@Gretchen Oh Gott, jetzt auch noch Wortklauberei... Für mich sind in diesem Zusammenhang Käfige und Ställe das selbe. Und wenn du willst kannst du mir jetzt daraus einen Strick drehen, mir wird das allmählich zu blöd...
Der "Käfig" ist an sich, wie beschrieben Windgeschützt durch Mauerwerk auf allen Seiten bis auf einer. Was schützt besser vor Wind als eine Mauer? Zudem wir ja, wie geschrieben nicht im 568. Stock, sondern im 1. wohnen und ein Baum vorm Balkon haben. Unser Balkon ist auch nicht so ein Popel-Anbau aus Metall, sondern quasi ein außen-liegender Teil unserer Wohnung. So in etwa kannst du dir das vorstellen:
Nur eben dass wir rechts auch noch eine Wand haben und unserer größer ist. Ergo kann nur von vorne Wind kommen und eine laue Sommerbrise bringt die ja nicht um, oder?
Wenn's eben Kalt ist kommt eine Decke drauf und sie haben dann ja das Stroh, wo sie sich reinkuscheln können.
Zudem weiss ich nicht, was du unter einem Stall verstehst, dass der besser geschützt ist, als ein Käfig mit Häuschen drin. Link mir doch mal ein Bild, damit ich mir da was drunter vorstellen kann.
Ich schrieb ja bereits, dass man das Wohlbefinden der Tiere ganz gut beurteilen kann, wenn man sie beobachtet. Ich finde es einfach besser, wenn man die Möglichkeit hat, ihnen den natürlichen Fellwechsel zu ermöglichen. Ist meine persönliche Ansicht, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Letztlich soll das jeder handhaben, wie er/sie es für richtig hält.
BTW lesen dich alle deine Antworten wie eine Ansammlung aus Unterstellungen, Anmaßungen und Belehrungen. Can't help it - ist nunmal so.
Ich hab dir hingegen gar nichts unterstellt. Es war nur ein veranschaulichendes Beispiel. Frag einfach ganz normal, dann bekommst du auch normale Antworten.
@Cheaha Naja, wir haben ja 2 Kaninchen, die verschlingen natürlich etwas mehr, gerade weil er eben so groß ist und entsprechend mehr futtert. Hast du eins alleine musst du den Käfig nicht so oft sauber machen oder eben nur teilweise (wo er eben am liebsten sein Geschäft erledigt), brauchst also weniger Einstreu (bei einer Toilette ist es sogar noch einfacher). Der futtert bei normaler Größe sicherlich weniger als die Hälfte, als unsere 2. Ich denke, wenn du auch Preise vergleichst kann man da ordentlich sparen.
Wir nehmen eben das Futter, was bei denen am besten ankommt. Das ist leider etwas teurer, aber dafür fressen sie es komplett. Von daher... sicher geht das alles günstiger. ^^
Und ob die so oft zum Tierarzt müssen, naja, da scheiden sich die Geister. Viele schneiden ihren Kaninchen auch die Krallen selbst. Unser Sugar ist der Meinung, dass wir an seinen Krallen nichts zu schaffen haben und dass lieber die Tierärztin machen soll, da ist er nämlich Lammfromm. ^^
Wenn du das hinbekommst kannst du das natürlich selbst machen. Für die Zähne ist es aber wichtig, dass man immer mal hingeht, weil viele Kaninchen an Zahnfehlstellungen leiden und sich daher die Zähne nicht richtig abnutzen. Und weil die immer weiter wachsen kriegen die dann schnell Probleme.
@darkylein Das Tierheim hier in der Stadt ermöglicht es, mit dem eigenen Tier vorbei zu kommen, wenn es komplett gesund ist. Dann kannst du einer erste Begegnung mit einem potenziellen Stallgenossen anbahnen und schauen, wo's passt.
Das haben wir auch schonmal gemacht und das war auch echt gut so. Die Kandidatin, die wir für geeignet hielten und auch das Tierheim präferierte hat damals unseren Kleinen total verkloppt. Bei einer anderen hat's dann aber auf Anhieb gut funktioniert, sodass sie dann bei uns einziehen durfte.
Find ich eine gute Möglichkeit, um zu schauen, obs passt oder nicht, gerade bei Kaninchen, die kleine Sozialmuffel sind
;) Das Tierheim war auch neutrales Gebiet, außerhalb der Stallungen. Da konnten sie sich ohne Revierstreitigkeiten kennenlernen.