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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 02:50
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das hieße im Klartext: Jesus fordert alle Nachfolger auf, sich kreuzigen zu lassen wie Er!
Ich halte das für Unsinn!

Aber bitte, wenn Du das wirklich so siehst, dann mach das, dann geh Du mal erst mit gutem Beispiel in den Tod, weil das soll ja ganz offensichtlich nach deiner Ansicht das neue Gebot bedeuten. So wie Jesus, in den Tod gehen. Dann geh du schon mal vor...

Solange du aber hier im Allmyforum bist und nur darüber schreibst, nehme ich dich in diesem Punkte nicht ernst! :)
Hallo lieber Nicolaus!

Was wurde über die ersten Nachfolger Jesu geschrieben?

Der Schriftsteller Tertullian schrieb im 2. Jahrhundert in seinem berühmten Werk Apologetikum, dass man von Christen sagte:

„Seht, . . . wie sie sich gegenseitig lieben . . . und wie sie für einander zu sterben bereit sind.“
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Solange du aber hier im Allmyforum bist und nur darüber schreibst, nehme ich dich in diesem Punkte nicht ernst! :)
Wie du mich ansiehst, ist deine Sache und meine Sache ist gegebenenfalls bei einer künftigen Christenverfolgung dies unter Beweis stellen zu müssen!


Gruß, Tommy

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 07:06
@Optimist
denn überleg mal was hat denn Jesus getan bzw. wie hat er denn seine liebe zu den menschen gezeigt ....., er ist gestorben für die menschen und das hätte er bestimmt nicht gekonnt wenn er sein leben wertgeschätzt oder sich selbst geliebt hätte.
Ich gebe Dir in vielen Punkten recht.
Aber ist es eine Kunst, sein Leben zu lassen, wenn man es gar nicht wertschätzt, wenn es (sein Leben) einem also sozusagen egal ist?
Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass Jesus sein Leben und somit sich selbst nicht geliebt hat.
oh, hier ist das wort MEHR untergegangen... "oder sich selbst MEHR geliebt hätte" ....

also sein leben war ihm natürlich nicht egal und auch wird er sich selbst geliebt haben aber diese liebe war nicht so groß wie die liebe zu den menschen und deshalb war logischer weise auch sein ego nicht ausgeprägt - was sich bestätigt in seiner bescheidenheit die er an den tag legte und auch seinen jüngern vermittelte ----> "geben ist seliger als nehmen ... " - "... haltet auch die andere wange hin ... " - " ... wer ohne sünde ist werfe den 1. stein"
und, und, und - also ein ausgeprägtes ego hatte Jesus sicherlich nicht.

und daher wenn Jesus sagt -----> liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. ...... dann meint er es schon so wie ich das vermute nämlich: - jesus ist aus liebe zu uns gestorben - er hat zu unseren Gunsten auf sein leben verzichtet und genau das erwartet er auch von den gläubigen - so hat er uns seine liebe gezeigt ....

- natürlich können wir das heute nicht mehr ganz so wortwörtlich nehmen sondern muss im übertragenen sinn ausgelegt werden ...... also wenn jemand krank ist zb. dass einem dessen leben dann mehr wert sein muss als das eigene ----> also verzicht auf die eigene freiheit (zb. im pflegedienst) zu gunsten eines anderen.

- grundsätzlich beschreibt "liebt einander, so wie ich euch geliebt habe" eine selbstaufgabe aus liebe zu anderen personen - so wie es eben jesus vorgelebt hat.


und diese/meine meinung findet im untenstehenden zitat bestätigung:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> AUFOPFERN kann man sich nur für ANDERE !
Text
15,12 Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
Joh 15,13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.

[/b]

http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh15.html


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 10:21
@-Therion-
Therion:
denn überleg mal was hat denn Jesus getan bzw. wie hat er denn seine liebe zu den menschen gezeigt ....., er ist gestorben für die menschen und das hätte er bestimmt nicht gekonnt wenn er sein leben wertgeschätzt oder sich selbst geliebt hätte.

-->O:
Ich gebe Dir in vielen Punkten recht.
Aber ist es eine Kunst, sein Leben zu lassen, wenn man es gar nicht wertschätzt, wenn es (sein Leben) einem also sozusagen egal ist?
Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass Jesus sein Leben und somit sich selbst nicht geliebt hat.

-->
oh, hier ist das wort MEHR untergegangen... "oder sich selbst MEHR geliebt hätte" ....
Wie meinst Du das mit "untergegangen"? Das Wort "mehr" stand im obigen Text nicht?

Aber gut wenn Du das SO gemeint hattest, dann stimme ich Dir hierin zu:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also sein leben war ihm natürlich nicht egal und auch wird er sich selbst geliebt haben aber diese liebe war nicht so groß wie die liebe zu den menschen und deshalb war logischer weise auch sein ego nicht ausgeprägt - was sich bestätigt in seiner bescheidenheit ...
-----------------------------------------------------------

@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:1. Johannes 4: 18 ( NWÜ )

"Furcht gibt es nicht in der Liebe, sondern vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht hemmend wirkt. In der Tat, wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe."

Wenn wir uns also ernsthaft Mühe geben, uns in der christlichen Liebe zu vervollkommnen, dann können wir es schaffen, alles zu erfüllen, was von uns verlangt wird!

In den Schoss fallen wird es gewiss keinem von uns!
--->
"...wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe."

