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Disney versaut Star Wars (nur für "richtige" Star Wars Fans)

4.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Star Wars, Disney, Episode 7 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Disney versaut Star Wars (nur für "richtige" Star Wars Fans)

18.01.2022 um 09:16
Zitat von NemurenaiNemurenai schrieb:Du lässt dabei außer Acht, dass die großen Jedi, die wir zumeist als Protagonisten der Handlungen sehen, nicht als Standard betrachtet werden sollten. Sie waren eher Ausnahmefälle. Nicht jeder Jedi ist ein Cal Kestis oder eine Ahsoka Tano, welche sich aus einem Sternenzerstörer voller Klontruppen befreien können.
Okay. Danke für deine Schilderung. Jetzt leuchtet mir die ganze Sache schon eher ein.

@Nemurenai
Das ist eine Phase des Kriegs/Konflikts, auf die eine Obi-Wan Serie gut eingehen könnte. Bzw. es wäre doch mal toll, derartige Dinge anderweitig zu klären. Bislang ging ich tatsächlich davon aus, das man sich so ein Jedi wie eine kleine Ein-Mann-Armee vorzustellen hat.

Hab mir nicht vorstellen können, das ein Kopfgeldjäger XY ein Jedi besiegen könnte. Das verdient Screentime...

Wie sind die Star Wars Geschichten überhaupt entstanden? Im Legend soll es ja unzählige geben. Welche Geschichten stammen tatsächlich von Gerorg Lucas? Und wie sind die anderen Geschichten in das - heute Legends - gekommen? Gab es da irgendeinen Rahmen, an dem man sich als Creator zu halten hatte/halten konnte? Gab es eine "Qualitätskontrolle"?

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Disney versaut Star Wars (nur für "richtige" Star Wars Fans)

18.01.2022 um 10:36
Zitat von NemurenaiNemurenai schrieb:Es war nicht nur dem neuen Kanon zufolge die Aufgabe der imperialen Inquisition. Die Inquisition existierte auch schon im alten Kanon und war dort sogar wesentlich umfangreicher, als das was wir bisher im neuen von ihr zu Gesicht bekommen haben.
Ok, danke für die Ergänzung. Ich kenne das alte Extendend Universe eigentlich nur über Videospiele und die Star Wars Comics der späten 90er und frühen 2000er. Romane oder ähnliches habe ich nie gelesen, weshalb ich da nicht so drin bin :D


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Disney versaut Star Wars (nur für "richtige" Star Wars Fans)

18.01.2022 um 13:33
@Negev
Zitat von NegevNegev schrieb:Okay. Danke für deine Schilderung.
Gern geschehen. :)
Zitat von NegevNegev schrieb:Das ist eine Phase des Kriegs/Konflikts, auf die eine Obi-Wan Serie gut eingehen könnte.
Der Meinung bin ich auch und ich hoffe auf so etwas in der Art.
Bislang ging ich tatsächlich davon aus, das man sich so ein Jedi wie eine kleine Ein-Mann-Armee vorzustellen hat.

Hab mir nicht vorstellen können, das ein Kopfgeldjäger XY ein Jedi besiegen könnte. Das verdient Screentime...
Da musst du dir nur die Schlacht von Geonosis im zweiten Teil in Erinnerung rufen.
Die Jedi stürzten sich ziemlich planlos und ungekonnt in den Kampf innerhalb der Arena und von den 215 Jedi überlebten nur 28, darunter Anakin, Obi-Wan, Mace Windu, Kit Fisto, Aayla Secura, Luminara Unduli, Eeth Koth und Shaak Ti. Wenn die Klonarmee nicht rechtzeitig zur Rettung gekommen wäre, hätte wahrscheinlich niemand überlebt.

Es gibt da auch ein aussagekräftiges Zitat von Bultar Swan - einer der überlebenden Jedi:

"They should have surrendered, but instead they fought back. Suddenly all the relatively new Knights like me, who mistook our overconfidence for foresight, had to figure out what to do next."


Und was Jedi, die von Kopfgeldjägern getötet werden, angeht...
Der gute alte Jango Fett tötete in einer Szene den Jedimeister Coleman Trebor, der zu der Zeit Mitglied des Jedi-Rats war, ohne große Mühe.

