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Hunde

18.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

07.04.2022 um 10:29
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Kann ich da etwas unterstützend machen?
ich hatte einen Jack-Russel-Mix, wo Dackel mit drin war.
Am Anfang wo ich das mit der Treppe noch nicht wusste, hatte ich den runter laufen lassen.
Eines Tages hatte er starke Schmerzen im Rücken -> TA bekam es wieder hin, sagte mir aber: Treppe runter ist Gift für kurzbeinige Rassen, weil es da eine zu große Stauchung gibt, was sich auf den Rücken auswirken könnte.
Treppe rauf ist kein Problem, das ist sogar eine Art Training für die Muskeln.

Das hatte ich dann befolgt und die 7 kg immer die Treppe runter getragen. Seitdem hatte er es nicht wieder im Rücken.
Aber so ca. ab 17 Jahre merkte man, dass die Dackellähme zuschlug, vermutlich altersbedingt. Und irgendwann als er hinten nicht mehr richtig vorwärts kam, aber ja noch genügend Lust hatte draußen zu sein und sich zu bewegen, unterstütze ich ihn mit einem Tuch, was ich unter seinem Bauch legte und mit den beiden Enden (die ich mit Schnur verlängerte) konnte ich ihn beim Laufen unterstützen (im Prinzip wie eine Art Tragetaschen-Prinzip ;) ).

Als es gar nicht mehr ging, legte ich mir einen Hunde-Buggy zu, da er ja noch immer gerne raus wollte, und kutschierte ihn rum und wenn er pinkeln wollte, setzte ich ihn raus.
Die Leute guckten zwar teilweise mitleidig (war mir egal), ein anderer Teil fand es gut - nämlich diejenigen welche vielleicht ähnliche Erfahrungen hatten und den Hund deswegen nicht schon einschläfern wollten.
Er hatte ja keine Schmerzen (das stellte die TÄ anhand von Tests fest) und ich fragte sie auch immer, ob es schon soweit ist...

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07.04.2022 um 10:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das von mir Unterstrichene kann ich von mir bekannten Hunden schon mal nicht bestätigen.
Mein eigener Mischlings-Rüde (unkastriert) wurde 19, ein Anderer in meinem Umfeld wurde 22 (auch unkastriert).
Diese beiden Fälle sind natürlich nicht repräsentativ, aber wären dann schon schöne Zufälle.
Sicherlich hat jeder da die eine oder andere Erfahrung beizusteuern.
22 Jahre ist ja extrem alt für einen Hund.

Meine erste Hündin war ein Golden Retriever, an die wir zufällig (gesprächsweise) kamen. Sie war eine von insgesamt 8 Welpen. 2 davon mussten eingeschläfert werden. Die Besitzer der Hündin liebten diese sehr. Sie wollten es ihr ermöglichen, einmal Mutter zu werden und das auch selbst erleben. Ein geeigneter Rüde wurde vom Tierarzt vermittelt.

Als wir später den ersten Rüden bekamen und dieser heranwuchs, beschlossen wir, die Hündin kastrieren zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt war sie 6,5 Jahre alt. Die Tierärztin sagte nach der Operation, dass sie in der Gebärmutter zwei kleine Tumore gehabt habe. Diese hätten sich zu Krebs entwickeln können. Die Hündin hatte zum Glück kaum gesundheitliche Probleme, so dass wir meist nur zum Impfen zum Tierarzt mussten.. Natürlich baute sie im Alter ab, das Gehör wurde schlechter, sie zitterte beim Aufstehen.
Einen Monat nach ihrem 14. Geburtstag fand ich sie morgens tot auf der Wiese vor. Eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht (eigentlich "ideal" so).
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Dackelbeineproblemen
Ich bin nicht unbedingt der "Dackelfreund", was an dem für mich unangenehm klingenden Gekläffe liegt. Wobei ich Rauhhaardackel von der Optik her sehr schön finde.
Meine Schwägerin und ihr Mann hatten viele viele Jahre Dackel. Da gibt es das Problem der "Dackellähmung". Soweit ich weiß, hat das mit dem langen Rücken zu tun (müsste es nachlesen).


