Verschwörungen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was geschah mit Flug MH370?

56.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

26.07.2025 um 18:45
Zitat von camelotcamelot schrieb:Malaysia hätte damit substanzielles Wissen über die Entführung zurückgehalten und all jene Länder die Millionen Dollar für die Suche nach MH370 ausgegeben haben belogen.
Und das hältst du für unrealistisch?
Die einzigen, die dabei wirklich finanziell betrogen wurden sind Australien und Ocean Infinity.
Bei China liegt der Fall anders. Die haben die Suche am falschen Ort größtenteils ja dann dafür missbraucht Industriespionage zu betreiben.

Wie gesagt, man wollte Malaysia glauben, da man ansonsten gar keine Anhaltspunkte gehabt hätte.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

26.07.2025 um 22:16
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dann hätte doch spätestens der H2O kontaktiert, oder etwa nicht?
Irgendwann sicherlich. Alle Minister wären irgendwann informiert worden. Aber Ahmad Zahid Bin Hamidi unterstanden damals die Polizeikräfte, der Strafvollzug und der Zivilschutz (und anderes). Er konnte also selbst entscheiden. Es wäre ja auch genau sein Zuständigkeitsbereich gewesen. Verhandlungen mit Indonesien wären über den Außenminister Anifah bin Aman gelaufen.

H2O kommt erst ins Spiel, wenn er a) als amtierender Verkehrsminister das Verschwinden von MH370 untersuchen soll oder b), wenn man ein Abschuss-Szenario annimmt.

Wobei bei b) uns dann wieder die Zeit in die Quere kommt. Wenn entweder der PDRM-Chef oder Hamidi das Flugzeug abschießen wollen, dann müssten sie direkt das Militär kontaktieren. Alles andere würde viel zu lange dauern.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Wenn der Entführer sich meldete, um sein Vorhaben anzukündigen sowie sein Motiv zu benennen, wäre er grundsätzlich wohl verhandlungsbereit gewesen, selbst, wenn er selber nicht an ein Einlenken der Regierung glaubte.
Wenn man Drohungen nicht wahrmacht verliert man erheblich an Glaubwürdigkeit. Aber gut, vielleicht war der Entführer kein Profi und wusste das nicht. Alles möglich. Das muss ja kein Genie gewesen sein. Aber der PDRM-Chef, der in deinem Szenario angerufen wird, muss sich ja entscheiden was er tun will: abschießen oder verhandeln? Beim Verhandeln brauchen sie H2O erstmal nicht.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

22.09.2025 um 23:49
Die ARD könnte unsere Diskussion gerade wieder in Gang bringen.
Gerade läuft auf ONE HD der deutsch-österreichische Spielfilm CODE 7500:
Nachdem Co-Pilot Tobias Ellis routiniert den Abflug der Maschine vorbereitet hat und der Start wie immer reibungslos verlaufen ist, dringt Geschrei aus der Kabine. Zwei Männer versuchen ins Cockpit einzudringen. Ellis kann noch rechtzeitig die Tür schließen, doch der Flugkapitän ist schwer verletzt. Die Entführer drohen, Geiseln zu töten.
Live auf https://www.ardmediathek.de/tv-programm/689c6d335e7a3b1f9c1500a4 und bestimmt auch später in der Mediathek zu sehen.

Die Wikipedia beschreibt den Film so:
7500 (Verleihtitel Code 7500) ist ein Thriller von Patrick Vollrath, der am 9. August 2019 beim Locarno Film Festival seine Weltpremiere feierte und am 26. Dezember 2019 in die deutschen Kinos kam. In dem Film, der ausschließlich im Cockpit eines Airbus A319 spielt, übernimmt Joseph Gordon-Levitt die Hauptrolle des Co-Piloten Tobias Ellis, der sich gegen den Versuch einer Gruppe islamistischer Männer, in das Cockpit einzudringen, behaupten muss. Der Titel spielt auf den in der Luftfahrt vereinbarten Transpondercode 7-5-0-0 an, der für die Entführung eines Flugzeugs steht.

Handlung
Für den Co-Piloten Tobias Ellis scheint es ein ganz normaler Arbeitstag zu werden: Flug 162 von Berlin nach Paris. Routiniert bereitet er den Start des Flugzeugs vor und bringt den Airbus A319 gemeinsam mit dem erfahrenen Flugkapitän Michael Lutzmann sicher in die Luft. Tobias’ deutsch-türkische Freundin Gökçe, die als Flugbegleiterin für dasselbe Unternehmen arbeitet, befindet sich ebenfalls an Bord. Beide haben einen gemeinsamen Sohn.