Es heißt in der Bibel aber auch, dass wir gar NICHT vollkommen werden können. Man kann dieses Ziel natürlich anstreben, erreichen wird man es aber nicht können - nicht in diesem Erdenleben. So geht es zumindest für mich aus der Bibel hervor.
------------------------------------------------------------------

@snafu
O:
Oder umgekehrt: Wer seinen Kindern keine Regeln (und somit auch keine Sanktionen bei Regelbruch) gibt, beweist mangelnde Liebe bzw. mangelndes Interesse an seinen Kindern.

-->s:
Kinder lernen hauptsächlich durch Nachmachen. Nicht unbedingt durch Regeln, denn mit Regeln lernen sie diese zu brechen. Denke an Adam und Eva.
Okay, da könnte was dran sein. Aber Antiautoritäre Erziehung hatte auch nicht das gelbe vom Ei gebracht. ;)
Ich denke ein guter Mittelweg wird da wohl das Optimale sein. Und vor allem mit viel Liebe erziehen halte ich für wichtig (bei Hunden genauso ;) ). Bestrafungen nur ganz dosiert und angemessen einsetzen, wenn es halt gar nicht anders geht...
Zitat von snafusnafu schrieb:Sind die Eltern liebevoll und sozial, verhalten sich so auch die Kinder, und man kommt mit wenigen Regeln aus.
Hier bestätigst Du meine Ansicht. Regeln müssen eben doch sein, auch wenn es nur wenige Reglen sind. :)
Optimist schrieb:
Ist genauso als wenn man seinen Hund NICHT erziehen würde (weil man dazu zu faul wäre...) - das kannst du sicher bestätigen, weil Du selbst einen Hund hast, oder? :)

-->s:
Ist ähnlich aber nicht genauso. Ein Mensch lernt anders als ein Hund.
Ein Hund lernt binäres system: plus/minus = jabrav/neinpfui. Menschenkinder sind da ziemlich vielfältiger. ;)
Das ist schon richtig, dass Hunde (Tiere im Allgemeinen) viel einfacher gestrickt sind. Aber bestimmte Grundprinzipien sind doch manchmal sehr gleich.
Du kannst zwar einem Kind erklären, weshalb Du eine Regel aufstellst, aber letzten Endes gibt es dann für das Kind trotzdem nur die Option, Regel einhalten oder nicht - ganz egal ob es die Notwendigkeit der Regel einsieht.

Ist doch im Straßenverkehr z.B. auch nicht anders. Viele Regeln finde ich total unsinnig (manche Ampel z.B. ist total nutzlos, weil kaum Verkehr ist...) aber ich muss mich leider trotzdem daran halten. Es gibt dann eben auch - wie beim Hund "plus/minus = jabrav/neinpfui." ;)


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17.03.2015 um 10:31
@-Therion-
@Optimist


Der Mensch Jesu muß differenzierter gesehen werden, es wird immer wieder vergessen, daß Jesus nicht Gott war, aber Gott in Jesus Mensch geworden ist. Jesus hatte durchaus ein menschliches Ego, sonst hätte er ja nicht mit dem Vater kommunizieren können, er beklagt sich ja auch oft über seinen Vater, indem er ja sagt, daß der Mensch nie zur Ruhe kommt, da Gott ihn durch die Natur des Leben ständig vorantreibt, oder selbst der Ausspruch in größter Not, der Kelch solle an Ihm vorübergehen. Aber Jesus weiß ja, daß dieses ist ja die eigentliche Versöhnung mit Gott ist, indem Gott alle Menschen annimmt, egal welches Ego sie sich aufgebaut haben, ein persönliches ewiges Leben, ohne einer Verwandlung, der den Menschen seine Individualität und freien Willen nimmt. Wäre Jesus nicht auch rein Mensch, könnte Gott sich mit uns auch nicht versöhnen, daraus ist der heilige Geist geboren, die Persönlichkeit Gottes als Mensch, oder die personifizierte Liebe des Lebens.

Und das ist schon ein Glaube, ein Glaube, der von sich aus auch nicht mehr den Anspruch hat an ihn unbedingt glauben zu müssen, also er ist mehr die erlösende Freiheit des Menschseins aus dem Hier und Jetzt in aller Ewigkeit mit seiner Persönlichkeit fortzubestehen, ohne daß man damit rechnen muß, für sein Verhalten hier auf Erden zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Denn Gott weiß, daß sich jede Schuld im Leben selber rächt, und das nur durch die Liebe und Eigenverantwortung überhaupt ein ewiges Leben möglich ist, und der Mensch nicht in der Lage ist vollkommen sündlos zu sein, weil dieses einfach auch zum Leben dazu gehört, er will keinen perfekten Menschen, denn was wäre das Leben ohne Sünde, wäre es überhaupt noch lebenswert?

Wer möchte schon in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion ewig leben, geht das überhaupt, hat das überhaupt noch irgendetwas mit dem natürlichen Leben zu tun? Oder kann es sein das der moderne Mensch die wahre Natur Gottes durch ein übertriebenes Geistiges Künstliches Illusions Ego ersetzten will, und meiner Meinung nach sich dabei ein falsches Gottesbild aufbaut, welches lediglich diesem Ego dient, aber nicht dem natürlichen Leben, welches Gott aus Liebe heraus erschaffen hat?

