Hunde

Optimist schrieb:du wirst das schon alles gut hinbekommen, ich drücke dir jedenfalls die Daumen :)

Ein Gedanke zu deinem Trainingsraum kommt mir gerade:
Sind da irgendwelche "Fallstricke" wenn er dort zeitweise alleine und neugierig ist?

da hängt nur ein boxsack drin, die hantelbank räumen wir solange in den keller

shadesofbeige schrieb:da hängt nur ein boxsack drin

da kann sie was für ihre Fitness tun :D :D

(ach so jetzt wieder ernst: und der kann nicht mal wegen Materialübermüdung runter fallen?)

@shadesofbeige

Schade !
Ich finde das isolieren im Trainingsrsum sehr kontraproduktiv und kann auch keinen Sinn daran sehen.

Wenn sie Katzen nicht mag, dann geht die die auch später noch an, da nützt das vorherige trennen gar nichts.

Am besten ist es sowieso, wenn man vorher schon weiß, ob der Hund katzenverträglich ist oder nicht.

Das gilt umgekehrt ebenso.

shadesofbeige schrieb:Danke! Ich habe mir auch wirklich gedanken gemacht! Ich lese gerade ganz viele bücher und schaue videos. Ich liebe meine Tiere so sehr und will einfach nur dass es ihnen gut geht. Deshalb gehe ich es langsam an. Ich kümmere mich auch um hollys sozialkontakt und habe mit freunden die hunde haben schon gemeinsame spaziergänge geplant, so nach ein bis zwei wochen, je nach dem wie entspannt sie ist.

ich finde es ja schön, dass du dir wenigstens einen kopf machst und nicht einfach denkst es wird schon passen. es kommt manchmal eh anders als man denkt, solang du dann einfach umdisponierst ist doch alles okay.
ich bin jetzt schon gespannt, was du uns von der Eingewöhnung erzählen wirst.

ich weiß noch genau, wie wir uns auf die erste nacht mit unserem Welpen vorbereitet hatten.
wir wollten alle im Wohnzimmer (Erdgeschoss) schlafen, damit wir ja nicht verpassen, wenn sie muss.
sah uns schon wochenlang im Wohnzimmer rumliegen.
bereits am dritten tag durfte sie oben mit im Schlafzimmer (wir hatten das sofageschlafe schon satt) einziehen. Wir haben sicherheitshalber rund ums Körbchen
Zeitungspapier ausgelegt, damit wir sie rascheln hören, wenn sie unruhig wird und aufsteht.
hat alles geklappt wie ne eins, sie war superschnell sauber.

ErinKarson schrieb:Wenn sie Katzen nicht mag, dann geht die die auch später noch an, da nützt das vorherige trennen gar nichts.

Am besten ist es sowieso, wenn man vorher schon weiß, ob der Hund katzenverträglich ist oder nicht.

sie ist katzenverträglich. es geht um die katzen. sie kennen noch keine hunde und sollen keine schlechten erfahrungen machen

Optimist schrieb:(ach so jetzt wieder ernst: und der kann nicht mal wegen Materialübermüdung runter fallen?)

nee. der ist fest und auch erst ein paar monate alt

@shadesofbeige

Und deshalb sperrst du sie erst mal in den Trainingsraum ???

Sie muss ankommen und das ganze Haus in Ruhe inspizieren können und nicht erst mal abgeschottet werden.

Überleg dir das bitte nochmal.

Als wir unsere Hunde adoptierten, hat uns die Frau von der TSI besucht und sich angeschaut, wo der Liegeplatz der Hunde ist und wie sie bei uns im Haushalt leben werden.

Hätten wir ihr gesagt, er kommt erst mal in den Trainingsraum, hätten wir die Hunde sicher nicht bekommen.

shadesofbeige schrieb:ich habe noch NIE einen negativeren menschen als dich erlebt

was ist daran negativ nachzufragen? Passt Dir das nicht in den Kram? Nachfragen ist negativ? Das ist absolut lächerlich. Es ist überhaupt nicht förderlich, dass Tier so zu isolieren. Und Kindergitter nützen nix, denn die Stäbe sind zu breit. Da braucht es schon etwas, wo weder Katzenpfote noch sonst etwas durch und drüber kommt. Ich habe es nie gebraucht.

und nein, es wird den Hund nicht "überfordern", wenn er erst einmal alles erkunden darf, um dann ggf. aus Sicherheitsgründen an der Leine und in einem Zimmer (mit Gitter, nicht mit geschlossener Tür) zu sein. Das verzögert nur alles unnötig und ist eine Situation, die ja nicht die "normale" Situation ist, auf die es ja hinauslaufen soll. Ich finde es toll, die, die noch nie einen Hund hatte, die wirft mir vor, zu negativ zu sein, obwohl DU hier Dein Vorgehen zur Diskussion stellst.
Erstens hatte ich schon genügend Hunde und habe auch einen Kater (zu dem immer wieder Hunde dazu kamen, 3 insgesamt) und zweitens habe ich mir ziemlich viel Wissen angeeignet, was Verhaltensforschung an Hunden betrifft. Vielleicht sagt Dir Eberhard Trumler was?

