Kampfhunde

LOL.... hör' auf, ich kann nicht mehr! Die Bilder in meinem Kopf.... *hihihi*

Nun müssen wir mal wieder ernsthaft werden, sonst gibt es bestimmt mecker! ;)

ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es ab einer bestimmten Größe egal ist, wer den Hund hält.

@Deichgräfin
ja, Rotti hat 55 kg, ich gehe mit Brummbär nur an Leine, Bei Fuss links vom Bein, ziehen und Lehrer erschrecken gibts nicht. Wie gesagt Bäume ausreissen nur zuhause im Garten.
Einen Streit mit anderen Hunden hat Rotti noch nicht gehabt, andere Hunde gehen lieber auf die kleineren los als meinen Rotti anzupacken.

Die Menschen haben leider von Rotti Angst, das ist der einzige wirkliche Grund warum er an der Leine gehen muss.

Ein Rotti wäre aber der beste Begleithund für Kinder , speziell wenn der Schulweg durch einen Wald oder so gehen würde. Bei einer Gefahr stellt er sich bestimmt schützend vor die Kinder, davon bin ich überzeugt.
Der Gedanke, er würde alle Kinder auffressen wie er böse Wolf ist unwahrscheinlich.

Labi leuft ohne Leine, weil ich weiss dass die Menschen vor Ihm keine Angst haben und ich mir 100 % sicher bin dass da nichts ernstes passieren kann, könnte aber auch keine Kinder vor Gefahr schützen.

Ja, dass war mir schon klar! ;) Aber als Erwachsener kann man besser Situationen abschätzen, wenn z. B. 2, sich fremde, Hunde aufeinander treffen. Was machen, wenn die Hunde sich "in die Haare" kriegen? Ich glaube, ein Kind ist mit so einer Situation heillos überfordert. Und leider ist es nicht immer so : "die machen das unter sich aus"! Bei diesem Satz krieg' ich echt die Krise, denn ich will nicht, dass mein Hund mit irgendeinem anderen Hund was "unter sich ausmachen" soll. Das kann ganz schön ins Auge gehen!

@whisky
Meine Hunde müssen auch an die Leine bzw. bei Fuß und ins Sitz, wenn uns Fußgänger oder Radfahrer entgegen kommen. Ich finde das gehört sich einfach. Wenn die Leute dann sagen, ich kann sie laufen lassen, dann ist es ok. Obwohl meinen Hunden andere Menschen ziemlich egal sind! ;)

@Deichgräfin
ja richtig, ich muss zugeben meinen Labi frei laufen zu lassen ist schon gefährlich für Radfahrer.

Anderseits kommen Radfahrer ( Mountenbiker auf gut Deutsch ) heute auf Gehwegen mit einen Affenzahn ohne Glocke oder Licht angedonnert. so schnell kann ich Ihn nicht zurückpfeifen wie die da sind.

Des ist hald die schnelle Zeit, alles geht im Sauseschritt sogar Fahrradfahren

Jagd deiner die Fahrradfahrer etc oder wie?@whisky

@Shiiva
nein nein , er jagt sie nicht, nur gibts manchmal Ausweichprobleme zwieschen Hund und Fahrradfahrer.

@whisky
Ja kenn ich, hab 2 Hunde und die müssen umbedingt im Zick-Zack laufen.
Zum Mäuse melken.

@Shiiva
eben was soll man da machen

@whisky
Kann man nichts machen, ich lass sie im Park ja von der Leine, müssen sich auch mal bewegen.
Da müssen die Radfahrer halt mal mit rechnen, wenn man die Hunde dort ableinen darf, dass das auch mal passiert.

@Deichgräfin

die machen das unter sich aus. Und der Witz ist, daß sie dann viel vernünftiger reagieren als wenn sich da ein "hysterischer" Mensch einmischt, der aufgrund seiner Unsicherheit dem Hund Gefahr vermittelt!!
Ich hoffe einfach für deine Hunde daß du lernst, wie die Körpersprache zwischen Hunden funktioniert, und daß sie eben nicht mehr funktioniert wenn sie an der Leine sind! Damit du deine Hunde so oft frei lassen kannst wie es ihnen guttut.....

mach dir echt keine Sorgen, ich hatte ziemlich lange einen Staffordshireterrier und ich hab es immer so gehandhabt. Was natürlich nicht geht, wenn einer von beiden an der Leine ist!!!
Am besten, losmachen, abwenden, Wolken bewundern was weiß ich. Bei allen friedlich ablaufenden Kontakten loben ;)

