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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

21.07.2015 um 07:15
sunlay schrieb:
Genau diese 3 Zeitpunkte und unterschiedliche Särge können aber jeweils von unterschiedlichen Personen bestätigt werden?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:und da du keine Zeugen diskreditierst, heißt das es gab drei tote Präsidenten?
Was das heißt weiß Du ganz genau und hatte ich genau das ausführlich beschrieben.

Es heißt, dass der prunkvolle Sarg 2 x zum Einsatz kam und ein normaler Plastiksarg 1 x zum Einsatz kam, mal mit dem toten Präsidenten mal ohne.
Als der prunkvolle Sarg das erste Mal eintraf war er leer, ohne Leiche. Im eintreffenden Plastiksarg war dann aber sehr wohl der tote Kennedy.
Und später nach dem Eingriff vor der Autopsie, den Sibert und O´Neill in ihrem Report erwähnen wurde Kennedy in den prunkvollen Sarg gelegt, um dann wiederum von einer „Militärgarde“ vor dem Krankenhaus, offiziell in Empfang genommen zu werden, um ihn dann zur „ersten“ Mal in den für die Autopsie vorgesehenen Raum zu schieben.

Diese Abläufe sind alle dokumentiert, zeitlich nachvollziehbar und stimmig und bezeugt.

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21.07.2015 um 07:21
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dass nach einer Tracheotomie die Wunde generell größer als vorher ist, willst du aber nicht bestreiten, oder?
Das eine Wunde durch eingeführte und wieder entfernte Instrumente + Vorrichtungen beeinflusst und vergrößert werden kann, ist schlüssig und kann man als wahrscheinlich bezeichnen. Es kommt im Detail drauf an, aber generell würde ich das auch so unterstützen, gerade in Hinblick auf eine Tracheotomie.
Aber nochmals ein Mediziner schneidet nur so weit wie unbedingt möglich eine vorhandene Wunde auf, um medizinische Maßnahmen zu ergreifen. Ein Arzt verletzt nicht vorsätzlich noch intaktes menschliches Gewebe.


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21.07.2015 um 07:25
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Abgesehen davon, dass das Gehirn nicht aufgeschnitten wurde, reicht die "laceration" auch nicht bis zur Mundhöhle. Die Position der "laceration" befand sich 4,5 cm unterhalb des Schädeldaches, was Humes in seiner Aussage exakt so auch sagt. Du interpretierst Humes' Aussage vollkommen falsch.
Allein diese 2 Sätze von Dr. Humes reichen aus, um eine tiefere Beeinflussung/Verletzung Kennedy´s Gehirns als vorhanden auszuweisen, wenn man sich klar macht, wo der Kleinhirnstiel, respektive das „cerebral peduncle“ befindet.

https://ittcs.files.wordpress.com/2010/04/img_01111.jpg

Sind dann doch mehr als 4,5 cm vom Schädeldach entfernt, siehe cerebral peduncle auf dem Schaubild.


“When the brain was turned over and viewed from its basular or inferior aspect, there was found a longitudinal laceration of the mid-brain through the floor of the third ventricle, just behind the optic chiasma and the mammillary bodies.”
“This laceration partially communicates with an oblique 1.5 cm. tear through the left cerebral peduncle. This is a portion of the brain which connects the higher centers of the brain with the spinal cord which is more concerned with reflex actions.”

Diese Verletzungen stammen aber eher von einem medizinischem Instrument, als von der Head-Shot-Kugel. Das wiederum passt mit den Ausführungen der beiden Ärzte, das es Schnitte waren, die wie ein Aufspalten aussahen, überein.


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21.07.2015 um 16:22
Mittlerweile, muss man ja das davon ausgehen, dass Oswald im wahrsten Sinne „Spezialmunition“ verwendet haben muss. Bei der hochwahrscheinlichen Single-Bullet-These benutzte Oswald Munition, die unbeirrt durch Kennedy´s Rücken und Hals dringt, zusätzlich sämtliche Wunden an Connally verursacht, dabei auch auf Knochen trifft, aber letzten Endes nahezu unversehrt und ohne eine zu erwartende Menge anhaftender Blut- oder Gewebepartikel wieder zum Vorschein kommt.

Diese Munition ist wenige Sekunden später in der Lage, sauber im hinteren Bereich des Kopfes von JFK ein kleines Einschussloch zu verursachen, um im nächsten Moment die nahezu vollständige obere rechte Schädeldecke samt Gehirnmasse in diesem Bereich weg zu sprengen. Dabei ist die Munition aber noch mit der Besonderheit ausgestattet, dass sie innerhalb des Gehirns Anzeichen verursachen kann, die auf Schnitte hindeuten, und folglich auch optisch viel eher einem Aufschneiden, als einem Zerreisen oder Wegsprengen des Gehirnes ähneln. Diese Kugel war in der Lage bis in die Nähe des Kleinhirnstieles vorzudringen, um dann wieder nahezu entgegengesetzt, oben rechts aus dem Kopf zu treten.

Aber wen überraschen diese 2 Schussverläufe denn wirklich?
Oswald´s Munition, hatte die Single-Bullet-Theorie möglich gemacht, Oswald hatte daher auch die Option, einen ähnlich wahrscheinlichen Schuss bei vergleichbar gutem Wirkungsgrad abzugeben. Nämlich ein Schuss, der bei einem ziemlich hoch gelegenen Einschussloch (sichtbar auf den Autopsiefotos) tief in das Gehirn eindringt, um dann fast entgegengesetzt, weit oben rechts aus dem Schädel des Präsidenten, wieder auszutreten.

