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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

24.10.2019 um 19:38
@Bishamon
Aus deinem Zitat:
X: Es ist einfach nicht recht. Er hätte am Morgen schon sagen können, daß es einenStundenlohn gibt. Und die vom Morgen, die hat er einfach nicht gern. Denen müßte erauch mehr geben. Es ist einfach nicht recht.
I: Aber wenn man diese Geschichte jetzt als ein Bild anschaut, als einen Vergleich, daß Gott gütig ist zu den Menschen?
X: Das ist nicht wahr: Die Geschichte will einfach, daß man es besser machen könnte als der Herr, es ist einfach ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte....
ich denke mal, die Mädchen begreifen eins nicht und zwar, dass es bei diesem Gleichnis nicht um normale menschliche Arbeit und dementsprechende adequate Belohnung geht.
Sondern dass es bei dieser "Arbeit" um das Ausleben des Glaubens geht - indem man Früchte bringt.
Und wenn man so ran geht bzw. diese Arbeit so interpretiert, dann kann man daraus ableiten, dass diejenigen, welche später angefangen haben zu arbeiten, diejenigen sind, welche später zum Glauben gekommen sind.

Sollen also nun diejenigen nach ihrem Ableben dann weniger vom Himmelreich bekommen als die welche schon zeitig vom Evangelium erfahren und somit zum Glauben gekommen sind?

Ich interpretiere also aus diesem Gleichnis:
Es spielt keine Rolle wann man zum Glauben kam ("zur Arbeit kam"), es werden alle für ihren Glauben und dem was dieser hervorbringt gleich belohnt, indem sie Alle gleichermaßen nach dem jüngsten Gericht bei Gott sein werden - also gerettet sein werden.
Die Rettung ist also der Lohn und dieser muss zwangsläufig gleich sein, da gibts kein "halb gerettet" oder so.

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24.10.2019 um 20:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:indem man Früchte bringt
irgendwie scheint dir das verdammt wichtig zu sein.

es gibt auch alternative Ansichten, du hast dich für 1 entschieden:
1) Die Arbeiter sind Gottes wahre Kinder. Sie finden zu unterschiedlichen Zeiten zum Glauben, aber trotzdem wird ihnen allen die gleiche Liebe Gottes zuteil.

2) Die ersten Arbeiter stehen für die Heuchler und Pharisäer. Sie besitzen keinen wirklichen Glauben, sie sind neidisch und ungerecht gegenüber den Mitmenschen, sie dienen dem Geld und nicht der Nächstenliebe, sie erheben sich über die Vereinbarung mit dem Herrn, sie bekommen genug und genauso viel und sind doch unzufrieden, sie wollen mehr Gerechtigkeit und sind doch ungerecht. Insbesondere diese Variante der allegorischen Auslegung mit der klischeehaften Gleichsetzung der Pharisäer mit Heuchlern gilt in der modernen christlichen Theologie als überholt.

3) Gott wendet sich den Zuspätgekommenen, den Sündern zu. Die zuerst da waren, die Frommen, brauchen aber deshalb keine Angst zu haben, dass ihnen etwas genommen wird, denn sie bekommen den vereinbarten Lohn.
Wikipedia: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg


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24.10.2019 um 21:16
Zitat von BishamonBishamon schrieb:1) Die Arbeiter sind Gottes wahre Kinder. Sie finden zu unterschiedlichen Zeiten zum Glauben, aber trotzdem wird ihnen allen die gleiche Liebe Gottes zuteil.
genau das was ich auszudrücken versuchte -> unterschiedliche Zeiten beim Gläubig-werden. Und trotzdem alle den gleichen Lohn.
die gleiche Liebe Gottes
Das hatte ich stillschweigend vorausgesetzt bei dem hier:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:indem sie Alle gleichermaßen nach dem jüngsten Gericht bei Gott sein werden - also gerettet sein werden.
Ohne die Liebe Gottes wäre das nicht möglich.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:irgendwie scheint dir das verdammt wichtig zu sein
nicht wichtiger als es in der Bibel beschrieben ist ;)


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28.10.2019 um 05:07
@Optimist
@Bishamon


Hallo!