Wir sind doch nur vergänglich, da der Mensch Gottes Willen der Liebe und Vertrauen (Glaube) (Sündenfall) nicht vollends erfüllen kann, aber seine Schöpfung ist perfekt, sie bietet alles, um ewig leben zu können, das ist doch die eigentliche und wesentliche Erkenntnis. Gott will nicht, das wir mit Ihm persönlich "EINS" sind, da er durch Jesus (Wahrheit, Licht und Leben) sich uns offenbart hat. Gott hat sich uns als einen lebendigen Gott zu erkennen gegeben, der uns liebt.

Jetzt verstehen wir auch, wenn Jesus sagt ich und mein Vater sind "EINS", bedeutet Jesus ist nicht mit einem absoluten Gott Eins, sondern mit dem Willen eines lebendigen Gottes, den ein absoluter Gott ist der ewige Tod höchstpersönlich und eine egomanische Vorstellung des Menschen, der nur seinen egoistischen Willen durchsetzten will, ohne Glauben und Zuversicht auf ein ewiges Leben, nach dem Motto alles ist EINS und ich bin es jetzt, solch einen Gott hat es nie gegeben und wenn, ist es wahrscheinlich der Teufel ( Überego, Neutrum, Gott persönlich schauen, Absolutheit) selber, der Lebendige Gott steht nicht außerhalb der Dualität, er steht mittendrin und bewahrt und schöpft unendlich Neues, die Begabung es zu entdecken hat er den Menschen mitgegeben durch einen freien lebendigen Geist.

Ein absoluter Gott kann keinen Willen besitzen Leben zu erschaffen. Bedeutet jetzt nicht, daß Gott nicht vollkommen wäre. Aber wie in der Bibel schon steht, sollten wir erst unseren eigenen Geist erforschen, bevor wir uns um Gottes Geist Gedanken machen.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 11:14
@dakarnoir
Deine Gedanken finde ich STELLENWEISE sehr gut und interessant. :)

Aber z.B. hier kann ich nicht mitgehen:
Zitat von dakarnoirdakarnoir schrieb:er will keinen perfekten Menschen, denn was wäre das Leben ohne Sünde, wäre es überhaupt noch lebenswert?
Zitat von dakarnoirdakarnoir schrieb:Wer möchte schon in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion ewig leben
ich z.B.. Das Leben wäre dann für mich dennoch interessant. Es gäbe so viel zu entdecken - z.B. schon alleine am Meeresboden oder sonstwo in der Natur. :)
Auch hätte ja trotzdem jeder Mensch noch seine liebenswerten Macken und Eigenheiten - wären also interessant - aber Alle wären friedlich. Das stelle ich mir sehr schön vor. :)
Zitat von dakarnoirdakarnoir schrieb:Gott will nicht, das wir mit Ihm persönlich "EINS" sind
zumindest, will er dass wir mit Jesus eins sind. Und da Jesus wiederum mit Gott eins ist... weißt schon wie ich es meine?
Zitat von dakarnoirdakarnoir schrieb:Aber wie in der Bibel schon steht, sollten wir erst unseren eigenen Geist erforschen, bevor wir uns um Gottes Geist Gedanken machen.
Das ist das was Satan will: Der Mensch soll auf sich SELBST schauen und Gott darüber vergessen.
Natürlich muss man sein Leben in Selbstverantwortung in die Hand nehmen (deshalb hat man ja auch den freien Willen), aber das soll lt. Bibel eben nicht zum Egotripp ausarten.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 12:29
@Tommy57

Ich glaube auch nicht, dass Jesus das von einem jeden gleich fordert!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das Gebot gilt für jeden wahren Nachfolger Jesu, da gibt es keine Ausnahme!
Ja wenn du ein Gebot als Forderung verstehst. Dann wären wir alle in einer Bringeschuld gegenüber Gott. Dann wären wir quasi erst dann freie Menschen, wenn wir alle Forderungen Gottes erfüllt hätten!

Das allerdings kann niemand!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ob aber jeder in eine solche Lebenssituation kommt, dass er das unter Beweis stellen muss, sei jetzt einmal dahingestellt!
Das wird auch nicht bei jedem so sein. Und wenn es bei mir einmal so sein sollte, weiß ich nicht wie ich dann handeln würde! Ich kann mir vornehmen so handeln zu wollen, wie Jesus es von mir möchte, ob ich die Kraft dazu habe, weiß ich nicht. Wenn Gott sie mir gibt, kann ich es vielleicht. Aber ich kann keinen Blankcheck im Voraus unterschreiben und das verlangt Gott auch nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Grundsätzlich sollte jeder wahre Christ dazu bereit sein, wenn nötig, sein Leben für seinen Mitbruder zu geben!
Ich lasse das mal so stehen. Vielleicht ist es so. Wenn ich an Petrus denke, der immer etwas überschwenglich reagierte und sofort sagte: Ich würde mein Leben für dich geben - ihn dann aber dreimal verleugnete, dann will ich lieber etwas leiser treten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Merkst du eigentlich, dass du immer alles gern zerredest?
Dasselbe könnte ich von Dir auch sagen ... :)


Aber ok, vielleicht hast du ja Recht und es ist ein neues Gebot, was die Nächstenliebe um einiges erweitert, bis dahin dass wir es unseren Brüdern schuldig seien, wir sie in den Tod zu gehen, sofern das notwendig ist!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es geht NICHT darum, ob ICH Recht habe, es steht so und nicht anders eindeutig in Gottes Wort!
Die Frage ist immer, wie das was da steht, zu verstehen ist!
Du hast auch nicht immer Recht mit deinen Behauptungen. Mal sagst du: Es steht ja da, ganz eindeutig. Und ein anderes Mal sagst du: Das muss man aber anders verstehen usw... Also willst du dich mal klar und eindeutig festlegen, oder gilt für dich grundsätzlich: Was Du sagst, muss immer richtig sein? :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke, für jeden normalen Menschen wäre es ein schwieriger Weg, wenn er sein Leben für einen Mitbruder opfern müßte!

