Hunde

@leserin

:D Bei Fussel war ich ja Single ;) - trotzdem war das peinlich, als hätte ich den abgerichtet :D . Ach, ich könnte Romane schreiben, über 50 Jahre mit Hund, von Kleinauf ...

Gute Nacht und knuddel deine ;) - meine liegt in meinem Bett und pennt ;) .

Du auch .. kunddel Deine auch .., mein Jim liegt hinter mir auf dem PC Stuhl.. und mein Kleiner, links neben mir auf einem Kleinen Harten Schränkchen..

er könnte auf die Couch .., aber da ist er zuweit weg von mir , glaubt er immer.., deswegen .., lieber aufs Harte Unbequeme.., aber jetzt gehen wir zu Herrchen ins Bett. Meine schlafen dann auch wie immer im Bett.. der Kleine bei mir am Bauch.., wenn ich auf der Seite lieg, und Jim hinten in den Kniekehlen. Gute Nacht Dir.. LG Dir :-)

@halinume
warum habt ihr zwei unkastrierte Hunde (Rüde und Hündin) überhaupt zusammen? Ich dachte, ihr hättet die aus dem Tierheim, werden sie dort nicht kastriert? Der Rüde leidet doch laut Deiner Aussage sowieso schon, warum lässt man ihn dann auch noch mit einer unkastrierten Hündin leben, die heiss wird und er nicht decken darf? Kapiere ich nicht......

@Tussinelda
Nein die zwei haben wir nicht aus dem tierheim. Meine mutter hat sie bei einer frau gekauft, deren Hündin vom nachbarshund gedeckt wurde.
Aber wir lassen sie dieses Jahr noch kastrieren. Ja ich verstehe es auch nicht. ich habe meinen Eltern von anfang an gesagt das die Hunde kastriert werden müssen, da das sonst der pure horror für ihn ist. Es war ihnen aber zu 'teuer' woraufhin ich natürlich meinte: lieber die hunde leiden lassen wie sie zu kastrieren? Ihr wisst schon das man das auch als tierquälerei zählen kann. Naja und dann haben sie sich jetzt entschlossen es doch zu tun, da sie so oder so nicht drum herum kommen.
Der rüde geht heute zu meiner schwester und muss so nicht mehr leiden

Gestern musste ich leider das erste Mal miterleben wie es meinem Hund wirklich schlecht ging. Sind sofort zum Tierarzt und wie sich im Nachhinein festgestellt hat war es wirklich kurz vor 12. Es ging schon lange bei uns Hundebesitzern rum, dass es in der Gegend einen Typ gäbe, der Köder mit Rattengift im Dorf/Umgebung verteilt. Ich frage mich wirklich, wie Mika es geschafft hat sich zu vergiften, da ich eigentlich genau auf ihn achte beim Spazierengehen, gerade wegen der Sache mit den Ködern. Naja, er hat dann gestern beim Arzt ziemlich starke Antibiotika bekommen (weiß leider nicht mehr welche). Mittlerweile ist er wieder einigermaßen wohl auf, nur versteht er nicht, wieso sein Essen und Trinken plötzlich nicht mehr da ist... :) Ich hoffe einfach, dass er schnell wieder gesund wird. Hat mir wirklich einen Mordsschrecken eingejagt.

@Initan
Es ist mir immer wieder unbegreiflich, dass solche Hundehasser es in Kauf nehmen dass so ein Hund unter Qualen sterben kann.

Oder geht es denen gar nicht um die Hunde, sondern nur um die Menschen, welche die Kacke nicht wegmachen? Selbst wenn, was kann denn so ein Hund dafür? (das überlegen die sich wohl nicht?).

