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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.627 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 15:55
Zur Zeitfakter "Diskussion" mit Dir:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich habe keinen solchen Vergleich jemals getätigt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 18.08.2023:Du kannst nicht auf weiteres Leben schließen, nur weil irgendwo Kohlen und Wasserstoff vorgefunden wird, weil immer noch der relevante Teil zur Entstehung von Leben fehlt. Die einzelnen Elemente sind eine Sache und all diese haben wir auf der Erde, sind dennoch daran gescheitert aus diesen Elementen Leben zu erzeugen, also wo liegt der Unterschied dann auf einem anderen Planeten?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ach...
Was ne neue Info;)

lese. Da fragt man sich doch, was das überhaupt soll.
(Der Teil mit ...neue Info ... ist latürnich im original von THX1138, nicht das da wieder nen Missverständnis aufkommt)

Weil's auf mich bezogen war, haste ja an MICH gerichtet, und damit impliziert ich hätte von sowas noch nicht gehört oder so;)

Zum "Wir":

Das nehme ich nun mal zur Kenntniss, zumindest in der Diskussion, dass Du wenn Du das Wort "Wir" verwendest alles Leben meinst und nicht nur "Uns" (Menschen), was Du ja mit
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sag mal, liest Du auch richtig mit? Ich habe sogar Sätze aus älteren Beiträgen meinerseits zitiert, in denen ich deutlich schreibe, vom gesamten Leben auf der Erde zu sprechen, hier nochmals:
und der folgenden Liste an Zitaten eindrucksvoll untermauert hast.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 20:35
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:und der folgenden Liste an Zitaten eindrucksvoll untermauert hast.
Weißt Du, dies wäre nicht mal notwendig, wenn man sich auch nur mal inhaltlich mit der Thematik hier auseinandersetzen würde. Ich bin wohl eine der sehr Wenigen hier, die so viel in dieses Thema investiert und das nun seit ein paar Jahren schon, weshalb ich mir weder von Dir, noch von sonst irgendjemandem hier doof kommen lasse, also pack doch Deine unnötige Spitze beiseite und gehe mal auf das Thema ein, um das es hier geht, als persönlich und "wertend" zu werden, danke.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 21:09
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Weißt Du, dies wäre nicht mal notwendig, wenn man sich auch nur mal inhaltlich mit der Thematik hier auseinandersetzen würde. Ich bin wohl eine der sehr Wenigen hier, die so viel in dieses Thema investiert und das nun seit ein paar Jahren schon, weshalb ich mir weder von Dir, noch von sonst irgendjemandem hier doof kommen lasse, also pack doch Deine unnötige Spitze beiseite und gehe mal auf das Thema ein, um das es hier geht, als persönlich und "wertend" zu werden, danke.
Das ist ja mal ne Frechheit ohnegleichen, allein das es Inhaltlich nicht stimmt (Du kannst nicht Wissen wie lange jemand schon hier schon ist und schreibt - und komme nun nicht mit nem Datum eines Nicks) habe ich auch nen Job und ein Leben und nicht den ganzen Tag Zeit hier zu schreiben.
Abgesehen davon, konzentriere Dich mal auf die Sache und werde nicht persönlich, nicht weil ich sowas Kleinkindlich "melden" wuerde sondern weil es um die Sache geht wenn Erwachsene Diskutieren.
Da leidet wohl jemand an maszloser Selbstüberschätzung.

Wird wohl, da völlig OT, So wie Dein Post (auf dem sich das bezieht) hoffentlich (nachdem Du es gelesen hast) gelöscht.

mfg


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 21:28
Mal was zum Thema:
Sie und ihre Kollegen hätten „mögliche Lebenszeichen in der Atmosphäre der Venus entdeckt.“ Dies sehe danach aus, „als ob es von Bakterien produziert worden wäre“.
Quelle: https://www.focus.de/wissen/weltraum/physikerin-michelle-thaller-nasa-forscherin-ist-sicher-auf-der-venus-versteckt-sich-ausserirdisches-leben_id_202793099.html

Leider ist nur sie sich sicher, aber ob es sicher ist, steht (noch) nicht fest. Könnte es da irgendeine Form von außerirdischen Leben geben, so wäre dies zumindest in unmittelbarer Nähe, na ja...was Distanzen im Universum betrifft. :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 21:45
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Leider ist nur sie sich sicher, aber ob es sicher ist, steht (noch) nicht fest.
Ich kann mir das gut vorstellen, das es in unserem Sonnensystem Leben gibt und denke aus meiner Sicht ist die Möglichkeit gegeben.

Was interessant wäre für meine Vorstellung und ihre Vorstellung, ist, wieviel älter, das die Venus gegenüber der Erde und Mars sind wenn überhaupt.

