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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:26
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Ich denke aber daß es dem Hund noch so angeboren ist, sich unter seinesgleichen einzuordnen ohne den Menschen.
Das wirft für mich eine neue Frage auf. Was genau sieht der Hund in uns? einen anderen Hund oder ein anderes 'Wesen' bzw. einen Menschen?

Ich denke es wäre hilfreich für die Hunde, wenn mehr Menschen sich die 'Hundesprache' aneignen würden. Viele Menschen kennen sich absolut nicht aus und interpretieren das verhalten ihres Hundes total falsch.

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:29
Mir fällt gerade ein, daß viele Menschen ihre aggressiven Hunde beschimpfen :) :) ..... :(

Das ist völlig verrückt^^ man muß den Hund in eine entspannte bis belanglose Stimmung bringen,ihm vermitteln daß sein Verhalten lächerlich und unbeliebt ist, natürlich nich indem man selbst ausrastet^^


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:31
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Mir fällt gerade ein, daß viele Menschen ihre aggressiven Hunde beschimpfen .....

Das ist völlig verrückt^^ man muß den Hund in eine entspannte bis belanglose Stimmung bringen,ihm vermitteln daß sein Verhalten lächerlich und unbeliebt ist, natürlich nich indem man selbst ausrastet^^
da hast du was gesagt. Und es ist leider war...
Wenn der agressive Hund angebrüllt wird denkt er wohl noch: oh toll herrchen macht mit..
Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen. Dann wird am Halsand gezerrt und wenns ganz schlimm kommt ktigt er noch eine mit der Leine über...


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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:34
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Ich denke es wäre hilfreich für die Hunde, wenn mehr Menschen sich die 'Hundesprache' aneignen würden. Viele Menschen kennen sich absolut nicht aus und interpretieren das verhalten ihres Hundes total falsch.
Da hast du soo recht!!

Ich bin überzeugt der Hund sieht in uns einen Menschen. Und er weiß viel mehr über uns, als wir über ihn. Er erkennt ganz genau wie ein Mensch tickt und manipuliert ihn für seine Zwecke.
Allerdings kommt es bei den Hunden dann zu Mißverständnissen, wenn der Mensch nicht das tut was er MEINT. Wenn der Halter den Hund für Aggressionen zum Beispiel ausschimpft, also selbst aggressiv wird, obwohl er in Wirklichkeit eine friedliche Situation bezweckt.
Das ist ein Problem des Menschen. Hunde tun das was sie meinen.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:39
Und er weiß viel mehr über uns, als wir über ihn. Er erkennt ganz genau wie ein Mensch tickt und manipuliert ihn für seine Zwecke./ZITAT]


Das glaube ich allerdings auch. Oft sieht man das ganz gut an sogenannten 'oma-Hunden' diese kleinen schlauen Wesen die ganzgenau wissen was sie tun müssen, damit sie es bekommen.
Allerdings kommt es bei den Hunden dann zu Mißverständnissen, wenn der Mensch nicht das tut was er MEINT. Wenn der Halter den Hund für Aggressionen zum Beispiel ausschimpft, also selbst aggressiv wird, obwohl er in Wirklichkeit eine friedliche Situation bezweckt.
Das ist ein Problem des Menschen. Hunde tun das was sie meinen.
Das stimmt. Ich denke es ist so ähnlich wie in der Kindererziehung.

Leute die sagen, das Hunde falsch sind, kennen Hunde nicht wirklich. Manchmal habe ich das Gefühl sie denken das die Hunde die menschliche Sprache beherrschen. Dabei achten die Hunde meistens nur auf die Körpersürache und den Tonfall...



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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:40
ohweia.. jetzt ist das alles ein Zitat...

@Omega.


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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:46
Ganz genau!! Denn in der Körpersprache und im Tonfall spiegelt sich unsere wahre Stimmung.
Worte lernen sie umso besser, je besser man selbst darin ist, immer das zu sagen was man auch wirklich MEINT ;)

Für den Hund ist man z.T.Adoptiv- Familie, z.T. Selbstzweck, denke ich.


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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:47
@Yeiru

:) ja kann passieren


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:52
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Ganz genau!! Denn in der Körpersprache und im Tonfall spiegelt sich unsere wahre Stimmung.
Worte lernen sie umso besser, je besser man selbst darin ist, immer das zu sagen was man auch wirklich MEINT
Da gebe ich dir 100 % recht. Und muss sagen, das man manchmal von der Meinung her wohl doch nicht soo weit endfernt ist wie es erst scheint.
Ich jedenfalls habe deine Meinung jetzt besser verstanden. :)

möchte für heute allerdings gute Nacht sagen. Ist schon spät ;)

Lg
Yeiru


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Kampfhunde

28.05.2010 um 01:54
@Yeiru

Habe auch einiges besser verstanden ;)

Gute Nacht!