Aber was mich in Deinem Falle wundert, habe noch nie gehört, dass bei Vergiftung Antibiotika gegeben wird?
Ob es überhaupt eine Vergiftung war? Du schreibst ja selbst:

Initan schrieb:Ich frage mich wirklich, wie Mika es geschafft hat sich zu vergiften

Vielleicht war es eine bakterielle Infektion, die er sich z.B. durch fremden Hundkot "aufgeschnüffelt" hatte? (dann wäre ja das Antibiotika gerechtfertigt)

@Optimist
Ja, ich war mir selbst nicht sicher und bin es auch jetzt noch nicht. Ich weiß nicht ob es wirklich Antibiotika waren (ich meine aber, dass sie das gesagt hat), aber diese haben auf jeden fall bewirkt, dass Mika erst einmal mit dem Brechen aufhört, der Arme hatte am ganzen Leib gezittert. Er hat noch andere Sachen bekommen und eine Infusion, also es war schon wirklich krass.

Ja und wie gesagt, ich wüsste nicht, wann er irgendwas gefressen haben könnte....das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass ihm jemand was gegeben hat, als er im Hof war. Er streckt gerne seinen Kopf durch den Zaun und beobachtet die Straße...aber dann wäre das ja gezielt gegen Mika gegangen, was schon krass wäre und ich mir eigentlich nicht vorstellen kann.

So ganz genau was es war kann man wohl jetzt auch nicht mehr sagen. Aber er hatte ne ziemliche Speichelbildung und Blut im Erbrochenen, zittern am ganzen Leib. es war schrecklich.

@Optimist
Nochmal wegen den Antibiotika (falls es denn welche waren), beziehungsweise was es bei Mika bewirkt hat. Wie gesagt ich habe den Namen vergessen aber mir wurde es so erklärt, dass es quasi erst mal den Magen 'lahm legt', damit er nicht mehr bricht, dadurch wurde auch die Speichelbildung reduziert und er konnte nicht mehr schlucken. Nebenwirkungen waren, dass seine Pupillen geweitet waren, so dass er fast den ganzen Tag in einem abgedunkelten Raum ruhen musste.
Für die nächsten Tage bekommt er Enterogelan (ein Pulver gegen den Durchfall) und Amoxiclav. Ich habe mich gerade darüber im Internet informiert und beim Amoxiclav handelt es sich auch um ein Antibiotikum, welches unter anderem bei Infektionen benutzt wird.
Ich kann eigentlich nur hoffen dass es kein Gift war...habe das Gefühl ich darf ihn absofort nicht mehr aus den Augen lassen...

@HeurekaAHOI

was wolltest Du mit diesem Bild sagen?

@Initan
eine schreckliche Geschichte, vor allem diese Ungewissheit. Ich drück Dir die Daumen, dass er sich schnell erholt.

Vorbeugend könnte man vielleicht versuchen, dem Hund anzutrainieren, nichts von unten und von Menschen zu nehmen? (bei meinem hatte dieses Training zumindest mal geklappt, hatte es dann jedoch wieder einschlafen lassen)

Ich will dir ein Geheimnis verraten: Das war ein Versehen mit dem Bild. Und jetzt die gute Nachricht: das Bild passt perfekt in den Thread hier. :D

@HeurekaAHOI

HeurekaAHOI schrieb:das Bild passt perfekt in den Thread hier. :D

wieso?

@HeurekaAHOI
dachte ich mirs doch, Du weißt es selbst nicht. Naja, lauf zu den Schafen und schau sie von hinten an, sie sind Dir weit voraus. :D

@Optimist

Optimist schrieb:Vorbeugend könnte man vielleicht versuchen, dem Hund anzutrainieren, nichts von unten und von Menschen zu nehmen?

Das wäre eine Möglichkeit. Aber wie soll ich ihm beibringen nichts von anderen Menschen anzunehmen? Stell ich mir kompliziert vor :|
Doof, dass Mika sofort jedem vertraut und mag, der würde nen einbrecher freudig begrüßen und ihn zum spielen auffordern... :D

@Initan

Initan schrieb:der würde nen einbrecher freudig begrüßen und ihn zum spielen auffordern... :D

so war meiner auch :)

Als ersten Schritt könntest Du ihm beibringen nichts von unten nehmen. Das hatte ich so gemacht:
In der Küche oder wo er immer das Fressen bekommt, etwas Leckeres auf den Boden legen -> wenn er hin will, scharf "nein" sagen (muss nicht laut sein, auf die Schärfe kommt es an ). Anfänglich kann man ihn zusätzlich anleinen, damit er wirklich nicht hin kann.

