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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:16
@Snowman_one
Eines müsst ihr ja bei all eurem Beweise-einfordern bedenken: Ich wollte niemals etwas beweisen, sondern ich erklärte emanon nur MEINE ganz persönlichen Indizien, welche nur FÜR MICH gelten und Andere natürlich nicht anerkennen brauchen. :)

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:22
@Mr.Dextar

Ich denke, hier muss man unterscheiden zwischen "beweisen" und "nachweisen". Wenn man Gott beweisen will, geht das - wenn überhaupt - nur auf der Basis von logischen Operationen mit Hilfe bestimmter Prämissen, die natürlich so formuliert sein müssen, dass sie argumentativ "wasserdicht" sind. Die Erfahrung von mittlerweile über 900 Jahren angestrengten philosophischen Nachdenkens seit Anselm von Canterbury zeigt, dass dieser Weg wohl nicht zum Erfolg führt.

Wenn man Gott nachweisen will, müsste man Kriterien haben, die einen solchen Nachweis zweifelsfrei erweisen lassen. Detektiert man lediglich "ungewöhnliche" Abläufe, kann das ebensogut auf das Vorhandensein von Naturgesetzen hindeuten, die eine Reform der Physik erforderlich machen, nicht aber die Notwendigkeit, Gott als Interakteur mit dem Universum zu identifizieren.

Ich denke, die Methode der Naturwissenschaften lässt es von vornherein nicht zu, eine übernatürliche Wesenheit - so es sie denn geben sollte - als solche zu identifizieren. Ein solches Wesen überschreitet den Geltungsbereich naturwissenschaftlicher Erklärungsmöglichkeiten und kann daher nicht Gegenstand von Naturwissenschaften sein.

Aus diesem Grund kann Gott auch keine Alternative zur Evolutionstheorie sein, da man über die Konstruktion einer übernatürlichen Wesenheit nicht erklären kann, wie natürliche Gegebenheiten zustande gekommen sind. Und die reine Behauptung, dass Gott die Ursache für bestimmte natürliche Strukturen (hier eben die Artenvielfalt) ist, ist kein Argument, das nachprüfbar ist. Also ist es wertlos, weil nichtssagend.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:22
@Optimist
Ja und dafür hast du Argument benutzt das konstruiert wurde um ungläubige zu überzeugen dass es einen Gott gibt.
Und eines das schon längsten widerlegt wurde nebenbei.

Das Problem ist das du eben eine Aussage gemacht hast, wo es legitim ist danach zu fragen ob du das auch belegen kannst.

Aber selbst wenn ich nicht nach beweisen fragen würde das Argument lässt sich auch so widerlegen.
Denn ich könnte auch sagen das alles was einen Anfang hat einen Erschaffer braucht. Dieser Erschaffer ist eine feinstoffliche Fee die keinen Anfang hatte.
Das klingt genauso plausibel wie der Ansatz mit Gott. Und das ist nur ein weiteres Problem mit dem kosmologischen Gottesbeweis, es gibt da noch mehr.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:26
@Snowman_one
@Optimist



Gibt es Beweise INTELLIGENTER KONSTRUKTIONEN in der Schöpfung, die zeigen das ein Konstrukteur und nicht der Zufall beim hervorbringen der Arten am Werk war?

Grundsätzlich:

Wenn beispielsweise Anthropologen ein scharfes dreieckiges Stück Feuerstein finden, folgern sie sofort, dass jemand diesen Stein bearbeitet haben muss, um ihn als Pfeilspitze zu verwenden.
Unter Wissenschaftlern ist man sich somit einig, dass solche zweckdienlichen Gegenstände kein Zufallsprodukt sein können.

Allerdings wird diese Logik bei Lebewesen in Verbindung mit der Evolution verworfen und plötzlich wird ein Konstrukteur nicht mehr als notwendig erachtet, obwohl der einfachste Einzeller oder die DNS mit der in ihr enthaltenden Information weit komplexer sind wie z. B. ein bearbeiteter Feuerstein!