Der Schlüssel = Sich gedanklich- emotional darauf vorbereiten.

Als Christ wäre es bestimmt passend, sich bereits im Voraus dazu ernsthaft Gedanken zu machen und dazu im Herzen einen festen Entschluss fassen!
Einen festen Entschluss zu fassen und sich zu sagen: Wenn Jesus das so will, dann will ich das auch, ist sicher nicht falsch! Ob man es dann auch kann, ist eine andere Frage. Aber ich denke, gerade auf solche Situationen kann man sich nicht wirklich vorbereiten. Genausowenig wie man sich auf das Leben selbst vorbereiten kann. Wir kommen nicht bevor wir geboren werden, in eine Lebensvorschule wo wir auf das Leben vorbereitet werden, wir werden da einfach hinein geschmissen und dann müssen wir gucken wie wir damit klar kommen :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jedoch vorher zu sagen: Das kann ich nicht, ist gewiss für niemand eine Hilfe!
Ist es auch nicht. Aber vorher zu sagen: Ja, mache ich - und wenn´s drauf ankommt, kann man es dann doch nicht, ist auch keine Hilfe!

Ich bin da mehr der zweite Sohn aus dem Gleichnis, den der Vater bittet, etwas für ihn zutun und der sagt: Nö, kann ich nicht, will ich nicht, mach ich nicht - Es aber dann doch macht. Und letztlich ist das noch eher hilfreich als die Art des ersten Sohnes der direkt sagt: Ja, mache ich - und macht es dann aber nicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Du hattest doch in einem vorigen Post sehr ausgiebig über die Liebe zu Gott und Christus gesprochen und hast diese LIEBE als DAS GESETZ so herausgestellt!?

Christliche Liebe äussert sich offensichtlich immer in TATEN und nicht nur in Worten!

Das sehe ich auch so. Dann bin ich eben schlimmstenfalles ein Versager, wenn ich es nicht schaffe.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was schrieb Johannes z. B. über diese Liebe:

1. Johannes 4: 18 ( NWÜ )

"Furcht gibt es nicht in der Liebe, sondern vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht hemmend wirkt. In der Tat, wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe."

Wenn wir uns also ernsthaft Mühe geben, uns in der christlichen Liebe zu vervollkommnen, dann können wir es schaffen, alles zu erfüllen, was von uns verlangt wird!

In den Schoss fallen wird es gewiss keinem von uns!
Das halte ich für sehr idealistisch, zu meinen, wir könnten alles schaffen, alles zu erfüllen, was von uns verlangt wird! Also bislang habe ich das nicht geschafft muss ich ehrlich zugeben! Aber gut, vielleicht bist Du ja eine große Ausnahme und kannst dich rühmen, bisher in deinem Leben noch nie gesündigt zu haben, immer alles richtig gemacht zu haben? Das kannst nur Du selber beurteilen :)

Es stimmt zwar, Furcht gibt es in der Liebe nicht. Aber Jesus sagte doch selbst: In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost: Ich habe die Welt überwunden! Das wir Angst und Furcht haben, hin und wieder mal, ist ganz normal, ist sogar menschlich würde ich sagen. Deswegen verurteilt uns Gott aber nicht!

Und die vollkommene Liebe haben die wenigstens. Die meisten Menschen sind doch eher unvollkommen in der Liebe und nicht nur darin...

Klar, in den Schoss fällt es einem sicher nicht. Habe ich auch nie behauptet.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Natürlich sollst du dich nicht als Loskaufsopfer darbringen, das hat tatsächlich Jesus schon für uns ein für allemal getan!

Dennoch erwartet Jesus von seinen Nachfolgern die Bereitschaft ihr Leben für ihre Mitbrüder zu opfern, wenn es die Situation erfordern würde.
Du wiederholst Dich, das hast du alles schon mehrmals geschrieben...

Mag ja sein, dass Jesus das von uns so erwartet. Ich für mich kann aber nicht im Voraus sagen, wie ich dann reagieren würde! Auch das habe ich schon mehrfach hier geschrieben. Es wird sich zeigen... Ich kann keinen Blankscheck unterschreiben. Und im schlimmsten Falle habe ich eben versagt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Im Dritten Reich haben z. B. viele wahre Christen in solchen Extremsituationen ihre Bereitschaft unter Beweis stellen müssen.

Tausende haben in den KZ des 3. Reiches unter schwersten Prüfungen ihre christliche Lauterkeit bewahrt und darin gaben vor allem die JZ als christliche Gemeinschaft in Deutschland ein herausragendes Beispiel der christlichen Lauterkeit!

