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Seid ihr für die Abschaffung des Religionsunterrichts?

1.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Schule ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr für die Abschaffung des Religionsunterrichts?

25.02.2015 um 00:39
Zitat von MadameVastraMadameVastra schrieb:Das ist so armselig, wenn ein Glaube allein auf der Angst vor einer möglichen Hölle basiert und nicht auf die Liebe eines Gottes, welcher gütig ist und verzeiht.
@all
Das ist so leider nicht ganz richtig, der Glaube basiert als allererstes auf der Gnade Gottes, das bedeutet das Er Dich erwählt und Dir die Fähigkeit zum Glaube gibt.

"Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind." Johannes 1,12-13

"Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag." Johannes 6,44

"Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.

Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«. So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen? Ja, o Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen? Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind, damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?"
Römer 9,15-23

Ist das nun ungerecht? Überhaupt nicht! Es ist Gottes Allwissenheit die Ihn zu diesem Handeln rechtfertigt, Er weiß sehr genau wer wahrhaft wahrheitsliebend ist und wer nicht, Er weiß es besser als wir selbst. Er weiß ob Du ein Mörder bist der aber eigentlich ein gutes Herz hat und aufgrund z.B. der grausamen Umstände in der er aufwuchs zum Mörder wurde oder ob Du ein kleiner Kaugummi-Dieb bist aus dem Grund weil Du ein durch und durch böses Herz hast. Nichts mit Schwarz-Weiß-Denken und Graustufen, so denkt der dämliche Mensch und so attestiert der Mensch es anderen aber sicher nicht Gott!

"Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht." Römer 8,29-30

"Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht. Er hat uns das Geheimnis seines Willens bekanntgemacht, entsprechend dem [Ratschluß], den er nach seinem Wohlgefallen gefaßt hat in ihm, zur Ausführung in der Fülle der Zeiten: alles unter einem Haupt zusammenzufassen in dem Christus, sowohl was im Himmel als auch was auf Erden ist — in ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens" Epheser 1,5-11

"Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde" 2.Timotheus 1,9

"die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes" 1.Petrus 1,2

Jetzt könnte jemand sagen:"Selbst wenn ich glauben wollte, könnt ich es nicht?!" Nein, wenn jemand glauben möchte dann bittet dieser Gott wie der Vater des besessenen Knaben in Markus 9,24

"Herr; hilf mir, loszukommen von meinem Unglauben!"

Ich weiß es, weil ich selbst diesen Weg genommen habe!

Aber weil die meisten in unserer heutigen Zeit nicht glauben wollen, weil sie sich selbst verstocken um in den trügersichen Genuß der Sünde bleiben zu können, erfahren sie nicht Gottes Gnade und können nicht Glauben. Der "Kenner der Herzen" wie Er in Apostelgeschichte 1,24 genannt wird, weiß sehr genau wer Du bist, Er kannte Dich schon vor Deiner Geburt.

"Die Gottlosen sind abtrünnig von Mutterleib an, die Lügner gehen auf dem Irrweg von Geburt an." Psalm 58,4

"Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich ersehen, und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt" Jeremia 1,5

Aber weil Er den Menschen vor seiner Geburt ersehen hat und diesen dann aufgrund dieser Vorsehung erwählte, heißt das nicht das Er ungerecht wäre, Ihr Gottesleugner seit es selbst die Ihr euch selbst verurteilt. Das Problem ist nicht das gerechte Gericht Gottes sondern die Sünde, Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit des Menschen.

"Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken" Römer 2,5-6

Worauf ich mit diesem Beitrag hinaus will: Es liegt nicht an einer Angst vor der Hölle der Menschen wie mich zu einem echten Glaube an Jesus Christus geführt hat, die Erkenntnis der alleinigen, absoluten Wahrheit. Es ist auch nicht meine niedere Intelligenz oder Leichtgläubigkeit bzw unkritisches Denken. Der Glaube ist eine Gabe den ich aufgrund Gottes Gnade erfahren darf und nichts anderes! So Aussagen wie:"Wenn Du nicht glaubst dann kommst Du in die Hölle", sind vielmehr ein Erkennungsmerkmal und eine Vorraussicht auf etwas was einmal kommen wird, weniger eine Warnung die etwas erzwingen will, es liegt doch eh nicht an einem selbst ob dieser wirklich glauben kann oder nicht, der Glaube ist eine Gnadengabe und diese bekommst Du oder eben nicht weil ER Dein Herz bestens kennt. Genauso wie die Liebe eine Gabe ist. Man kann sie nicht erzwingen, das sagt auch keiner, entweder hat man sie oder man hat sie nicht aber dadurch das die Liebe in mir zu meinem Gott und zu meinen Mitmenschen wächst, erkenn ich klar das ich mich ein Kind Gottes nennen darf und dies ist auch einer der Faktoren die meine Heilsgewissheit ausmachen.

