Hunde

@Tussinelda
@Mediocris
@Thalassa
@gastric

danke, das ist Rasse Labrador.. zierliche Dame..:-)

Ja sie hat den Hund von Klein auf. Weil ich mit ihr mit meinen zwei Rüden laufe.. , aber außer dass , einer Meiner Hunde ab uns zu sehr intensiv an der Dame am Geschlechtsteil schnuppert , war bisher nichts auffälliges.

@Mediocris , ich kenn das auch . wir hatten mal zwei Rüden und eine Minikleine Chihuahua- Dame :-)) , ich hatte die Rüden kastieren lassen, die Idee ein Weibchen und zwei unkastrierte Rüden ist meist eine schlechte Idee, seitdenn man will Nachwuchs...
Der Hund ist gesund und sie war auch schon deswegen bei der Tierärztin. Diese sagte :" Man kann da nochmal abwarten.
LG Euch

@dieleserin

Bei dem einen dauert es eben etwas länger, ist bei uns Frauen ja auch so ;)

Mein Rüde hat deswegen jetzt einen Hormonchip bekommen der nun auch endlich zu wirken scheint :)
Wenn die Wirkung dann nachlässt wird er kastriert. Ich finde, dass ist das beste, was man in solchen Situationen tun kann, manche denken jedoch leider immernoch, man könnte Fehler in der Erziehung mit einer Kastration ausgleichen, da der Hund ja dann "so süß und ruhig" wird.
Wäre das Testosteron bei meinem Kerl nicht so gestiegen, hätte ich ihn gelassen wie er ist. :)

@dieleserin
was hat die Tierärztin denn untersucht? Und wie? 2 Jahre alt, ein Labrador, zierlich noch dazu, dass scheint mir schon nicht mehr ganz normal......

@Tussinelda
was da genau untersucht wurde weiß ich nicht , ich war da nicht dabei. Doch es gibt auch zierliche Hündinnen. Das Muttertier war auch zierlich, das weiß ich von Erzählungen meiner Freundin, als ich sagte, sie ist nicht sehr groß und so zierlich. Sie ist aber nicht Dünn..

@Mediocris

Mediocris schrieb:Mein Rüde hat deswegen jetzt einen Hormonchip bekommen der nun auch endlich zu wirken scheint :)

haben wir jetzt auch bei den Rüden.., die ich jetzt habe.

bei dem einen wirkte der Chip sehr gut. Er frißt wieder normal.., er hatte Stress, weil lauter Hündinnen bei uns im Ort ist . Dieser wird kastriert. Bei dem anderen, meinem Mops, ging der Schuß nach hinten los. Der wird nicht kastriert, er zeigte negative Veränderungen, bin froh, dass der Chip nicht mehr wirkt bei ihm.

@dieleserin

Ja das ist immer so ne Sache. Wenn der Chip nicht wirkt, bzw negative Veränderungen aufweist, so wie du das beschrieben hast, dann ist von einer Kastration wirklich abzuraten.
Das mit dem Fressen ist da auch ein Schwerpunkt. Meiner hat in der Zeit ziemlich viel abgenommen, aber langsam frisst er auch wieder normal.
Ich freue mich, dass es bei deinem einen Hund so gut geklappt hat :)
Mir tun die armen Hunde wirklich ziemlich leid, gerade wenn der Chip anfängt zu wirken und der Testosteronpegel wieder steigt :D
Ich sag ja, Geduld braucht man viel ^^

@Mediocris
ich verstehe überhaupt nicht, was Du meinst.....der Testosteronpegel steigt doch nicht durch den Chip, sondern wird gesenkt......kannst Du bitte mal erklären, was Du meinst?

Mediocris schrieb:Mir tun die armen Hunde wirklich ziemlich leid, gerade wenn der Chip anfängt zu wirken und der Testosteronpegel wieder steigt

Einen Chip? Kenne ich nicht - Strolchi hat damals zuerst eine Spritze bekommen, deren Wirkung auch nach hinten losging, er wurde auch regelrecht cholerisch und stänkerisch. Da es bei ihm ja aus medizinischen Gründen anstand, wurde er dann doch kastriert.
Die Hundedamenwelt war aber trotzdem noch äußerst interessiert an ihm, obwohl wirklich alles "weg" war, sogar die leeren Häutchen!

Mal was anderes: Wir haben für Kira jetzt doch ein Leuchthalsband angeschafft - in der dunklen Jahreszeit ein schwarzer Hund in unbeleuchteter Landschaft war anstrengend :D .
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@Tussinelda

Ich weiß, das habe ich blöd formuliert. Natürlich senkt ein Hormonchip bei Hunden das Testosteron.
Wofür wäre er denn dann da ?
Ich meinte lediglich die sogenannte "flare up Phase", bei der der Rüde, wie der Name schon sagt, wieder einmal komplett aufflammt, bevor dann endlich Ruhe im Hormonhaushalt ist.

