Hunde

Hier stehen 2 Hundekörbchen zur Verfügung, Couch sowieso, aber nein, die beiden müssen immer dicht zusammen kuscheln :kiss:
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@Pura
so eine Liebe :)

So schön wie es ist, wenn 2 sich haben, aber ich muss dann immer an später denken.... :(

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, was ihr mit euren Hunden zur Beschäftigung macht.

Wie oft am Tag geht ihr spazieren und geht ihr dann einfach „nur“ spazieren oder baut ihr Beschäftigungen wie Suchen, Übungen zum Gehorsam etc. ein?

Betreibt ihr sonst vielleicht irgendeinen Sport oder eine spezielle Art der Beschäftigung wie Mantrailing, ZOS, Agility?

Ich habe mit Schröder mit Canicross angefangen, er rennt unheimlich gerne, ich jogge auch, also können wir das auch gut zusammen machen.
Wir sind noch im Aufbau, d.h. er lernt jetzt erstmal, nur auf das Startkommando loszulaufen und dass er mit dem Zuggeschirr ziehen darf, das ist gar nicht so einfach, da wir im Alltag natürlich Wert darauf legen, dass nicht an der Leine gezogen wird.

@Hummli

Wir haben mit unseren Hunden Rettungshundearbeit in der Rettungshundestaffel der Malteser gemacht.
Dazu gehören die mindestens einmal wöchentlich stattfindenden Trainingssuchen und mindestens einmal wöchentlich Hundeplatz zwecks Unterordnung. Dazu kommen dann halt die echten Einsätze, Vorführungen, Seminare (z.B. Trümmerseminar, Abseil- und Höhlenseminar etc.), da bleibt gar nicht mehr so viel Zeit um die Hunde noch anderweitig beschäftigen zu müssen.
Wir sind mindestens einmal täglich 1,5 Stunden Gassi gewesen. Und natürlich morgens und abends noch Mal jeweils eine kleine Runde von rund 10-30 Minuten.

Unsere große Hündin müssten wir im Dezember einschläfern lassen, bei der kleinen wird es wohl die nächsten Tage soweit sein. :( Daher gehen wir aktuell nur noch wenige Minuten Gassi.

Als die kleine sich das Kreuzband gerissen hat und danach fast 3 Monate nicht richtig arbeiten durfte, habe ich angefangen ihr bis 3 zählen beizubringen und sie mit anderen Denkaufgaben beschäftigt.

Bei längeren Wanderungen trugen die Hunde zudem oft Hunderucksäcke.

dieLara schrieb:Unsere große Hündin müssten wir im Dezember einschläfern lassen, bei der kleinen wird es wohl die nächsten Tage soweit sein.

das tut mir sehr leid :(

dieLara schrieb:Als die kleine sich das Kreuzband gerissen hat

die Arme :(
war das dann wieder richtig verheilt?

dieLara schrieb:Bei längeren Wanderungen trugen die Hunde zudem oft Hunderucksäcke.

muss mal dumm fragen, wozu ist das gut?

Optimist schrieb:war das dann wieder richtig verheilt?

Ja, da hat sich wieder einmal mehr die Hunde-voll-Krankenversicherung bezahlt gemacht. Wir haben ihr eine Platte einsetzen lassen (3.000,00€), da das Kreuzband nicht aufgrund altersbedingter Ermüdung gerissen ist, sondern bei einem Spielunfall mit einem anderen Hund. Es gibt ja auch deutlich günstigere Methoden, die sind dann aber mitunter nicht für Hunde geeignet, die noch voll "im Saft" stehen. Das ist dann problemlos verheilt und hält noch immer. :) Heute geht's ihr wieder deutlich besser, so dass ich denke, dass sie vielleicht doch noch ein paar Wochen mit voller Lebensqualität hat.

Optimist schrieb:muss mal dumm fragen, wozu ist das gut?

Naja, ganz ursprünglich ist das aufgrund meines Preppens entstanden, als ich unsere Bobs fertig hatte, wo ja jedes Gramm zählt, hab ich mich gefragt, weshalb die Hunde nicht eigentlich ihr Futter, ihre Impfausweise etc. im wirklichen Notfall nicht selbst tragen sollten. Und damit sie (im echten Notfall) dann den Rucksack schon kennen, hab ich halt früh angefangen ihn bei längeren Spaziergängen und Wanderungen mitzunehmen. Die Hunde hatten dort ihr Spielzeug und Leckerlies drin und ich bilde mir ein, dass es ihnen einfach auch gut getan hat, Mal abseits der Staffel eine Aufgabe zu haben. :)

dieLara schrieb:Die Hunde hatten dort ihr Spielzeug und Leckerlies drin

gute Idee, ist ja praktisch :)
Könnte mir vorstellen, dass es da aber auch einige verwunderte Blicke und Fragen gibt - oder? :)

dieLara schrieb:und ich bilde mir ein, dass es ihnen einfach auch gut getan hat, Mal abseits der Staffel eine Aufgabe zu haben

ob die das wirklich als Aufgabe sehen oder nicht vielleicht wie eine Art Kleidung die sie umgeschnallt bekommen :D ?

Optimist schrieb:Kleidung die sie umgeschnallt bekommen

Ich könnte mir vorstellen, dass sie das damit verbinden, dass es gleich raus geht, was die meisten Hunde ja mögen und sich darauf freuen.
So, wie ja manche Hunde darauf brennen, ins Auto zu kommen. Da sie wissen, dass es dann dorthin geht, wo action ist.

