Spinnentiere
27.09.2018 um 06:05Anzeige
ProjectSerpo schrieb:Hier hab ich die Blattläuse mit die Makrolinse gefilmt.Interessant.
NONsmoker schrieb:Was heute so alles gehtJa,das stimmt allerdings. Die anderen Aufnahmen sind besser,aber leider geht es nicht :(
Cambridge - Ihr Erfolg an Land scheint den Insekten gleichzeitig den Zugang zum Meer zu verwehren, meint Simon Maddrell von der Cambridge-Universität. An Land versorgt ein großflächiges Röhrensystem, die sich über den gesamten Körper erstreckenden Tracheen, den Organismus direkt mit Sauerstoff. Dieses System arbeitet dezentral und liefert den Muskeln der Insekten direkt Sauerstoff.Säugetiere und Vögel versorgen ihre Organe über einen indirekten Weg: Zunächst beladen sie in der Lunge Blutzellen mit Sauerstoff, die anschließend dieses Gas an die Muskeln weiterreichen. Dieser Umweg ist weniger effektiv. Die effizienteren Tracheen der Insekten haben diesen eine rasche Ausbreitung in alle Regionen der Erde ermöglicht, weil zum Beispiel die Flugmuskeln dauerhaft eine gute Leistung bringen, ohne daß ihnen der Sauerstoff knapp wird.Die Tracheen sind wie Lungen auf gasförmigen Sauerstoff angewiesen - unter Wasser funktionieren sie nicht. Um unter Wasser atmen zu können, müßten Insekten also Sauerstoffbläschen mitnehmen. Das funktioniert zwar in Tümpeln gut. Aber der große Druck in Tiefen unterhalb von rund zwölf Metern würde die Luftblasen zusammendrücken und damit die gesamte Atmung über die Tracheen außer Gefecht setzen. Und in den oberen Wasserschichten würden solche Luftbläschen auch in durchsichtigen Insekten das Umgebungslicht reflektieren und räuberische Fische anlocken.Insektenlarven im Wasser schließen ihre Tracheen und atmen mit Hilfskonstruktionen. Das scheint aber nicht im Meer zu funktionieren, dort leben jedenfalls keine Larven. Auch weitere Möglichkeit bleibt den Insekten verwehrt: Zwar könnten sie problemlos über den Wellen fliegen. Das verbietet sich tagsüber wegen hungriger Vögel, die dort patroullieren. Würden die Insekten aber nachts über dem Meer fliegen, müßten sie sich tagsüber im Wasser verstecken. Das funktioniert nicht, weil sie in der Tiefe ersticken und an der Oberfläche das Opfer von Fischen würden.Die Informationen hab ich aus dieser Quelle :
https://www.welt.de/print-welt/article631158/Warum-gibt-es-keine-seetuechtigen-Insekten.htmlDoch so ganz stimmt das nun doch nicht, wie ich mittlerweile rausgefunden habe.
Die Meerwasserläufer (Halobates) sind eine Gattung in der Unterordnung der Wanzen (Heteroptera). Die Gattung umfasst 46 Arten, von denen fünf (Halobates germanus, H. micans, H. sericeus, H. sobrinus, H. splendens) das offene Meer (Pelagial) besiedeln. Die übrigen Arten leben in Küstennähe.
Verbreitung und Lebensraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikipedia: Meerwasserläufer
Die Mehrheit der 45 bekannten Arten sind in den tropischen Regionen, in Äquatornähe[1] und des westlichen Indopazifik zwischen dem 30. nördlichen und 30. südlichen Breitengrad verbreitet. Halobates robustus lebt endemisch im Bereich der Galapagosinseln. Die ozeanischen Arten H. sobrinus, H. splendens und H. micans haben die weiteste Verbreitung und besiedeln neben dem oben genannten Gebiet auch den Atlantischen Ozean, die Karibische See und den östlichen Pazifischen Ozean. Fünf Arten leben auf der freien Meeresoberfläche, die weiteren in geschützten Gewässern in Küstennähe.
Sowohl die erwachsenen Tiere als auch ihre Larven verbringen ihre gesamte Lebenszeit auf der Wasseroberfläche. Die Verbreitung der küstenbewohnenden Wanzen ist mit dem Vorkommen riffbildender Korallen und Mangroven verknüpft. Eine entscheidende Bedeutung hat die Wassertemperatur. Die fünf ozeanischen Arten bevorzugen Temperaturen der Wasseroberflächen zwischen 24 °C und 28 °C.
H7-24 schrieb:Es gibt bestimmt noch mehr WasserinsektenWasserinsekten selbst gibt es viele. Zu 98 % jedoch im Süsswasser. Entweder als reine Wassertiere,wie Rückenschwimmer,Wasserläufer,Ruderwanze...und gehören somit zu den Wanzen,oder als Larven von diversen Fliegen,Libellen...
Mirella4 schrieb:ist die Lebensmittelmotte:(Da gibt es wirksame Mittel, z.B. im Drogeriemarkt.
ProjectSerpo schrieb:In meinem Garten fotografiert. Eine europäische Hornisse,die sich auf einem Blatt kurz ausgeruht hat.Wie ich das gerade auf dem Foto gesehen habe,handelt es sich bei dieser Hornisse um einen Drohn,also ein männliches Exemplar. Erkennbar an die schwarzen etwas eingerollten Antennenspitzen. Drohnen können nicht stechen.