DARWIN sah bereits in seinen Tagen die Notwendigkeit einer gestalteten Kraft ein und er übertrag dann diese Aufgabe der natürlichen Zuchtwahl.

Allerdings ist die natürliche Zuchtwahl KEINE DENKENDE INTELLIGENTE KRAFT doch in der Natur finden wir so viele KOMPLEXE von Weisheit zeugende AUSGEKLÜGELTE SYSTEME, sodass z. B. der Evolutionist R. Lewontin zugab, dass Pflanzen und Tiere für ihre UMWELT so präzise angepasst sind, als wären sie für ihre Umwelt "KONSTRUIERT" worden!*
*Richard Lewontin, „Anpassung“. Spektrum der Wissenschaft, Juni 1979, S. 101. „Adaptation“. Scientific American, September 1978, S. 213.


Diese BEWEISE sehen deshalb andere Wissenschaftler als HAUPTBEWEISE für einen intelligenten überragenden Konstrukteur an.

Was sind z. B. einige der sichtbaren Beweise für einen überragenden Konstrukteur?


1. Kleinstlebewesen

Kieselalgen z. B., einzellige Organismen, entziehen dem Meerwasser Silizium und Sauerstoff, und stellen daraus Kieselsäure her und bauen damit winzige „Pillenschachteln“, in denen sie dann ihr Chlorophyll aufbewahren.

Ein Wissenschaftler betonte einmal ihre wichtige Rolle ihm Ökosystem wie folgt:

„Diese grünen, in Schmuckkästchen verpackten Blättchen sind die Weidegründe für 9/10 tel aller Meereslebewesen.“

Das Öl, das Kieselalgen herstellen, macht einen grossen Teil ihres Nährwertes aus, hilft ihnen aber auch, in der Nähe der Wasseroberfläche "tänzeln" zu können, damit ihr Chlorophyll ein Sonnenbad nehmen kann.

Übrigens:

Diese wundervollen gläsernen Gehäuse existieren in einer verwirrenden Formenvielfalt — als Kreise, Quadrate, Dreiecke, Ovale, Rechtecke —, stets mit geometrischen Radierungen reich verziert.

Das Filigranwerk ist so minuziös in das durchsichtige Glas eingeritzt, dass z. B. ein Menschenhaar nur dann in die Zwischenräume passen würde, wenn es vierhundertmal dünner wäre.

Kommen wir zu einem anderen erstaunlichen Gebiet in der Natur:

2. SYMBIOSEN:

Zwei oder mehrere Lebewesen die für ein ZUSAMMENLEBEN KONSTRUIERT SIND:

Giftstacheltragende Ameisen bewohnen beispielsweise die hohlen Dornen mancher Akazienarten. Diese Ameisen halten blätterfressende Insekten vom Baum fern und durchschneiden, ja zerstören Kletterpflanzen, die versuchen, am Baum hochzuranken.

Als Gegenleistung sondert der Baum eine süssliche Flüssigkeit ab, die den Ameisen gut schmeckt.
Am Baum wachsen außerdem auch kleine Scheinfrüchte, die ihnen als Nahrung dienen.
FRAGE:
Hat die Ameise zuerst den Baum beschützt, und hat der Baum sie dann mit Früchten belohnt? Oder erzeugte der Baum Früchte für die Ameise, und die Ameise bedankte sich nachträglich, indem sie ihn beschützte?
Woher weiß der Baum das Ameisen existieren und was diesen schmeckt?

Insekten und Blüten arbeiten sehr oft zusammen und bilden hochinteressante Symbiosen:

Die Insekten bestäuben bekanntlich Blüten, deren Pollen und deren Nektar ihnen wiederum als Nahrung dienen.