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07.04.2022 um 10:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Soweit ich weiß, hat das mit dem langen Rücken zu tun (müsste es nachlesen).
Ja, langer Rücken und das in Kombination mit den kurzen Beinen. Und wenn dann noch Treppen runter gelaufen wird, dann ist die Chance noch mal höher.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Einen Monat nach ihrem 14. Geburtstag fand ich sie morgens tot auf der Wiese vor. Eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht (eigentlich "ideal" so).
das war ja dann ein schöner Tod, wenn sie wirklich einfach nur eingeschlafen war und sich nicht vorher noch irgendwie gequält hatte (konntest du sicherlich nicht beobachten oder?)
Und 14 Jahre ist für einen großen Hund auch ein biblisches Alter :)


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07.04.2022 um 14:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn sie wirklich einfach nur eingeschlafen war und sich nicht vorher noch irgendwie gequält hatte (konntest du sicherlich nicht beobachten oder?)
Der Tod war überraschend. Sie hat bis zum Schluss noch gerne gefressen und schien Freude am Leben zu haben. Ich nehme an, dass ihr Herz einfach stehen geblieben ist.
Sie lag im Sommer immer gerne auf dem Rasen, rollte und wälzt sich da genüsslich herum.
Beim Tierarzt fühlte sie sich immer unwohl. Das wäre nicht gut gewesen, wenn wir sie dorthin zum Einschläfern hätten bringen müssen. Zwar war es auch für mich ein Schock, sie leblos und steif aufzufinden. Und natürlich auch traurig für uns alle. Dennoch war es so am besten.


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07.04.2022 um 16:42
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich nehme an, dass ihr Herz einfach stehen geblieben ist.
das wäre wirklich der wünschenswerteste Tod.
Die Hoffnung hatte ich bei meinem auch, aber erfüllte sich leider nicht, obwohl er kein so gutes Herz mehr hatte, Tabletten bekam.

Musste deine Hündin auch Herzmittel bekommen?

Mit 18 Jahren musste ich ihn sogar noch wegen Blasensteinen operieren lassen. Hatte er trotz allem gut überstanden (da ging mir vorher ganz schön die Muffe).
Allerdings wurde er dann leider sehr dement (vermutlich durch das Narkosemittel).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das wäre nicht gut gewesen, wenn wir sie dorthin zum Einschläfern hätten bringen müssen.
ja, das glaube ich. Bei meinem hatte ich das Glück, dass die TÄ eine ganz Liebe war und zu mir nach Hause kam.


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07.04.2022 um 18:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Musste deine Hündin auch Herzmittel bekommen?
Nein, sie hatte nichts - außer im hohen Alter die Beschwerden desselben. Wir haben nur die Impfungen gemacht und ab und zu mal etwas gegen Würmer und Zecken.


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07.04.2022 um 18:39
Bei uns wird seit Montag eine alte demente Hundedame vermisst :(


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07.04.2022 um 19:29
@nairobi
aha.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bei uns wird seit Montag eine alte demente Hundedame vermisst :(
wie traurig :(
Ist sie gechipt oder hat sie am Halsband eine Tel-Nr usw?
Hoffentlich wird sie bald gefunden.


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07.04.2022 um 19:31
@Optimist

Das weiß ich nicht genau, aber es wurde schon intensiv gesucht.

Auch alte Hunde, die in Panik geraten oder die Orientierung verlieren können noch weit laufen.

Irgendwie blöd, da kommen Leute direkt aus dem Krieg, dann geht ein Hund verloren und es packt einen völlig :palm:


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07.04.2022 um 19:33
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Irgendwie blöd, da kommen Leute direkt aus dem Krieg, dann geht ein Hund verloren und es packt einen völlig :palm:
naja, weil ein Hund - noch dazu dement - ja auch viel hilfloser ist als erwachsene Menschen - die können nicht einfach so verloren gehen, in der Regel. Höchstens ihre Kinder und sowas finde ich dann genau so traurig wie mit diesem Hund. Jedes Lebewesen, was sich nicht selbst helfen kann oder um Hilfe bitten kann, das finde ich sehr traurig.

Kann die Hundedame wenigstens noch hören, dass sie auf Rufen reagieren kann?


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07.04.2022 um 19:38
@Optimist

Und es ist eben konkret und näher dran.


Ich hab das nur gelesen.
Diese professionellen Suchteams haben meistens eine andere Strategie, die stellen Lebendfallen auf, weil Hunde oft verängstigt sind und dann wegrennen, wenn Fremde sie suchen.

Aber hier wurde schon mit Suchunden und vielen Helfern gesucht.

Wenn sie tot wäre, hätte man sie aber auch finden müssen.


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07.04.2022 um 19:42
@Bundeskanzleri
aha, da kann man also nur hoffen dass alles gut geht.

Mit einem dementen Hund ist alles genau so schwierig wie mit dementen Menschen. Weil die nämlich - wie oft auch bei Menschen - immerzu raus wollen.
Ich habs bei meinem erlebt, der hatte - wenn er was wollte (nämlich meist nach draußen gehen) geschrien wie ein Baby. Und demente Menschen schreien auch oft wenn sie was wollen - wie eben Babys.

Das war dann ziemlich schwierig für mich, weil ich laufend mit ihm raus musste, konnte ihn ja nicht schreien lassen.
immerzu raus wollen
und wer da einen Garten hat wo ein Hund vielleicht durch ein Loch durchschlüpfen kann, der muss dann ständig seinen dementen Hund im Auge behalten. Das dumme ist dann halt, dass er nicht von alleine zurück findet.