Man kennt ja seinen Hund etwas.....wenn er Anzeichen macht rumzupöbeln, den Hund ablenken, am besten gehen. wenn tadeln dann nur "nein" sagen. einmal reicht. So konditioniert man ihn auf .............tja, freundlich, wenn nich, wenigstens vernünftig^^

Aber am wichtigsten ist, daß man selbst gelassen ist, bzw. die Situation gar nicht bewertet indem man sich ablenkt. Der Hund kriegt jede Bewertung die wir einer Situation geben mit! Und er versteht nur Gefühle! zb. Unsicherheit, Angst, Wut.....wenn wir das alles verhindern wollen, dürfen wir selbst es nicht fühlen, denn der Hund orientiert sich ja an unseren Gefühlen. So bringt es zb. nichts seinen Hund anzuschreien er solle sich beruhigen oder so!
Man muß selbst Harmonie und Sicherheit ausstrahlen, dann kann sich der Hund daran bestens orientieren.

@Omega.

Danke für Deine Tipps! Ich denke, dass ich mich mit dem Wesen und Sozialverhalten der Hunde schon ziemlich gut auskenne, schließlich habe ich seit 36 Jahren Hunde, eigene als auch Pflegehunde. Das "unter sich ausmachen" kann ganz schön nach hinten losgehen! Ich jedenfalls möchte nicht, dass meine Hunde mit rudelfremden Hunden irgendwas ausmachen müssen! Habe keine Lust auf einen "gelochten" Hund!

Meine Hunde leben ein Leben fast gänzlich ohne Leine, ABER wenn uns andere Hunde entgegen kommen, werden sie grundsätzlich heran gerufen und erst nach Absprache mit dem anderen Hundehalter dürfen die Hunde aufeinander treffen - ohne Leine selbstverständlich! Es gibt nun mal Hunde die unverträglich sind, da will ich nicht, dass diese etwas mit meinen Hunden ausmachen, was meine nicht wollen! Verstehst Du was ich meine?

Natürlich haben meine Hunde Kontakt zu anderen, mein Rüde legt da allerdings keinen gesteigerten Wert drauf! Die Hündin grüßt freundlich ;) und geht dann ebenfalls ihrer Wege.
Es gibt das nur ganz wenige, mit denen sie sich auf ein Spiel einlassen und die gehören zu unserem engeren Kreis.

die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass meine Hunde mit einigen wenigen wirklich spielen und viele werden gar nicht beachtet...Hunde sind halt auch nur Menschen.

Was die Thematik "unter sich was ausmachen" angeht, hat mir ein Züchter (aus dem Bekanntenkreis, züchtet aber nicht mehr) gesagt, dass ein Hund im Falle einer Auseinandersetzung schnell merkt wenn er unterlegen ist, dann aufgibt bzw. Aufgabe signalisiert und in der Regel der überlegene Hund auch nicht nachtritt.

D.h. die Auseinandersetzung ist dann beendet und einmischen bringt wirklich nichts.

Bergschaf schrieb: D.h. die Auseinandersetzung ist dann beendet und einmischen bringt wirklich nichts.

Mir geht es darum, dass man es gar nicht erst soweit kommen lässt, sondern sich vor ein Aufeinandertreffen der Hunde, mit dem jeweiligen Hundebesitzer abspricht, ob das auch gewünscht ist. Es gibt Hunde die unverträglich sind und/oder keinen Kontakt mit rudelfremden Hunden möchten. Ich will es einfach nicht auf eine evtl. Beisserei ankommen lassen, wenn ich es doch durch kurze Absprache verhindern kann! Und noch mal Zitat von mir aus obigem Post:

Deichgräfin schrieb:Es gibt nun mal Hunde die unverträglich sind, da will ich nicht, dass diese etwas mit meinen Hunden ausmachen, was meine nicht wollen!

Wie handhabt Ihr das denn? Ihr lasst Eure Hunde immer frei laufen und mit jedem fremden Hund Kontakt aufnehmen? Wie gesagt, man weiß nicht wie der andere Hund tickt. Ich gehe kein Risiko ein, dass meine Hunde das mit diesem dann ausmachen müssen. Genauso wenig würde ich es zulassen, dass meine Hunde, wenn sie so kleine Stänkerer wären, andere attackieren! Nach dem Motto, da passiert schon nichts, die machen das ja unter sich aus!