Ganz am Anfang, war die Sonne nicht schwächer? Und alles was näher dran war, war damals eher in der absoluten Habitalen-Zone. Wer sagt nicht das eben von den Sonnenwinden über die Venus gefegt sind und diese nach aussen getragen haben, für mich nicht unmöglich das Szenario.

Und so wurden weitere Planeten bestäubt, z.B. dann die Erde, Mars, Jupiter und Saturnmonde.
Mit dem Einschlag des Mondes in die Erde am Anfang, könnte es nicht für die Erde länger gedauert haben, bis die soweit war wie die Venus und der Mars?

Naja, haben ja einige Experten, die mir sicher helfen können in meinem Gedankenmodell. ;)


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26.08.2023 um 23:01
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Was interessant wäre für meine Vorstellung und ihre Vorstellung, ist, wieviel älter, das die Venus gegenüber der Erde und Mars sind wenn überhaupt.
Vor gut 4,6 Milliarden Jahren entstand die Sonne, vor 4,5 Milliarden Jahren waren die Planeten vorhanden. Ein unterschiedlich hohes Planetenalter ist also geradezu vernachlässigbar.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ganz am Anfang, war die Sonne nicht schwächer? Und alles was näher dran war, war damals eher in der absoluten Habitalen-Zone. Wer sagt nicht das eben von den Sonnenwinden über die Venus gefegt sind und diese nach aussen getragen haben, für mich nicht unmöglich das Szenario.
Sonnenwinde fegen Ionen vom atmosphärischen Rand eines Planeten ins All, ohne nennenswerte Atmosphäre auch Ionen von der planetaren Oberfläche. Ein Sonnenwind, der Mikroben erfassen und forttransportieren könnte, ist gelinde gesagt der Tod von planetarem Leben.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Mit dem Einschlag des Mondes in die Erde am Anfang, könnte es nicht für die Erde länger gedauert haben, bis die soweit war wie die Venus und der Mars?
Naja, es war nicht der Mond, der da einschlug, aber ok, man weiß ja, was Du meinst: der Zusammenprall eines ca. marsgroßen Protoplaneten (Theia) mit der Ur-Erde (Gaia). Fand allerdings vor ca. 4,5 Milliarden Jahren statt, sodaß die Erde trotz des nochmaligen Aufschmelzens durch den Theia-Impakt nicht wirklich "hinterherhinkte". Wäre sogar möglich, daß die Erde früher lebensfreundlich wurde dadurch. Denn während ihrer heißen Entstehung konnten die Gesteinsplaneten kein H2O festhalten, welches ins All entwich und dort nach und nach vom Sonnenwind fortgetragen wurde. Das heutige H2O muß sekundär auf die Erde gelangt sein. Über Asteroiden - oder über Theia. Letzteres wäre dann natürlich weit schneller erfolgt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.08.2023 um 23:24
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sonnenwinde fegen Ionen vom atmosphärischen Rand eines Planeten ins All, ohne nennenswerte Atmosphäre auch Ionen von der planetaren Oberfläche. Ein Sonnenwind, der Mikroben erfassen und forttransportieren könnte, ist gelinde gesagt der Tod von planetarem Leben.
Cool, danke für die Ausführung.

Irgendwie wenn Kometen H2O und weitere Elemente oder Gase, etc. gebraucht haben und Asteroiden in Venus, Erde,Mars, Jupiter/Saturn monde geknallt sind, wäre es dann nicht möglich, das wir alle den gleichen Ursprung hatten oder haben.

Sind die Kometen z.B. im Kupitergürtel alle von einem anderen Standort im Sonnensystem, oder aus der Galaxie? Oder eben ein zersprungener Grosser Planet, der jetzt einfach dort seine Runden dreht mit den kometen?

Wenn wir mal davon ausgehen, das im Saturnmond z.B. Enceladus unter dem Eis art Fische hat die dort rumschwimmen.
Oder Bakterien die sich in der oberen Venus Sphäre befinden, wäre es nicht möglich das die Bakterien oder Lebewesen vom Grund wo es immer wärmer wurde wegen dem Treibhauseffekt, sich in die dichtere Atmosphäre zu transportieren? Leben, ist ja leben weil genau es ja fürs überleben konzipiert ist und deswegen eigentlich Leben bedeutet, da es sich am Leben erhält mit z.B. sich teilen, gebären, weiterentwickeln usw.

Kurz gesagt, wenn wir Leben in unserem Sonnensystem finden, könnte der eigentliche Ursprung für uns für die Lebensentstehung gleich sein. Also die Lebensentstehung des Codes, wäre der gleiche und nur einmalig vorgekommen, auch in unserem Sonnensystem. Das würde dann eigentlich bedeuten, das immer noch nicht bewiesen wäre, das irgendwo unabhängig von uns etwas entstanden ist, könnte ja, aber ob was entstand mit gleichem Code ist fast unwahrscheinlich, mit anderem Code ist eher wahrscheinlich, aber da es nur unseren gibt, ist ein zweiter unabhängiger Code genau so schwierig.