@Tussinelda
Da bin ich vollkommen bei dir 👍👍👍

Ich bin der meinung jeder muss einen weg für sich finden solange es keinem schadet. und mein weg die tiere aneinander zu gewöhnen schadet niemanden. Es kommt mir vor als ob ihr mich als tierquäler dastellt obwohl ich will dass es allen meinen tieren langfristig gut geht und sie sich alle wohl miteinander fühlen. Schön wenn es bei euch alles super geklappt hat. aber ich kenne auch leute bei denen katze und hund kein bisschen fuktioniert. Wie ihr schon schreibt seid ihr ja alle super profis. Ich aber noch nicht und deshalb taste ich mich lieber langsam an die sache ran.
Mein hund wird es besser haben als viele kinder und ich isoliere ihn nicht! Warum macht ihr so ein riesen theater daraus? Ich bereue es geschrieben zu haben wie ich es plane. Ich werde mich an meinen plan halten und werde jetzt auch nicht auf weitere diskussionen eingehen von leuten die weder mich noch meine tiere kennen. Wer updates zu holly möchte kann mir gerne persönlich schreiben.

shadesofbeige schrieb:Warum macht ihr so ein riesen theater daraus?

lass dich durch so was bitte nicht so runter ziehen.
Im Grunde meinen es sicher alle nur gut.

shadesofbeige schrieb:Ich bereue es geschrieben zu haben wie ich es plane

Das finde ich schade.
Hier gibts halt immer pro- und contra-Meinungen.
Mir wurde auch schon manches vorgeworfen, na und? (Mit dem Hintern drauf setzen :) )

Ich fänds schade, wenn du deine Erfahrungen hier nicht mehr posten würdest, daraus könnten sicher viele andere dann auch was lernen welche in einer ähnlichen Situation sind wie du.
Überlege es dir bitte noch mal - ich würde mich jedenfalls freuen :)

@shadesofbeige
Da Du gerade fleißig am Lesen bist, habe ich hier noch Buchtipps für Dich. Besonders am Anfang hat es uns geholfen, da immer wieder mal rein zu schauen.
1.) vom Brainhamster - Verlag "Einfache Hundeerziehung". Super Schritt - für Schritt - Anleitungen für die Grunderziehung, der Trainingsaufbau wird erklärt und möglicherweise auftretende Probleme beim Üben auch.

2.) Vom Kosmos - Verlag "Hunde halten und verstehen" von Y. Kejcz und B. Schöningen

und 3.) von GU "Hunde, das große Praxishandbuch" von H. Schmidt - Röger.

Das mit dem Trainingsraum finde ich auch keine gute Idee. Allein schon deshalb nicht, weil Du vorhast, da immer bei ihr zu bleiben. Das sendet die falschen Signale aus.

@shadesofbeige

Warum hast du nicht im Vorfeld getestet, wie deine Katzen auf Hunde reagieren ???

Und doch du schadest Holly mit der Isolation.
Sie weiß doch gar nicht wie ihr geschieht !
Weg von ihrem Zuhause, auch wenn es kein gutes war, aber es war doch ein Zuhause.
Stundenlang in eine Box eingesperrt.
Fremde Geräusche, fremde Gerüche, fremde Menschen ...
und dann kaum angekommen, wird sie wieder irgendwo eingesperrt 😢

Mir tut Holly leid und ich denke, so gewinnst du ihr Vertrauen nicht !

Sorry aber ich habe eher das Gefühl, du hast Angst, dass sie nicht stubenrein ist und deine Böden versaut und du die Katzen nur vorschiebst !

ErinKarson schrieb:Sorry aber ich habe eher das Gefühl, du hast Angst, dass sie nicht stubenrein ist und deine Böden versaut und du die Katzen nur vorschiebst !

So ein blödsinn! In dem zimmer ist sogar teppichboden. Wäre mir der boden wichtig ünd wäre sie mir scheißegal würde ich sie in den keller sperren.

ErinKarson schrieb:ich denke, so gewinnst du ihr Vertrauen nicht !

@ErinKarson
Ich sehe da eher das Risiko, dass der Hund sich zu stark bindet weil es von Anfang an der Normalzustand ist, dass shadesofbeige quasi rund um die Uhr in ihrer Nähe ist. Da steckt Potential für Trennungsangst drin.
Kommt aber auf den Hund an.

ich finde es jetzt blöd, wie die Diskussion hier verläuft. war bis jetzt alles so angenehm hier.

bin mir sicher shadesofbeige meint es nur gut mit der Hündin und ich bin mir ebenfalls auch sicher, dass es anders laufen wird wie geplant, nachdem sie die Hündin kennengelernt hat. dann ist das trainingszimmer wahrscheinlich gar nicht nötig.

ich selbst hab keine katzen, deshalb wenig Ahnung und kann zu dem Thema keine tipps geben.

ich kann nur von besuchen her sagen, dass meine Hündin innerhalb eines hauses noch nie eine katze gejagt hat.
meine schwester hat zwei wohnungskatzen, die wir oft besuchten. unsere wusste genau, wer dort der Boss ist. sie nämlich nicht.
allerdings hätte ich alle miteinander auch keine sekunde aus den augen gelassen, weil ich angst hätte, dass mein Hund
eine auf den deckel kriegt.