Das Gleichnis vom Weinberg und was es bedeutet:

Die Arbeiter im Weinberg
MATTHÄUS 20:1-16

DIE „LETZTEN“ ARBEITER IM WEINBERG WERDEN „ERSTE“ SEIN

Gerade hat Jesus seinen Zuhörern in Peräa gesagt: „Viele, die Erste sind, werden Letzte sein und die Letzten Erste“ (Matthäus 19:30). Um diese Aussage zu unterstreichen, erzählt er eine Geschichte über Arbeiter in einem Weinberg:

„Mit dem Königreich des Himmels ist es . . . wie mit einem Gutsbesitzer, der frühmorgens losging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Nachdem er mit den Arbeitern einen Tagelohn von einem Denar vereinbart hatte, schickte er sie in seinen Weinberg. Als er um die dritte Stunde noch einmal losging, sah er auf dem Marktplatz weitere Männer, die keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: ‚Geht auch ihr in den Weinberg, ich zahle euch einen fairen Lohn.‘ Da machten sie sich auf den Weg. Um die sechste und um die neunte Stunde ging er wieder los und stellte weitere Arbeiter ein. Als er sich um die 11. Stunde das letzte Mal aufmachte, sah er wieder Männer dastehen. Er fragte sie: ‚Warum habt ihr den ganzen Tag hier gestanden und nichts gearbeitet?‘ Sie antworteten: ‚Weil uns niemand eingestellt hat.‘ Da sagte er: ‚Geht doch auch in meinen Weinberg‘ “ (Matthäus 20:1-7).

Wahrscheinlich erinnern die Ausdrücke „Königreich des Himmels“ und „Gutsbesitzer“ Jesu Zuhörer an Jehova. Immerhin wurde Jehova in den Schriften als Besitzer eines Weinbergs beschrieben und die Nation Israel als der Weinberg (Psalm 80:8, 9; Jesaja 5:3, 4). Mit den Arbeitern sind diejenigen gemeint, die unter dem Gesetzesbund stehen. Jesus spricht allerdings nicht von der Vergangenheit. Vielmehr veranschaulicht er die Situation, die zu seiner Zeit vorherrscht.

Die religiösen Führer sind wie die Männer, die den ganzen Tag arbeiten. Zu ihnen gehören die Pharisäer, die Jesus vor Kurzem mit dem Thema Scheidung auf die Probe stellen wollten. Sie stehen vermeintlich durchgehend in Gottes Dienst und erwarten den vollen „Tagelohn“.

Nach Ansicht der Priester und anderer religiöser Führer dienen die einfachen Leute Gott sozusagen nur als Teilzeitarbeiter. In Jesu Geschichte sind sie die Männer, die zur „dritten Stunde“ (9 Uhr) oder später am Tag eingestellt werden — zur sechsten, neunten oder elften Stunde (17 Uhr).

Die Männer und Frauen, die Jesus nachfolgen, werden als „verfluchte Leute“ angesehen (Johannes 7:49). Sie waren für den Großteil ihres Lebens Fischer oder andere Arbeiter. Im Herbst des Jahres 29 wurde Jesus Christus jedoch von dem „Gutsbesitzer“ ausgesandt, um diese einfachen Menschen einzuladen, seine Nachfolger zu werden und für Gott zu arbeiten. In Jesu Geschichte sind sie sozusagen „die Letzten“ — die Arbeiter, die erst um 17 Uhr anfangen.

Am Schluss beschreibt Jesus, was am Ende des Arbeitstages geschieht: „Am Abend sagte der Gutsbesitzer zu seinem Verwalter: ‚Ruf die Arbeiter und zahl ihnen ihren Lohn. Fang bei den letzten an und hör bei den ersten auf.‘ Als die von der 11. Stunde kamen, erhielt jeder von ihnen einen Denar. Schließlich kamen die ersten und schlussfolgerten, dass sie mehr bekommen würden. Doch auch sie erhielten je einen Denar. Da beschwerten sie sich über den Gutsbesitzer. Sie sagten: ‚Die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde gearbeitet, und trotzdem stellst du sie uns gleich. Dabei haben wir den ganzen Tag hart durchgearbeitet und die sengende Hitze ertragen!‘ Als Reaktion darauf sagte er zu einem von ihnen: ‚Freund, ich bin nicht unfair zu dir. Hatten wir uns nicht auf einen Denar geeinigt? Nimm deinen Lohn und geh. Ich möchte dem letzten Arbeiter genauso viel geben wie dir. Mit dem, was mir gehört, darf ich doch wohl machen, was ich will. Oder ist dein Auge etwa neidisch, weil ich großzügig bin?‘ So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte“ (Matthäus 20:8-16).