Naja, denke du weisst was ich ungefähr meine oder auf was ich hinaus will.


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27.08.2023 um 08:13
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Irgendwie wenn Kometen H2O und weitere Elemente oder Gase, etc. gebraucht haben und Asteroiden in Venus, Erde,Mars, Jupiter/Saturn monde geknallt sind, wäre es dann nicht möglich, das wir alle den gleichen Ursprung hatten oder haben.
Haben wir doch. Alle Planeten sind aus der selben Gas/Staubwolke entstanden, aus der auch die Sonne entstanden ist. Und ebenso die Asteroiden und Kometen. Alles die selbe Wolke.

Kommt immer darauf an, welchen "Ursprung" Du meinst. Mit dem "Ursprung Urknall" hat sogar alles im Universum einen gemeinsamen Ursprung, egal, wie viele Milliarden Lichtjahre es von z.B. uns entfernt ist.

Geht es hingegen um Leben, dann hätte das auf Planet A entstandene Leben zwar den selben materialen Ursprung wie das auf Mond B entstandene Leben, aber der Ursprung im Sinne von "Lebensentstehung" wäre dann eben kein gemeinsamer. Dies läge erst vor, wenn z.B. das Leben von Planet A ursprünglich von Mond B stammen würde (oder umgekehrt). Dann wäre es ein "gemeinsamer Ursprung". Aber doch nicht bloß deshalb, weil alles aus der selben Materiewolke entstanden ist. Ob wir beide miteinander verwandt sind, entscheidet sich darüber, ob wir gemeinsame Vorfahren haben, nicht darüber, ob unser beider Eltern sich bis zu unserer Geburt aus dem selben Topf ernährt haben.

Gemeinsamer Ursprung von Leben ist für mich gemeinsame Lebensentstehung. Selbst die Vorstellung, daß Lebensbausteine wie Aminosäuren bereits im All vorkommen und auf diverse Himmelskörper niedergegangen sind, hat noch nichts mit "Lebensentstehung" zu tun, sondern ist "Vorgeschichte" wie das mit dem "gemeinsamen Sternenstaub". Is alles wichtig für Lebensentstehung, ist aber nicht Lebensentstehung selbst, höchstens "Teil davon".

Naja, und von Panspermie (im engeren Sinne) halte ich nichts, Gründe habe ich immer wieder mal genannt, in verschiedenen Threads. Selbst Transspermie halte ich für arg fraglich, immerhin aber für möglich.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Sind die Kometen z.B. im Kupitergürtel alle von einem anderen Standort im Sonnensystem, oder aus der Galaxie? Oder eben ein zersprungener Grosser Planet, der jetzt einfach dort seine Runden dreht mit den kometen?
Der Kuipergürtel ist im Grunde nichts anderes als die übrig gebliebene protoplanetare Materiescheibe. Anders als im inneren Bereich, wo die hier entstandenen Planeten ihre Bahnumgebung "saubergefegt" haben (also durch ihre Gravitation allen mitherumfliegenden Kleinkram entweder aufgesaugt oder weggekickt haben), ist die Materiedichte im Außenbereich nicht mehr so hoch, sind die Distanzen größer, sodaß hier entstandene größere Himmelskörper (wie der Pluto, Eris, Makemake & co.) nicht mehr alles leerfegen konnten. Hier blieb also viel von dem protoplanetaren Ausgangsmaterial übrig. Quasi der ganze Schutt und Krempel aus Planetenentstehungstagen. Alles, das es nicht geschafft hat, selber Planet zu werden. Da mag auch mal was von außerhalb Eingefangenes drunter sein, aber eher als seltene Ausnahme. Selbst der innere Bereich der Oortschen Wolke wird hauptsächlich aus dem Material der "heimischen" Materiewolke bestehen.

Damit ein entstandender Planet wieder kaputt geht, dazu brauchts entweder einer direkten Kollision mit nem anderen, ähnlich großen Himmelskörper oder eines Transites von einem anderen sehr massereichen Objekt - wie der Jupiter im Asteroidengürtel durch seine Riesengravitation verhindert, daß sich dort Objekte deutlich größer als Ceres zusammenklumpen könnten; die würden beim Jupitervorbeizug gravitativ zerrissen werden.