"Auf dieselbe Weise aber wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese [Leute] der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben." 2.Timotheus 3,8

"und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit." 2.Thessalonicher 2,10-12

"Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben."
Römer 1,18-31

"Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat." Johannes 3,18

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." Johannes 5,24

Wer glaubt ist gerettet, wer nicht glaubt ist verurteilt und das ist weniger ein "erzwingen" des Glaubens als mehr ein Erkennungsmerkmal für jeden einzelnen von uns persönlich, damit er sich selbst prüfe und erkenne.

Hört doch bitte auf gegen Ihn zu wettern und laßt euch versöhnen mit Gott! Aber dadurch wie hier viele den Abfall propagieren und meinen Kinder sollten nichts von dem Glaube an den christlichen Gott hören, beweist ihr wie fern euer Herz von Gott ist und somit böse, auch wenn euch diese Wahrheit sicher nicht gefällt! Ich bin sehr froh das ich damals Religionsunterricht hatte, denn obwohl ich mich damals selbst übel lustig über die Bibel gemacht habe, war es ein einzelner Vers den ich nie vergaß und eine wichtige Rolle spielte das ich mich 16 Jahre später bekehrte.

"Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan!" Matthäus 7,7

Ich hab gebeten und bekam, ich hab gesucht und fand, ich habe geklopft und mir wurde aufgetan, diese Chance wollt ihr den Kleinen schon von vornherein verwehren, ihr - wißt - nicht - was - ihr - da - tut! Viele hier haben gottlose Herzen und vererben diese Gottlosigkeit an den folgenden Generationen stetig weiter, so das sie sich ausbreitet wie ein Geschwür, bis es wieder so ist wie in den Tagen Noahs.

"Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein." Matthäus 24,37

"Als aber der Herr sah, daß die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse" 1.Mose 6,5

In einem Satz zusammengefasst:
Der Glaube ist eine Gnade Gottes, die Gnade nimmt stetig ab weil das Böse in den Herzen der Menschen zunimmt und obwohl es nicht an jemanden selbst liegt ob er glaubt oder nicht, ist jeder einzelne Mensch schuldig aufgrund der Bosheit in seinem Herzen, wessen er sich auch immer weniger schämt, im Gegenteil, er sucht diese oft sogar zu verteidigen.

Christe eleison! Die Gnade sei mit euch allen! Amen.

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25.02.2015 um 00:42
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:ist jeder einzelne Mensch schuldig aufgrund der Bosheit in seinem Herzen
Schon allein deswegen werde ich das Christentum, und ähnliche Sekten dieser Art, niemals verstehen. Man ist von vornherein schuldig. So ein Blödsinn. Wer nach so einem Motto lebt, hat sein Leben hier auf Erden verschenkt.

Manchmal frage ich mich wer auf dieser Welt mehr "verdammt" ist. Jene, die streng nach Bibeltexten (meinetwegen auch dem Koran und ähnlichen) leben, oder all jene, die eher ein normales Leben wählen.

Mit Gott hat all das gewiss nichts mehr zu tun.


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25.02.2015 um 00:57
Zitat von KcKc schrieb:Keine Ahnung, ob das so gemeint war, aber ich finde es recht beleidigend, zu implizieren, dass vor allem dumme Leute glauben würden.

Finde ich nicht gut, so eine Aussage.
Nun, das tut mir leid, aber ich denke dies nun mal.

Habe ich mal was drüber gelesen, es gibt auch einige Studien darüber (unter anderem von einem Professor, der mir persönlich zuwider ist, weil er Intelligenz an der Hautfarbe festmacht, der Spinner), die zu einem solchen Schluss kommen (allerdings noch andere Faktoren nennen, hier zum Beispiel: http://www.uni-trier.de/fileadmin/fb1/prof/PSY/HBF/Mindmag98-tgb.pdf ).

