Anaximander schrieb:Falsch. Hier einige Infos dazu:
Als gefährdet für eine Dekompressionserkrankung gelten vor allem Taucher, Piloten oder Bergsteiger. Bei ihnen kann ein sich schnell ändernder Luftdruck in verschiedenen Höhen und Tiefen die Bildung von Gasblasen im Körper verursachen.
Je schneller man aufsteigt, desto höher ist das Risiko:
"The faster the rate of ascent to altitude, the greater the risk of developing altitude DCS. An individual exposed to a rapid decompression (high rate of ascent) above 18,000 ft. has a greater risk of altitude DCS than being exposed to the same
altitude but at a lower rate of ascent."
https://www.faa.gov/pilots/safety/pilotsafetybrochures/media/DCS.pdfWie wir oben festgestellt haben, musste er etwa 2 Stunden in der Höhe durchhalten bis die crew keinen Sauerstoff mehr hatte. Na und? Was soll daran jetzt so schlimm sein? Dann hatte er halt beim Abstieg etwas Kribbeln im Knie. >Hatte icfh auch schon!
Du stellst die Dekompressionskrankheit fälschlicherweise immer so dar als falle man da sofort tot um, aber es gibt die verschiedensten Abstufungen, angefangen von leichtem Kribbeln (auch "Taucherflöhe" genannt) über Schmerzen, Kopfweh, Husten, Anschwellungen, etc. pp.
Von einmal im Leben 2 Stunden auf 10000m rumzucruisen stirbt man aber garantiert nicht gleich! Meistens bessert es sich sogar von selber beim Abstieg. Und wenn schon, falls er sowieso einen Selbstmord vorhatte war das ja auch egal. Und wenn nicht, waren die Symptome auch schnell wieder weg als er auf Tiefflug ging.
Aber wie du die Dekompressionskrankheit hier immer als totales Ausschlusskriterium darstellst ist völlig irreführend.