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07.04.2022 um 19:44
@Optimist
Bei meinem ist das ähnlich, der ist nicht wirklich dement, eher schrullig.
Aber er grunzt die ganze Zeit, oder oft :D

Morgens muss man seinen Sitzsack in den ersten Sonnenstrahl schieben, also z.B. an der Wand hochschieben :palm:
Abends steht er die ganze Zeit in der Küche und macht sich über Möhrentüten, Kartoffelnetze und Kürbisse her.

Als ob er Heißhunger hätte.
Aber undendlich kann ich den auch nicht fütternt, der bewegt sich ja nicht mehr viel.


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07.04.2022 um 19:47
@Bundeskanzleri
ja, ab einem gewissen Alter werden viele schrullig bis hin zu Demenz.

Habe bei jemand Anderem mal einen Hund gesehen, der hatte sich dann ständig mit dem Gesicht zu einer Wand oder Zimmerecke gestellt und die angestiert, sich minutenlang nicht groß bewegt.

Das ist seltsam, ob das schon zur Demenz gehört und warum macht ein Hund sowas?
Dass ein dementer Hund ständig raus will, das kann ich nachvollziehen, aber das mit der Zimmerecke nicht so richtig.
Schutzsuche wirds doch sicher auch nicht sein, da gäbe es doch andere Möglichkeiten für so einen Hund?


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07.04.2022 um 19:59
@Optimist
Vielleicht hat es weniger mit dem Gehirn (also einer Demenz) zu tun als mit dem Gehapparat. Mein Kleiner stellt sich auch oft hin wie ein Pferd, also wie eingerastet. Mich macht das nervös, weil ich denke, der soll sich doch einfach hinlegen :D


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07.04.2022 um 20:02
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Mein Kleiner stellt sich auch oft hin wie ein Pferd, also wie eingerastet.
aha. Aber sicher nicht mit dem Gesicht zu einer Wand? :)
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:mit dem Gehapparat
das wäre eine Möglichkeit. Der Arme, falls es wirklich so wäre. Was meint der TA dazu?


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07.04.2022 um 20:09
@Optimist

Ne, nicht absichtlich zur Wand jedenfalls.

Wenn es sich immer um eine Wand handelt, kann ich mir das auch nicht erklären.

Die TÄ habe ich dazu gar nicht befragt. Der Kleine ist eh schief und krumm, bekommt aber Schmerzmittel.


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07.04.2022 um 20:38
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Der Kleine ist eh schief und krumm, bekommt aber Schmerzmittel.
die Arme hat also ab und zu Schmerzen.
Da ist dieses Stehenbleiben vermutlich ein Zeichen dass er in solchen Momenten Schmerzen hat, kann das sein? Bzw vielleicht bleibt er deshalb stehen, weil ein Hinlegen die Schmerzen verstärken würde?

Ich würde dieses Stehenbleiben noch mal bei der TÄ beim nächsten Besuch ansprechen. Könnte vielleicht sein, dass die Dosis des Schmerzmittel nicht ausreichend ist? (Bitte nicht als Bevormundung auffassen, soll nur ein Gedanke sein, letzten Endes ist es selbstverständlich deine Entscheidung).

Worauf hin bekommt er die Schmerzmittel -> aus diesem Grund?:
schief und krumm
und hat die TÄ rausgefunden woran das liegen könnte?


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07.04.2022 um 20:45
@Optimist

Der hat sich im Welpenalter wohl das Beinchen gebrochen, hat uns vor Jahren der Orthopäde anhand vom Röntgenbild erklärt.
Da kann man nicht viel machen, außer Schmerzmittel, Physio, und vor allem aufs Gewicht achten.

Und damit wird eben nach und nach das ganze Skelett beeinträchtigt.

Er ist aber auch schon fast 16 und macht das dafür ganz gut.
Aber klar, man kann schwer feststellen, wieviel Schmerzen er hat. Aber insgesamt ist er in einem guten Zustand.


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07.04.2022 um 20:51
@Bundeskanzleri
aha, das arme Kerlchen...
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Aber klar, man kann schwer feststellen, wieviel Schmerzen er hat.
ja, das ist immer schlecht weil sie ja leider nicht reden können.
Ich vermute aber eben trotzdem stark, dass dieses Stehenbleiben auf einem Fleck ein Schmerzanzeichen sein könnte, denn normal ist das ja auf keinen Fall.

In so einem Alter (16) würde ich mir wegen einer höheren Dosis Schmerzmittel wegen eventueller Nebenwirkungen keine Gedanken machen. Hauptsache er ist schmerzfrei. :)


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