Das habe ich jetzt auf die Schnelle gefunden:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intelligenz-und-evolution-konservative-haben-geringeren-iq-a-680956.html

Das hier ist aber auch ein interessanter Ansatz:
http://www.welt.de/wissenschaft/article114696979/Was-Religion-mit-Intelligenz-zu-tun-hat.html

Tja und zuletzt kenne ich auch viele Beispiele für nicht gerade helle Kerzen auf dem Altar, aber das sind nur Anekdoten.
Zitat von menschenaffemenschenaffe schrieb:Hör doch auf hier irgendwelche Wahrheiten zu verbreiten, dass verletzt religiöse Gefühle :(!
Ja, das habe ich nicht bedacht, es ist mit mir durchgegangen.
Ist einfach über mich gekommen, nach dem ich wieder mal lesen musste, wie böse die Atheisten doch sind.


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25.02.2015 um 08:19
@Lepus
Zitat von KcKc schrieb:Keine Ahnung, ob das so gemeint war, aber ich finde es recht beleidigend, zu implizieren, dass vor allem dumme Leute glauben würden.

Finde ich nicht gut, so eine Aussage.
Mir ist bewusst, dass meine Aussagen auch so interpretiert werden können.
Ich bin nicht der Meinung das vor allem dumme Leute einen Glauben haben!
Ich denke der Glaube kommt eher davon weil Menschen an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft (auf rationaler Ebene) stoßen. Man höht oft Sätze wie "Etwas so komplexes kann nicht einfach so entstehen". Reicht der eigene Horizont nicht aus, sucht man dennoch nach einer Erklärung! Oft heiß die Erklärung dann Gott.

Vermutlich wird es immer Dinge geben die der Mensch nicht erklären kann. Aber das lässt nicht Automatisch ein höheres Wesen/Existenz zu! Die Grenzen der Wissenschaft werden immer weiter ausgedehnt. Wofür heute noch "Gott" verantwortlich gemacht wird - kann man morgen bereits rational erklären.

Und ja ich finde es schon etwas vermessen zu sagen "okay das ist zu hoch für mich, jetzt glaub ich an Gott". Ich frage mich auch "was passiert nach dem Tod", "was war vor dem Universum", "was kommt danach". Mir wäre wohler wenn ich daran glauben könnte, dass nach dem Tod noch eine Existenz auf mich warten würde. Aber ich flüchte mich nicht in einen Glauben!


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25.02.2015 um 08:44
Zitat von MadameVastraMadameVastra schrieb:Schon allein deswegen werde ich das Christentum, und ähnliche Sekten dieser Art, niemals verstehen.
Das Christentum als Sekte zu bezeichnen finde ich recht dreist. Nicht nur dreist, sondern auch dumm!

Du solltest Dich erstmal etwas mit den Unterschieden zwischen Weltreligionen und Sekten befassen, bevor Du so einen Schmarren rauslässt!


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25.02.2015 um 08:53
Nachtrag:

Und wenn man schon darüber nachdenkt, den Religionsunterricht und darüber hinaus die Religionsgemeinschaften abzuschaffen, aufgrund der dunklen Seiten ihrer Geschichte, dann müsste man konsequenterweise auch darüber nachdenken, ob man nicht grad die gesamte Menschheit abschaffen/ausrotten sollte!

Wie viel stumpfsinniger Blödsinn doch in diesem virtuellen Welten rausgelassen wird!!


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25.02.2015 um 09:09
@MadameVastra
Zitat von MadameVastraMadameVastra schrieb:Genau deswegen werde ich das Christentum, sowie auch alle anderen religiösen Sekten niemals wirklich verstehen können.
Alles vernichten wollen was nicht dem vorgeschriebenen Gottesanspruch folgt zeigt eigentlich nur einen unerträglichen Egoismus, wenn nicht Egozentrik auf, was schon der Anfang fundamentalistischer Tendenzen ist. Wenn allen Religionen der Anspruch auf Frieden und Toleranz zugrunde liegen würde, gäbe es überhaupt keine Probleme, nur soweit ist die Menschheit noch nicht, wenn sich Ansätze dafür aber dennoch schon finden lassen. solange Jemand die vollständige Vernichtung fürchten muss, wenn er nicht glaubt, ist er vermutlich einem Trugbild erlegen und das sollte im Religionsunterricht abgeschafft werden.