Wahrscheinlich wundern sich Jesu Jünger über den Schluss der Geschichte. Wie werden die religiösen Führer, die sich als „Erste“ betrachten, „Letzte“ werden? Und wie sollen Jesu Jünger „Erste“ werden?

Jesu Jünger, die von den Pharisäern und anderen als „Letzte“ angesehen werden, haben die Aussicht, „Erste“ zu werden, also den vollen Lohn zu erhalten. Das Volk Israel wird mit Jesu Tod nämlich verworfen werden und Gott wird für sich ein neues Volk auswählen, „das Israel Gottes“ (Galater 6:16; Matthäus 23:38). Johannes der Täufer wies auf diejenigen hin, die zum „Israel Gottes“ gehören würden, als er von einer künftigen Taufe mit heiligem Geist sprach. Die Ersten, die für diese Taufe infrage kommen, sind diejenigen, die bisher „Letzte“ waren. Sie erhalten das Vorrecht, „bis zum entferntesten Teil der Erde“ Jesu Zeugen zu sein (Apostelgeschichte 1:5, 8; Matthäus 3:11). Falls die Jünger das Ausmaß der drastischen Veränderung begreifen, die Jesus hier andeutet, können sie wahrscheinlich erahnen, was für eine Wut ihnen von den religiösen Führern entgegenschlagen wird, die ja „Letzte“ werden.

Warum kann man davon ausgehen, dass Jehova der „Gutsbesitzer“ ist? Und wer sind die „Arbeiter“?

Welche drastische Veränderung deutet Jesus mit seiner Geschichte an?

Wann wird diese Veränderung offensichtlich werden?

https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102014697


Gruss, Tommy


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28.10.2019 um 05:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesu Jünger, die von den Pharisäern und anderen als „Letzte“ angesehen werden,
also Variante 2:
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 24.10.2019:2) Die ersten Arbeiter stehen für die Heuchler und Pharisäer. Sie besitzen keinen wirklichen Glauben, sie sind neidisch und ungerecht gegenüber den Mitmenschen, sie dienen dem Geld und nicht der Nächstenliebe, sie erheben sich über die Vereinbarung mit dem Herrn, sie bekommen genug und genauso viel und sind doch unzufrieden, sie wollen mehr Gerechtigkeit und sind doch ungerecht.



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28.10.2019 um 05:38
@Bishamon
@Optimist

Hallo!
So handelt Gott wie jener Hausherr ..." schrieb der Exeget Joachim Jeremias
(81980, S. 95). Das Mädchen hingegen war in keiner Weise dazu bereit, von seiner
Deutung abzuweichen, auch nicht nach eindeutigen Interventionen des Befragers:

I: Aber schau jetzt einmal: Diese Geschichte will eigentlich zeigen, daß Gott lieb ist, daß er mehr gibt als er geben müßte. Der Herr des Weinberges hätte ja auch nicht so viel geben müssen. Er hätte den letzten auch nur 5 Franken geben können, aber er hat ihnen einfach mehr gegeben, weil er sie gern gehabt hat. Und so handelt auch Gott.
Was meinst Du dazu?
X: Es ist einfach nicht recht. Er hätte am Morgen schon sagen können, daß es einen
Stundenlohn gibt. Und die vom Morgen, die hat er einfach nicht gern. Denen müßte er
auch mehr geben. Es ist einfach nicht recht.
I: Aber wenn man diese Geschichte jetzt als ein Bild anschaut, als einen Vergleich, daß Gott gütig ist zu den Menschen?
X: Das ist nicht wahr: Die Geschichte will einfach, daß man es besser machen könnte als der Herr, es ist einfach ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Wie so oft, gilt es auch den Kontext in Betracht zu ziehen, WARUM Jesus das Gleichnis in der Form erzählte, wie er es erzählte!

Die Ganztagsarbeiter ( die ungerechten religiösen Führer in Jesu Tagen ) werden offenbar "letzte" werden und das von ihnen verworfene einfache Volk "erste""!
Gott krempelte durch Jesus das gesamte jüdische System um und im Grunde genommen gingen die meisten der damaligen einflussreichen religiösen Führer leer aus, weil sie den MESSIAS verwarfen!