Youtube: The death of Coleman Trebor
The death of Coleman Trebor
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Zitat von NegevNegev schrieb:Welche Geschichten stammen tatsächlich von Gerorg Lucas?
Aus Georges Feder stammen tatsächlich nur die Filme und Serien, die vor der Disney-Übernahme entstanden sind - was ja auch Sinn macht, schließlich ist er ja Filmmacher und kein Buchautor.

Er war aber bei mehreren Expanded Universe Geschichten in einer beratenden Tätigkeit zugange und gab sein persönliches Okay. So zum Beispiel bei den "The New Jedi Order" Büchern mit den Yuuzhan Vong oder dem Roman "Shatterpoint". Bei "The Force Unleashed" war er einer der Produzenten.
Und wie sind die anderen Geschichten in das - heute Legends - gekommen? Gab es da irgendeinen Rahmen, an dem man sich als Creator zu halten hatte/halten konnte? Gab es eine "Qualitätskontrolle"?
Natürlich konnte man nicht einfach eine Star Wars Geschichte schreiben und machen was man wollte. Zuerst musste man sich eine offizielle Lizenz von Lucasfilm besorgen und anschließend arbeitete man dort mit eigens für diese Aufgabe vorgesehenen Mitarbeitern zusammen, die die Handlung mit einem durchgingen.

Seit der Übernahme durch Disney fällt diese "Qualitätskontrolle" in den Zuständigkeitsbereich von der Lucasfilm Story Group.


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18.01.2022 um 13:38
@paranomal

Das Expanded Universe ist ja aber auch so umfangreich, dass man da kaum alles kennen kann. :D
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich kenne das alte Extendend Universe eigentlich nur über Videospiele und die Star Wars Comics der späten 90er und frühen 2000er.
Großartige Comics und Videospiele. :)


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18.01.2022 um 13:58
Zitat von NemurenaiNemurenai schrieb:Da musst du dir nur die Schlacht von Geonosis im zweiten Teil in Erinnerung rufen.
Daran hab ich tatsächlich nicht mehr gedacht. Wobei diese Szenen auch so beliebig und schnell über den Bildschirm flimmern.
Kann man an Jedimeister Coleman Trebor auch sehr gut erkennen. Einfach mal niedergestreckt - Moment wer war das? Ich dachte, das war irgendein verwirrter Padawan.
Diese Schlacht wurde vielleicht noch mal mit einem Satz erwähnt aber nie wirklich thematisiert, in den Filmen.

Zu den Jedi: bei der Verletzlichkeit, Unerfahrenheit und den mangeln an Erfolgen - ist es schon verwunderlich, das man jedes mal aktiv für eine Seite Partei ergriffen hat. Und sich dann auch noch an vorderster Front in jeder Schlacht gestützt hat.

Vielleicht auch wieder eine Logik, die man nur über Comic und Büchern erkennt.


Aber sind das dann noch "gute Filme", wenn man erst X andere Quellen Miteinbeziehung muss, um die Handlung richtig zu bereifen?
Und in wie weit, "Reparieren" diese Bücher und Comic den angerichteten Schaden der Filme?


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19.01.2022 um 10:49
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie sind die Star Wars Geschichten überhaupt entstanden? Im Legend soll es ja unzählige geben. Welche Geschichten stammen tatsächlich von Gerorg Lucas? Und wie sind die anderen Geschichten in das - heute Legends - gekommen? Gab es da irgendeinen Rahmen, an dem man sich als Creator zu halten hatte/halten konnte? Gab es eine "Qualitätskontrolle
Ähem schau dich auf die Autoren der Bücher?


Lucas hatte mir allem ausser Seiner Filme nichts zu schaffen.

Deswegen ist auch alles nicht Kanon wie es so schön heißt. Auch wenn vieles besser Durchdacht war als in den Filmen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Hab mir nicht vorstellen können, das ein Kopfgeldjäger XY ein Jedi besiegen könnte. Das verdient Screentime
Naja die Jedi gingen erst ab Episode 1 so ab.

Luke hätte auch Opfer von bobba Fett werden können


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Disney versaut Star Wars (nur für "richtige" Star Wars Fans)

23.01.2022 um 11:28
@Negev
Zu den Jedi: bei der Verletzlichkeit, Unerfahrenheit und den mangeln an Erfolgen - ist es schon verwunderlich, das man jedes mal aktiv für eine Seite Partei ergriffen hat. Und sich dann auch noch an vorderster Front in jeder Schlacht gestützt hat.