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25.02.2015 um 10:29
@Kayla
In Deinem ersten Satz ersetze ich jetzt mal nur ein einziges Wort mit einem identischen und unterstreiche besagte Stelle und Du wirst sehen, wie lächerlich Dein Satz plötzlich wird:"Alles vernichten wollen was nicht dem vorgeschriebenen Fantasiewesen folgt zeigt eigentlich nur einen unerträglichen Egoismus, wenn nicht Egozentrik auf, was schon der Anfang fundamentalistischer Tendenzen ist. ..."


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25.02.2015 um 10:35
@Micha007

Nett, deine persönlichen Angriffe gehen mir daran vorbei, wo normalerweise die Sonne nicht hin scheint., aber dennoch danke.:) Lächerlich ist doch nur die permanente Verteidigung Deiner persönlichen Auffassung von dem was Deiner Meinung nach wahr ist und was Deiner Meinung nach falsch ist. Das ist genauso intolerant wie jene religiöse Anschauung, welche ich angesprochen habe.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:und Du wirst sehen, wie lächerlich Dein Satz plötzlich wird:



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25.02.2015 um 10:53
@Kayla
Wenn Du das als persönlichen Angriff wertest, ist das Dein ganz persönliches Problem, damit nich umgehen zu können. Denn einen persönlichen Angriff würde ich schon von Forenregeln wegen nicht schreiben.

Allerdings ist doch schon hinläglich bekennt, das wir uns Götter seinerzeit nur erfunden haben um die Phänomene unserer Umwelt einen Namen zu geben. Mittlerweile brauchen wir diese Götter nicht mehr, weil wir die Umweltphänomene begriffen haben.

Und auch der letzte übriggebliebene (ich spreche hier jetzt vom christlichen Gott), hat längst seinen Rang verloren. Nur einige Menschen klammern halt noch an diese Vorstellung, aber das geht auch vorüber.


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25.02.2015 um 10:59
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nur einige Menschen klammern halt noch an diese Vorstellung, aber das geht auch vorüber.
Du hast also den unumstößlichen Beweis dafür, das kein höheres oder nicht erklärbares Prinzip existiert, welches die materielle Welt hervorgebracht hat ? Ok, dann bist du schon sehr viel weiter als die gesamte Wissenschaft und dann nichts wie her mit diesem unumstößlichen Beweis, die Welt wird es Dir danken und vor allem die Wissenschaftler, welche in dieser Frage beständig an ihre Grenzen stoßen.:)


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25.02.2015 um 11:03
Die Ostdeutschen kommen auch ohne Reliunterricht zurecht. Als ich damals in den Westen zog, war ich erst einmal ziemlich geschockt, dass man sich selbst in der Berufsschule mit Reliunterricht auseinander setzen muss. Ich hab dann in Ethik gewechselt. Hätte ich diese Möglichkeit nicht gehabt, hätte ich mich geweigert, den Unterricht zu besuchen. Für eine Ungetaufte ein Hohn. Da kann ich auch gleich das Märchen um Rotkäppchen zum Unterrichtsstoff machen.


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25.02.2015 um 11:04
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:dann nichts wie her mit diesem unumstößlichen Beweis,
Den hatte ich in meinem letzten Beitrag angeführt, den Du nicht nur hättest lesen sollen, sondern auch verstehen. Dann hätte sich Deine Frage nach einen Beleg auch erübrigt.










