Entführung & Untersuchung durch Ausserirdische - wo ist der Sinn?

@Taln.Reich

Taln.Reich schrieb:Die Evolutionären Prinzipien bleiben aber dieselben

Was du vermutest.

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:in der geschichte der Erde

@Geisonik
die ersten Räiber waren Einzeller , also ganz am Anfang der Evolution ....warum soll das auf einem andern Planeten anders sein ?

Geisonik schrieb:Was du vermutest.

Nein, den mit "Evolutionären Prinzipien" meine ich hier das ganz grundlegende: Selektion, Vererbung, Mutation, Artenbildung usw. und was daraus direkt folgt.

Geisonik schrieb:Zu behaupten nur wenn sie Jäger sind sind sie intelligent genug um Interstellar zu reisen ist absoluter Glaube.

Nun, wiegesagt ist eine Lebensform die eine andere Lebensform verzehrt in der Katalogisierung ein Prädator, ein Räuber. Sie tötet um zu überleben. Also selbst der Einzeller, der die erste Bakterie gefressen hat, die sich der Photosynthese bedient hat woraus sich dann die Pflanzen entwickelten.

Das heißt nicht, dass Außerirdische zwangsläufig feindlich gesinnt sein müssen aber es ist aufgrund der Betrachtung der hiesigen Flora und Fauna so, dass das Leben scheinbar einem gewissen Muster folgt.

Also ich möchte nur mal eines in den Raum werfen.

Warum sollten Außerirdische uns denn intellektuell überlegen sein ? Nur weil sie durch das Weltall reisen könne !?!!?? Wo ist da die Logik bei allen Göttern ?!?!?!
Wir (die Menschheit), haben uns meiner Meinung nach in den letzten paar tausend Jahren intellektuell nicht wirklich viel weiterbewegt, aber technisch sehr wohl. Wieso sollte das bei irgendwelchen interstellaren Völkern anders sein ?
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass sie gar nicht sooo anders ticken wie wir und wir mindestens eine gemeinsame Triebfeder haben: Die Neugier. Und genau diese würde leider schon ausreichen, um Entführungen und Untersuchungen zu rechtfertigen. Alles nur eine Frage des Standpunktes….

@thorfynn
Was den Einwurf angeht würde ich dir nichtmal widersprechen. Allerdings führt wachsendes Wissen und höhere Technologie auch zu Änderungen der Verhaltensweise der Gesellschaft.

@smokingun

Vorab einmal stehe ich Abduktionsberichten mit Distanz gegenüber. Das kann jedoch auch an mir liegen,da ich mir so etwas schwer vorstelken kann und daher diese Dinge nicht mit der gebotenen Sachlichkeit betrachten kann. Für mich selber habe ich nur wenige Fälle entdeckt,die ich interessant fand. Der Hill Fall gehört dazu definitiv nicht. Aber das ist persönliche Ansicht.

Mir viel allerdings dieses Argument von dir auf:

oh JA es gibt noch viel mehr ungereimtheiten was fish`s model betrifft und deren angeblichen planeten die nicht existieren und aufgrund der nähe der doppelsterne und den umlaufbahnen gar kein lebensbejahendes


Diese Einschätzung,die früher ein gängiges Argument war,wird heute so nicht mehr ohne weiteres vertreten
This is great enough a separation for each star in the duo to have its own planetary system. Unlike some other binary systems where the stars are closer, the skies of any Reticulan planet would not feature two suns. From the planets of one star, the other star would be a brilliantly bright star about 30 times as bright as Venus looks in Earth’s sky and would be visible even in the daytime sky. Each star could have its own habitable zone (or Goldilocks zone, a region where there is enough warmth from a star to allow water to persist as a liquid on the surface of a planet).

http://www.armaghplanet.com/blog/the-truth-about-zeta-reticuli.html (Archiv-Version vom 29.08.2016)

Florian Freistetter geht von einer Entfernung von etwa 100 Astronomischen Einheiten aus,wo der Doppelsterncharakter einen Einfluß hat,darüber hinaus kann man die Komponenten auch als Einzelsterne behandeln.

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/10/23/bewohnbare-planeten-in-doppelsternsystemen/?all=1

Insofern spricht astronomischerseits nichts gegen habitable Planeten im Zeta reticuli Systems

thorfynn schrieb:Die Neugier. Und genau diese würde leider schon ausreichen, um Entführungen und Untersuchungen zu rechtfertigen. Alles nur eine Frage des Standpunktes….

Weil Neugier als Trieb nach der Äquilibration zur Assimilation/Akkommodation von Erkenntnissen dient. Neugier hat einen entwicklungstheoretischen Nutzen für das Individuum und ist kein immer friedvoller Zeitvertreib.

@Taln.Reich

Taln.Reich schrieb:Was den Einwurf angeht würde ich dir nichtmal widersprechen. Allerdings führt wachsendes Wissen und höhere Technologie auch zu Änderungen der Verhaltensweise der Gesellschaft.

Wo denn bitte ?
Wir hauen uns doch heute noch für jede Kleinigkeit gegeseitig die Schädel ein wie schon unsere Altforderen vor 10.000 Jahren ....