Doch dann hört man an Bord des Flugs 162 plötzlich Geschrei. Als die Flugbegleiterin den beiden Piloten die bestellte Mahlzeit bringt, versuchen vier muslimische Extremisten mit Glasscherben bewaffnet das Cockpit zu stürmen. Dem Terroristen Kinan gelingt es, sich hineinzuwinden und Michael schwer zu verletzen, er wird aber von Tobias, der dabei am Arm verletzt wird, bewusstlos geschlagen und auf dem Jumpseat im Cockpit gefesselt. Michael stirbt wenig später trotz der Reanimationsversuche von Tobias. Der junge Co-Pilot behält die Kontrolle über das Flugzeug.

Über einen Kontrollmonitor kann Tobias sehen, was vor der Cockpit-Tür geschieht. Die Terroristen ermorden vor seinen Augen einen Passagier und Gökçe. Indes erholt sich Kinan und schlägt Tobias bewusstlos. Er kann den 18-jährigen Terroristen Vedat ins Cockpit lassen, während die beiden verbleibenden Terroristen Daniel und Kalkan von den Passagieren überwältigt werden. Vedat fesselt Tobias, tötet ihn – entgegen Kinans Anweisungen – aber nicht. Kinan bringt das Flugzeug in eine Sturzlage, wird allerdings rechtzeitig von Vedat überwältigt, der erkannt hat, dass er nicht zum Sterben bereit ist, und Tobias deshalb befreit. Mit Vedats Hilfe kann der verletzte Tobias das Flugzeug stabilisieren und in Hannover notlanden. ...
Quelle: Wikipedia: 7500

Ok, der spielt in nem Airbus, keiner B777. ich hab ihn auch noch nicht zuende gesehen. Aber er führt uns deutlich vor Augen, was in nem Cockpit auf dem beengten Raum möglich ist. Das zu sehen ist meirnr Meinung nahc geeigneter als sich Szenen in Räumen, die man selbst niemals betreten hat, im Kopf auszudenken und dann abstrakt darüber zu diskutieren. deshalb mein Tip.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

24.09.2025 um 19:05
Danke für den Tipp. Bestimmt ein guter Thriller, den ich mir gerne mal ansehen werde.
Meist sind diese Thriller zwar gut recherchiert, aber dann doch an einigen Stellen überzogen und an der Realität vorbei. Wenn ich dann schon lese, dass das Flugzeug in "eine Sturzlage" gebracht wird, dann wird das im Film sicherlich sehr reißerisch sein und nicht mehr der Realität entsprechen.

Ja, im Cockpit ist es eng (Tanzen sollte man dort keinesfalls versuchen), aber man ist nicht eingepfercht und hat auf jeden Fall mehr Platz als die meisten Passagiere (mal abgesehen von den Luxuslinern A380 und 747 mit ihren Suites und mancher Business-Class). Sicherlich werden die im Film einen Originalschauplatz gehabt haben. Das Cockpit einer A319 ist auf jeden Fall hinter den beiden Pilotensitzen großzügig (hängt aber auch vom Typ ab). Die Plätze der Piloten sind ja fast überall identisch. Wenn Du den Sitz zurück schiebst, hast Du auch als Pilot viel Platz (kannst aber halt nicht mehr arbeiten).

Aber schön, hier wieder etwas zu lesen, bevor OI dann wieder seine Suche im November beginnt !????


melden

Was geschah mit Flug MH370?

05.10.2025 um 21:11
Was machen wie eigentlich, wenn am 06. März 2xxx um 22:20 UTC in Peking ein Flugzeug mit der Kennung MH370 landet?

Okay - war jetzt nicht ganz ernst gemeint, auch wenn es ja hier ein Forum für Verschwörungstheorien ist.
Ich will nur mal hören, ob hier noch jemand liest ......

Ich hoffe doch sehr, dass es noch eine weitere Suche gibt, auch wenn ich dieser keine besseren Chancen als den bisherigen einräume.
Das mögliche Gebiet ist einfach zu riesig und die dortigen Bedingungen zu schwierig.


1x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

05.10.2025 um 21:28
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Ich hoffe doch sehr, dass es noch eine weitere Suche gibt, auch wenn ich dieser keine besseren Chancen als den bisherigen einräume.
Das mögliche Gebiet ist einfach zu riesig und die dortigen Bedingungen zu schwierig.
Ich hoffe auch das es eine weitere Suche gibt. Soweit ich mich erinnere, wollte OI Ende diesen Jahres mit der Suche fortfahren oder überhaupt erstmal richtig beginnen. Wir haben Anfang Oktober. So langsam könnte es ja mal losgehen, wenn das alles keine Ende war.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

06.10.2025 um 17:31
Lt. der MH 370 - Caption Seite, ist die Suche bis November 25 ausgesetzt.