In einigen Blüten bilden sich interessanterweise ZWEI Pollenarten.
Die eine dient zur Befruchtung, die andere ist unfruchtbar, aber INSEKTEN, die die Blüte aufsuchen, ERNÄHREN sich davon. Wer hat das wohl ausgedacht?

Viele Blüten sind für das Insektenauge ganz speziell markiert und duften besonders, um den Insekten zu helfen, den Nektar zu finden.
Woher weiss die Blüte das?

Sozusagen im Vorbeigehen bestäuben die Insekten die Blüte. Manche Blüten verfügen über Auslösemechanismen. Sobald die Insekten die Reizzone berühren, werden sie mit dem Pollen aus den Staubbeuteln gepudert.

Das interessante Pfeifenkraut:

Beim Pfeifenkraut ist eine Selbstbestäubung ausgeschlossen, so dass die Insekten den Pollen immer von einer anderen Blüte herbeischaffen müssen.

Die Blüte der Pflanze ist in ein röhrenförmiges Blatt eingehüllt, das mit Wachs beschichtet ist.
Die Insekten, die von dem Duft der Blüte angelockt werden, finden beim Landen auf dieser Rutschbahn keinen Halt und rutschen in einen Hohlraum am Boden der Blüte.

Dort nehmen dann die reifen Narben den von den Insekten mitgebrachten Pollen auf, so dass eine Fremdbestäubung stattfindet.
Die Haare und die gewachsten Seitenwände halten die Insekten noch drei Tage lang in der Blüte gefangen. Warum?
Bis der eigene Pollen der Blüte herangereift ist und dieser kann dann die gefangenen Insekten von neuem einstauben.

Erst dann erschlaffen die Haare, und die gebohnerte Rutschbahn senkt sich, bis sie waagerecht ist.
Die Insekten spazieren dann hinaus und fliegen mit ihrem neugewonnenen Pollenvorrat zu einer anderen Pfeifenkrautblüte und bestäuben dann diese.

Übrigens:
Ihr dreitägiger Aufenthalt macht ihnen gar nichts aus, da sie sich an dem für sie gelagerten Nektar laben.

FRAGE: Geschieht das Ganze nun durch Zufall? Oder ist es gut durchdacht?

Eine weitere sehr interessante Symbiose:

Die BLÜTENBLÄTTER einiger Ragwurzarten (Orchideenart) sehen genauso aus wie eine WEIBLICHE WESPE , KOMPLETT mit AUGEN, FÜHLERN und FLÜGELN.

Zusätzlich bemerkenswert:

Die BLÜTE VERBREITET sogar den gleichen DUFT wie eines zur Paarung bereiten WESPENWEIBCHENS. Das WESPENMÄNNCHEN fliegt herbei, um sich zu PAAREN, BESTÄUBT aber nur die Blüte.

FRAGE: WER oder WAS hat sich denn so etwas ausgedacht? Woher weiß die Pflanze wie eine weibliche Wespe aussieht? Woher weiß sie, wie ein zur Paarung bereites WESPENWEIBCHEN duftet? WIE kann sie den gleichen Duft herstellen?

Haben blinde Gene oder der Zufall Augen und eine Nase zum riechen und ein Chemielabor um den Wespenduft nachzumachen?

Oder zeugt das vielmehr nicht von einem intelligenten Konstrukteur?

Eine andere Orchidee aus der Gattung Coryanthes, enthält lustigerweise einen vergorenen Nektar, durch den die Biene auf ihren Beinen recht unsicher wird.
Sie gleitet daraufhin in eine Art „Badewanne“, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, und der einzige Ausweg für die Biene besteht darin, sich dann unter einem Stäbchen hindurchzuwinden, wobei sie mit Pollen eingestaubt wird.


Sind das nicht erstaunliche Beispiele in der Natur , die von intelligenter Planung, Weisheit und noch gewürzt von einer Brise Humor zeugen?