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Kampfhunde

28.05.2010 um 21:45
Wie man sie zieht, so hat man sie. Die Hunde sind net aggressiver als andere Hunde auch, wenn sie entsprechend sozialisiert werden. Dafür spricht auch, daß bei beinahe alle Vorfällen mit Kampfhunden die Halter der Tiere aus einem sozial schwachen Millieu kamen und die Tiere aus Prestigegründen wohl über den Wehrtrieb scharf gemacht haben, ohne selbst die nötige Disziplin und Konsequenz zur fachgerechten Erziehung mitzubringen. Dies geht auch bei einem Schäferhund schief.

Ein Rottweiler ist übrigends nirgens als Kampfhund gelistet und zählt sogar zu den 7 in Deutschland anerkannten Diensthunderassen. Das bestätigt nur, daß ein Hund, egal welcher Rasse eben kein Kuscheltier/Kinderspielzeug ist und Aufsicht beim Umgang mit Kindern immer angeraten sei. Ist aber ganz sicher kein Kampfhundeproblem, allegmein Hundhaltung birgt eben immer auch ein gewisses Risiko, das sollte einem schon bewusst sein.

Es gibt ja sowieso kaum noch solche Kampfhunde, da die Ächtung seitens der Medien und Verwaltung recht gut zu funktionieren scheint. Von daher ist es schwer sich selbst ein Bild zu machen. Wer aber das Glück hat sich mit einem solchen beschäftigen zu dürfen, wird dir sicher bestätigen daß gerade der Bullterrier, aber auch andere Kampfhunderassen die idealen Familienhunde sind, da Reizschwelle und Schmerzempfinden sehr hoch liegen.

Desweiteren gibt es keine öffentliche Statistik, die belegt, dass mit Kampfhunden mehr. bzw. schwerere Unfälle passieren als mit "normalen" Hunden. Wenn ein Schäferhund ein Kind tot beißt, ist das für die Medien eben nicht interessant, aber wehe ein Kampfhund tut das Selbe.

Gleicher Mechanismus bei der Politik. Anstatt die Rahmenbedingungen für die Hundehaltund allgemein (Hundeführerschein, Führungszeugnis...) zu verschärfen, werden schnell und unbedacht aber unheimlich publikumswirksam irgendwelche Gesetze erlassen um sich zu profilieren. Wie immer eben.

Wieviel Erfahrung hast du denn selber mit soganannten Kampfhunden? Kennst du auch nur einen? Beschäftigst du dich näher mit Hunden? Oder lässt du dich einfach von der Panikmache aus Richtung Politik und Medien leiten bei deiner Aussage? Ich halte dich für einen recht reflektierten Menschen und bin meinerseits entsetzt wie leichtfertig du dir in diesem Fall eine allgemein aktzeptierte Meinung einpflanzen lässt.


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Kampfhunde

28.05.2010 um 22:49
@Kampfhund_187
ein toller beitrag..stimme dir voll und ganz zu..


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Kampfhunde

29.05.2010 um 02:17
aber das ist echt so... tut mir leid... ich habe selber ein miniatur Bullterrier...und er ist ein absoluter Familien hund und so sozial zu mennschen und anderen lebewesen...


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Kampfhunde

29.05.2010 um 10:18
Hi...


Ich möchte nur mal eine eigene Meinung dazu los werden..


ICH habe noch nie einen eigenen Hund besessen, weil ich meist keine Zeit dafür hatte, aber Freunde die z.T. große wie kleine Hunde hatten..

Und ich kannte auch Menschen in meiner Nachbarschaft mit Kampfhunden(Stafford und Pittbull)...

Doch eines erkannte ich in der Zeit..

Hunde, die kaum jemand richtig einschätzen kann, die haben in Siedlungen mit Kindern und ausländischen Mitbürgern einfach nichts zu suchen..

Wer als Hundehalter den Leuten vor wirft, das SIE einfach nur zu blöde wären, Hunde psychologisch zu verstehen, der hat einfach nicht kapiert, das die meisten Menschen in unserer "modernen" hektischen Zeit inzwischen so sehr von Neurosen und Zwängen geplagt werden, (Herrchen, ihre" Hundchen" und diejenigen, die KEINE Hunde haben...) das eigentlich die Hälfte der deutschen Bevölkerung in psychiatrische Behandlung gehört!!

Daher müssen Hundehalter, die sich mit "gefährlichen" Hunden abgeben wollen einfach darüber klar sein, das SIE die Minderheit sind, vor der sich die Mehrheit fürchtet!!!

Wollt ihr Berge versetzen?? Nur um all die "in EUREN Augen "kranken" Leute zu "heilen"??

Ihr KÖNNT NICHT einfach all diesen Menschen vorwerfen, das dies alleine IHR Problem wäre...

Auch ihr Halter von solchen Hunden seid MIT daran schuld, weil IHR einfach nicht einsehen wollt, das es auch viele Menschen gibt, die sich sehr vor solcher Art Hunde fürchten können...


Wollt IHR deren Ängste per Gesetz verbieten lassen...??


Vergesst es!!

Wer solche Hunde halten will, der soll meinetwegen in die Outbacks auswandern oder in die Everglades in Florida..

Oder mal nach Griechenland oder Palma, oder überhaupt in den östlichen Ländern in die Berge oder Strände gehen, wo Hunde sich zu unkontrollierbaren Rudeln zusammenrotten und ohne Schlagstock oder andere wirkungsvolle Waffen Lebensgefahr besteht...