Ich habe mir mal die aktuellen Positionen der kompletten ARMADA Flotte angeschaut. ( Vesselfinder.com
06.10.2025 16.15 Uhr MEZ) Die Schiffe sind weit weg vom Suchgebiet und gehen anderen Aufgaben nach.
Drei Schiffe der neuen 86 er Serie : 04,05,06 liegen fest in Südostasien.

Ich persönlich glaube, dass wir uns noch eine geraume Zeit lang gedulden müssen.
Die Vorbereitung für eine neue Suche benötigt ja auch ihre Zeit. Dazu kommt noch der Transfer in den SIO.

Hier die Positionsdaten - Angaben ohne Gewähr.

ARMADA - Flotte 78 -

ARMADA 78 01 ist In der Nordsee, die vor 14 Stunden von AIS gemeldet wurde. Das Schiff fährt mit einer Geschwindigkeit von 8,8 Knoten.
ARMADA 78 02 ist an der US-Ostküste berichtet vor 4 Stunden von AIS. Das Schiff befindet sich auf dem Weg zum Hafen von Port Fourchon, USA (USA), mit einer Geschwindigkeit von 9,9 Knoten und voraussichtlich am 14. Oktober, 08:00 Uhr, dort ankommen.
ARMADA 78 03 ist In der Nordsee wurde vor 1 Minute von AIS gemeldet. Das Schiff traf am 1. Oktober, 04:58 UTC, im Hafen von Bergen, Norwegen, ein.
ARMADA 78 04 ist In der Nordsee gemeldet vor 4 Minuten von AIS. Das Schiff liegt im Hafen DUNKURQUE, FR,
ARMADA 78 05 ist im Nordostatlantik gemeldet vor 3 Minuten von AIS.
ARMADA 78 06 ist In der Nordsee gemeldet vor 0 min von AIS. Das Schiff ist auf dem Weg nach SHELL TENAZ FIELD, mit einer Geschwindigkeit von 1,7 Knoten und wird voraussichtlich am 6. Oktober, 15:00 Uhr, dort ankommen.
ARMADA 78 07 ist in der Karibik gemeldet vor 1 min von AIS. Das Schiff ist auf dem Weg nach HAIMRA FIELD und wird voraussichtlich am 6. Oktober, 10:00 Uhr, dort ankommen.
ARMADA 78 08 ist im Nordostatlantik gemeldet vor 1 min von AIS.

ARMADA – Flotte 86 -

ARMADA 86 01 ist in der Nordsee gemeldet vor 3 min von AIS
ARMADA 86 02 ist in Südostasien meldete vor 0 Minuten von AIS. Das Schiff traf am 7. September, 05:49 UTC. im Hafen von Vung Tau, Vietnam, ein.
ARMADA 86 03 ist im Nordostatlantik gemeldet vor 3 Minuten von AIS. Das Schiff ist auf dem Weg nach OFFSHORE und wird voraussichtlich am 4. Oktober, 03:00 Uhr, dort ankommen.
ARMADA 86 04 ist in Südostasien meldete vor 4 Minuten von AIS. Das Schiff fährt mit einer Geschwindigkeit von 0,1 Knoten
ARMADA 86 05 ist in Südostasien meldete vor 0 Minuten von AIS. Das Schiff liegt im Hafen VAND SHIYARD[/quote]

Quelle: Vesselfinder.com


melden

Was geschah mit Flug MH370?

08.10.2025 um 00:59
Schön, dass ihr weiter am Ball bleibt. Ich persönlich glaube jedoch nicht mehr daran dass MH370 jemals noch gefunden wird.
Auch ekelt es mich an, dass da jetzt nur noch ein paar Scharlatane die öffentliche Wahrnehmung dominieren.
Womöglich hat auch OI das inzwischen realisiert.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 20:28
Hello again, ;)

ich bin dann mal wieder da, denn die Probleme und Konflikte bestanden nicht in diesem Thread, aus den zu toxischen bin ich aber raus.
Erstens soll die Suche bald wieder losgehen und zweitens habe ich nochmal nachgedacht und neuere Entwicklungen verfolgt. Ich möchte diese neuen Überlegungen und ein erweitertes Szenario also hier zur Diskussion stellen.

Bitte aber keine Strohmänner aus dem Argument drehen oder es völlig verzerrt darstellen, sondern erstmal auf die relative Plausibilität schauen. Kritische Fragen natürlich gerne, aber bitte bezogen auf das, was ich geschrieben habe. Auch zynische Dreizeiler sollten zumindest etwas inhaltliche Substanz haben. Wer ernst genommen werden will, muss Gleiches tun.