Sie waren z. B. aus Christlicher Liebe nicht bereit in den Krieg zu ziehen, nicht bereit einer politischen Partei beizutreten sondern christliche Neutralität zu wahren und nicht bereit, selbst unter schwerster Folter ihre Mitbrüder, die z. B. noch im Untergrund versteckt waren, zu verraten!
Ja, das dritte Reich war eine sehr schwere Zeit, voller Prüfungen und viele haben den Mut gehabt, ihrem Gewissen mehr zu folgen als dem (Ver)-Führer! Und darunter waren auch viele ZJ´ler. Aber viele haben den Mut nicht gehabt und sind eingeknickt, oder wurden mitläufer, im schlimmsten Falle sogar überzeugte Mittäter! Und ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist und hoffe, dass sich so etwas nie wiederholen wird in der Geschichte!


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 13:21
@-Therion-
@Optimist
@Nicolaus
@Reflexion
@Tommy57
.......
Therion:
denn überleg mal was hat denn Jesus getan bzw. wie hat er denn seine liebe zu den menschen gezeigt ....., er ist gestorben für die menschen und das hätte er bestimmt nicht gekonnt wenn er sein leben wertgeschätzt oder sich selbst geliebt hätte.

-->O:
Ich gebe Dir in vielen Punkten recht.
Aber ist es eine Kunst, sein Leben zu lassen, wenn man es gar nicht wertschätzt, wenn es (sein Leben) einem also sozusagen egal ist?
Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass Jesus sein Leben und somit sich selbst nicht geliebt hat.

-->O:
oh, hier ist das wort MEHR untergegangen... "oder sich selbst MEHR geliebt hätte" ....
Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren, wer sein Leben hasst, in dieser Welt, der wird Unsterblichkeit erfahren in Ewigkeit. Johannes 12:25



Das bedeutet:

nicht das , was es scheint. Es ist bloss altertümlich ausgedrückt. :) ^^


Wenn man den Tod vor Augen hat und weiss, dass der Moment gekommen ist, (Jetzt, denn er ist immer JETZT zugegen), dann sollte man sich fragen, wie man dann diese Botschaft aufnehmen wird.....
Niemand denkt gern drüber nach, normalerweise.... ;)

Doch darum geht es!

In diesem speziellen Moment (Jetzt!), bereit zu sein, ALLES, wirklich ALLES LOSZULASSEN. und NICHT an seinem Leben zu klammern, das bedeutet dieses seltsame "sein Leben zu hassen". in anderen Übersetzungen steht, sein Leben als gering zu schätzen.
Es heisst, in Wirklichkeit sein Leben als Erscheinung aus seinem eigenen Geist zu erkennen. Das ist der schwierigste Teil.

Denn wie soll man es erkennen, wenn man es erst dadurch erkennt?
Deshalb ist es tatsächlich förderlich, sich mit seinem Tod zu beschäftigen und "sterben zu üben". (siehe Tibetanisches Totenbuch zB, was das sehr schön beschreibt)

Deshalb sagte Jesus, wer diese Worte versteht, wird den zweiten Tod nicht schmecken.

Wer verstanden und erkannt hat, dass der Tod nur die Auflösung der Raum-Zeit-Erscheinung ist, der ist schon gestorben, und wird den zweiten Tod, den tatsächlichen Tod des Körpers, nicht "schmecken", es wird ihm nichts anhaben, da er weiss um seine Unsterblichkeit, sein Geist, den er erkannt hat, ist das Unsterbliche.

Deshalb geht es nicht darum, ob Christus sich selbst geliebt hat oder nicht, denn er ist unsterbliches Licht IN uns. Nicht ausserhalb.


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17.03.2015 um 13:45
Die Raum-Zeit Erscheinung, die LEBEN genannt wird, ist das Werk des Gottes der Welt, der Materie, der diese Welt erschaffen hat.

ER ist in uns und wir sind in Ihm.

Er ist die Erscheinung des Himmels und der Erde und allem, was sich dazwischen befindet.

Es ist das Werk von Ichbinderichbin. YHVH.



Diese Welt von Yhvh ist es, was wir "opfern" im Moment des Todes. Und erkennen dass es eine Erscheinung aus uns ist/war, wenn wir fähig sind, sie LOSZULASSEN.

Dann "zerreisst der Vorhang des Tempels" und der Blick wird frei in die Unsterblichkeit des Geistes.

YHVH mit dem BUchstaben des Geist (Shin) in seiner Mitte bedeutet YHShVH = Yeshouvah = Jesus.

----> Transformation durch Tod, und Auferstehung des Geistes.


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17.03.2015 um 14:26
Wer möchte schon in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion ewig leben
ich z.B.. Das Leben wäre dann für mich dennoch interessant. Es gäbe so viel zu entdecken - z.B. schon alleine am Meeresboden oder sonstwo in der Natur. :)
Auch hätte ja trotzdem jeder Mensch noch seine liebenswerten Macken und Eigenheiten - wären also interessant - aber Alle wären friedlich. Das stelle ich mir sehr schön vor. :)
was hält dich eigentlich davon ab dies alles JETZT zu entdecken, deine wünsche/vorstelllungen und hoffnunge in die tat umzusetzen so dass du diesen frieden und schönheit die du suchst noch in diesen leben erfahren kannst ?

frei nach dem Motto: "träume nicht dein leben - lebe deinen traum!"
Gott will nicht, das wir mit Ihm persönlich "EINS" sind
zumindest, will er dass wir mit Jesus eins sind. Und da Jesus wiederum mit Gott eins ist... weißt schon wie ich es meine?
gott will eigentlich gar nichts - es geht grundsätzlich darum dass du seinen geist in DIR entdeckst und merkst dass du bereits eins mit jesus/gott bist !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist das was Satan will: Der Mensch soll auf sich SELBST schauen und Gott darüber vergessen.
.
mir ist immer noch schleierhaft was ein satan davon hätte wenn die menschen nicht an gott glauben denn egal ob sie es tun oder nicht gott/satan hat nichts davon ....