Vielleicht auch wieder eine Logik, die man nur über Comic und Büchern erkennt.
Man braucht - finde ich - nicht zwangsläufig die Comics und Bücher, um eine Logik dahinter zu erkennen. Selbstverständlich wird es dort sehr viel deutlicher ausgearbeitet, aber die Ansätze findet man auch in den Filmen und Serien.

Als einer der Gründe ist wahrscheinlich das Zusammenspiel aus dem Ruf und dem doch Recht aufgeblähten Ego der Jedi zu sehen. Die Jedi der damaligen Zeit haben vor den Klonkriegen zwar nicht viel geleistet, aber es war ja nicht immer so. Früher, zur Zeit der Sith und so weiter, hatte sich der Orden ja durchaus bewiesen und Können gezeigt. Aber nach dem augenscheinlichen Ende der Sith, und während dem jahrhundertelangen relativen Frieden, rosteten die Jedi sozusagen ein. Ihr legendärer Ruf als große Friedenshüter der Republik blieb aber bestehen.

Erinnere dich diesbezüglich beispielsweise an den Satz den Klein-Ani in Episode I zu Qui-Gon sagte:
No one can kill a jedi.
Wenn selbst im Outer Rim dieses Bild von den Jedi existierte, wie war es dann wohl weiter im Zentrum der Galaxis?

Dadurch, dass der Großteil der Bevölkerung sie nach wie vor so sah, wurden die Jedi wiederum in dem Irrglauben immer noch diesem Standard zu entsprechen und der Fehleinschätzung ihrer eigenen Fähigkeiten bestärkt. Sie gingen quasi davon aus, dass die Lehren der alten Meister weiterzureichen und zu studieren, sie ebenso kompetent machen würde.

Eine wirkliche Herausforderung, die den Jedi ihre Grenzen hätte aufzeigen und als Weckruf dienen können, blieb bis zu den Klonkriegen ja aus. Dass die Sith seit Jahrhunderten für ausgelöscht gehalten wurden und sehr lange Frieden herrschte, wird in den Prequels erwähnt. In Serienform erfährt man mehr über die Jedi und Sith aber ich weiß nicht, inwiefern du sie dazuzählst.

Der Wirklichkeitsverlust des Ordens wird denke ich auch in dem einen Zitat, das ich in einem meiner vorigen Beiträge erwähnt hatte, ganz gut deutlich. Das Zitat kommt zwar nicht aus einem Film aber es beschreibt ja Ereignisse aus Episode II.
"They should have surrendered, but instead they fought back. Suddenly all the relatively new Knights like me, who mistook our overconfidence for foresight, had to figure out what to do next."
Die Jedi der Klonkriegs-Ära waren es gewöhnt, dass ihr Ruf einen Großteil der Arbeit für sie tat. Als dies nicht zog und sie mit der Realität konfrontiert wurden, gab es ein erstes kaltes Erwachen (Aber keins der Macht. ;) :D Ich weiß... Sorry...)


Darüber hinaus kamen auch der Idealismus und der Ehrgeiz des Ordens hinzu.
Wenngleich der Orden besagter Zeit nicht viel mehr als ein schwaches Abbild seines einstigen Selbsts war, so bedeutet dies nicht, dass die Jedi nicht über die Motivation verfügten, den an sie gestellten Erwartungshaltungen gerecht zu werden. Sie wollten durchaus diese omnipotenten Beschützer und Retter sein, als die sie angesehen wurden. Insbesondere die jungen Jedi waren diesbezüglich sehr eifrig und abenteuerlustig, wie man ja an Obi-Wan in Episode I oder Anakin in den anderen beiden Prequel-Teilen sehen kann.

Bei der Entwicklung, dass die Jedi in den Klonkriegen als Generäle an vorderster Front kämpften, hatte aber denke ich trotz alledem Palpatine etwas nachgeholfen und die von sich selbst überzeugten Jedi spielten ihm in die Hände. Dass die Jedi auf diese Weise am Krieg teilnahmen, war ja ein entscheidendes Detail in Palps Plan.


In den Comics, Büchern und Videospielen wird das Ganze wie gesagt viel öfter und detaillierter thematisiert. Dort weisen gerade die Gegenparteien der Jedi und der Republik wiederholt darauf hin, dass der Jedi-Orden selbstgefällig geworden ist und sich auf dem (begrenzten) Frieden, den er einst schuf, ausruht. Auch die Mentalität des Jedi-Rats wird angezweifelt.

