JFK - Attentataufdeckung

Aniara schrieb:Ja, richtig, aber diese Verbindung habe ich tatsächlich ignoriert, macht diese ganze Sache aber noch viel absurder. :D Und dann ist nicht mal der Name des Bruders bekannt?Dein ernst? @sunlay

Bevor ich etwas vorschnell beiseite lege, frage ich mich, wie wahrscheinlich es ist und ob da was dran sein könnte und ob das im Zusammenhang eine Konsistenz aufweisen würde.

Es gab laut OT keinen Eingriff am Kopf des Präsidenten in Dallas im Parkland Hospital.
Ist mir nicht bekannt und ich kenne auch kein Dokument, welches das belegt oder nahelegt.

Als Eröffnung VOR der offiziellen Autopsie gibt dann Dr. Humes (Washington / Bethesda Hospital) einen Kommentar von sich, den die FBI-Agenten Siebert & O´Neill mit den Worten "surgery of the head area…." in deren Bericht einfließen lassen.

Da es also einen Eingriff gegeben haben muss, wäre es zumindest plausibel, dass diese im Bethesda stattgefunden haben könnte und siehe da:

Es gibt zwar nur einen "Hören-Sagen-Zeugen", aber dieser bestärkt doch die Möglichkeit, dass eine bis dato unbekannte Person in welchem Auftrag auch immer an Kennedy´s Leichnam arbeiten vorgenommen hat, bevor er im Leichensaal offiziell begutachtet wurde...

Die Aussage des Zeugen könnte ein stimmiges Gesamtbild möglich machen und endlich eine Erklärung sein, warum Dr. Humes diese "Eingangs-Erwähnung" machte und diese wichtig genug gewesen sein muss, weshalb Sie in den bekannten FBI-Bericht eingeflossen ist.

Aniara schrieb:Uff, frag doch @sunlay . Er hat die Namen ins Spiel gebracht und dich unter anderem als den großen, kompetenten "Recherchierer" angepriesen. Jetzt enttäuschst du aber nicht nur mich, sondern auch deinen VT-Kollegen @sunlay , der dich in den höchsten Tönen gelobt hat. :D

Na Proteus sortiert wohl gerade sein Fotoarchiv und dass umfasst nun mal seeehr viel Material, wie wir alle wissen,
da gesteh ich ihm so eine Unachtsam locker zu :-)

sunlay schrieb:Die Aussage des Zeugen könnte ein stimmiges Gesamtbild möglich machen und endlich eine Erklärung sein, warum Dr. Humes diese "Eingangs-Erwähnung" machte und diese wichtig genug gewesen sein muss, weshalb Sie in den bekannten FBI-Bericht eingeflossen ist.

Aber widerspricht das nicht der Hypothese das das FBI da mit drinnen steckt? Die würden sowas ja nicht in den Bericht mit einfließen lassen.

sunlay schrieb:Es gibt zwar nur einen "Hören-Sagen-Zeugen", aber dieser bestärkt doch die Möglichkeit, dass eine bis dato unbekannte Person in welchem Auftrag auch immer an Kennedy´s Leichnam arbeiten vorgenommen hat, bevor er im Leichensaal offiziell begutachtet wurde...

Wie konnte es dazu kommen das dieser HörenSagenZeuge ins Spiel kommen konnte?

Nehmen wir mal an da ist was dran.. Wie kann es sein das dieser Geniestreich - der eine extrem perfekte Planung voraussetzt - nicht berücksichtigt das so offensichtliche Gefahren wie etwaige Zeugen aussagen konnten?

gorasul schrieb:Aber widerspricht das nicht der Hypothese das das FBI da mit drinnen steckt? Die würden sowas ja nicht in den Bericht mit einfließen lassen.

Bitte nicht vom Fall "All-In" ausgehen.
Es waren - wenn - dann elitäre Schlüsselpersonen aber nicht alle FBI-Agenten bei der Vertuschung involviert.

Siebert und O´Neill wären demnach ganz normale Agenten gewesen, die Ihren Job so machten, wie sie es für richtig und gut empfunden haben. Quasi die TÜV-Protokollanten auf Geheimdienst-Ebene :-)

sunlay schrieb:Es gibt zwar nur einen "Hören-Sagen-Zeugen", aber dieser bestärkt doch die Möglichkeit, dass eine bis dato unbekannte Person in welchem Auftrag auch immer an Kennedy´s Leichnam arbeiten vorgenommen hat, bevor er im Leichensaal offiziell begutachtet wurde...