Das neue christliche System eröffnete dem einfachen und demütigen Volk, den Vollen Lohn, den Eingang ins Königreich, weil sie den Messias annahmen! Das blieb den hochmütigen Geistlichen in Jesu Tagen verborgen, sie hatten ja als Ganztagesarbeiter bereits ihren Vollen vermeintlichen Tageslohn durch Prestige und Ansehen und Wohlfahrt in der damaligen entarteten jüdischen Gesellschaft!


Gruss, Tommy


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28.10.2019 um 05:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Ganztagsarbeiter ( die ungerechten religiösen Führer in Jesu Tagen )
versus
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das neue christliche System eröffnete dem einfachen und demütigen Volk, den Vollen Lohn,
Warum sind einmal die Arbeiter nur die Führer, und einmal alle Christen?


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28.10.2019 um 08:24
@Tommy57
An deiner Auslegung könnte durchaus was dran sein.
Aber evtl. bezieht sich das mit den 1. Arbeitern nicht unbedingt auf die religösen Führer, sondern nur auf die Juden, welche Jesus angenommen hatten?
Und die nachfolgenden Arbeiter sind dann die Heiden, welche dann auch zum Glauben gekommen sind?
SO würde es zumindest in meinen Augen mehr Sinn machen, sh. meine nachfolgende Begründung.

Diese Zusammenfassung würde Sinn machen, wenn es das Gleichnis nicht gäbe:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Ganztagsarbeiter ( die ungerechten religiösen Führer in Jesu Tagen ) werden offenbar "letzte" werden und das von ihnen verworfene einfache Volk "erste""!
Gott krempelte durch Jesus das gesamte jüdische System um und im Grunde genommen gingen die meisten der damaligen einflussreichen religiösen Führer leer aus, weil sie den MESSIAS verwarfen!

Das neue christliche System eröffnete dem einfachen und demütigen Volk, den Vollen Lohn, den Eingang ins Königreich, weil sie den Messias annahmen! Das blieb den hochmütigen Geistlichen in Jesu Tagen verborgen, sie hatten ja als Ganztagesarbeiter bereits ihren Vollen vermeintlichen Tageslohn durch Prestige und Ansehen und Wohlfahrt in der damaligen entarteten jüdischen Gesellschaft!
Begründung weshalb diese Annahme auf das Gleichnis nicht ganz zutreffen kann:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:und im Grunde genommen gingen die meisten der damaligen einflussreichen religiösen Führer leer aus
Im Gleichnis ging niemand leer aus, sondern Alle bekamen das Gleiche. Und offensichtlich hatte niemand von den Arbeitern Jesus verworfen (es ließen sich ja Alle für den Gutsbesitzer (Gott) einspannen (bzw. "fischen").

Tommy, hast du hier auch schon reingeschaut? Die Zeugen Jehovas (Seite 1709) (Beitrag von Optimist)
(wäre evtl. auch was für diesen Thread zum besprechen? Jedenfalls würde mich deine Meinung zu dem Bibelvers darin sehr interessieren)


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28.10.2019 um 08:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:denn offensichtlich hatte niemand von den Arbeitern Jesus verworfen.
steht im Gleichnis, dass einer der Arbeiter das Jobangebot abgelehnt hat?


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Was steht wirklich in der Bibel?

28.10.2019 um 08:29
Zitat von BishamonBishamon schrieb:steht im Gleichnis, dass einer der Arbeiter das Jobangebot abgelehnt hat?
Es geht in dem Gleichnis nur um diese hier:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und offensichtlich hatte niemand von den Arbeitern Jesus verworfen (es ließen sich ja Alle für den Gutsbesitzer (Gott) einspannen (bzw. "fischen").
Diese hatten ja gearbeitet und von diesen beschwerten sich am Ende dann die Ersten (also nach meiner Auslegung dann die Juden welche zum Glauben kamen).

Die Auslegung von Tommy war für mich wirklich sehr hilfreich, weil sie mich genau auf diesen Gedanken brachte. Und das ist für mich bis jetzt sehr schlüssig.


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28.10.2019 um 08:30
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese hatten ja gearbeitet
waren die Arbeiter Tageslöhner oder fest angestellt?