Man mag zwar geneigt sein zu sagen, dass das lediglich unbedeutender "Trash Talk" von Feinden der Jedi war, aber da ist halt wirklich Wahres dran.

Meiner Meinung nach Spiegeln der Orden und die Republik sich gewissermaßen einander wieder. Auch die Republik hatte sich von ihrem einstigen glorreichen Selbst entfernt und der Senat war zunehmend von Korruption geprägt. Beide hatten zur Zeit der Klonkriege schon lange ihre Hochzeit hinter sich gelassen.

Aus meiner Sicht ist es eine Art "Phoenix aus der Asche"-Thematik. Ein Phoenix altert ja bis er irgendwann krank und gebrechlich ist, stirbt und wird anschließend aus seiner Asche wiedergeboren. Es war schon zu viel Zeit seit der letzten "Wiedergeburt" von Republik und Jedi-Orden vergangen und sie wären nur immer weiter und weiter verkommen. Diesem Gedankengang folgend war es also nur eine Frage der Zeit bis irgendetwas beides zu Fall bringt. Wenn es Palpatine nicht gewesen wäre, hätte es später jemand anderes getan, da es ja mit der Zeit auch immer leichter geworden wäre.
Aber sind das dann noch "gute Filme", wenn man erst X andere Quellen Miteinbeziehung muss, um die Handlung richtig zu bereifen?
Und in wie weit, "Reparieren" diese Bücher und Comic den angerichteten Schaden der Filme?
Man muss nicht X andere Quellen mit einbeziehen, um die Handlung der Filme zu begreifen - zumindest, wenn es die ursprünglichen beiden Trilogien angeht. Das was wir beide hier besprechen, sind ja ziemliche Detailfragen. Ein Zuschauer, der sich die Filme im Kino oder auf dem heimischen Bildschirm anschaut, stellt sich diese Fragen währenddessen höchstwahrscheinlich nicht. Sie kommen erst auf, wenn man den Film im Nachhinein tiefgreifend Revue passieren lässt. Beim Schauen selber ist die Handlung aber durchweg nachvollziehbar. Manche Fragen kommen sogar erst durch Inhalte des Expanded Universes auf.

So beispielsweise die bezüglich der Umsetzung der Order 66.
Die Größe des Jedi-Ordens wird in den Filmen selber nicht näher erläutert. Man sieht nur die Jedi im Tempel und jene, die in den Kampf ziehen. Bei (fast) allen von ihnen wird in Episode III beleuchtet wie sie entweder umkamen, oder überlebten. So weiß der Zuschauer "Aha, fast alle Jedi sind gestorben und so ist es passiert. Die, die gekämpft haben, wurden von den Klonen aus dem Hinterhalt erschossen und die, die im Tempel geblieben sind, wurden von Anakin und seinen Truppen ermordet."

Auch die Motive sowie die erweiterten Hintergründe des Handelns der Jedi werden beim gewöhnlichen Gucken nicht näher hinterfragt. Die Jedi sind aus der Sicht des Zuschauers halt "die Guten" und die Helden der Handlung. Das genügt um das einfache Verständnis der Geschichte zu gewährleisten.

Ebenfalls zu bedenken ist, dass im Rahmen eines Kinofilms nur in einem gewissen Maße Worldbuilding betrieben und Details ausgearbeitet werden können. Die Star Wars Filme haben ja bereits alle jeweils über zwei Stunden Spielzeit und - wie du selbst festgestellt hast - teilweise ein recht zügiges Erzähltempo. Wenn man zusätzlich noch all die Fragen, die du gestellt hast, in ihnen hätte beantworten wollen, wären die Filme zu lang geworden, als dass sie für die breite Masse der Kinogänger attraktiv gewesen wären. Wenn man die Handlung in Serienform umgesetzt hätte, wäre es etwas anderes gewesen.


Die Filme der ersten beiden Trilogien funktionieren - wie ich finde - so wie sie sind und bedürfen daher keiner "Reparatur".
Anders sieht es allerdings bei der Sequel-Trilogie aus...

Diese funktioniert alleinstehend eher weniger. Ich kann mich noch daran erinnern, dass mich die Szene in Episode VII, in der die Starkiller Basis abgefeuert wurde, etwas irritiert hatte. "Was waren das für Planeten, die zerstört wurden?" "Sollte der eine Planet Coruscant sein?" "Hux sprach davon die Republik zu zerstören - sollen diese paar Planeten die ganze Republik gewesen sein?"