- wenn menschen "böse" sind dann schneiden sie sich sowieso nur ins eigene fleisch ..... "Saat und ernte"- und wenn sie "gut" sind wird gott dadurch auch nicht mächtiger oder stärker..... es bringt also einzig nur den menschen etwas wie sich sich verhalten und das ganz unabhängig davon ob es gott und teufel gibt oder nicht.

- daran erkenne ich zumindest dass gott und teufel metaphern sind die das "gute" und "böse" im menschen bzw. die dualität an sich verkörpern sollen und keine real existierenden wesen sind!
Zitat von snafusnafu schrieb:Deshalb geht es nicht darum, ob Christus sich selbst geliebt hat oder nicht, denn er ist unsterbliches Licht IN uns. Nicht ausserhalb.
mir ist das schon klar und du hast es wieder einmal wunderbar auf den punkt gebracht - nur würde mich Optimist noch weniger verstehen wenn ich es so wie du ausdrücke - außerdem kannst du das viel besser als ich :)

Tibetanisches Totenbuch ------> ein wundervolles buch das eigentlich schon ein MUSS ist es zu lesen !


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17.03.2015 um 14:44
@-Therion-
Wer möchte schon in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion ewig leben

-->O:
ich z.B.. Das Leben wäre dann für mich dennoch interessant. Es gäbe so viel zu entdecken - z.B. schon alleine am Meeresboden oder sonstwo in der Natur. :)
Auch hätte ja trotzdem jeder Mensch noch seine liebenswerten Macken und Eigenheiten - wären also interessant - aber Alle wären friedlich. Das stelle ich mir sehr schön vor. :)

-->T:
was hält dich eigentlich davon ab dies alles JETZT zu entdecken, deine wünsche/vorstelllungen und hoffnunge in die tat umzusetzen so dass du diesen frieden und schönheit die du suchst noch in diesen leben erfahren kannst ?
Mir fehlten die finanziellen Mittel und die Zeit.
WENN ich das überhaupt alles wöllte, ich persönlich brauche es gar nicht, alles zu untersuchen :) Mir reicht es, die Natur zu genießen.

Aber wie gesagt, selbst wer dies möchte, kann in dieser Gesellschaft nicht alles was er gerne Möchte, es gibt gewisse Grenzen. Nicht für jeden, aber für die meisten Menschen.
Und Frieden gibt es global gesehen eben auch noch nicht. Wenn man in ein Land reisen wöllte, wo gerade Unruhen sind, dann lässt man es lieber bleiben...
Gott will nicht, das wir mit Ihm persönlich "EINS" sind

-->O:
zumindest, will er dass wir mit Jesus eins sind. Und da Jesus wiederum mit Gott eins ist... weißt schon wie ich es meine?

--->T:
gott will eigentlich gar nichts - es geht grundsätzlich darum dass du seinen geist in DIR entdeckst und merkst dass du bereits eins mit jesus/gott bist !
Wer die Bibel nicht so sieht wie ich, glaubt das SO. Ich verstehe die Bibel eben anders. :)

Optimist schrieb:
Das ist das was Satan will: Der Mensch soll auf sich SELBST schauen und Gott darüber vergessen.
.
--->
mir ist immer noch schleierhaft was ein satan davon hätte wenn die menschen nicht an gott glauben denn egal ob sie es tun oder nicht gott/satan hat nichts davon ....
Das hat was mit Neid und Missgunst zu tun, bzw. ist mMn so ähnlich als wenn ein Kind dem anderen sein Spielzeug nicht gönnt... (ist natürlich ein nur sehr hinkender Vergleich).


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17.03.2015 um 14:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir fehlten die finanziellen Mittel und die Zeit.
.... wo ein wille ist, ist auch ein weg :)

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wer die Bibel nicht so sieht wie ich, glaubt das SO. Ich verstehe die Bibel eben anders. :)
ja und andere wieder ganz anders was eigentlich schön zeigt, dass es KEINEN RICHTIGEN/WAHREN glauben geben kann weil keiner weiss welche sichtweise wirklich stimmt!
Das hat was mit Neid und Missgunst, bzw. ist mMn so ähnlich als wenn ein Kind dem anderen sein Spielzeug nicht gönnt... (ist natürlich ein nur sehr hinkender Vergleich).
selbst wenn es neid/mißgunst wäre sind das doch ziemlich egoistische/weltliche gründe .....


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17.03.2015 um 15:00
hallo @-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:gott will eigentlich gar nichts - es geht grundsätzlich darum dass du seinen geist in DIR entdeckst und merkst dass du bereits eins mit jesus/gott bist !
Amen.