Zunächst aber möchte ich noch einmal einige zeitgeschichtliche und politische Entwicklungen seit 2014 als Hintergrund zusammenfassen (erstmal unabhängig davon, ob diese in einem Zusammenhang mit MH370 stehen oder nicht – eher abseitige Informationen sind verlinkt, der Rest ist bereits bekannt oder kann z.B. in einschlägigen Wikipedia-Artikeln nochmal nachgelesen werden):

Dann hatten wir gesehen, dass für April 2014 der Jahrhundertbesuch eines amerikanischen Präsidenten, von Obama, anstand, bei dem Premier Najib das Abkommen für eine sog. regelbasierte Ordnung auf seinem Hoheitsgebiet wie in der Südchinasee mit Unterstützung der USA und seiner Verbündeten in der Region vereinbaren sollte. Obama begründete damit die neue USA-Doktrin, die strategischen Hauptinteressen im Pazifikraum und China als Hauptgegner zu sehen.

Diese Politik von Najib war eine fundamentale außenpolitische Wende im praktischen Einparteiensystem Malaysias seit der Unabhängigkeit von 1957 (da die UMNO die Interessen der islamischen Mehrheitsethnie der Malaien vor allem gegenüber den ethnischen Chinesen in Malaysia vertritt). Sein Vorgänger und Nachfolger Mahathir stand noch und steht auf Seiten von Russland und China. Da zudem noch sein Cousin Hishammuddin (selbst der Sohn eines früheren Premiers) der natürliche Nachfolger gewesen war, bestand die Gefahr, dass sich diese Westbindung dauerhaft verstetigte.

Das Verschwinden von MH370 hat Najib geschadet und Hishammuddin verhindert. Hishammuddin war im März 2014 Verkehrs- und Verteidigungsminister in Personalunion, hatte also volle Verantwortung, auch für die bekannten Reaktionen der Flugsicherung und des Militärs (zumindest im ersten Fall kann ich mir eine Sabotage von innen gut vorstellen, vielleicht durch chinesisch-stämmige Spitzel). Er hat außerdem vor der internationalen Presse versagt und war danach verbrannt, zudem ist die Welt durch MH370 auf das gleichzeitige Urteil gegen Anwar Ibrahim, der damals zum politischen Märtyrer wurde, jetzt Premier ist und China und co. ebenfalls gewähren lässt, aufmerksam geworden.

Najib ist durch den gleichzeitig beginnenden 1MDB-Skandal, ebenfalls von China unterstützt, gestürzt und jetzt im Gefängnis. Schon Anfang 2015 begann er, wieder auf die Interessen Chinas zuzugehen. Davor waren 2014 noch zwei weitere Flugzeuge von malaysischen Fluglinien in öffentlicher Hand abgestürzt, nachdem Malaysia zuvor vorbildlich in der Flugsicherheit in Asien war.

Bei MH17 war sogar nach den Ermittlern in Den Haag Putin beteiligt. (https://www.handelsblatt.com/politik/international/jahrelange-ermittlungen-ermittler-putin-hatte-aktive-rolle-bei-abschuss-von-flug-mh17/28970674.html ). Vor einigen Tagen hatte Putin gegenüber Kasachstan seine Rolle bei einem anderen Flugzeugabsturz teilweise eingeräumt ( https://www.handelsblatt.com/politik/international/jahrelange-ermittlungen-ermittler-putin-hatte-aktive-rolle-bei-abschuss-von-flug-mh17/28970674.html ). Najib und Hishammuddin waren von dem Absturz eines Familienmitgliedes auch persönlich betroffen (https://www.ndtv.com/world-news/malaysia-pms-step-grandmother-was-on-mh17-590732 )

Bei AirAsia 8501 war laut Abschlussbericht das Element des Flugcomputers, das zu dem Absturz führte, vor Abflug ausgetauscht worden, dem Piloten war eine fatale Handlungsempfehlung gegeben worden, die in dieser Kombination zu dem Absturz führte. Dass der Absturz zwei Wochen vorher in einem großen chinesischen sozialen Netzwerk angekündigt wurde, könnte vielleicht Zufall sein oder auch auf eine Sabotage hindeuten.

Gut, jetzt wird der Einwand kommen, das Motiv, das Jeff Wise für eine russische Beteiligung angeführt hat, nämlich eine Ablenkung von der gleichzeitig stattfindenden Krim-Annexion, sei zu schwach. Obama lehnte aber Waffenlieferungen an die Ukraine ab, mit der Begründung, Russland sei nur noch eine „regionale Macht“. Die eigentlichen Interessen lagen also eher in Malaysia bzw. den dortigen Seewegen.