Von der Snoke- und Palpatine-Thematik fange ich gar nicht erst an...

Es sind zig Bücher und Comics veröffentlicht worden, die all diese Fragen und noch viel mehr beantworten sollen - und zum Teil gelingt es ihnen auch - aber das ist wirklich nicht Sinn der Sache. Es ändert nichts mehr daran, dass man beim Schauen der Filme durch die klaffenden Lücken in der Handlung rausgerissen wurde.


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23.01.2022 um 12:15
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.01.2022:Ähem schau dich auf die Autoren der Bücher?
Funktioniert nur mäßig. Bei der Romanversion von "A New Hope" wird George als Autor angegeben, obwohl das Buch selbst von Alan Dean Foster geschrieben wurde (der Typ, der auch die Romanversion von "The Force Awakens" geschrieben hat).
Es diente Alan lediglich das von George verfasste Skript als Vorlage. Streng genommen, gab es also zwei Autoren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.01.2022:Lucas hatte mir allem ausser Seiner Filme nichts zu schaffen.
Stimmt nicht. Zum einen war er bei der Entstehung mehrerer Expanded Universe Medien als beratende Kraft involviert, und zum anderen ist auch die "The Clone Wars" Serie ein Werk von George. Die mittlerweile dem Legends-Canon angehörenden Serien "Droids", "Ewoks" und "Clone Wars" stammen auch von ihm.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.01.2022:Deswegen ist auch alles nicht Kanon wie es so schön heißt. Auch wenn vieles besser Durchdacht war als in den Filmen.
Wie kommst du darauf? Im alten Kanon gab es eine Hierarchie in Form von dem G-Kanon SpoilerDer "George-Kanon", welcher sich aus den ersten sechs Episoden und von George stammenden Aussagen bezüglich eben jener zusammensetzt., dem T-Kanon SpoilerDer, den "The Clone Wars" Film und die gleichnamige Serie umfassende, "Television"-Kanon. und dem C-Canon SpoilerDer "Continuity-Canon", der sich aus den Büchern, Comics und Videospielen zusammensetzt.. Es gab diese Rangordnung mit unterschiedlichen Prioritäten aber alles war offizieller Kanon.

Und nach der Übernahme durch Disney gibt es ja den neuen einheitlichen Kanon, in den auch die Bücher, Comics, etc. fallen.


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02.02.2022 um 23:09
Schon erstaunlich, daß die besten Episoden von The Book of Boba Fett die sind, in denen Boba Fett selbst eigentlich gar keine Rolle spielt. Spricht mMn nicht gerade für die Serie. Dafür bekamen wir einen echt interessanten Aufbau für die 3. Staffel von The Mandalorian geliefert.

Ob das wirklich das primäre Ziel von Bobas Serie war? Ich glaube nicht, aber die meisten Star Wars Fans dürfte das zumindest im Hinblick auf Mando auch wohl kaum stören. ;)


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03.02.2022 um 19:43
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ob das wirklich das primäre Ziel von Bobas Serie war?
Ich denke schon.
Soweit ich weiß, wurde schon vorm Start der Serie gesagt, dass es sowas wie "The Mandalorian - Season 2.5" sein wird. Es war ja auch Teil der Ankündigungen von den neuen Serien des Filoniverse, dass ihre Handlungen stark miteinander verwoben sein werden. Zusammen sollen sie auf einen gemeinsamen Handlungshöhepunkt hinarbeiten.

"The Mandalorian" ist dabei scheinbar die Hauptserie des aktuellen Filoniverse.
Kennedy kündigte "The Book of Boba Fett" sogar als "nächstes Kapitel" von "The Mandalorian" an.


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03.02.2022 um 19:54
Ein witziger kleiner Fanfilm. :)

Youtube: THE BATTLEFIELD - A Star Wars short film made with Unreal Engine 5
THE BATTLEFIELD - A Star Wars short film made with Unreal Engine 5
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03.02.2022 um 20:27
Zitat von NemurenaiNemurenai schrieb:Kennedy kündigte "The Book of Boba Fett" sogar als "nächstes Kapitel" von "The Mandalorian" an.
Echt? Davon war mir überhaupt nichts bekannt. Gastauftritte mit Charakteren aus The Mandalorian hatte ich schon erwartet, aber mit The Book of Boba Fett doch eher ne etwas eigenständige Serie erhofft. Finde es gerade für so beliebte Charaktere wie Boba Fett etwas schade, daß man ihm nicht mal in seiner eigenen Serie den nötigen Fokus gibt, wenn sie schon seinen Namen trägt, auch wenn die letzten Folgen dafür freilich umso mehr Vorfreude auf die 3. Staffel von The Mandalorian machen.