@shadesofbeige
warten wir es doch erst mal ab, was tatsächlich passiert, wenn holly dann da ist. Wahrscheinlich wird die Theorie sich in
der Realität nicht umsetzen lassen. Wie einige schon geschrieben haben, kommt es auf den Hund selber an.
Ich würde das auf mich zukommen lassen.

Schade, dass der Ton jetzt so scharf wird und man schon persönlich wird. Das tut nicht nötig.

grätchen schrieb:Ich sehe da eher das Risiko, dass der Hund sich zu stark bindet weil es von Anfang an der Normalzustand ist, dass shadesofbeige quasi rund um die Uhr in ihrer Nähe ist. Da steckt Potential für Trennungsangst drin.

Wenn dies nur für ein paar Tage wäre, würde ich darin nicht so das große Problem sehen.
Zumal - wenn ich @shadesofbeige richtig verstanden hatte (es richtig in Erinnerung habe) - er/sie den Hund auch mal für einige Zeit allein lassen würde. Und es ist ja auch wichtig, dass einem Hund beigebracht wird, allein bleiben zu können.
Da würde ich mit ein paar Minuten anfangen und die Zeit dann immer mehr steigern, also nicht von jetzt auf gleich mal für eine halbe Stunde oder gar Stunden.
Aber das weiß @shadesofbeige sicher auch, sie hat ja Bücher.

grätchen schrieb:Kommt aber auf den Hund an.

ja das auch.

Und es ist ja auch wichtig, dass einem Hund beigebracht wird, allein bleiben zu können.

Habe es schon bei manchen erlebt, die das versäumt hatten, weil sie ja immer zu Hause sein oder den Hund mitnehmen konnten. Aber es kommt doch irgendwann mal ein Zeitpunkt (Partner krank oder sonstwas), wo es dann doch mal - von heute auf morgen - notwendig wird, den Hund allein zu lassen ... und dann ist es für ihn sehr schlecht, wenn er das noch nie war.

@Optimist

Man muss doch den Hund erst mal Zuhause ankommen und sich einleben lassen und dann kann man langsam damit anfangen und üben alleine zu bleiben.

ErinKarson schrieb:Man muss doch den Hund erst mal Zuhause ankommen und sich einleben lassen und dann kann man langsam damit anfangen und üben alleine zu bleiben.

ja so sehe ich das auch.
Nur glaube ich ja kaum, dass @shadesofbeige nun wirklich ständig in dem Trainigsraum sein kann (irgendwann muss man auch mal in die Küche oder aufs Kloo usw.).
Und solche Zeiten kann (oder muss) man dann zwangsläufig nutzen um den Hund schon mal daran zu gewöhnen für sehr kurze Zeit (paar Min.) allein sein zu können.
So hatte ich das alles gemeint.

Optimist schrieb:Wenn dies nur für ein paar Tage wäre, würde ich darin nicht so das große Problem sehen.
Zumal - wenn ich @shadesofbeige richtig verstanden hatte (es richtig in Erinnerung habe) - er/sie den Hund auch mal für einige Zeit allein lassen würde. Und es ist ja auch wichtig, dass einem Hund beigebracht wird, allein bleiben zu können.
Da würde ich mit ein paar Minuten anfangen und die Zeit dann immer mehr steigern, also nicht von jetzt auf gleich mal für eine halbe Stunde oder gar Stunden.
Aber das weiß @shadesofbeige sicher auch, sie hat ja Bücher.

Optimist schrieb:Habe es schon bei manchen erlebt, die das versäumt hatten, weil sie ja immer zu Hause sein oder den Hund mitnehmen konnten. Aber es kommt doch irgendwann mal ein Zeitpunkt (Partner krank oder sonstwas), wo es dann doch mal - von heute auf morgen - notwendig wird, den Hund allein zu lassen ... und dann ist es für ihn sehr schlecht, wenn er das noch nie war.

Optimist schrieb:ja so sehe ich das auch.
Nur glaube ich ja kaum, dass @shadesofbeige nun wirklich ständig in dem Trainigsraum sein kann (irgendwann muss man auch mal in die Küche oder aufs Kloo usw.).
Und solche Zeiten kann (oder muss) man dann zwangsläufig nutzen um den Hund schon mal daran zu gewöhnen für sehr kurze Zeit (paar Min.) allein sein zu können.
So hatte ich das alles gemeint.

Genau so habe ich es vor. Nach dem Wochenende ist sie ja bei uns und darf dann auch in die anderen Teile der Wohnung. Wir wollen auch den Uralub nutzen das Alleine sein zu üben, bspw. wenn wir einkaufen gehen, da beobachten wir sie auch mit der kamera um zu sehen wie sie sich verhält.