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28.10.2019 um 08:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:waren die Arbeiter Tageslöhner oder fest angestellt?
Das spielt mMn keine Rolle. Es waren alles Arbeiter im und für den Weinberg und somit für den Weinbergbesitzer.
In welchem Arbeitsverhältnis sie standen ist nicht relevant, weil sie am Ende Alle den gleichen Lohn bekamen.


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28.10.2019 um 08:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das spielt mMn keine Rolle.
Tageslöhner. Also eine sehr kurze Zeit. Am nächsten Tag kann alles anders aussehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kybela schrieb:
steht im Gleichnis, dass einer der Arbeiter das Jobangebot abgelehnt hat?
Optimistin antwortet mir nicht :(


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28.10.2019 um 08:43
Lilith die Schlange im Paradies sie hat einen Namen ,sie stellt die Verführung Evas dar und den Leithammel Adams.

es seht Namentlich von ihr zwar nichts drin.
Man kann sie heute wo der Nebel des Seins sich geöffnet hat gut erkennen.
Sie entfremdet Frauen zu ihrer Weiblichkeit zu ihrer Mütterlichkeit

Meine Erkenntnis heute morgen

ich danke der Bibel dafür


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28.10.2019 um 08:46
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Tageslöhner. Also eine sehr kurze Zeit. Am nächsten Tag kann alles anders aussehen.
Ja klar, es kann jeder vom Glauben abfallen.
Aber wer aushält, bekommt am Ende den vollen Lohn, auch Tagelöhner (der Tag ist dann also eine Analogie auf das gesamte Glaubensleben). An dem Tag würde ich mich zumindest nicht festbeißen, das ist eben nur eine Zeitbezeichnung und besagt nicht wie lange es umgemünzt auf die Realität ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:steht im Gleichnis, dass einer der Arbeiter das Jobangebot abgelehnt hat?
Nein, aber wie gesagt - und diesbezüglich hatte ich schon geantwortet (aber evtl. missverständlich :) ): Es geht doch nur um diejenigen welche gearbeitet hatten, also den Job angenommen hatten.
Es geht also in dem Gleichnis gar nicht um Ungläubige alias um welche, die den Job nicht angenommen hatten.


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28.10.2019 um 08:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:geht doch nur um diejenigen welche gearbeitet hatten, also den Job angenommen hatten.
Im Alten Testament steht der Weinberg häufig für das Volk Israel.

Das ist halt die Frage: ob jemand den Job abgelehnt hat, wird halt leider nicht erwähnt.
D.h: es könnten auch Heiden darunter sein.


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28.10.2019 um 09:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:geht doch nur um diejenigen welche gearbeitet hatten, also den Job angenommen hatten
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Im Alten Testament steht der Weinberg häufig für das Volk Israel.
ja, passt doch dann zu meiner Annahme, dass es alles Gläubige waren - die Arbeiter.
Was sie dann aus ihren Glauben machten, inwieweit sie die Gesetze einhielten, steht dann auf einem anderen Blatt, aber jeder Jude war/ist ein Glaubender an Gott.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das ist halt die Frage: ob jemand den Job abgelehnt hat, wird halt leider nicht erwähnt.
Weil es nicht relevant ist. Genau wie für den Weinberg der das glaubende Volk Israel damals symbolisierte.
D.h: es könnten auch Heiden darunter sein.
im Gleichnis nur Heiden welche zum Glauben gekommen sind. Die anderen Heiden (also nicht-Glaubende) haben ja nicht gearbeitet, hatten sich eben nicht anheuern lassen.


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28.10.2019 um 09:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, passt doch dann zu meiner Annahme, dass es alles Gläubige waren
und Ungläubige mit ihrer Werkgerechtigkeit passen da nicht rein?


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28.10.2019 um 09:13
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und Ungläubige mit ihrer Werkgerechtigkeit passen da nicht rein?
Ungläubige haben sich - analog zum Gleichnis - nicht anheuern lassen, also arbeiten diese auch nicht im Weinberg sondern außerhalb von diesem.


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28.10.2019 um 09:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ungläubige haben sich - analog zum Gleichnis - nicht anheuern lassen,
steht nicht explizit drin.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sondern außerhalb von diesem.
arbeiten für jemanden anderen oder gar nicht, und kriegen welchen Lohn?
müsste dieses Gleichnis nicht die Annahme widerlegen, dass es Werkgerechtigkeit für Ungläubige gibt?


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