Und in der Tat besteht der äußere Bereich des Asteroidengürtels weit stärker aus Objekten "sortierten Materials". Während die Asteroiden im inneren Gürtelbereich hauptsächlich die ursprüngliche Materiezusammensetzung im Sonnensystem repräsentieren, bestehen die im äußeren Bereich häufiger entweder aus Silikaten oder aus Eisen. Eine solche Materiesortierung findet bei der Planetenentstehung statt, wenn sich die Planetesimale immer größer verklumpen und durch ihre Gravitation Drücke aufbauen, sodaß das Material schmilzt, das schwere Eisen ins Zentrum absinkt und das leichtere Zeuchs wie Silikate in die äußeren Schichten aufsteigt. Asteroiden solch sortierter Materie sind gemeinhin die Überreste ehemaliger Protoplaneten, die es irgendwann mal zerrisssen haben muß. Im Asteroidengürtel finden die sich besonders in der Nähe der Jupiterbahn (äußerer Gürtelbereich eben), werden also vom Jupiter "zerrissene" Ex-Protoplaneten sein.

Aber die Gefahr, daß Protoplaneten oder Planeten im Kuipergürtel mal durch ne Kollision oder nen massereichen nahen Transit zerstört wurden, ist bei der dortigen geringen Materiedichte arg limitiert. Ich rechne nicht mit nennenswerten Mengen davon im Kuipergürtel, eher mit extremen Ausnahmen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wenn wir mal davon ausgehen, das im Saturnmond z.B. Enceladus unter dem Eis art Fische hat die dort rumschwimmen.
Oder Bakterien die sich in der oberen Venus Sphäre befinden, wäre es nicht möglich das die Bakterien oder Lebewesen vom Grund wo es immer wärmer wurde wegen dem Treibhauseffekt, sich in die dichtere Atmosphäre zu transportieren? Leben, ist ja leben weil genau es ja fürs überleben konzipiert ist und deswegen eigentlich Leben bedeutet, da es sich am Leben erhält mit z.B. sich teilen, gebären, weiterentwickeln usw.
Nicht wirklich. Nur weil es wärmer wird (werden könnte), gelingt es keinem Fisch, in der Exosphäre rumzufliegen. Und Mikroben brauchen erst recht keinen Treibhauseffekt, um bis in die Stratosphäre zu gelangen. Bei nem Eismond würde ein Ausweichen vor Treibhauseffekt eh nur heißen, aus tieferen Wasserschichten weiter nach oben, in Richtung Eisdecke zu wechseln.

Von Venusleben in der Atmosphäre halte ich nichts. Irdische Mikroben in der höheren Atmosphäre leben dort nicht, sondern werden gelegentlich dorthin verbracht und sinken irgendwann wieder ab. Sie leben dort nicht, sie überleben dort, bis sie wieder absinken. Die materiale Zusammensetzung und Dichte jener Atmosphäreschichten reicht nicht zu einem dauerhaften Leben in diesem Habitat aus. Also lebt alles mikrobielle Stratosphärenleben letztlich auf dem Erdboden (oder den unteren Atmosphäreschichten) und ist nur deswegen ständig da oben anzutreffen, weil immer wieder mal was von unten nach da oben "geweht" wird. Auf der Venus aber geht das eben nicht. Es mag mal andere Lebensbedingungen gegeben haben, und als die sich änderten und alles Leben am Boden ausstarb, mag es noch ne Weile lang Reste von Leben in den höheren Atmosphäreschichten gegeben haben, die dort überlebten. Aber ohne regelmäßiges Zurückkehren nach unten zum Weiterleben, Nahrungaufnehmen, Reproduzieren wird das über kurz oder lang wegsterben. Die heutigen Venusbedingungen existeieren seit wenigstens ner halben Milliarde Jahre so, da sollte die letzte Atmosphäremikrobe längst "verhungert" sein.

Na und die Phosphine in der Venusatmosphäre, von der jene Physikerin da spricht, waren schon kurz nach ihrer Entdeckung wieder vom Tisch. Alle paar Jahre kam doch irgendne Sensationsmeldung von irgendwelchen Markern für Leben in der Venusamosphäre, was dann binnen Jahresfrist aber wieder vom Tisch war. Oder Nasa-Arsenleben, Marsbakterien usw. Wer nur mit halbem Ohr auf die medial weitreichende Sensationsverkündung hört, nicht aber auf die weitere, weit stillere Debatte dazu achtet, der hält das halt für "haufenweise Indizien pro".
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Kurz gesagt, wenn wir Leben in unserem Sonnensystem finden, könnte der eigentliche Ursprung für uns für die Lebensentstehung gleich sein.
Oder auch nicht. Wird der "Blick ins Mikroskop" dann schon zeigen, ob oder ob nicht. Der "Code" wirds zeigen, wie Du selbst ungefähr sagst.