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04.02.2022 um 02:41
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Echt? Davon war mir überhaupt nichts bekannt.
Jepp, Kennedy hatte im Dezember 2020, während des Disney Investor Day angekündigt, dass Ende Dezember 2021 das nächste Kapitel von "The Mandalorian" erscheinen wird. Zum damaligen Zeitpunkt, nannte sie noch keinen konkreten Namen, da die Enthüllung von "The Book of Boba Fett" erst ein paar Tage später am Ende von der zweiten Mando-Staffel als große Überraschung kam. Mittlerweile wissen wir ja aber alle, welche Serie im Dezember 2021 ihre Premiere hatte.

Nach dem Statement von Kennedy und der offiziellen Ankündigung von "The Book of Boba Fett" gab es dann auch erstmal Verwirrung unter den Zuschauern. Viele dachten mit der Boba-Serie sei also die dritte Staffel von "The Mandalorian" gemeint. Es wurde aber zeitnah von offizieller Seite klargestellt, dass "The Book of Boba Fett" nicht die tatsächliche dritte Mando-Staffel sein wird, sondern mehr so'n "Zwischending".


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04.03.2022 um 14:13
Zwei relativ unbekannte Fan-Filme aus der Schweiz, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen.
Ursprung des ersten Films war eine Aufgabenstellung in der Filmschule, bei der etwas mit dem Thema Rotkäppchen kreiert werden sollte.
Der zweite Film, der ein Sequel zum Schulprojekt darstellt, kam dann ein paar Jahre später.


Der erste Film:

Youtube: Red Riding Hood - Star Wars Fan Film
Red Riding Hood - Star Wars Fan Film
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Der zweite Film:

Youtube: RENEGADE: A Tribute to a Galaxy far, far away - Star Wars Fan Film [4K]
RENEGADE: A Tribute to a Galaxy far, far away - Star Wars Fan Film [4K]
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05.03.2022 um 01:28
Uff kann mit sowas nicht anschauen, weil ich es echt schlecht finde. Steckt sicherlich ne Menge Arbeit drin aber wirkt halt einfach an allen Ecken und kanten billig (normal bei dem Budget). Ist daher nichts für mich


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05.03.2022 um 10:36
@lovestar

Muss ja auch nichts für dich sein. :) Ist nicht jedermanns Sache.
Klar merkt man oft, dass es keine ausgebildeten Schauspieler sind und die Qualität der Produktion nicht heutigen professionellen Standards entspricht - aber bei einem Freizeitprojekt von Privatpersonen habe ich persönlich auch nicht diese Ansprüche.

Mitunter finden sich dennoch unter den Fanfilmen von Zeit zu Zeit kleine "Juwelen" an, die meiner Meinung nach - für das was sie sind - sehr hochwertig gemacht wurden.

Eventuell wären komplett digital produzierte Fanfilme eher was für dich. Da lässt sich häufig viel mehr machen, ohne dass es "billig" wirkt.
Zitat von lovestarlovestar schrieb:normal bei dem Budget
Bei welchem Budget? :D


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05.03.2022 um 14:36
Ein Beispiel für einen - wie ich finde - sehr professionell gemachten Fanfilm:

Youtube: Dark Legacy - an Unofficial Star Wars Story by Anthony Pietromonaco
Dark Legacy - an Unofficial Star Wars Story by Anthony Pietromonaco
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07.03.2022 um 08:59
Fanmades interessieren mich auch nicht so besonders. Einige sind schon ziemlich gut gemacht und auch cool anzuschauen, aber letztlich haben sie in Bezug auf den Star Wars Kanon keinerlei Relevanz, ebenso die im Großen und Ganzen (inzwischen) nichtig gewordenen Legend Storys, weshalb sie für mich ebenfalls irrelevant geworden sind.


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09.03.2022 um 22:16
https://www.youtube.com/watch?v=p8MO-qSQ5yY (Video: OBI-WAN KENOBI – Teaser Trailer (deutsch/german) | Disney+)


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12.03.2022 um 17:04
275570134 4819848348134102 2446944246648


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