Optimist schrieb:eine Liebe :)

So schön wie es ist, wenn 2 sich haben, aber ich muss dann immer an später denken.... :(

Ja, ab und an kommen mir diese Gedanken auch. Aber noch sind beide topfit und man könnte meinen, sie seien 5 Jahre jünger, als sie es tatsächlich sind. Total verkaspert und verspielt :) ich hoffe, das bleibt noch viele Jahre so

Pura schrieb:Aber noch sind beide topfit ... ich hoffe, das bleibt noch viele Jahre so

das hoffe ich auch für Euch und drücke die Daumen. :)

Cleo ist noch müde...😇
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süß 😊

Madame hat endlich einen Misthaufen gefunden 😅
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Harte Nacht hinter uns - Durchfall

devil075 schrieb:Harte Nacht hinter uns - Durchfall

Was für ein schönes Bild.
Gute Besserung!
Weiß man, woran es liegt/lag?

@Hummli
Mein Mali ist ja Rassetypisch ein echter Workaholic da ist einfach Spazieren gehen nicht drin. Wir praktizieren da eine Mischung aus lockeren Unterordnung und "freestyle" Agility . Also wechselnde Kommandos wie Fuß mit wechselnden Positionen (rechts, links, mitte) stop, Hindernisse umrunden oder überspringen, auf erhöhten Plätzen warten oder Sachen die ich "verliere" aufheben. Hier unterscheide ich aber klar zwischen Kommandos die dann wirklich korrekt ausgeführt werden müssen und Aufforderungen die ja eben eigentlich Spiel sind und wo ich auch fünfe grade sein lasse. Umrundet er das "falsche" Hindernis, springt durch den Fahrradständer statt drüber oder so ist es nicht schlimm und ich lache drüber, aber Fuß, Platz oder Stop müssen ordentlich ausgeführt werden. Auch mal so was wie Müll aufsammeln und in den nächsten Mülleimer bringen, dabei achte ich natürlich darauf was gesammelt wird, ohne meine Bestätigung hat er nichts einfach so aufzuheben. Ist er am Pferd oder Rad dabei ist er durch das höhere Tempo weniger an "Arbeit" interessiert aber da ist es schon praktisch wenn er mir die runter gefallene Gerte wieder aufhebt oder gelernt hat auf einen Baumstumpf ruhig zu sitzen bis ich ihn angeleint habe.
In der Wohnung gibt oder holt er mir die verschiedensten Sachen auf Kommando, die Schuhe allerdings selten Paarweise. Er kennt die Aufforderung Aufräumen für das Hundespielzeug in den Hundekorb räumen, ne klappt nicht immer. Er holt die Post aus dem Briefschlitz statt zu bellen wenn der Postbote kommt.
Am Rad trägt er Geschirr und Halsband, er hat gelernt nur auf Kommando zu ziehen, wobei er das allerdings "doof" findet.
Natürlich steht er nicht dauernd unter "Befehl" sondern schaut sich auch mal die Welt locker aus Hundesicht an und schnuppert mal hier oder dort, wälzt sich im Unterholz oder rennt einfach über die Felder. Insgesamt merkt man aber den Diensthund, er möchte dienen. Leckerlies habe ich selten mit, er macht das alles mit Begeisterung für ein Lob, er unterscheidet auch ganz klar ob ich etwas "ernst" sage oder "spielerisch" entsprechend ist seine Reaktion und Haltung.

Hummli schrieb am 06.03.2022:mich würde mal interessieren, was ihr mit euren Hunden zur Beschäftigung macht.

Wie oft am Tag geht ihr spazieren und geht ihr dann einfach „nur“ spazieren oder baut ihr Beschäftigungen wie Suchen, Übungen zum Gehorsam etc. ein?

Also unser Labbi ist jetzt 9 Monate alt und wir gehen inzwischen "nur" noch 4 mal täglich mit ihm raus.
Da wir zum Glück direkt an einem Wanderweg wohnen, brauchen wir nur aus dem Garten raus und rechts geht's in einen kleinen Wald, links in einen großen Park mit einem See.
Trotzdem achten wir darauf, dass wir möglichst 3-4 mal in der Woche mit ihm zu einem nahegelegenen, riesigen Hundeauslauf fahren, damit er sich vernünftig mit anderen Hunden sozialisieren und austoben kann. Er braucht das auch definitiv.
Die anderen Hundebesitzer, die in unserer Gegend wohnen, sind nämlich leider zu einem recht hohen Anteil Rentner von der Fraktion "Nehmen Sie ihren Hund da weg, meiner will das nicht!"

Ich besuche mit meinen Hunden eine soziale Einrichtung und sie "arbeiten" dort regelmäßig (1-2x im Monat).
Außerdem mache ich Hundesport (Unterordnung und Fährte 2-4x die Woche je nach Prüfungsplan).
Mit den Rassehunde gehe ich ab und an auf Ausstellungen am Wochenende. Oder wir gehen wandern, wobei ich da keine große Kondition habe.

Gassi ist hier nur Gassi. Also durch die Gegend laufen, schnüffeln lassen und Seele baumeln lassen. Keine Beschäftigung oder Suchspiele, gerne auch mit Freunden im großen Rudel. Eine große Runde 1-1,5h gibt es am Tag, die anderen Runden sind eher so 10min Pipi Gassiwege oder Garten. Wenn ich es sonst nicht schaffe und die Hunde auslasten muss, fahren wir eine kurze Runde Fahrrad.

Da spielt jemand "Erdmännchen"


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@nairobi
wie süß 😊
Mal einen Hochsitz für ihn/sie basteln, dass er/sie sich nicht so anstrengen muss 😁