Vor allem wäre es weit besser, wenn weiteres Leben im Sonnensystem nicht den selben Ursprung hätte, nicht auf die selbe Lebensentstehung zurückginge. Denn würde Leben in ein und dem selben Sonnensystem gleich mehrfach unabhängig voneinander entstehen, wäre das geradezu ein Beweis dafür, daß Lebensentstehung keine seltene Ausnahme ist, sondern die Regel. Daß Leben quasi überall anzutreffen sein dürfte, wo die Bedingungen halt irgendwie leidlich gegeben sind. Leben, das nur einmal entstanden ist, hat dagegen mit Panspermie verdammt schlechte Karten, sich übers Universum auszubreiten.


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27.08.2023 um 09:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 03.08.2023:Wir wissen nur, daß es Leben auf der Erde gibt.
Die Bevölkerungen wissen nur, dass es Leben auf der Erde gibt, Ob Regierungen und / oder Militärs nicht mehr wissen und das verheimlichen (was ich für sehr wahrscheinlich halte), wissen wir leider nicht.


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27.08.2023 um 09:44
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wer sagt nicht das eben von den Sonnenwinden über die Venus gefegt sind und diese nach aussen getragen haben, für mich nicht unmöglich das Szenario.
Du sprichst vom Leben, dass dieses andere Planeten bestäubte? Vollkommen ausgeschlossen. Organismen würden bei der Strecke ohne jeglichen Schutz früher oder später sterben. Sie müssten da ja auch ne gewisse Geschwindigkeit haben, um "so schnell wie möglich" von Planet A zu B zu gelangen. Was hätte also das Leben derart katapultieren können müssen, an der Gravitation eines Planeten vorbei, zum Nächsten? So einfach, wie zwischen zwei Pflanzen, ist das hier leider nicht.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Die Bevölkerungen wissen nur, dass es Leben auf der Erde gibt, Ob Regierungen und / oder Militärs nicht mehr wissen und das verheimlichen (was ich für sehr wahrscheinlich halte), wissen wir leider nicht.
Doch aus welchem Grund sollte derartiges verheimlicht werden? Es bringt weder militärische Vorteile, noch sonst irgendwelche Vorteile.

Viel mehr gilt der indirekte Wettstreit, das jeweils erste Land/oder Behörde zu sein, die auf außerirdisches Leben stößt. Ein Vorenthalten erschließt sich mir da absolut nicht. Und das Szenario einer Massenpanik kommt ausschließlich aus der Film-Branche. Der Großteil der Menschheit ist viel zu aufgeklärt und in der Erwartungshaltung, endlich auf außerirdisches Leben zu stoßen, als das es in Panik verfiele. Viel mehr würde Euphorie ausbrechen, in wenigen Fällen womöglich etwas Angst, dank Hollywood und Co. die doch immer wieder zeigen, wie "böse" Außerirdische doch sind...kommen nur hierher um zu zerstören und zu töten und sagen natürlich auch nie ein Wort.


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27.08.2023 um 09:51
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ob Regierungen und / oder Militärs nicht mehr wissen und das verheimlichen (was ich für sehr wahrscheinlich halte), wissen wir leider nicht.
Und? Was bringt Dir das jetzt? Außer zum Schüren einer VT ist das doch schlicht unnütz. Wenn Du was nicht weißt, dann weißt Du das eben nicht.


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27.08.2023 um 09:55
@Kephalopyr

Wikipedia: Bärtierchen

Bärtierchen können tatsächlich extreme Temperaturen aushalten:
Sie spielen daneben auch eine Rolle beim passiven Transport der Tiere in neue potentielle Lebensräume. Das Bärtierchen ist auch das erste Tier, von dem bekannt wurde, dass es im Weltall überleben kann
Quelle: Wikipedia: Bärtierchen

So, und nun?


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27.08.2023 um 10:06
Zitat von TanneTanne schrieb:So, und nun?
Und nun zeigt sich, dass auch ein Bärtierchen kein Bestäuber anderer Planeten ist, denn weder überlebt es solch eine enorme Distanz, wir reden hier schließlich von Planet zu Planet, noch reicht das Bärtierchen aus, um Leben von A nach B zu bringen, geschweige denn definiert allein dies das Leben. Zumal auf dem zweiten Planeten exakt dieselben für das Bärtierchen passenden Bedingungen herrschen müssten.

Sinniger wäre also, wenn alle für eine Lebensentstehung notwendigen Elemente von A nach B gelangen, doch auch allein das macht noch kein neues Leben, da es weitere Bedingungen gibt, die erfüllt sein müssen und zusätzlich wissen wir nicht, ob Leben dann einfach so wie aus dem Nichts auf einem Planeten entsteht, sofern die jeweiligen Elemente dort vorhanden sind und der Planet in habitabler Zone liegt. Es lässt sich nur vermuten, aber aktuell nicht wissen/bestätigen.