Das ergibt aber keinen Sinn, wenn ich eine Verschwörung plane, dann mache ich das auch konsequent bis zum Ende alles sauber und einwandfrei. Dann plane ich auch solche Eventualitäten ein und sorge dafür, dass nicht solche Situationen entstehen.

behind_eyes schrieb:Wie konnte es dazu kommen das dieser HörenSagenZeuge ins Spiel kommen konnte?Nehmen wir mal an da ist was dran.. Wie kann es sein das dieser Geniestreich - der eine extrem perfekte Planung voraussetzt - nicht berücksichtigt das so offensichtliche Gefahren wie etwaige Zeugen aussagen konnten?

- Zufall
- Unbedarftheit
- eine Lücke im System

Wer weiß das schon?

Stell Dir vor es ist jemand einfach durch die Maschen geschlüpft und hat in der Nähe des Autopsiebereiches seine Arbeit machen wollen und hat dabei etwas aufgeschnappt, was er eigentlich nicht im Ansatz hätte mitbekommen sollen.

Man kann ja schließlich nicht komplett das gesamte medizinische Personal ausklammern, wie hätte man das umsetzen sollen?

Begründung = "Security Measures" ?

Das hat auch schon bei Dennis David, Jeroll f. Custer oder Paul O´Connor nicht geklappt. Auch diese Personen machten Beobachtungen die ganz sicher so nicht gewollt waren, von den Verschwörern, wenn es denn welche gab....

behind_eyes schrieb:Wie konnte es dazu kommen das dieser HörenSagenZeuge ins Spiel kommen konnte?

Wie es dazu gekommen ist, ist die eine Sache, aber es passt doch sehr gut in den Gesamtzusammenhang und liefert eine mögliche Erklärung für die erwähnte Aussage von Dr. Humes vor der Autopsie.

Bisher hatten wir gar nichts. Hier ist zumindest mal eine Ansatz

sunlay schrieb:Man kann ja schließlich nicht komplett das gesamte medizinische Personal ausklammern, wie hätte man das umsetzen sollen?

Für Verschwörer auf Regierungsebene sollte das kein Problem sein.

Aniara schrieb:Für Verschwörer auf Regierungsebene sollte das kein Problem sein.

Na es waren sicherlich einige Involvierte, aber keine 100schaften.

Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass den Verschwörern Fehler unterlaufen sind.
Dies könnte einer sein, der aus einer Unachtsamkeit resultierte.

Aniara schrieb:Das ergibt aber keinen Sinn, wenn ich eine Verschwörung plane, dann mache ich das auch konsequent bis zum Ende alles sauber und einwandfrei. Dann plane ich auch solche Eventualitäten ein und sorge dafür, dass nicht solche Situationen entstehen

Du verwechselst die Verschwörung zur Ermordung mit der anschließenden Vertuschung. Am letzteren waren wahrscheinlich viel mehr Personen beteiligt als am Attentat. Vielleicht haben haben auch die FBi-Agenten vor Ort und Hoover schon gewusst woher der Wind weht und wollten aber nicht ganz "mitgehen"- auch für den Fall, dass die Verschwörung auffliegt.

Aniara schrieb:Uff, frag doch @sunlay . Er hat die Namen ins Spiel gebracht und dich unter anderem als den großen, kompetenten "Recherchierer" angepriesen. Jetzt enttäuschst du aber nicht nur mich, sondern auch deinen VT-Kollegen @sunlay , der dich in den höchsten Tönen gelobt hat. :D

Dann hast du die ganze Zeit gewusst, dass sunlay, nicht ich, Janie B. Taylor bzw. Clarence Israel, ins Spiel gebracht hat und welche Personen ich als Whistleblower genannt habe.

Aniara schrieb:Das ergibt aber keinen Sinn, wenn ich eine Verschwörung plane, dann mache ich das auch konsequent bis zum Ende alles sauber und einwandfrei. Dann plane ich auch solche Eventualitäten ein und sorge dafür, dass nicht solche Situationen entstehen.

Dennis David, Jerrol F. Custer, Paul O´Connor sind alles "Fehler", die begangen wurden sind....
Und es gibt weitere...

sunlay schrieb:Dennis David, Jerrol F. Custer, Paul O´Connor sind alles "Fehler", die begangen wurden sind....
Und es gibt weitere...

Du kennst doch die OTler-Taktik: Zuerst wird nach Belegen gefragt, wenn einer gebracht wird, wird dann argumentiert: "Diesen Beleg hätte ich als Verschwörer doch vernichtet, das ist doch unlogisch". Einerseits erwarten sie bei Verchwörungen, dass irgendjemand Fehler macht, sich verplappert, etc., wenn das der Fall ist, heißt es: "ICH hätte doch das alles perfekt vorausgeplant und vermieden, dass solche Fehler passieren"...