Bei China ist es schon etwas anders, da China in der Südchinasee, wo MH370 verschwunden ist, schon vorher begonnen hatte, künstliche Inseln anzulegen – also noch bevor grüne Männchen auf der Krim gesehen wurden – um sein Hoheitsgebiet und somit die Kontrolle über „sein“ Meer und dessen Handelsrouten weitgehend herzustellen: Beitrag von Zz-Jones (Seite 2.771)
Wir hatten außerdem gesehen, dass China aufgrund von MH370 spionieren konnte, vor allem auf australischem Hoheitsgebiet, etwa bei der AUKUS-Atom-U-Boot-Basis in Perth und den Atom-U-Boot-Routen, aber auch bei dem Cobra-Gold-Manöver der USA und seiner Verbündeten in Thailand oder um wichtige Aufschlüsse über die Fähigkeiten von westlichen Aufklärungssatelliten zu gewinnen und diese mit Russland und Iran zu teilen, welche ihre Waffentransporte vor den Geheimdiensten verschleiern müssen.

Wegen der Uiguren an Bord von MH370 konnte China zudem eine Verbindung zu innerchinesischen Terroranschlägen insinuieren und startete bald darauf eine breit angelegte Verfolgung und Inhaftierung dieser islamischen Minderheit.

Das Problem ist nun, dass zwar eine Person mit falscher chinesischer Passnummer an Bord war, dessen Identität China nie aufgeklärt hat. Aber eigentlich ist es nur der Hintergrund einiger russischstämmiger Passagiere an Bord, welcher nach den Recherchen ebenfalls von Jeff Wise (oder sonstigen Quellen zu MH370) verdächtig erscheint, außerdem die beiden Iraner, bei denen nicht vernünftig zu erklären ist, warum sie, um in Deutschland oder Europa Asyl zu erhalten, zunächst nach Kuala Lumpur, dann nach Peking wollten, und zwar mit Passbildern, die ihnen genauso ähnlich sahen, wie dem Fußballer Balotelli.

Die russischstämmigen Ukrainer, die Iraner und der eine Chinese sind bereits deshalb verbunden, weil sie zu den einzigen gehörten, die den Flug über China Southern Airlines gebucht hatten: “In a terse statement, the carrier said it ticketed one Chinese, two Ukrainians, an Austrian, an Italian, one Dutch person and a Malaysian for the flight.” (WSJ, 8, März 2014, https://www.flightaware.com/squawks/view/1/24_hours/popular/40633/Malaysia_Airlines_says_flight_MH370_from_Kuala_Lumpur_to_Beijing_lost_contact_with_air_traffic_control?replyto=114091)

Aus diesem Grund möchte ich jetzt einen neuen Vorschlag für ein mögliches politisches Motiv von Russland und Iran machen, um MH370 zu entführen, der neben die bereits genannten treten soll.

Ich setze dabei voraus, dass Putin bereits vor der Krim-Annexion den Angriffskrieg gegen die Ukraine geplant hatte, wobei ich es persönlich so sehe, dass Putin diesen Krieg (mindestens) bereits geplant hatte, als er 2001 im deutschen Bundestag eine Kooperation vor allem im Energiesektor anbot, aber eigentlich bereits seitdem die Sowjetunion gescheitert war. Dass er sich im Kriegsfall westlichen Sanktionen ausgesetzt sieht, ist dabei trivial.

Dazu muss man sich die strategische Lage Malaysias, vor allem der Straße von Malakka, über die MH370 entführt wurde, nochmal vor Augen stellen:


The-Northern-Sea-Route-NSR-also-known-asOriginal anzeigen (0,4 MB)

Bildquelle: https://rsis.edu.sg/rsis-publication/rsis/india-russia-and-the-northern-sea-route-navigating-a-shifting-strategic-environment/

Es handelt sich also um die einzige Route für Schiffe von Russland und China auf der einen sowie Indien, Iran und Ostafrika auf der anderen Seite – nicht nur um die nahegelegenste, denn weiter südlich ginge es durch Gewässer Australiens, das die westlichen Interessen vertritt, über das JORN verfügt und dessen Amtsträger für Bakhshish gewöhnlich nicht empfänglich sind.

Um seinen derzeitigen oder um künftige Kriege zu finanzieren, muss Putin aber Geld von den russischen Rohstoffen einnehmen, denn sonst hat Russland keine ausreichend wirtschaftliche Einnahmequelle. Dazu hat er bekanntlich seine Schattenflotte. Dabei handelte es sich um von Russland betriebene Schiffe unter der Flagge von afrikanischen oder karibischen Kleinstaaten.

Diese Schattenflotte operiert häufig über die Straße von Malakka. Das zeigt sich bereits an den großen durch die Schattenflotte verursachten Umweltkatastrophen.
Denn für Schiffe der Schattenflotte gilt nicht der in der Branche übliche P&I-Versicherungsschutz für Schäden an Dritten – seien es Ladungsbeteiligte, Schiffseigner, Seeleute oder Küstengemeinden. Erste Zwischenfälle hat es schon gegeben. Den Behörden in Malaysia dürften im Mai 2023 hohe Kosten entstanden sein, als der Aframax-Tanker „Pablo“ vor der Küste ausbrannte und mehrere Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.