@Taln.Reich

Agreed.
Aber ich denke dennoch, dass z.b. die "alten" griechischen Denker an Intellekt uns mindestens ebenbürtig waren.....
Ist kompliziert das Ganze.
Ich wollte einfach nur zum Ausdruck bringen, dass "Aliens" uns nicht überlegen sein müssen, "nur" weil sie das schnellere Auto haben.... ;-)

@legat
Stimmt leider.
Neugier hat uns hinter den nächsten Hügel gebracht, aber und auch ebenso nette Bomen beschert.......

querdenkerSZ schrieb:Wo denn bitte ?
Wir hauen uns doch heute noch für jede Kleinigkeit gegeseitig die Schädel ein wie schon unsere Altforderen vor 10.000 Jahren ....

Also ich wage doch zu bezweifeln, dass es keine Gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten 10.000 Jahren gab.

Und, nur als Beispiel, das Konzept des Tierschutzes. Irgendwie wage ich zu bezweifeln, das Menschen unter Umständen wo es Überlebenswichtig ist zu jeder Zeit ums Essen zu kämpfen sich sonderlich Gedanken um das Wohlergehen fremder Tiere machen.

thorfynn schrieb:Aber ich denke dennoch, dass z.b. die "alten" griechischen Denker an Intellekt uns mindestens ebenbürtig waren.....

Da habe ich auch nichts anderes behauptet.

Ich erwähnt es nur deswegen, weil viele viele es immer so schreiben wie ach so überlegen uns raumfahrende Völker uns doch sein müssten...

@Taln.Reich
ja doch , vor 10.000 Jahren bestimmt nicht wegen einem Fussballverein , einer politischen Partei oder einer Religion aber vom Prinzip her schon...

querdenkerSZ schrieb:ja doch , vor 10.000 Jahren bestimmt nicht wegen einem Fussballverein , einer politischen Partei oder einer Religion aber vom Prinzip her schon...

Aggression entstammt ja in großen Teilen den Hormonen und den weniger rationalen Teilen des Gehirns (und wird dann bestenfalls vom rationalen Teil über ein geeignetes Ventil ausgelassen), das würde ich also eher aus der biologischen Grundlage, die sich ja nicht geändert hat, folgend sehen. Aber das war nicht was ich meinte mit "Allerdings führt wachsendes Wissen und höhere Technologie auch zu Änderungen der Verhaltensweise der Gesellschaft."

@Taln.Reich
ja aber nicht grundsätzlich ...der zivilisierte Mensch trägt das jetzt häufig vor Gericht aus oder in den sozialen Medien nicht ganz so zivilisierte auch mal durch einen Auftragskiller ...
Wenn wir uns mal die Erkenntnisse der Primatenforschung der letzten Jahre ansehen , stellen wir auch fest das vieles an unserem Verhalten älter ist als die Menschheit und nicht alles nur von Hormonen abhängt ....

querdenkerSZ schrieb:ja aber nicht grundsätzlich ...der zivilisierte Mensch trägt das jetzt häufig vor Gericht aus oder in den sozialen Medien nicht ganz so zivilisierte auch mal durch einen Auftragskiller ...

Das ist mehr oder weniger was ich meinte.

querdenkerSZ schrieb:Wenn wir uns mal die Erkenntnisse der Primatenforschung der letzten Jahre ansehen , stellen wir auch fest das vieles an unserem Verhalten älter ist als die Menschheit und nicht alles nur von Hormonen abhängt ....

Natürlich prägt die Biologische Grundlage das Verhalten wesentlich. Daran zweifle ich nicht. Wissen und Technologie beeinflußen jedoch wie sich das dann im Gesellschaftsleben äußert.

thorfynn schrieb:Ich erwähnt es nur deswegen, weil viele viele es immer so schreiben wie ach so überlegen uns raumfahrende Völker uns doch sein müssten...

Also technologisch mit Sicherheit, wenn sie uns erreichen.

Intellektuell ist es dann eine philosophische Frage, ob wir von der Vernunft der Griechen reden oder von der kognitiven Leistungsfähigkeit, die hingegen vom Aufbau des Gehirns abhängt, welcher sehr wohl ähnlich aber auch grundlegend unterschiedlich sein kann.

Letzteres kann zu anderen Lösungen eines Problems führen, die für uns besonders intelligent erscheinen, weil unsere Fähigkeit zum nichtlinearen Denken durch den Aufbau des Gehirns bestimmte Grenzen gesetzt bekommt.

Tja die "Intelligenzschwankungen" beim Homo Sapiens sind schon enorm, wenn man an die Anzahl an %§$$%%$ denkt, die täglich aufstehen....
Nicht auszudenken, wenn sich Aliens die falschen Menschen für einen Erstkontakt aussuchen würden.....

Geisonik schrieb:ine Intelligente Alien Rasse muss noch lange kein "Raubtier" sein, nur weil wir es sind bzw zu welchen geworden sind.

Es geht darum das sie von Raubtieren abstammen. Und der verdacht liegt nahe, und natürlich können wir erstmal nur die Evolution auf der Erde sehen. Aber da zieht es sich Konsequent durch.

Geisonik schrieb:Der Ursprung unserer Macht auf diesem Planeten liegt nicht alleine darin ganz toll andere Tiere töten zu können.

Unter anderem Daran das wir keine "Beute" mehr waren.

Geisonik schrieb:Wie ich schon schrieb, auf einem fiktiven Planeten auf dem Fleishc auf Bäumen wächst und genug für jeden da ist muss man nicht zum Räuber werden und kann sich mit anderen Dingen beschäftigen. Unter Umständen kennt man so etwas wie Gewalt dort garnicht.

Ja sehr Fitkiv, und nein man wird sich dort gar nicht mit anderen Beschäftigen. Deine Garten Eden Welt wird wahrscheinilch gar keine Intiligentes Leben hervorbringen.