Finde ich interessant, dass wir, die uns nicht zu den Christen zählen, Christus in uns erkennen, und die Christen in diesem Thread es offenbar aber nicht tun, weil sie Christus als Mensch der vor 2000 Jahren gelebt hat, betrachten und ewig lang drüber diskutieren, wie er was gemeint haben könnte, anstatt IN sich selbst das Licht von Christus finden wollen und auch die Antworten auf die inneren Fragen. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:mir ist das schon klar und du hast es wieder einmal wunderbar auf den punkt gebracht - nur würde mich Optimist noch weniger verstehen wenn ich es so wie du ausdrücke - außerdem kannst du das viel besser als ich :)
Danke. genau das denk ich mir bei dir! :D
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Tibetanisches Totenbuch ------> ein wundervolles buch das eigentlich schon ein MUSS ist es zu lesen !
Stimmt, es vervollständigt das verständnis der Bibel, und des Lebens und Tod. Alles ist miteinander verbunden. Das Ziel und Bestreben ist in jeder Religion das Gleiche.

So wie ein Baum, der viele Äste hat, aber EINEN Stamm.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 15:06
@-Therion-
Das hat was mit Neid und Missgunst, bzw. ist mMn so ähnlich als wenn ein Kind dem anderen sein Spielzeug nicht gönnt... (ist natürlich ein nur sehr hinkender Vergleich).

-->
selbst wenn es neid/mißgunst wäre sind das doch ziemlich egoistische/weltliche gründe
Du sagst es. Satan wird doch auch als Fürst dieser Welt bezeichnet (ich hatte doch Neid und Missgunst SEITENS Satan gemeint, NICHT seitens Gottes. :)

@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Finde ich interessant, dass wir, die uns nicht zu den Christen zählen, Christus in uns erkennen, und die Christen in diesem Thread es offenbar aber nicht tun
Das ist DEINE persönliche Meinung. Kannst Du den Anspruch auf Wahrheit erheben? ;)


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17.03.2015 um 15:16
hallo @Optimist
Wer möchte schon in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion ewig leben
.........................



Mir fehlten die finanziellen Mittel und die Zeit.
WENN ich das überhaupt alles wöllte, ich persönlich brauche es gar nicht, alles zu untersuchen :) Mir reicht es, die Natur zu genießen.

Aber wie gesagt, selbst wer dies möchte, kann in dieser Gesellschaft nicht alles was er gerne Möchte, es gibt gewisse Grenzen. Nicht für jeden, aber für die meisten Menschen.
Und Frieden gibt es global gesehen eben auch noch nicht. Wenn man in ein Land reisen wöllte, wo gerade Unruhen sind, dann lässt man es lieber bleiben...
Was stellst du dir denn vor, @Optimist ? :)


Kostet es Geld und Zeit, in ewiger Harmonie und sündloser Perfektion zu leben?

Wieviel Euro kostet das?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du sagst es. Satan wird doch auch als Fürst dieser Welt bezeichnet (ich hatte doch Neid und Missgunst SEITENS Satan gemeint, NICHT seitens Gottes. :)
Der Gott der Welt, der Gott der diese Welt erschaffen hat, besitzt zwei Seiten.
Die Strenge, Dunkle, Formende und die Gnade, Lichtvolle Strahlende.

Wäre Gott nicht dual in dieser Welt, dann wäre keine Welt, denn dann könnte Licht und Schatten keine Formen bilden. In Uns, wir sind es die in Licht und Schatten leben. IN uns ist Neid und Missgunst und Loyalität und Freude.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist DEINE persönliche Meinung. Kannst Du den Anspruch auf Wahrheit erheben? ;)
Natürlich ist das meine persönliche Meinung, alles hier ist es, ausser ich geb einen link dazu. ich habe kein Interesse dran einen Anspruch zu stellen. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 15:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:st mMn so ähnlich als wenn ein Kind dem anderen sein Spielzeug nicht gönnt,... (ist natürlich ein nur sehr hinkender Vergleich).
Nur so am Rande, wenn ein Kind dem anderen sein Spielzeug "nicht gönnt", dann ist dies ein wichtiger Schritt in der Entwicklung seines Bewusstseins.
Denn ein Kind lernt erst , sich selbst als eigenständiges Individuum wahrzunehmen, und deshalb muss es seine Grenzen abstecken, sein Territorium verteidigen, um sich selbst als "ich" wahrzunehmen zu lernen.
Das ist die Zeit zwischen zwei bis drei Jahre, wenn die Kinder "alles haben" wollen und anderen alles wegnehmen.

So lernt der kleine Mensch Schritt für Schritt in seinen Bewusstseinsstufen der Evolution, sich in der dualen Welt zurechtzufinden......


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 15:45
Zitat von snafusnafu schrieb:Finde ich interessant, dass wir, die uns nicht zu den Christen zählen, Christus in uns erkennen, und die Christen in diesem Thread es offenbar aber nicht tun, weil sie Christus als Mensch der vor 2000 Jahren gelebt hat, betrachten und ewig lang drüber diskutieren, wie er was gemeint haben könnte, anstatt IN sich selbst das Licht von Christus finden wollen und auch die Antworten auf die inneren Fragen. ;)
ja das ist wirklich sehr interessant und auch der grund warum ich mich immer weiter mit der religion beschäftige denn ich möchte ergründen welche faktoren dabei eine rolle spielen warum die bibel/gott von den gläubigen so unterschiedlich beurteilt/aufgefasst wird. - dafür muss es ja gründe geben ......

du wie ich werden vermutlich auch zu allererst die bibel gelesen und daraus unsere erkentnnisse gezogen haben wie alle gläubigen es tun -----> aber was ist dafür verantwortlich dass wir so ganz andere schlüsse daraus gezogen haben ...... ein sehr interessantes thema das mich immer wieder aufs neue erstaunt weil die antworten die ich bekomme mir bestätigen was ich innerlich empfinde.
Zitat von snafusnafu schrieb:Stimmt, es vervollständigt das verständnis der Bibel, und des Lebens und Tod. Alles ist miteinander verbunden. Das Ziel und Bestreben ist in jeder Religion das Gleiche.