Im Juli dieses Jahres stieß in der gleichen Gegend ein Schiff der börsengelisteten Reederei Hafnia („Hafnia Nile“) mit einem Tanker („Ceres I“) unter der Billigflagge von São Tomé & Príncipe zusammen, der mutmaßlich in illegale Geschäfte verwickelt war und über keine reguläre P&I-Deckung verfügte. Beide wurden schwer beschädigt. Um seine vom Westen sanktionierten Waren und Rohstoffe in Drittstaaten liefern zu können, stattet Russland seine Schiffe neuerdings zwar mit eigenen Versicherungsdeckungen aus. Ob die im Ernstfall wirklich leisten, ist aber zu bezweifeln.

Inzwischen hat die weltweite Schattenflotte eine Größe erreicht, bei der sich die Risiken kaum mehr beherrschen lassen.
Quelle: https://www.dvz.de/unternehmen/see/detail/news/jedes-achte-schiff-gehoert-zur-schattenflotte.html

Laut Recherchen von Le Monde wird zudem seit den Sanktionen russisches Öl in Malaysia zwischengelagert, dann zunächst etwa nach Indien transportiert, dort raffiniert und dann gewinnbringend nach Europa verkauft und an den Tankstellen verkauft.
„Nehmen wir an, Sie sind ein Händler in Dubai und kaufen russisches Öl, mieten einen alten Tanker, um es nach Malaysia zu transportieren. Dann lagern Sie es dort einen Monat lang in einem Offshore-Tanker für eine Million Dollar. Danach laden Sie das Öl auf ein zweites, dann auf ein drittes Schiff um, fälschen die Dokumente für 100.000 Dollar und verkaufen das Ganze im Westen mit einem riesigen Gewinn weiter.“ ...

Vor allem Indien bezieht immer Öl aus Russland. Bekam das asiatische Land vor dem Ukraine-Krieg zwei Prozent seines Öls von dort, so lag die Quote im Mai laut Le Monde bei 40,4 Prozent. Indien ist damit zum wichtigsten „Wäscher“ von russischem Öl geworden. Nachdem es im eigenen Land raffiniert worden ist, wird es in Form von Diesel oder Gasöl wieder exportiert.
Quelle: https://www.kreiszeitung.de/politik/russland-oel-putin-schattenflotte-verbreitet-gefahr-meeren-sanktionen-europa-92460366.html#google_vignette

Die Straße von Malakka ist für Russland für den Transport von Öl in andere Weltteile, also vor allem indirekt in den Westen, ein wichtiger Knotenpunkt, der seit den Sanktionen und seitdem es die Schattenflotte gibt, viel stärker genutzt wird:
The Strait of Malacca saw 5.7 mn tonnes of Russian crude oil, with ‘shadow’ tankers accounting for 72%, making an increase of 151% compared to the same period in 2022. Although the volume of Russian crude passing through the Strait of Malacca is lower than other straits, it is the primary maritime choke point in Asia and the largest globally for oil.

‘Shadow’ tankers have already been involved in 50 incidents from the Danish Straits all the way to Malaysia since the start of the full-scale invasion of Ukraine.
Quelle: https://energyandcleanair.org/publication/ensuring-an-ecological-disaster-shadow-tanker-spill-could-cost-coastal-states-usd-1-6-bn/

Vor einigen Tagen gab es eine neue ZDF-Reportage mit bisher unbekanntem geleaktem Material aus dem Iran. Es geht auch um Verwicklungen in Deutschland, aber hier interessiert vor allem die Rolle Malaysias. Denn Öl aus dem Iran muss über die Straße von Malakka nach China geschmuggelt werden, der Iran erwirtschaftet damit Milliarden von Dollars. Laut der Leaks wird auch das iranische Verteidigungsministerium damit finanziert. Laut der Reportage operieren die iranischen Schmuggler in Malaysia zu Lande und zu Wasser ungestört und „waschen“ dort iranisches Öl und Gas, indem sie es etwa zwischenlagern, umfüllen und als malaysisches Öl anmelden oder Tanker vor Malaysia, also in der Straße von Malakka, vor Anker legen, bis sie verwendet werden (oft ohne Positionsdaten oder visuelle Kennungen).

https://www.zdfheute.de/wirtschaft/oel-handel-schattenflotte-iran-berlin-100.html (mit mehr Begleittext)
gleiches Video (kann man embedded darstellen): https://www.zdf.de/video/reportagen/die-spur-224/ayatollah-iran-sanktionen-oel-tanker-100