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27.08.2023 um 10:18
Zumal die Lebenserwartung von dem Ding nicht mal ausreicht, um durchs All zu reisen, denn es musste da schon die Geschwindigkeit eines Shuttles aufbringen, um wenigstens lebendig von der Erde zur Venus zu gelangen, da es maximal 2,5 Jahre lebt.

Man müsste es schon mit konstanter Geschwindigkeit und geschützt, transportieren, aber alleine ist es vollkommen ausgeschlossen, solch eine Distanz zu überleben, denn so ein Überlebenskünstler ist dann auch das Bärtierchen nicht mehr, bei der zu überbrückenden Distanz.


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27.08.2023 um 10:21
Zitat von TanneTanne schrieb:So, und nun?
Ganz einfach: Wie lange braucht so ein Marsmeteorit für gewöhnlich, um vom Mars herausgeschleudert hier auf der Erde zu landen?

Ich mein, ist ja gleich nebenan, der Mars. Ein paar Wochen? Monate? Jahre? Jahrhunderte? Was meinst Du? Wie lange also müßte so ein weltalltaugliches Mars-Bärtierchen aufm Marsbrocken hocken, bis es auf der Erde angekommen ist und mit seinen Lebensfunktionen wieder loslegen kann?

Der gewöhnliche Meteorit vom Mars, der hier auf der Erde rumliegt, ist zuvor zwischen einer Dreiviertelmillion und zwanzig Millionen Jahren im All unterwegs gewesen. Wikipedia: Martian meteorite#Age estimates based on cosmic ray exposure

Es geht nicht mal darum, wie schnell so ein Meteorit fliegt. Sondern darum, wie oft er einen Planeten auf seiner Flugbahn hat. Auch Asteroiden schwirren da draußen zuhauf rum, seit Milliarden von Jahren kommen viele davon auch in Erdnähe vorbei. Nur fliegen die x-millionenmal an der Erde vorbei, bevor einer von denen dann doch die Erde trifft.

Und das mit der mittleren Verweildauer der irdischen Marsmeteoriten im All ist ja nur von einem Planeten zum allernächsten Nachbarplaneten. Simple Transspermie. Schon das überlebt kein Bärtierchen. Und nun stelle man sich mal die Zeiten vor, die es bräuchte, Leben von einem Sonnensystem zu einem lebensgeeigneten Himmelskörper eines anderen Sonnensystems zu transportieren. Da reicht das bisherige Alter des Universums nicht zu aus!


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.08.2023 um 10:23
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:denn weder überlebt es solch eine enorme Distanz,
Woher möchtest du das wissen, immerhin hält es das Vakuum und dessen Kälte aus, ergo könnte es sich an Gesteinsbrocken die von Planeten abgesprengt wurden durchaus durch den Raum bewegen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:geschweige denn definiert allein dies das Leben.
Ach so, das Bärtierchen ist folglich kein Leben, oder beziehst du dich schon wieder auf komplexere Lebensformen?
Dann sind wir wieder bei der Grundsatzfrage, -> "was ist Leben"?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zumal auf dem zweiten Planeten exakt dieselben für das Bärtierchen passenden Bedingungen herrschen müssten.
Quatsch, möchte ich jetzt hier mal behaupten, denn wir wissen nur von unserer planetaren Lebensvielfalt.
Und auch hier auf unserem Planeten gibt es Lebewesen in vermeintlich "nicht-habitablen" Zonen.

Wieso werden solche Tatsachen hier immer wieder beiseite gewischt?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es lässt sich nur vermuten, aber aktuell nicht wissen/bestätigen.
Ja, weil wir technologisch noch nicht soweit sind um Leben auf anderen Planeten aufzuspüren.
Aber wenn es schon nachweislich Lebewesen gibt, die den Transport durch's All überstehen, dann lautet die Antwort wie?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zumal die Lebenserwartung von dem Ding nicht mal ausreicht, um durchs All zu reisen, denn es musste da schon die Geschwindigkeit eines Shuttles aufbringen, um wenigstens lebendig von der Erde zur Venus zu gelangen, da es maximal 2,5 Jahre lebt.
Das ist Blödsinn, denn bei diesen Viechern stellt sich der Zellverfall komplett ein im Vakuum. Ergo, könnten die ewig im Raum "rumschwirren" ohne zu sterben, und sobald sie habitables Gebiet erreichen, schaltet sich dieser Organismus wieder an.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ganz einfach:
Zeit ist da vollkommen irrelevant, aber warum fange ich eigentlich wieder an mit dir zu diskutieren, das ist sinnbefreit.