So wie ein Baum, der viele Äste hat, aber EINEN Stamm.
.... der baum des lebens/weltenbaum - wie oben so unten .... usw. :)

-----> wieso sehen/erkennen wir dass und andere nicht das ist mir vollkommen schleierhaft ..... sind vielleicht wir die verrückten :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du sagst es. Satan wird doch auch als Fürst dieser Welt bezeichnet (ich hatte doch Neid und Missgunst SEITENS Satan gemeint, NICHT seitens Gottes. :)
ja und was hat er davon ? .... oder gott ?
Finde ich interessant, dass wir, die uns nicht zu den Christen zählen, Christus in uns erkennen, und die Christen in diesem Thread es offenbar aber nicht tun
Das ist DEINE persönliche Meinung. Kannst Du den Anspruch auf Wahrheit erheben? ;)
dabei geht es nicht um wahrheit sondern um etwas offensichtliches, um eine feststellung denn snafu und ich zählen uns ja wirklich nicht zu den christen aber erkennen gott in unserem inneren - die christen suchen ihm im aussen und personifizieren gott und satan.

- wer nun recht hat oder nicht mit seiner sichtweise kann niemand beurteilen weil glaube nichts mit wissen oder wahrheit zu tun hat ! - dieser unterschied ist dir anscheinend immer noch nicht so ganz klar :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 17:51
@-Therion-
@snafu
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dabei geht es nicht um wahrheit sondern um etwas offensichtliches, um eine feststellung denn snafu und ich zählen uns ja wirklich nicht zu den christen aber erkennen gott in unserem inneren
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wieso sehen/erkennen wir dass und andere nicht
Es ist aber wohl noch ein gewisser Unterschied zwischen dem vermeintlichen wissen und dem tatsächlichen erkennen! Also zu glauben, Gott ist da irgendwo in mir drinnen oder ihn dort in sich tatsächlich schon erlebt und erfahren zu haben!

Habt ihr Gott in eurem Innern denn tatsächlich schon gefunden, gesehen, erkannt, erlebt? Oder glaubt ihr lediglich ihn da in euch drinnen zu finden?

Wenn da schon echte Erfahrungen vorliegen, könntet ihr mal darüber berichten? :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 18:16
@Nicolaus
Ich habe dir das schon mal vor langer Zeit erzählt.

Als ich gestorben bin und auferstanden, habe ich es gesehen.

Das ist das große geheimnis, das ich sagen kann, denn nur die die es verstehen, können was damit anfangen, es ist nicht deshalb ein geheimnis weil es geheim bleiben soll, sondern weil es so schwer ist , zu begreifen.

Es ist so schwer zu begreifen, weil unser Gehirn in erlernten gedankenstrukturen denkt und erfasst, so dass diese schwer umzuprogrammieren sind, und es immer wieder "zurückfällt" in die alten bekannten Wege der gedanken und des verstehens, bzw Nichtverstehens.

Es ist also tatsächlich Gehirnübungssache, um was zu verstehen, was jenseits unserer einfahrenen Gedankensynapsenautobahnen liegt. Die gefahren werden, ohne drüber nachzudenken. mit Autopilot.



Jeder Mensch ist in Wirklichkeit Gott.

Jeder Mensch hat seine Welt in der er lebt, selbst erschaffen.

Jeder Mensch ist der Kreator seines Seins seiner Wege und seiner Geschehnisse.

Jeder Mensch ist das zentrum seines Universums.

Es gibt kein anderes Universum, als das Eigene.

Es ist rund um den Menschen, und der Mensch ist der Mittelpunkt.

Da gilt für jeden Menschen.

Alle Universen aller Menschen sind ineinander verwirkt.

Das ist die Matrix, die als Welt erscheint.

Die Erde ist eine Sphäre die rund um jeden einzelnen Menschen besteht.

Der Körper ist der Kern, die Seele ist die Erde.

Der Geist ist, was jene beiden in sich trägt.

Die Erde ist der astrale Körper jedes einzelnen Menschen.

Die Sonne am Himmel IST das Licht IN uns.

Die Planeten am Himmel SIND die Kräfte der Elohim IN uns.

Wir SIND das. was wir WAHR-nehmen.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 18:21
@snafu

Naja, solange ich so etwas ^^ nicht selbst erlebt oder erfahren habe, kann ich es nunmal nicht glauben. Da können mir andere viel erzählen... :)

Und selbst dann bestünde noch die Möglichkeit, dass ich mir das alles nur eingebildet habe, in einer Art Trance oder Halluzination. Solche Menschen erleben auch ne Menge interessante Sachen, aber wahr und wirklich sind sie auch nur für sie selber :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

17.03.2015 um 18:25
Sehr weise. Glaube Nichts! :) @Nicolaus

ja es bestünde sogar die Möglichkeit, dass wir uns das Leben nur eingebildet haben.....
dass es war. wie ein Traum, und auch so verblasst, wie ein Traum.


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