Ich hoffe ich konnte das verständlich ausdrücken :)

@Thalassa

Es gibt glaube ich seit 2000 oder so einen Hormonchip, der den Rüden unter die Haur gespritzt wird. Dieser sorgt dafür, dass sich die Hoden des Rüdens verkleinern und seine Hormone geordnet werden.
Ich kannte den vorher auch nicht und finde, dass ist erstmal eine gute Alternative, um zu schauen, ob sich eine Kastration denn lohnt. Natürlich muss man bedenken, dass dieser Chip auch nicht bei allen Rüden wirkt, da jeder ja eben anders ist.
Der Chip wirkt ca. 6 Monate, es gibt sie aber auch für 1 Jahr und kostet so um die 80-100€.

@Mediocris @Thalassa

das ist einfach eine chemische Kastration...
@Thalassa
das habe ich schon lange, hilft echt sehr gut, denn der Hund muss ja auch von anderen gesehen werden, nicht nur vom Halter. Und an der leine leuchtet das einem den Weg aus. Ist nur schwierig bei unserem Dackel, es gibt nicht so kleine Leuchtdinger, die dann wirklich funktionieren, auch wenn die das behaupten, weil man die Länge des Leuchtdingens ja anpassen kann....wenn aber der Umfang des Halses zu gering ist,also die Länge des bandes zu kurz, dann lässt sich das nicht mehr richtig zusammenstecken, es geht sehr schnell kaputt, Wasser kommt rein etc. Und diese Lichter, die man ans Halsband hängt, die sind zu groß, die schlagen dem Dackel dann immer vor das vorstehende Brustbein oder schleifen praktisch auf dem Boden, wenn er den Kopf senkt.....da würde ich mir eine bessere Lösung wünschen, für kleine, tiefergelegte Hunde

@Tussinelda

Nichts anderes habe ich behauptet. Man kann ihn eben auch Hormonchip nennen :)

@Tussinelda
Es gibt doch auch richtige Halsbänder mit diesen Leuchtdingern in verschiedenen Größen und verstellbar. Ich hatte zuerst überlegt, was ich nun nehme - bei unserem Wildfang ist der Leuchtring aber sicherer ;) .
Ich habe bei "M" nur ca 3cm abgeschnitten, genau am Ende des Drahtes.
Leuchtmarken und -anhänger nutzen bei der nichts, die verliert sowas immer - wahrscheinlich, wenn sie durchs Unterholz kraucht.
Wir sind jedenfalls auch begeistert - sehen und gesehen werden ;) !
Auch wenn Kira zuerst wohl etwas irritiert war :D .
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Was passiert mit dem Hormonchip? Löst der sich auf, oder wie?

@Mediocris
es werden aber keine Hormone "geordnet", sondern die Produktion von Testosteron wird unterdrückt, indem "vorgegaukelt" wird, dass bereits genug vorhanden ist, es verhindert die Produktion von den Botenstoffen, die für die Testosteronbildung nötig sind. Es ist eine Hormongabe. Aber nicht immer empfehlenswert und ich persönlich würde es nur machen, um auszuprobieren, ob es dem Rüden dann besser geht, er also leidet, wenn er nicht kastriert ist und dann eine richtige Kastration vornehmen, falls diese möglich ist. Wenn der Hund krank ist, würde ich es mir noch genauer überlegen, denn dann wäre eine Kastration möglicherweise problematisch, wegen der Narkose, ein Chip aber vielleicht auch, wegen der Hormone. Da muss man dann abwägen, was mehr Leid oder Nachteile birgt. Wenn aber der Hund gesund ist, aber darunter leidet, so testosterongesteuert zu sein, dann würde ich immer die reguläre kastration der chemischen vorziehen.

@Thalassa
es löst sich auf

@Tussinelda

Wie ich ja bereits sagte, es wirkt nicht bei allen Hunden.
Ich habe das genauso gemacht. Ich habe das Geld investiert und meinem Rüden einen solchen Chip spritzen lassen, um zu schauen, ob es überhaupt irgendwas bringt, ehe ich ihn unters Messer lasse.
Ich war da vorher auch skeptisch, da ich viele Kontra - aber ebenso auch Pro-Argumente gelesen habe und mein Hund ein sehr kräftigen Testosteronspiegel hatte.
Aber siehe da, er ist in vollen Gange und so weiß ich nun auch, dass ich ihn vollständig kastrieren werde, falls das dann noch nötig ist.
Ich würde ja jetzt gerne sagen, man kann sich auch einfach beim Tierarzt informieren und beraten lassen, aber viele versprechen einem ja auch nur das Blau vom Himmel, um Geld in die Kasse zu bringen. Das habe ich leider selbst schon erlebt und demnach nach Gefühl entschieden.