Mit so einer Logik könnte man auch verlorene Schlachten und Kriege, gescheiterte Rettungseinsätze und Firmenpleiten leugnen.

sunlay schrieb:Zufall
- Unbedarftheit
- eine Lücke im System

Quasi wie Oswald in der OT.

sunlay schrieb:Wie es dazu gekommen ist, ist die eine Sache, aber es passt doch sehr gut in den Gesamtzusammenhang

Tut es eben nicht. Ein solcher dilletantischer Anfängerfehler passt nicht in diese minutiös geplante Verschwörung.

Für mich ist auch folgendes ein "Fehler":

Eine ursprünglich von Oswald verwendete Patrone im intakten Zustand wiegt um 160 -161 Gran.
Die Warren-Kommission gab das auf der Trage gefundene Geschoss mit 158, 6 Gran an.
Wie kann sich dieses Geschoß durch alle Hautschichten, Gewebeareale und Knochen (Kennedys und Connallys) gebohrt und am Ende gerade mal 1,2 – 2,4 Gran an Gewicht eingebüßt haben?

Für mich ein weiterer Fehler, weil eine nicht zu den Schussverläufen (Kennedy und Connally) passende Kugel auf die Trage gelegt wurden ist...

sunlay schrieb:Für mich ein weiterer Fehler, weil eine nicht zu den Schussverläufen (Kennedy und Connally) passende Kugel auf die Trage gelegt wurden ist...

Exakt. Wie dumm und gleichzeitig genial kann eine VT geplant sein?

behind_eyes schrieb:Exakt. Wie dumm und gleichzeitig genial kann eine VT geplant sein?

Berechtigte Frage, da beißt sich die Katze eben selbst in den Schwanz. Manchmal sprechen die VTler von absoluten VT-Profis oder eben auch von völligen Dilettanten. Daher sind das auch nur hohle Spekulationen, die hier von @sunlay und @bredulino betrieben werden.

@Aniara
Ich sags mal so: wenn ich heute NTV einschalte und die Kamera zeigt den Bundestag, die Eingangstür - sie geht auf und Angela Merkel liegt am Boden weil gestürzt.

Macht Sinn, denke ich mir. Hat ja in jüngster Vergangenheit schon Ausfälle gehabt.

Macht keinen Sinn, denken sich andere. Viel wahrscheinlicher ist das ihr dahinterlaufender Leibwächter ein Bein gestellt hat um sie zu stürzen - im doppelten Sinne.
Es lassen sich sehr wahrscheinlich Verbindungen zu Bannister nachweisen, jener Bannister der politisch das genaue Gegenteil von Merkel ist. Er hat ein Motiv die Speerspitze der europäischen Innenpolitik zu Schwächen. Fertig ist das Hamsterrad.
Ab jetzt ist die Büchse der Pandora geöffnet.
Hat man nicht am Morgen dem Servicepersonal extra aufgetragen den Boden nochmal zu wienern?
Ist es Zufall das die gründlichste und gewissenhafteste Servicekraft extra für diesen Job abgestellt wurde?
Der Leiter der Serviceabteilung steht ja ohnehin mit Merkel auf Kriegsfuß weil sie seine Arbeit schonmal getadelt hat.
Spricht doch alles für eine Verschwörung!

Kleiner Exkurs und hoffe angeregt zu haben.

behind_eyes schrieb:Kleiner Exkurs und hoffe angeregt zu haben.

Ich würde gerne auf deinen Beitrag lediglich mit einem amüsierten Smiley antworten, aber dann könnte man meinen Beitrag als Spam auslegen. Daher muss ich mindest zwei Sätze schreiben, damit es nicht auffällt. Hut ab, ein sehr cleverer Vergleich. :)

Aniara schrieb:Daher sind das auch nur hohle Spekulationen, die hier von @sunlay und @bredulino betrieben werden.

Das müsstest du schon näher begründen und erläutern. Was z.B. die Fingerabdrücke am Gewehr, die Papiertüte, fehlende Zapruder-Frames oder die Chirurgie am Kopf angeht, konntest du mich nicht widerlegen. Zudem bist du noch immer nicht auf die Whistleblower in diesem Fall eingegangen.

behind_eyes schrieb:Tut es eben nicht. Ein solcher dilletantischer Anfängerfehler passt nicht in diese minutiös geplante Verschwörung.

Du gehst von allmächtigen, allwissenden, unfehlbaren, eigentlich gottgleichen Verschwörern aus. Selbst minutiös geplante Militäroperationen laufen häufig nicht wie geplant.

Aniara schrieb:Manchmal sprechen die VTler von absoluten VT-Profis oder eben auch von völligen Dilettanten.

Strohmann.

Due verlangst die perfekte Verschwörung, die keine Spuren hinterlässt...