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:27
@Hoffmann
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Ich denke, die Methode der Naturwissenschaften lässt es von vornherein nicht zu, eine übernatürliche Wesenheit - so es sie denn geben sollte - als solche zu identifizieren.
Genau. Weil sich mit naturwissenschaften nur materielles, jedoch nichts Geistiges (und schon gar nicht aus einer anderen Dimension) nachweisen lässt.
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb: Ein solches Wesen überschreitet den Geltungsbereich naturwissenschaftlicher Erklärungsmöglichkeiten und kann daher nicht Gegenstand von Naturwissenschaften sein.
ganz meine Meinung. :)

Aus diesem Grunde ist es müsig, Gott oder Schöpfung nachweisen zu wollen. Also müssen wir, wenn es um Nachweise geht, bei der Evo bleiben. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:29
@Tommy57
Lebewesen sind nicht so gut an ihren Lebensraum angepasst, weil sie dafür "gebaut" wurden, sondern weil alle weniger angepassten Konkurrenten ausgestorben sind und sich so die eine Lebensform durchgesetzt hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:31
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Diese BEWEISE sehen deshalb andere Wissenschaftler als HAUPTBEWEISE für einen intelligenten überragenden Konstrukteur an.
Welche Beweise bitte? Ich lese nur irgendwelche Analogien heraus, aber nichts Zwingendes, was die Existenz eines Schöpfers notwendigerweise nahelegen würde.

Schade, da hat sich das Warten also doch nicht gelohnt. Ich bin echt enttäuscht, weil ich erwartet hatte, dass Du Dir etwas mehr Mühe gibst ... :(


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:37
@Tommy57

Es hätte übrigens gereicht, wenn Du nur einen Link gesetzt hättest:

Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen (Seite 18) (Beitrag von Tommy57)

Wäre schneller gegangen ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:37
@Hoffmann

Hallo!
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Schade, da hat sich das Warten also doch nicht gelohnt. Ich bin echt enttäuscht, weil ich erwartet hatte, dass Du Dir etwas mehr Mühe gibst ... :(
DAS ist erst der Anfang, ich bin noch nicht fertig!

Allerdings bleiben manche gerne blind!

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:42
@Assassine

Hallo!
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Lebewesen sind nicht so gut an ihren Lebensraum angepasst, weil sie dafür "gebaut" wurden, sondern weil alle weniger angepassten Konkurrenten ausgestorben sind und sich so die eine Lebensform durchgesetzt hat.
Was es allerdings noch zu beweisen gilt!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:42
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DAS ist erst der Anfang, ich bin noch nicht fertig!
Oha, baust Du einen neuen Turm zu Babel?

Zitat: "Und das ist erst der Anfang ihres Tuns."

Na dann pass mal auf, dass Dich der Herr nicht verwirrt ... :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:42
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was es allerdings noch zu beweisen gilt!
Das IST bewiesen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 22:44
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gibt es Beweise INTELLIGENTER KONSTRUKTIONEN in der Schöpfung, die zeigen das ein Konstrukteur und nicht der Zufall beim hervorbringen der Arten am Werk war?
Bereits der erste Satz enthält einen Vergleich von Äpfeln und Schornsteinen.
Richtig wäre das entweder alles einen Konstrukteur braucht oder keinen Konstrukteur braucht.
Oder du könntest sagen dass alles Zufall war oder das es kein Zufall war.

Entweder ist es Zufall oder es war ein Konstrukteur ergibt keinen Sinn.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:obwohl der einfachste Einzeller oder die DNS mit der in ihr enthaltenden Information weit komplexer sind wie z. B. ein bearbeiteter Feuerstein!
Nicht nur das du einen Appell an die Komplexität machst den @emanon heute schon mal wiederlegt hat. Denn der Komplexe Schöpfer der die DNS angeblich erschaffen hat müsste ja auch erschaffen worden sein und dieser dann auch usw.