_______________
Bin erst ab ~18:00h wieder online.


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25.02.2015 um 11:12
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Das ist so leider nicht ganz richtig, der Glaube basiert als allererstes auf der Gnade Gottes,
das bedeutet das Er Dich erwählt und Dir die Fähigkeit zum Glaube gibt.
Du glaubst tatsächlich daran, dass eine allmächtige und allwissende Entität - über diese zwei Begriffe und deren Widersprüchen müsste man mal intensiv nachdenken, anstatt sie immer
von sich zu geben - Lebewesen mit Determinanten, die einen zufällig zu einer Überzeugung herleiten, erschafft und dann jene bestraft, die nicht mit den passenden, zu
dem Christentum herleitenden Determinanten in Kontakt gekommen sind? Eine Entität, die allwissend ist, wäre sich über so eine dumme Sinnlosigkeit bewusst und würde
erst gar nicht so tyrannisch und kindisch handeln. Wenn er tatsächlich allwissend sein sollte, dann macht er ja aber trotzdem ziemlich viele Logikfehler. Irgendwie widersprüchlich.
Aber Gottes Wege sind ja unergründlich, nicht wahr?
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Ist das nun ungerecht? Überhaupt nicht! Es ist Gottes Allwissenheit die Ihn zu diesem Handeln rechtfertigt, Er weiß sehr genau wer wahrhaft wahrheitsliebend
ist und wer nicht, Er weiß es besser als wir selbst. Er weiß ob Du ein Mörder bist der aber eigentlich ein gutes Herz hat und aufgrund z.B. der grausamen Umstände
in der er aufwuchs zum Mörder wurde oder ob Du ein kleiner Kaugummi-Dieb bist aus dem Grund weil Du ein durch und durch böses Herz hast. Nichts mit Schwarz-Weiß-Denken
und Graustufen, so denkt der dämliche Mensch und so attestiert der Mensch es anderen aber sicher nicht Gott!
Dass du schon mal erkannt hast, dass die Persönlichkeit und die Entscheidungen des Menschen durch Determinanten beträchtlich beeinflusst werden, ist schon mal ein Anfang.
Doch, wieso erschafft Gott uns Lebewesen erst, wieso gibt er uns diese minderen, fehlerhaften Gehirne, diese fehlerhafte Fähigkeiten, um dann die mit den "schlechten
Herzen" zu bestrafen? Wieso hat ein allmächtiges Lebewesen so etwas nötig? Macht euch doch mal über die Begriffe "Allmacht" und "Allwissenheit" intensive Gedanken...

Wieso braucht man erst die Gnade des Schöpfers, um als fast willenloses und durch Determinanten beeinflusstes Lebewesen nicht bestraft zu werden?
Wenn ich also ein schlechtes Herz habe, dann werde ich bestraft? Wer hat den erst mein Herz und das Schlechte erschaffen? Und wann habe ich ein schlechtes Herz?
Nochmal, wieso hat es ein !allmächtiges! und !allwissendes! Wesen nötig, zu bestrafen?


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25.02.2015 um 11:21
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Den hatte ich in meinem letzten Beitrag angeführt,
Mutmaßungen oder scheinbar widerspruchsfreie Schlüsse sind kein Beweis. Bring die Formel und Ruhe ist. :) Religion und Wissenschaft sind nicht kompatibel, da Wissenschaft dem Menschen wohl seine physikalische Welt erklärt, ihm aber weder Halt noch Sinn gibt, die Rationalisten mal davon ausgenommen. Nur Rationalismus ist auch wieder nur eine Seite der Welt, denn wie ließe sich rational erklären, warum Glaube immerhin Lebenssinn zu vermitteln mag, während sturer Rationalismus die Welt zerlegt und damit aus ihr eine psychisch-emotionale Müllhalde macht ? Selbst gebildete Akademiker sind nicht durchweg so vermessen zu behaupten, das sie schon Alles wüßten und erklären könnten, deswegen nehme ich diesbezügliche Aussagen hier einfach nicht für voll. Man muss nicht an rosa Einhörner glauben, aber daran, das nicht Alles sinnlos ist sehr wohl, denn genau das ist einer der Fakten an welcher so mancher Mensch hier zerbricht, an der ihm eingebleuten Sinnlosigkeit oder an der ihm weisgemachten Machbarkeit.