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27.08.2023 um 10:32
Zitat von TanneTanne schrieb:Zeit ist da vollkommen irrelevant
Fürs Übertragen von Leben von einem Himmelskörper auf den anderen? Sehr wohl ist Zeit da irrelevant. Wenn das transportierte Leben mittlerweile eingegangen ist, hats sich was mit Lebensübertragung.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ergo, könnten die ewig im Raum "rumschwirren" ohne zu sterben
Das ist ein Irrtum. Auch die beste z.B. cryogenetische Konservierung hat eine Halbwertszeit. Eine, die nochmals massiv geschmälert wird durch so Sachen wie fortgesetzte hohe kosmische Strahlung, Druck- und Temperaturentwicklung beim a) Hinausgeschleudertwerden vom Ausgangs-Himmelskörper sowie b) Impakt auf dem Ziel-Himmelskörper. Wenn irgendein sibirisches Leimkraut nach gut 30.000 Jahren wieder keimt, dann ist das erstens extrem sensationell ob dieses riesigen Zeitraumes, zweitens immerhin unter verdammt schonenden Bedingungen erfolgt (kein Riesendruck, keine Megaaufheizung, keine massive kosmische Strahlung), und drittens noch immer "verdammt kurz" verglichen mit nem mittleren Meteoritenflugzeitraum.

P.S.: Was das Leimkraut betrifft
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 29.03.2023:Die Samen waren bereits irreparabel hin, daraus konnte nichts mehr werden. Aber einzelnes Gewebe innerhalb des Keimes war noch so weit intakt, daß daraus eine lebende und vermehrungsfähige Pflanze gebastelt werden konnte.

Ganze, fruchtbare Pflanzen von Silene stenophylla Ledeb. (Caryophyllaceae) wurden in einzigartiger Weise aus mütterlichem, unreifem Fruchtgewebe aus dem späten Pleistozän durch In-vitro-Gewebekultur und klonale Mikrovermehrung regeneriert.

https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1118386109
(den Abstract mal durch deepl gejagt)



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27.08.2023 um 10:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Fürs Übertragen von Leben von einem Himmelskörper auf den anderen? Sehr wohl ist Zeit da irrelevant. Wenn das transportierte Leben mittlerweile eingegangen ist, hats sich was mit Lebensübertragung.
Das passiert bei diesen Viechern allerdings nicht, die "gehen da nicht ein".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eine, die nochmals massiv geschmälert wird durch so Sachen wie fortgesetzte hohe kosmische Strahlung, Druck- und Temperaturentwicklung beim a) Hinausgeschleudertwerden vom Ausgangs-Himmelskörper sowie b) Impakt auf dem Ziel-Himmelskörper.
Bärtierchen sind Strahlungsresistent, Kälteunempfindlich und ob die nun einen Impact überstehen, weiß man nicht, aber wenn der Körper auf den sie getragen werden, in der möglichen Atmossphäre eines Planeten zerfällt, dann ist die Möglichkeit des Überlebens gegeben. So zumindest ist es rein logisch gegeben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 29.03.2023:Die Samen waren bereits irreparabel hin, daraus konnte nichts mehr werden. Aber einzelnes Gewebe innerhalb des Keimes war noch so weit intakt, daß daraus eine lebende und vermehrungsfähige Pflanze gebastelt werden konnte.
Das betrifft Planzensamen mit null Resistenz gegenüber dem Vakuum. Also irrelevant im Bezug auf Bärtierchen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 29.03.2023:Ganze, fruchtbare Pflanzen von Silene stenophylla Ledeb. (Caryophyllaceae) wurden in einzigartiger Weise aus mütterlichem, unreifem Fruchtgewebe aus dem späten Pleistozän durch In-vitro-Gewebekultur und klonale Mikrovermehrung regeneriert.
Ach ja, was hat das jetzt mit Leben im All zu tun?


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27.08.2023 um 10:58
Zitat von TanneTanne schrieb:Woher möchtest du das wissen, immerhin hält es das Vakuum und dessen Kälte aus, ergo könnte es sich an Gesteinsbrocken die von Planeten abgesprengt wurden durchaus durch den Raum bewegen.
Du, das kann man sich an drei Fingern ausmalen, wenn man sich nur mal ein bisschen mit Astronomie und Physik auseinandersetzt. Auch Pertti hat Dir eben dazu schon genauer erklärt, warum dies ausgeschlossen ist.

Nicht nur die Zeit spielt eine Rolle, sondern muss das Tier auch in die richtige Richtung fliegen und das konstant. Hinzu kommt die Geschwindigkeit und Schutz braucht es dennoch. Es heißt nicht, dass es auf ewig im All überlebt, sondern, es wurde lediglich herausgefunden, dass es im Vakuum und der Strahlung ausgesetzt, überlebt. Nichts lässt darauf schließen, dass es nahezu unsterblich im All ist.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ach so, das Bärtierchen ist folglich kein Leben, oder beziehst du dich schon wieder auf komplexere Lebensformen?
Dann sind wir wieder bei der Grundsatzfrage, -> "was ist Leben"?
Sag mal, ist Deine Intention eigentlich nur das wahllose Gegenreden und Überlesen?