Der Iran muss, ähnlich wie Russland, strengste Sanktionen umgehen, um Einkommen zu erzielen. Gründe sind das Atomprogramm und ihre Unterstützung etwa der Hamas im Nahostkonflikt.
Ähnlich auch schon hier nachzulesen:
Oil loading at Iranian ports typically travels from the Persian Gulf to the waters off Malaysia or another transfer point, where it is transferred from one tanker to another at sea. Vessels already sanctioned by the US are often used on the leg from the Gulf to Malaysia before the crude is transferred to the so-called shadow fleet for the final journey.
Quelle: https://marinetraffic.live/blog/chinas-wichtigste-oelhafen-um-massnahmen-zu-eroeffnen-die-die-schattenflotte-eindaemmen/

Das geht nicht allein mit Bakhshih, sondern auch das politische Klima muss stimmen. Diese wäre nicht gegeben bei einer „regelbasierten Ordnung“ (also nach den Interessen des Westens: nur ordentlich registrierte, seetaugliche und versicherte Tanker), wie noch im April 2014 von Obama und seinen Golfkumpel Najib vorgestellt.

Also, kritische Fragen zu dem Szenario bitte gerne, aber fair und auf den Punkt gebracht. Und bitte auch die Frage überlegen, ob der Krieg gegen die Ukraine oder mögliche künftige Vorhaben Russlands sowie die Rolle Irans im Nahostkonflikt auch ohne MH370 möglich gewesen wären. Würden die Schattenflotten unter einer von den USA garantierten regelbasierten Ordnung in malaysischen Gewässern ähnlich unbehelligt operieren können wie jetzt und somit die Kriegswirtschaft am Laufen halten? Und ist es nicht so, dass diese Länder (Russland, Iran, China) auch weiterhin versuchen und versuchen werden, Demokratien weltweit durch hybride Angriffe zu destabilisieren, um so dem Westen zu schaden und eigene Interessen durchzusetzen?


2x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 20:38
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:neue ZDF-Reportage
Jawoll, da ist jemand voll auf Mainstream Kurs! Mein Frühstücksei war heute nicht ganz so gut wie gestern, laut Arte Dokumentation ist Putin daran Schuld. :-)


1x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 20:40
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Jawoll, da ist jemand voll auf Mainstream Kurs! Mein Frühstücksei war heute nicht ganz so gut wie gestern, laut Arte Dokumentation ist Putin daran Schuld. :-)
Wie gesagt, muss was Ernsthaftes kommen, damit ich darauf eingehen kann.

Die ZDF-Reportage ist unerheblich, da auch andere Quellen den Sachverhalt - "Ölwäsche" des Iran in Malaysa - berichten (um die Verbindungen zu Deutschland geht es nicht).


1x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 21:16
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Das Problem ist nun, dass zwar eine Person mit falscher chinesischer Passnummer an Bord war, dessen Identität China nie aufgeklärt hat. Aber eigentlich ist es nur der Hintergrund einiger russischstämmiger Passagiere an Bord, welcher nach den Recherchen ebenfalls von Jeff Wise (oder sonstigen Quellen zu MH370) verdächtig erscheint, außerdem die beiden Iraner, bei denen nicht vernünftig zu erklären ist, warum sie, um in Deutschland oder Europa Asyl zu erhalten, zunächst nach Kuala Lumpur, dann nach Peking wollten, und zwar mit Passbildern, die ihnen genauso ähnlich sahen, wie dem Fußballer Balotelli.

Die russischstämmigen Ukrainer, die Iraner und der eine Chinese sind bereits deshalb verbunden, weil sie zu den einzigen gehörten, die den Flug über China Southern Airlines gebucht hatten: “In a terse statement, the carrier said it ticketed one Chinese, two Ukrainians, an Austrian, an Italian, one Dutch person and a Malaysian for the flight.”
Die Iraner wurden meiner Ansicht nach als reines Ablenkungsmanöver auf diesen Flug geschickt (ohne jedoch, dass sie davon wußten). Soll "Mr. Ali", welcher ihnen die Tickets besorgte, nicht ebenfalls Iraner gewesen sein?
Über einen Niederländer weiß ich jetzt ehrlich gesagt gar nichts, da haben wir hier, glaube ich, auch noch nie drüber gesprochen.
Ein Malaysier, der über China Southern Airlines gebucht hat, klingt auf jeden Fall erstmal verdächtig.

Einen, den ich auch immer wieder gerne im Kreise der Verdächtigen sehe, ist das so genannte 13. Crewmitglied. Chinese, für MAS-Kargo tätig, in einer Sitzreihe mit den beiden Ukrainern (pro-russisch) und dazu dann auch noch direkt unter der SAT-Antenne sitzend.