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25.02.2015 um 11:39
@Kayla
Religion und Wissenschaft sind kompatibel, wenn man die Psychologie der Religionen (usw) erklären möchte.
Zitat von KaylaKayla schrieb:da Wissenschaft dem Menschen wohl seine physikalische Welt erklärt, ihm aber weder Halt noch Sinn gibt, die Rationalisten mal davon ausgenommen. Nur Rationalismus ist auch wieder nur eine Seite der Welt, denn wie ließe sich rational erklären, warum Glaube immerhin Lebenssinn zu vermitteln mag, während sturer Rationalismus die Welt zerlegt und damit aus ihr eine psychisch-emotionale Müllhalde macht ?
Menschen, die z.B an den physikalischen Determinismus glauben, die aussagt, dass alles vorbestimmt ist, haben kein kleineres Belohnungszentrum im Gehirn und dieses wird auch nicht viel weniger oft aktiviert, da viele Faktoren dabei eine Rolle spielen. Was hat das zu bedeuten? Das dein angebliches Lebenssinn oder Halt im Leben nicht nur von der Weltsicht, vom Glauben abhängt. Kein Mensch, der enormer Atheist ist, ist deswegen immens traurig oder erkennt keinen Sinn im Leben, wobei der Sinn des Lebens sowieso subjektiv definiert und ausgelebt wird.
Wenn man also an die "geistlose" Existenz, die erst durch die Anneinanderreihung von Atomen und Molekülen entsteht, glaubt, dann hat man laut dir keinen Sinn im Leben? Wie gesagt, diese Frage wird meistens äußerst subjektiv beantwortet, so wie es bei dir ist.
Man kann seine Existenz z.B als besonderes "Geschenk" und einen wunderschönen Zufall der Natur ansehen, sich bemühen, seinem Umfeld so viel gutes wie möglich zu tun und versuchen, glücklich aus dieser Existenz abzutreten. Man braucht keine permanente Existenzmöglichkeit, um den Leben einen Sinn zu geben. Und nur weil man davon überzeugt ist, dass das Bewusstsein und die Emotionen ein Produkt aus neuronalen Netzwerken sind, werden die Glückshormone im Gehirn, die auch für Glücklichsein zuständig sind, nicht deutlich weniger ausgeschüttet, denn darum geht es ja letztendlich.
Außerdem würde sich jeder richtige Wissenschaftler und Atheist als "gläubig" bekanntgeben, wenn es plausible Gründe / Beweise für die Existenz eines zu glaubenden Wesen geben würde, da die Wissenschaft sich dem Bewiesenen anpasst.


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25.02.2015 um 11:53
@Asznee
Zitat von AszneeAsznee schrieb:macht er ja aber trotzdem ziemlich viele Logikfehler. Irgendwie widersprüchlich.
Aber Gottes Wege sind ja unergründlich, nicht wahr?
Die Natur ist keine Logifehler in der ein Wolf einen Hasen aufrisst, den ohne den Hasen würde der Wolf sterben , nicht wahr ? oder könntest du einen Grund nennen warum sich das so in der natur abspielt.


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25.02.2015 um 11:53
@Asznee
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Außerdem würde sich jeder richtige Wissenschaftler und Atheist als "gläubig" bekanntgeben, wenn es plausible Gründe / Beweise für die Existenz eines zu glaubenden Wesen geben würde, da die Wissenschaft sich dem Bewiesenen anpasst.
Es geht doch gar nicht darum ob da ein Wesen existiert oder nicht, sondern ob Glaube nützt und das er das tut, ist längst bewiesen. Wem also nützt es letztendlich, den Glauben zerstören zu wollen ? Richtig, dem Ego nicht Glaubender und weshalb sollte man deren Ego unterstützen ? Richtig, damit sie sich bestätigt fühlen, diese Bestätigung ist deren Lebenssinn, das muss man verstehen, nur der Lebenssinn von Gläubigen ist eben ein anderer, auch das sollte man endlich verstehen und tolerieren. Wer also nicht glauben kann oder will, sollte sich seine Lebensbestätigung woanders holen, als nur durch das Wegretuschieren von Glaubensinhalten. Für einen Menschen, dessen Glauben ihn durch das Leben bringt und ihm Sinn stiftet ist es einfach nur unerträglich sich dieses Bauchgeklatsche von Nichtgläubigen als universale Wahrheit verkaufen lassen zu müssen. Physik und Metaphysik sind nicht identisch, auch wenn du das gerne als widerlegt ansehen möchtest. Zu tolerieren, das Jemand seinen Glauben zum Leben braucht, weil er ihm Sinn und Halt gibt ist jene Toleranz die gefragt ist und nicht ob die Wissenschaft einen Gott für möglich hält oder nicht. Wissenschaftler sind Menschen und diese gehen eben nur immer wieder bis an die Grenzen menschlichen Verständnisses, aber niemals darüber hinaus und genau dort trennen sich Physik und Metaphysik.