Ausserdem erkennen wir etwas was erschaffen wurde nicht an seiner Komplexität, vielmehr ist es eben die Simplizität die aus etwas erschaffenes hinweist.

Aber du kannst dir nicht vorstellen wie so etwas entstehen kann also kann es nicht sein. Das ist schon wieder ein Argument aus persönlichem Unglauben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die eine dient zur Befruchtung, die andere ist unfruchtbar, aber INSEKTEN, die die Blüte aufsuchen, ERNÄHREN sich davon. Wer hat das wohl ausgedacht?
Warum schreibst du wer?
Damit schränkst du die Antwortmöglichkeiten erheblich ein.
Wie kommt es das Blüten verschiedene Pollen haben?
Das würde auch ein wer zulassen, aber auch andere Möglichkeiten offenlassen.

Und wenn ich mich nicht täusche stützt du deine ganzen sichtbaren Beweise mit Erkenntnissen aus der Biologie. Ist es nun Plötzlich so dass die Evolutionisten was richtig gemacht haben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:02
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn beispielsweise Anthropologen ein scharfes dreieckiges Stück Feuerstein finden, folgern sie sofort, dass jemand diesen Stein bearbeitet haben muss, um ihn als Pfeilspitze zu verwenden.
Unter Wissenschaftlern ist man sich somit einig, dass solche zweckdienlichen Gegenstände kein Zufallsprodukt sein können.
Nötig, eigentlich suchen Archäologen (achte demnächst darauf, dass die Seiten, bei denen Du Dich bedienst keine Übersetzungsfehler machen ;) ) zuerst nach Bearbeitungsspuren. Ansonsten kann man schnell einen natürlich geformten Stein für ein Werkzeug halten.

@Hoffmann
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb: Na dann pass mal auf, dass Dich der Herr nicht verwirrt ...
Ich fürchte, die Warnung kommt zu spät.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:03
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Glaubst du er würde sich einfach so beweisen lassen - nur weil wir Menschen einen Beweis fordern - wenn es ihm darum geht, dass man ihm auch ohne Beweis vertraut?
Das ist völlig irrelevant; wenn er existiert, hätte er daher irgendwie Einfluss - sollte dies nicht der Fall sein, wäre unser Universum abgeschottet und unabhängig von ihm, was jedoch nicht auf die Definition eines Gottwesens zutrifft.
Außerdem dichtest Du ihm völlig menschliche Eigenschafte an - diese sind alles andere als gottgleich. ;)

@Hoffmann

Ich verstehe, was Du meinst und kenne diese Argumentation durchaus, jedoch wäre Gott per Definition Sache der Naturwissenschaften, wenn er in unsere Wirklichkeit Einfluss hätte. Du schreibst aber selbst
Zitat von HoffmannHoffmann schrieb:Wenn man Gott nachweisen will, müsste man Kriterien haben, die einen solchen Nachweis zweifelsfrei erweisen lassen. Detektiert man lediglich "ungewöhnliche" Abläufe, kann das ebensogut auf das Vorhandensein von Naturgesetzen hindeuten, die eine Reform der Physik erforderlich machen, nicht aber die Notwendigkeit, Gott als Interakteur mit dem Universum zu identifizieren.
sodass egal, welche neuen Entdeckungen wir machen, wir diese ungewöhnlichen Abläufe irgendwann klassifizieren und beschreiben würden. Wenn dies der Fall ist und wir nun irgendwie bemerken, dass aufgrund gewisser Kriterium etwas "personaleres" da sein könnte, so müssten wir noch weiter gehen und fragen: Auf welchen tieferen Gesetzen beruht die Handlung dieses personalen Wesens? So wie wir handeln können, so begrenzt sich unser Handeln automatisch auf die Grenzen der Naturgesetze. Analog wäre dies auch bei jenem höheren Wesen so, denn es würde von "höheren" Naturgesetzen regiert werden. Das ist es im übrigen auch, was ich etliche Seiten vorher bereits zu erklären versucht habe.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:09
@Snowman_one
@Optimist
@all

Beweise eines liebevollen Konstrukteurs oder blinder Zufall?