Ihr müsst euch also einfach im klaren sein, das ihr das restliche (ängstliche) Volk nicht dazu ZWINGEN könnt, ihre Angst vor euren Kampfhunden zu verlieren..

Und ihr solltet daher einfach entsprechend akzeptieren, das viele Leute es einfach nicht wollen, das ein Kampfhund(was weiß ich, wie er in EUREN Augen "lieb" ist) in der Nachbarschaft existiert..

Ist also nicht persönlich gemeint, aber wenn ich die Argumentationen von manchem Kampfhundbesitzer so höre oder lese, da kommt mir manchmal echt das kotzen...

Wenn es nach deren mancher Meinung ginge, dann könnten wir gleich im Prinzip das Waffengesetz aus dem Grundgesetzbuch löschen, weil ICH dann ganz bestimmt eine 45er in der Tasche haben werde, wenn ich nachts meine Spaziergänge mach, weil ich MICH oder meine Kinder vor wild gewordenen Bestien schützen will...


in diesen Sinne...


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Kampfhunde

29.05.2010 um 11:44
Zitat von JGCJGC schrieb:Wer solche Hunde halten will, der soll meinetwegen in die Outbacks auswandern oder in die Everglades in Florida..
Mhm, also ich wohne in einem Dorf mit meinem "Rambo" und da freuen sich sogar ältere Leute, wenn ich mit dem Gassi gehe. Die einzigen, die immer bisschen skeptisch gucken sind Eltern mit ihren kleinen Kindern. Aber mein Hund ist so friedlich und verspielt, der hat noch nie zugebissen und lässt auch kleine Kinder an sich ran, damit sie ihn streicheln.
Es kommt immer drauf an, wie der Hund aufwächst. Wenn ich den Hund schlage und anschreie, ist klar, dass er irgendwann einen Knacks weg hat, aber wenn man sich gut um ihn kümmert, passiert meiner Meinung nach sowas nicht.
Und der Begriff "Kampfhund"... naja, was zählt denn als Kampfhund? Einer der "gefährlich" aussieht? Einer der schonmal zugebissen hat? Dann müssten aber vor allem kleine Hunde als Kampfhunde gelten, weil die kleinen Kläffer beißen doch eh schneller zu als man gucken kann ;)


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Kampfhunde

29.05.2010 um 11:53
@DarkBal
Zitat von DarkBalDarkBal schrieb:Aber mein Hund ist so friedlich und verspielt, der hat noch nie zugebissen und lässt auch kleine Kinder an sich ran, damit sie ihn streicheln.
Ein Satz, den ich als Hundebesitzerin sogar nicht mehr hören kann.
Selbst der friedlichste Familien Hund kann aus was für einen Grund auch immer, in einer unbeobachteten Minute zur anderen zufassen.

Sagst du dann auch, komisch, bisher hat er noch nie gebissen, ihr Kind ist das erste?

Das er kleine Kinder an sich ran lässt ist ja echt der helle Wahnsinn. :|


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Kampfhunde

29.05.2010 um 11:57
Zitat von KayleighKayleigh schrieb:Das er kleine Kinder an sich ran lässt ist ja echt der helle Wahnsinn.
Naja, wir hatten vorher einen Schäferhund, und der ließ keine Fremden an sich ran. Der hat dann doch schonmal geknurrt. Warum, keine Ahnung =/

Außerdem ist meiner glaube zu vertrottelt, um zuzubeißen ;D
Warum ich das schreibe? Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, ist der doch glatt beim Laufen gegen eine Mauer gelaufen, weil er nicht geradeausguckt, sondern seine Umgebung beobachtet hat. Das hat mich dann doch ein wenig an mich selbst erinnert :> (und ich beiß auch nicht zu)


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Kampfhunde

29.05.2010 um 12:04
@DarkBal
Dein Vertrauen in Ehren, du solltest niemals denken, mein Hund ist eine kleiner/großer Trottel, so lieb und so verschmust, du (keine Hundehalter) hat keine Gewähr das nie etwas passieren wird.

Lass ihn niemals an kleine Kinder nur weil du Vertrauen hast, das Kind könnte ihn drücken weil er ja so lieb ist und das kann schon ein Auslöser sein.

Dein Vergleich das du auch trottelig bist und nicht beißt, hinkt mehr als gewaltig. ;)


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Kampfhunde

29.05.2010 um 12:09
@Kayleigh

Wenn kleine Kinder an ihm rangehen, stehe ich ja daneben und pass natürlich auf. Und streicheln ist ja ok, aber drücken und knuddeln, das lasse ich nun nicht zu, da es ja meist keine Bekannten sind.
Und ich meinte auch nicht, dass mein Hund ein Trottel ist (so würde ich ihn nie bezeischen), sondern sich trottelig anstellt ;)


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Kampfhunde

29.05.2010 um 12:11
@DarkBal
Na dann passe mal mehr als dolle auf.

Und meinst du wirklich er würde nie ein Kind aus deinem Bekanntenkreis anknabbern, würdest du deine Hand ins Feuer legen? ;)


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