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes20,29

Auf der einen Seite war ihm bewusst, dass Menschen Wunder und Beweise brauchen.
Andererseits hört er damit auf und propagiert den blinden Glauben.


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