Ich schrieb "ALLEIN"!
Zitat von TanneTanne schrieb:Quatsch, möchte ich jetzt hier mal behaupten, denn wir wissen nur von unserer planetaren Lebensvielfalt.
Und auch hier auf unserem Planeten gibt es Lebewesen in vermeintlich "nicht-habitablen" Zonen.

Wieso werden solche Tatsachen hier immer wieder beiseite gewischt?
Ein anderer Planet IST ein anderer Planet und nicht die Erde. Simple Astrobiologie. Es ist schlichtweg kein Argument zu sagen, dass Lebewesen die auf der Erde unter extremen Bedingungen leben, auch auf anderen Planeten leben könnten. Du vergisst dabei, dass die Tiere sich hier angepasst haben und unter diesen Bedingungen entstanden sind, aus bereits vorhandenem Leben und ein anderer Planet ist nochmal etwas ganz anderes, da herrschen in jeder Hinsicht andere Bedingungen. Allein ne etwas stärkere oder schwächere Gravitation kann dafür sorgen, dass kein irdisches Tier auf dem jeweiligen Planeten überlebt.
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber wenn es schon nachweislich Lebewesen gibt, die den Transport durch's All überstehen, dann lautet die Antwort wie?
Du setzt Dich nicht wirklich damit auseinander, was?
Sie überlebten keinen Transport, sondern wurden lediglich einem Vakuum mit Strahlung ausgesetzt und dies überlebten sie. Es handelt sich dabei jedoch um einen kurzen Test. Nichts, das jahrelang konstant ablief. Es lässt sich also nicht sagen, dass diese Tiere auch im Weltraum solche Überlebenskünstler sind, wenn es um so eine enorme Distanz von Planet zu Planet geht.

Zumal ich eben schon hinzufügte, dass sie eine sehr kurze Lebensdauer haben. Sie müssten also in unter zwei Jahren von der Erde zur Venus gelangen und das ohne Shuttle.

Erkläre mal, was die Tiere derart beschleunigt, von der Erde zur Venus katapultiert und auch in die richtige Richtung. Derartiges kann nur durch den Menschen ausgeübt werden, sie von A nach B zu transportieren - mit Shuttle.

Zumal Du auch mal erklären können müsstest, wie ein Meteorit so die Erde trifft, dass er die Bärtierchen weiter richtung Venus schleudert. Was für ein Überbrocken soll das sein? Der müsste schon den gesamten Planeten auseinandersprengen, damit die Brocken wegfliegen, aber ein Meteorit der sich der Erde nähert, wird auch von dessen Gravitation zusätzlich angezogen und stürzt dann hier herab.
Zitat von TanneTanne schrieb:Das ist Blödsinn, denn bei diesen Viechern stellt sich der Zellverfall komplett ein im Vakuum. Ergo, könnten die ewig im Raum "rumschwirren" ohne zu sterben, und sobald sie habitables Gebiet erreichen, schaltet sich dieser Organismus wieder an.
Blödsinn ist zu behaupten, sie wären unsterblich, wenn wir hier nicht einfach nur von einem Vakuum sprechen, sondern auch ausgesetzter Strahlungen und der Dauer der Distanz von A nach B.
Zitat von TanneTanne schrieb:Bärtierchen sind Strahlungsresistent
Belege!

Die Bärtierchen sind nicht unsterblich! Sie halten sämtliche Bedingungen NUR bis zu einem bestimmten Punkt aus. Der Unterschied zu anderen Tieren ist lediglich der, dass sie eben härteren Bedingungen standhalten können, bei denen alles andere schon sterben würde, doch man darf hierbei nicht vergessen dass auch die Überlebensfähigkeit des Bärtierchens begrenzt ist.

Sind sie der Strahlung zu lange ausgesetzt, sterben auch sie. Wird die Temperatur zu heiß oder kalt, sterben auch sie.

Sie sind lediglich robuster, aber nicht unsterblich.
Zitat von TanneTanne schrieb:aber wenn der Körper auf den sie getragen werden, in der möglichen Atmossphäre eines Planeten zerfällt, dann ist die Möglichkeit des Überlebens gegeben. So zumindest ist es rein logisch gegeben.
Auch hier bitte einen Beleg, dass das Bärtierchen auf einem Asteroiden durchs All reisen und solche Distanzen überleben kann. Das ist nur Deine subjektive Schlussfolgerung.


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