Auch wenn ich die Suche betreffend die Hoffnung zwar aufgeben habe, über das Motiv und mögliche Verstrickungen unterhalte ich mich dennoch gerne.
So, welcome back!


1x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 21:23
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Über einen Niederländer weiß ich jetzt ehrlich gesagt gar nichts, da haben wir hier, glaube ich, auch noch nie drüber gesprochen.
Ein niederländischer Radprofi hat sowohl bei MH17 als auch bei MH370 seinen Flug in letzter Sekunde umgebucht, er muss also ursprünglich Tickets gebucht haben.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_70306562/mh370-und-mh17-der-mann-der-beiden-katastrophen-entkam.html


3x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 21:27
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Ein niederländischer Radprofi hat sowohl bei MH17 als auch bei MH370 seinen Flug in letzter Sekunde umgebucht, er muss also ursprünglich Tickets gebucht haben.
Ach der, alles klar, den hatte ich vergessen.
Ja, der war ja dann gar nicht an Bord.
Ein doppelter Glückspilz sozusagen.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

14.10.2025 um 22:28
Wenn z.B. die Ukrainer beteiligt waren, würden sie es vermeiden, bei der staatlichen malaysischen Fluggesellschaft zu buchen, denn diese würde relevante geheimdienstliche Informationen haben und bestimmte Namen könnten in einer internen Datenbank stehen.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

15.10.2025 um 02:07
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Ein niederländischer Radprofi hat sowohl bei MH17 als auch bei MH370 seinen Flug in letzter Sekunde umgebucht, er muss also ursprünglich Tickets gebucht haben.
WoW und das zwei Mal , das ist wohl kein Zufall mehr.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

15.10.2025 um 11:41
Ich kann mir persönlich auch nicht vorstellen das die Maschine noch gefunden wird beziehungsweise die Suche überhaupt fortgesetzt wird.

Wer weiß - vlt tauchen in einigen Jahren doch noch Informationen auf.. mit mehr rechne ich...

Die Gezeiten Kräfte muss unter Wasser ja auch schon einiges erodiert und unter Kilo-weise Meersand begraben haben.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

15.10.2025 um 13:20
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Wie gesagt, muss was Ernsthaftes kommen, damit ich darauf eingehen kann.
Lass uns doch mit deinen Textwällen und deinem Verschwörungsgeschwurbel einfach in Ruhe. ;)


1x zitiertmelden

Was geschah mit Flug MH370?

15.10.2025 um 14:30
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Lass uns doch mit deinen Textwällen und deinem Verschwörungsgeschwurbel einfach in Ruhe. ;)
Es gibt Meinungsfreiheit.

Aber ich sehe schon: dem einen ist es zu mainstream, dem andern zu sehr Verschwörung. Also ein gutes Mittelmaß.

Gegenargumente scheinen nicht möglich zu sein.


melden

Was geschah mit Flug MH370?

15.10.2025 um 18:09
@Panaetius

Hier sind aber auch kaum noch Leute unterwegs, die tief genug in der Materie drin stecken. Vmtl. schnallt deswegen auch keiner, worauf du eigentlich hinaus willst.

Dankenswerterweise hattest du in deinemPost ja meinen Beitrag verlinkt, aber ich befürchte, dass auch den sich kaum einer angeguckt hat.
Für diejenigen, die zumindest ein Hauch von Interesse daran haben, worum es hier eigentlich geht, nachfolgend mal eine minimale Zusammenfassung meinerseits:

Das Verschwinden von MH370 sowie die Annexion der Krim/Einmarsch der "Grünen Männchen" im Donbass geschahen absolut gleichzeitig.
Schlagzeilen machte damals jedoch vor allem MH370, weshalb der Einmarsch der Russen in die Ukraine nahezu unkommentiert blieb.
Als man dsbzgl medial endlich aufwachte, war es im Grunde schon zu spät, da die Russen währenddessen bereits Tatsachen geschaffen hatten.
So ist die Annahme, um die es hier geht, eben, dass das Verschwinden von MH370 in Verbindung mit der russischen hybriden Kriegsführung steht, da es den Fokus verschob.

Ich persönlich halte das für plausibel und möchte in dem Zusammenhang auch mal an die sogenannte "Gerasimov Doktrin" erinnern, welche dieser bereits 2013 veröffentlichte.
Wikipedia: Gerasimov doctrine

Wenn ich es richtig verstehe, ist dein neuer Ansatz nun im Grunde der, dass mit dem Verschwinden von MH370 dann gleichzeitig auch bereits schon die Weichen für die erst viel später ins Leben gerufene Schattenflotte bzw deren erforderlichen Route durch die Straße von Malakka gestellt wurden, richtig?


1x zitiertmelden