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25.02.2015 um 12:12
@Threadkiller2
Das du es moralisch grausam und ungerechtfertigt findest, ist subjektiv und kein Logikfehler der Natur.
Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?

@Kayla
Das Glauben erwiesenermaßen Halt gibt oder in irgendeiner anderen, ähnlich Form nützt, ist bewiesen. Ja. Das liegt aber nicht am Glauben an sich, sondern an den psychischen Prozessen, die jeder Mensch besitzt und mit der jeder nach Halt sucht. Wenn ein Mensch nun keinen Glauben hat, hat er ja aber immer noch die nach Halt suchenden psychischen Prozesse, und diese würden dann eben woanders Halt finden. Glaube ist kein wichtiger Faktor für Sinn und Halt, sondern nur eine Möglichkeit, um es zu erlangen. Es ist also nicht notwendig.
Außerdem geht es dir ja um die Leute, die Religionen kritisieren. (Bitte komme nicht mit destruktiven Atheisten, sonst komme ich mit fundamentalistischen Terroristen).
Diese Menschen geben berechtigterweise Kritik von sich, da Religion auch negative Seiten hat. Religion an sich sowie religiöse Institutionen. Sie macht erwiesenermaßen nicht moralischer. Vor allem ist sie in der heutigen Gesellschaft eher überflüssig, als vom Vorteil. Früher war es enorm von Vorteil, gläubig zu sein. So ist es heute auch in ärmeren Ländern. Doch in einem aufgeklärten und reichen Land ist es ganz einfach nicht mehr notwendig.
Außerdem rede ich von den Religionen und nicht von spirituellen Überzeugungen, dass ist ein etwas anderes Thema bzw. sind sie nicht so negativ wie Religionen.

Außerdem schreibst du so, als würde man gläubige unbedingt bekehren wollen, ihnen den Glauben wegnehmen wollen. Es würde zwar gewisse Vorteile, aber eben auch deine genannten Nachteil mit sich bringen. Ich versuche nicht drastisch, Religiöse zu Atheisten zu machen. Allerdings über ich gerne Religionskritik aus und diskutiere eben auch mit Gläubigen, weil es eben !berechtigt! ist, über so etwas !beeinflussendes! Kritik auszuüben!
Man kann eben nicht jeden gläubigen tolerieren, weil sie eben meist Schwachsinn vertreten, der destruktiv für die Menschheit sein kann. Wenn die katholische Kirche z.B die Verhütung verbietet und somit die Übertragung von Geschlechtskrankheiten unterstützt, was soll man bitteschön noch an so etwas tolerieren? Und die Inhalten von vielen Religiösen ist auch meistens einfach nur zu kritisieren. Glaube an sich ist ja nichts schlimmes, doch wenn der Glaube in die Politik sowie in meine Rechte eingreifen möchte, mich irgendwie beleidigt oder beeinflussen möchte, mich zu etwas zwingen möchte oder mir sagen möchte, was besser für mich ist, dann ist für mich sowie für viele andere Schluss mit der Toleranz.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wissenschaftler sind Menschen und diese gehen eben nur immer wieder bis an die Grenzen menschlichen Verständnisses, aber niemals darüber hinaus und genau dort trennen sich Physik und Metaphysik.
Nein, wie gesagt, Wissenschaftler gehen mit den Ergebnissen der Wissenschaften. Der objektiven, gut durchdachten und experimentell bewiesenen Thesen. Das ist das sicherste, was man machen kann. Wenn nun aber eine These, die die Existenz eines Schöpfers vermutet, bewiesen werden sollte, dann würde jeder Physiker oder sonst was an so eine Existenz festhalten...

Die Parapsychologie, die an eine übernatürliche Welt glaubte, wurde im 20. Jahrhundert von einigen Wissenschaftler ernst genommen. Doch mit der Zeit stellte sich heraus, dass ihre angeblichen Beweise und beweisende Studien gefälscht waren. Hätten sie tatsächliche Beweise gehabt, dann würde eine übernatürliche Welt zur heutigen Wissenschaft gehören.


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Seid ihr für die Abschaffung des Religionsunterrichts?