FABRIKEN IN DER NATUR, OHNE LÄRM und UMWELTVERSCHMUTZUNG!

Die Pflanzen bilden ja direkt oder indirekt die Nahrungsgrundlage der ganzen Welt.

Aber:
Sie können z. B. ihre Aufgabe nur mit Hilfe millionen winziger Wurzeln erfüllen.

Ja, Millionen Würzelchen und die Spitze jeder Wurzel ist mit einer schützenden Haube versehen, die sogar mit Öl eingefettet ist, diese bohren sich dann weit durch den Erdboden.
Haarwurzeln, die sich etwas oberhalb der öligen Wurzelhaube befinden, nehmen Wasser und Mineralien auf, was beides dann in den haarfeinen Leitgefässen des Splintholzes der Bäume zu deren Blättern aufsteigt. Dort werden dann daraus Zucker und Aminosäuren hergestellt, und diese Nährstoffe werden in alle Teile des Baumes gesandt auch ganz unten in die Wurzeln.

Gewisse Merkmale dieses pflanzlichen Kreislaufsystems sind besonders bei grossen Bäumen so erstaunlich, dass viele Wissenschaftler sie sogar als beinahe unbegreiflich betrachten.

Warum?

Als erstes könnnte man sich z. B. fragen, wie das Wasser in eine Höhe von 60 bis 90 Metern transportiert werden kann.

Also zunächst wird es durch den Wurzeldruck weiterbefördert, aber im Stamm setzt ein zweiter ein anderer Mechanismus ein. Die Wassermoleküle werden durch die Kohäsionskräfte zusammengehalten. Wenn das Wasser in den Blättern verdunstet, bewirkt dann die Kohäsion, dass winzige Wassersäulen wie Seile nach oben gezogen werden , "Seile", die von den Wurzeln bis zu den Blättern reichen und sich mit einer Geschwindigkeit von sechzig Metern pro Stunde aufwärts bewegen können.
Es wird gesagt, dass durch dieses SYSTEM Wasser in einem Baum sogar drei Kilometer hoch aufsteigen könnte. Durch die Verdunstung von überschüssigem Wasser (Transpiration), das an den Blättern austritt, werden MILLIARDEN TONNEN WASSER in die Luft zurückgeführt, um aufs neue als Regen zur Erde zu fallen!

Ist das nicht ein perfekt ausgeklügeltes System? WER hat es erdacht?

Man vergleiche dazu einmal die FABRIKEN unvollkommener Menschen!

Doch das ist noch längst nicht alles.
Um z. B. Aminosäuren herstellen zu können, benötigen die Blätter aus dem Erdboden Nitrate oder Nitrite.
Beträchtliche Mengen dafür gelangen z. B. durch Blitze aber auch durch gewisse freilebende Bakterien in den Erdboden.

Solche Stickstoffverbindungen werden ebenfalls in hinreichenden Mengen von Leguminosen wie Erbsen, Klee, Bohnen oder Luzernen erzeugt.

Ganz spezielle Bakterien siedeln sich in ihren Wurzeln an und die Wurzeln liefern dann den Bakterien Kohlehydrate und die Bakterien binden dann den Stickstoff des Bodens und verwandeln ihn in verwendbare Nitrate und Nitrite.

All diese erzeugen im Jahr etwa 200 Kilogramm je Hektar Bodenfläche!

Damit aber noch nicht genug! Die Blätter der Pflanzen nehmen Licht von der Sonne, Kohlendioxyd aus der Luft sowie Wasser aus den Wurzeln auf und stellen daraus Traubenzucker her, wobei sie lebenerhaltenden Sauerstoff abgeben.

Dieser Prozeß, die allseits bekannte PHOTOSYNTHESE findet in Bestandteilen der Pflanzenzelle statt, die man als CHLOROPLASTEN bezeichnet.