Mein damaliger Golden Retriever ist von einem anderen Golden angegriffen worden. Meiner hatte keine Chance, da er selbst schon 14 Jahre alt war. Was meint Ihr wohl, wie schnell ich mir den Angreifer gepackt habe. Der war davon ziemlich beeindruckt, mein Benny wurde dagegen im Nacken "gelocht"! Ganz toll, ich war schwer begeistert. :( Diese Attacke hat nur Sekunden gedauert. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre!

Also, ich lassse meine immer frei.

Toi toi toi war es bis dato immer so, dass es entweder bei einem Aufeinandertreffen mit anderen Hunden friedlich zuging, entweder ging man sich in gegenseitigem Einverständnis aus dem Weg (oder fehlendes Interesse) oder es wurde mal mehr mal weniger gespielt.

Den Kontakt über andere Hundebesitzer herzustellen halte ich für schwierig. Keiner weiß genau, wie seine Hunde ticken, klar kann es sein, dass der andere Besitzer sagt, dass sein Hund verträglich ist...letztlich entscheiden müßen meiner Meinung nach die Hunde selber.

Meine Kleine ist auch mal gezwickt worden, dann hat sich die Große eingemischt und der Fall war geklärt, ohne Blutvergießen.

(Ich sage immer "Kleine", weil es die jüngere ist....eigentlich ein Schmarrn), beide Hunde haben ein Stockmaß von 65 cm.

ja ich bin auch der Meinung, dass sich Hunde in der Regel alles selber ausmachen.

Wenn ich Hund an der Leine führe eher wegen Menschen nicht wegen anderen Hunden.

Wenn sich mein Labi ständig von Jacky in den Popo beissen lässt, is er ja selber Schuld. Alle anderen Begegnungen sind meisst ohne Probleme abgelaufen. Meisst werden die Visitenkarten ausgetauscht ( an allen enden Beschnuppert ) vielleicht bischen gespielt wenn die Chemie zwischen den Hunden stimmt und das wars.

Es gibt natürlich Hunde die auf Streit aus sind, ist aber meisst die kleinere Sorte von Kampfhunde wie Dakel und co.

@Deichgräfin

Das klingt so als könnten deine Hunde viel frei laufen, vielleicht mit Grundstück oder so :) Das ist natürlich super^^ Zudem sind sie zu zweit und somit nicht auf fremde Hunde angewiesen, wie es ja viele Einzelhunde sind....Die sind dann furchtbar aufgeregt wenn sie mal einem Artgenossen begegnen und wollen da unbedingt hin.

Ich weiß schon was du mit den "anderen" Hunden meinst....meiner ist auch mal in den Hals gebissen worden, von einem Schäferhund. Dieser war fast nie draußen und wurde geschlagen.
Die einzigen Hunde, die nämlich gefährlich werden können sind die die ständig an der Leine sind oder sonstwie von Artgenossen ferngehalten werden oder die mißhandelt werden natürlich.....

@whisky

:) Mein "Kampfhund" ist auch mal von so nem kleinen jack attackiert worden^^Mein Hund hat sich auch nich gewehrt, aber da ich nichts riskieren wollte, hab ich ihn mit meinem Fuß davon abgehalten auf meinen zum 8. mal oder so loszugehen. In dem mom kam natürlich der Besitzer um die Ecke und ich war der Böse.



Bei normal sozialisierten Hunden hab ich nur gute Erfahrungen gemacht. Sie gehen einfach im großen Bogen um sich rum, wo sie an der Leine ausgeflippt wären.

@Omega.
Ja, ich mein jeder Hundebesitzer kennt seinen Hund ja am besten und weiss was man Ihnen zutrauen kann und was nicht.
Wenn jemand eben weiss dass sein Hund gerne andere beisst dann besser vorsichtig sein oder gleich der Leine.
Auch gut sozialisierte Hunde können manchmal giftig sein, liegt an der Natur des Hundes und kommt von Geburt schon mit.
Zb, schon als Welpe war der jetzt alte Rotti ein Brummelbär, immer wenn Ihm etwas nicht passt, brummt er ( art dumpfes Knurren ohne Zähne).
Er hat das schon als Welpe gemacht weiss nicht warum, so ist er hald, für mich ist es gut, weil dann weiss ich er will etwas nicht oder möchte Ruhe und hat damit ein deutliches Signal gesetzt.