25.02.2015 um 12:39
@Asznee
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Glaube ist kein wichtiger Faktor für Sinn und Halt, sondern nur eine Möglichkeit, um es zu erlangen. Es ist also nicht notwendig.
Was für einen Menschen jeweils notwendig ist, das entscheidet der jeweilige Mensch für sich selbst und nicht Du, kannst Du zumindest diesen Ansatz verstehen ? Du brauchst keine Glauben und hast Dir vermutlich dafür einen Ersatz gesucht, das ist ok und Deine Entscheidung, nur welchen Sinn ein Anderer seinem Leben gibt ist seine Sache und nicht Deine. Ihm diesen Sinn mittels permanenter Kritik ausreden zu wollen ist Intoleranz hoch Drei. Niemand will Dir Deinen Standpunkt ausreden, ich sich nicht, denn Du musst mit Deiner Lebensanschauung zurechtkommen und Nicht Andere. Es steht Dir also defacto nicht zu, Anderen ihren Lebenssinn ausreden zu wollen und ihn als falsch zu deklarieren. Solange du das versuchst wirst Du damit auch keinen Erfolg haben, sondern nur auf Ablehnung stoßen. Wenn Du menschlich bleibst und empathisch ohne aufdringlich Deine Weltanschauung als allein gültig hinzustellen wirst glaubhafter. Wer beständig seine Ansichten nachdrücklich als wahr hinzustellen versucht wirkt eher unsicher, weil ihm Andersdenkende nicht folgen wollen. Von daher sind Deine Aussagen möglicherweise nicht grundsätzlich falsch, führen den Glauben aber nicht ad absurdum für den Gläubigen, sondern nur zur Bestätigung bei Jenen, welche Deiner eigenen Denkweise angehören. Zu einer verbindenden Koexistenz zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen führt das nicht, sondern nur noch zu mehr Gegnerschaft und Intoleranz. Ein friedliches Nebeneinander von allen Weltreligionen und Weltanschauungen aber setzt eine völlig andere und tolerantere Denkweise voraus.
Zitat von AszneeAsznee schrieb: Ich versuche nicht drastisch, Religiöse zu Atheisten zu machen. Allerdings über ich gerne Religionskritik aus und diskutiere eben auch mit Gläubigen, weil es eben !berechtigt! ist, über so etwas !beeinflussendes! Kritik auszuüben!
Schon alleine die Annahme das Du dazu berechtigt bist Kritik auszuüben und diese auch noch generell für berechtigt hältst ist eine intolerante Einstellung, welche Niemandem nützt. Wenn Du jedoch mitteilst wieso Du nicht glaubst und es auch nicht möchtest, dann teilst Du lediglich Deinen Standpunkt mit aber nicht den Eindruck, als wolltest Du allen Gläubigen ihren Verstand und ihren Lebenssinn absprechen. Wer si argumentiert, wie Du, Beispiel Zitat, teilt eigentlich nur seine eigene Unsicherheit mit, was den eigenen Lebenssinn betrifft, weil er entweder auf Bestätigung hofft oder zumindest auf einen Beweis, das er falsch liegt, was die meisten Gläubigen gar nicht nötig haben, weil sie einfach auf den Sinn ihres Glaubens vertrauen und Garantien gibt es weder bei den Nichtgläubigen noch bei den Gläubigen, wer nach Garantien sucht, der ist sowohl in dem einen, als auch in dem anderen Weltanschauungslager verloren. Garantien und grenzenlose Sicherheit gibt es weder da noch dort. Nur das der Gläubige eben ein grundsätzliches Vertrauen hat, aus welchem ihm eine begrenzte Sicherheit über die Unabwägbarkeiten des Lebens hinaus erwächst.
Zitat von AszneeAsznee schrieb:Nein, wie gesagt, Wissenschaftler gehen mit den Ergebnissen der Wissenschaften. Der objektiven, gut durchdachten und experimentell bewiesenen Thesen. Das ist das sicherste, was man machen kann. Wenn nun aber eine These, die die Existenz eines Schöpfers vermutet, bewiesen werden sollte, dann würde jeder Physiker oder sonst was an so eine Existenz festhalten...
Physiker sind Menschen und damit allen Konsequenzen unterworfen wie jeder Andere auch, das ist den Gläubigen klar und deshalb ist Wissenschaft für sie zwar nicht unwahr, aber auch nicht erstrangig bezüglich ihres Lebenssinnes- und gestaltung.


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