Diese CHLOROPLASTEN sind so klein, dass DREIHUNDERTTAUSEND davon auf dem Punkt am Ende dieses Satzes Platz hätten.
Die Wissenschaftler verstehen den Prozess der PHOTOSYNTHESE noch nicht völlig.

„An der Photosynthese sind rund SIEBZIG verschiedene CHEMISCHE REAKTIONEN beteiligt“!
Ja, die Photosynthese ist wahrhaftig etwas Wunderbares, nicht wahr?

All die Pflanzen sind die „Fabriken“ der Natur, sie sind nicht nur schön fürs Auge, sondern vor allem auch ruhige, saubere
Sauerstoffproduktionsstätten,
Wasserrückgewinnungsanlagen und
Nahrungsmittelfabriken für die ganze Welt.

FRAGE: Sind diese bemerkenswerten PROZESSE tatsächlich einfach durch Zufall ins Dasein gekommen?
Kann man das wirklich glauben?
Oder zeugen diese komplexen Systeme, von denen selbst heute intelligente Menschen noch nicht alles verstehen, vielmehr von einem intelligenten Konstrukteur, der das vielfältige Leben auf Erden plante?


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:16
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: FRAGE: Sind diese bemerkenswerten PROZESSE tatsächlich einfach durch Zufall ins Dasein gekommen?
Nein, natürlich nicht, sondern durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener natürlicher Mechanismen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:24
@Snowman_one


Hallo!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nicht nur das du einen Appell an die Komplexität machst den @emanon heute schon mal wiederlegt hat. Denn der Komplexe Schöpfer der die DNS angeblich erschaffen hat müsste ja auch erschaffen worden sein und dieser dann auch usw.
Nein, dieser logische Schluss ist nicht zwingend!

Die Bibel lehrt beispielsweise, dass der Schöpfer schon immer existiert hat!
Psalm 90:2


Die Wissenschaftler sind sich ja weitgehend darüber einig, dass das Universum einen Anfang hatte.
Die meisten gehen auch darin einig, dass vor jenem Anfang etwas Reales existiert haben muss.
Einige Wissenschaftler sprechen z. B. von immer existierender Energie.
Andere postulieren ein primordiales Chaos als den zuvor bestehenden Zustand.

Ganz gleich, welche Bezeichnungen verwendet werden, setzen die meisten die Existenz von etwas voraus — etwas ohne einen Anfang —, was offensichtlich unendlich weit zurückreicht.

Die Frage läuft also darauf hinaus:

Ob wir ETWAS Ewiges voraussetzen oder einen EWIGEN.

Welche Alternative erscheint wohl am vernünftigsten, wenn man all die komplexen Systeme berücksichtigt die uns am Leben erhalten?

Gruß, Tommy


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26.06.2015 um 23:27
@Pan_narrans


Hallo!
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Nein, natürlich nicht, sondern durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener natürlicher Mechanismen.
"Zusammenspiel" oder Zusammenarbeit ohne Intelligenz?


"Mechanismen" ohne Mechaniker?

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.06.2015 um 23:36
@Mr.Dextar

Hallo!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:So wie wir handeln können, so begrenzt sich unser Handeln automatisch auf die Grenzen der Naturgesetze. Analog wäre dies auch bei jenem höheren Wesen so, denn es würde von "höheren" Naturgesetzen regiert werden.
Woraus schlußfolgerst du das?

Die Bibel lehrt z. B. dass GOTT GEIST ist und außerhalb allem geschaffenen existiert!

Des weiteren wird GOTT mit vier Haupteigenschaften definiert:
LIEBE
WEISHEIT
GERECHTIGKEIT
MACHT

Nach biblischer Lehre wirkt der wahre Gott IMMER in Harmonie mit all seinen vier Eigenschaften!

Gruß, Tommy


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