Wenn er es nicht gefressen hat (weil er ja auch gar nicht konnte ;) ), ihn loben.
Das Leckerli dann in seine Futterschüssel legen und ihn loben/streicheln, wenn er es DORT frisst.

Das paar mal wiederholen (auch an den nächsten Tagen,) bis es ihm in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass er nur aus der Futterschüssel fressen darf.

Danach den Umkreis erweitern, dieses "Spiel" im Vorsal oder anderem Zimmer wiederholen, bis es dort auch sitzt. Danach kommt der Hausflur dran. Dort auch wieder bis es sitzt.

Nun auf dem Fußweg. Anfänglich aber an einem ruhigem Fleck, damit er nicht abgelenkt ist.

Wenn das alles sitzt, kann man es nach dem gleichen Prinzip mit Menschen üben. anstatt das Futter auf dem Boden liegt, wird es halt von einem Menschen angeboten. Wenn er es von einem Menschen nicht nimmt, überschwenglich loben/streicheln und dann was ganz besonders Gutes aus in die Futterschüssel geben.
Irgendwann ist ihm das alles so im Blut drin, dass man dann auch keine Leckerli mehr braucht.
Zwischendurch würde ich aber immer mal wieder mit Leckerli zum Auffrischen arbeiten.

Wünsche Dir viel Erfolg dabei. :)

@Optimist
Danke dir für die Tipps :)
ich denke ich werde sofort mit dem Training anfangen, sobald Mika wieder vollständig gesund ist. Heute musste er sich nur einmal Übergeben, bzw. hat es versucht, da er zu der Zeit nichts im Magen hatte. Haben wieder klein angefangen und jetzt hat er eine schöne (kleine) Portion Reis und Pute gegessen und das ist eine Stunde her. Zum Glück, kein Vergleich zu gestern.

@Initan

Initan schrieb:...und jetzt hat er eine schöne (kleine) Portion Reis und Pute gegessen und das ist eine Stunde her. Zum Glück, kein Vergleich zu gestern.

Das freut mich für dich und deinen Wauzi :)

@Initan
Als das bei meinem damals richtig "drin war", er also wusste, er darf von unten nichts nehmen, hatte ich mal ein lustige Erlebnis:
Es lag ein Fleischbrocken auf dem Fußweg. Den hatte ich noch gar nicht gesehen. Ich wunderte mich nur, dass mein Hund auf einmal stark anfing zu zittern und langsamer lief.

Da sah ich dann auch das Objekt seiner Begierde. Aber nun kam das Lustige: anstatt einfach über den Brocken drüber zu steigen, lief er einen riesen Bogen um das Teil um ja nicht in Versuchung zu kommen :D . Hab ihn dann natürlich entsprechend gelobt.

Meiner war übrigens vorher wie ein "Staubsauger". Diese Methode, wie oben beschrieben, funktioniert also auch bei ganz krassen Fällen. :)

@Optimist
Das ist ja goldig :vv: Aber es bestätigt ja nochmal, dass das training was bringt :ok:

Optimist schrieb:Meiner war übrigens vorher wie ein "Staubsauger"

Das ist Mika auch, das gibt mir Hoffnung dass ich es auch schaffen könnte... :D

Initan schrieb:Aber es bestätigt ja nochmal, dass das training was bringt :ok:

genau. :)

Selbst wenn es eines Tages richtig sitzt, muss man es in gewissen Abständen immer mal wieder üben bzw. auffrischen, damit es nicht in Vergessenheit gerät (1 Mal im Monat reicht).

Hab noch eine lustige Geschichte diesbezüglich: Das Einzige was ich ihm damals erlaubt hatte, ungehindert zu fressen, das waren Motten oder andere Insekten.
Eines Tages merkte ich, dass er was kaute, ich wusste aber nicht was. Ich schaute ihn nur eindringlich an, auf einmal spuckte er es aus ....
... und da sah ich dann, es war eine Fliege (die er eigentlich fressen durfte) :D