Mediocris schrieb:Wie ich ja bereits sagte, es wirkt nicht bei allen Hunden.

Bei Strolchi hat damals die Spritze genau das Gegenteil bewirkt, deswegen war die radikale Lösung das Beste. Er hat ja nicht wirklich "gelitten", so wie man das von anderen Hunden hört und mitbekommt. Bei ihm drohte eine Prostataentzündung chronisch zu werden - also waren es eher medizinische Gründe.

@dieleserin
Unsere müßte im in den nächsten Wochen wieder "dran" sein - bei ihr hält es sich allerdings auch in Grenzen, man bekommt es kaum mit. Außerdem putzt sie sich auch noch sehr intensiv - vll ist es bei der Labradorhündin ähnlich.
Wenn sich da wirklich nichts tut, würde ich persönlich zumindest mal eine Ultraschalluntersuchung und ein Blutbild zur Abklärung machen lassen.

@Thalassa

Ja das passiert leider schonmal. Da ist eine Kastration wirklich das beste.
Mein Hund ist leider auch ein Kandidat der viel unter seinen Hormonen leidet.

Prostataentzündung ? Oweh, was es da alles gibt. Ich habe auch mal gehört, dass es bei sehr großen Hoden zu Hodenkrebs und Geschwüren und allem kommen kann.

Hat die Wunde eigentlich lange gedauert bis sie geheilt ist ? :)

@Thalassa

Thalassa schrieb:@dieleserin
Unsere müßte im in den nächsten Wochen wieder "dran" sein - bei ihr hält es sich allerdings auch in Grenzen, man bekommt es kaum mit. Außerdem putzt sie sich auch noch sehr intensiv - vll ist es bei der Labradorhündin ähnlich.
Wenn sich da wirklich nichts tut, würde ich persönlich zumindest mal eine Ultraschalluntersuchung und ein Blutbild zur Abklärung machen lassen.

Danke Dir.., die Tierärztin wo meine Freundin hingeht ist sehr gut, sie wird sagen, wenn weitere Untersuchungen notwendig sind .Und meine Freundin ist auch nicht so , dass der Hund nur nebenher lebt.


liebe Grüße Dir

@Mediocris

Mein/unser Strolchi lebt ja schon lange nicht mehr, wir haben ja seit 2012 die Große.
Strolchi war ein zauberhafter, aber sehr temperamentvoller Yorki-Mix, der wahrscheinlich randvoll mit Testoreston war. Dadurch war seine Prostata sozusagen in dauernder Überproduktion, so hat es mir der TA zumindest erklärt. An die Prostata selber kommt man beim Hund nicht für eine OP ran, wegen der Harnleiter.
Bei ihm ist alles super gelaufen - man hat nichtmal irgendwelche Narben gesehen. Er hat aber zugenommen danach, wirklich "ruhiger" ist er danach aber auch nicht geworden :D , und die Hundedamen haben ihn auch weiterhin umschwärmt, den kleinen Macho!

@dieleserin

Kira ist ja auch meine erste Hündin, ich bin ja mit Rüden aufgewachsen und hatte selber auch nur Rüden. Deswegen habe ich in der ersten Zeit unseren TA auch regelrecht genervt, mit Fragen ;) ...
Allerdings räumen wir jetzt doch vorsorglich alle ihre Qietschies für ein paar Wochen weg, wenn sie heiß ist/war - nach der ersten Hitze war sie scheinschwanger.
Wenn deine Freundin auch einen guten TA hat, bloß keine Panik! Auch das nehmen Hunde wahr und reagieren, ohne es aber einordnen zu können. Besonders dann, wenn sie wirklich enge Familienmitglieder sind.

@dieleserin
@Thalassa
auch wenn die Hündin ganz wenig bluten würde und man es dann als Besitzer nicht bemerken würde (was sehr unwahrscheinlich ist), so müssten ja Rüden reagieren, wenn die Hündin unbemerkt läufig wäre. Da dies offenbar nicht der Fall ist, würde ich sie richtig untersuchen lassen, einfach vorsorglich, damit nicht etwas übersehen wird und deshalb dann zu einem größeren Problem werden könnte, als wenn man es früh genug erkannt hat.

In der Beziehung sind Rüden wirklich einfacher :D .
Allerdings habe ich es mir persönlich mit einer Hündin auch viel komplizierter vorgestellt, als es eigentlich ist.
Kira findet es natürlich ausgesprochen doof, in der Zeit nur an der Leine laufen zu dürfen, wobei sie in dieser Zeit auch nicht so agil und temperamentvoll wie sonst ist.
Ob Hündinnen auch Bauchschmerzen in der Zeit haben? *grübel* Das prinzip dürfte ja eigentlich das Gleiche sein ...