Die ausgeprägten Fähigkeiten Oswalds und sein wirklich weise ausgewähltes Gewehr samt Munition bei bestmöglicher Schützenposition, runden das Bild eines verwirrten Einzeltäters in formidabler Weise ab. Er kann es nur gewesen sein, der alleine den Präsidenten umbrachte, die SingleBullet-Theorie und der mit maximalen Skills behaftete finale Headshot, sucht weltweit seines gleichen und reicht als Beweis völlig aus. Natürlich in Ergänzung zu den 3 gefunden leeren Hülsen im oberen Stockwerk im TSBD.

Und als Bonus dazu war ja auch noch Abraham Zapruder filmisch bei bestem Wetter und guter Perspektive am Start. Zapruder war neben dem ganzen Geld, den er für seinen Film bekam auch noch Zeitzeuge dieses historischen Moments. Nicht in erster Linie bei der Ermordung des Präsidenten als solches, sondern dass er Oswalds Schusskünste so gut es ging ins Bild bekam und uns damit die große Freude und Annehmlichkeit bereitet hat, diesen Film für immer auf Leinwand, Smartphone, Tablet, Monitor oder dem heimischen Fernseher mit der ganzen Familie anschauen zu dürfen.


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21.07.2015 um 16:40
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Was das heißt weiß Du ganz genau und hatte ich genau das ausführlich beschrieben.
Tja nun...entweder hast du das einem anderen User gesagt und ich habe es nicht gelesen, oder schlicht vergessen.....
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Diese Abläufe sind alle dokumentiert, zeitlich nachvollziehbar und stimmig und bezeugt.
Und?

Ich sehe da nichts, was auf eine Verschwörung deutet.


@sunlay

Ich sehe schon, Munitionsexperte bist du auch noch :D

Dass identische Munition völlig unterschiedliche Zerstörung anrichtet, je nachdem in welches Medium/Gewebe sie eindringt, ist dir nie in den Sinn gekommen?


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21.07.2015 um 17:03
Zitat von sunlaysunlay schrieb am 15.07.2015:…In addition, there was a laceration of the corpus callosum which is a body of fibers which connects the two hemispheres of the brain to each other, which extended from the posterior to the anterior portion of this structure, that is the corpus callosum. Exposed in this laceration were portions of the ventricular system in which the spinal fluid normally is disposed within the brain.

Diese Beschreibungen von Humes wurden sowohl von David Lifton, als auch von Wesley Liebeler jeweils einem Arzt vorgelegt. Ohne den Ärzten dabei Informationen zu liefern, dass es sich um Kennedy´s Gehirn handelt und auch nicht wodurch diese Verletzungen hervorgerufen wurden sind. Die Ärzte sollten anhand der Wortwahl von Humes eine Bewertung/ Einschätzung der Verletzungen vornehmen.
Vielleicht ist das sicher gut gemeinte Verschweigen, dass es sich um Kennedys Hirn handelte, auch genau der Grund warum die Ärzte an "schneiden" wie bei einer OP oder Autopsie dachten.

Wenn man nun erwähnt hätte, dass es sich um Kennedys Hirn handelte, glaubst du, die hätten immer noch an eine Schnittwunde gedacht, statt an eine Risswunde?

Laceration: Schnittwunde, Risswunde, Einriß, Verletzung, Zerreißung...
http://www.dict.cc/englisch-deutsch/laceration.html


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22.07.2015 um 00:57
Hatte eigentlich schon jemand eine schlüssige Erklärung warum Mac Wallace' kleiner Fingerabdruck im Snipers Nest im TSBD gefunden wurde? Die Verbindung Wallace-LBJ ist belegt. Im übrigen hatte der zweite Mann im Staat ein gutes Motiv oder sagen wir mal vorsichtiger durch das Attentat viel gewonnen.

Warum konnten an Oswald nach seiner Festnahme keine Schmauchspuren gefunden werden?

Welche physikalische Erklärung gibt es dafür, dass sich alle Augenzeugen unmittelbar nach dem Attentat Richtung grassy knoll begeben, um den dort vermuteten Schützen zu stellen?


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JFK - Attentataufdeckung

22.07.2015 um 08:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ist nicht immer der mit dem stärksten Motiv der Mörder. ;-)
Kann ich so bestätigen, auch niedere Beweggründe können der Auslöser eines Mordes sein.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn ich mir obige Liste (Fragen) anschaue, finde ich einen Durchgeknallten mit schwachem Motiv weitaus plausibler als eine Mega-Verschwörung aus CIA, Politikern und Rüstungsindustriellen.......
Das ist Deine Ansicht der Dinge, ich habe dazu eben eine grundsätzlich andere.

Meiner Meinung nach sind folgende Motive völlig ausreichend um darin den Grund zu finden, warum Kennedy als US-Präsident von etlichen Personen gehasst und gefürchtet wurde und deshalb ermordet werden musste.

- Proaktives Angehen der Mafia (obwohl die Mafia Kennedy zur Macht (Wahlsieg) verhalf)

- Befriedung des Verhältnisses mit Russland, kein Krieg/Wettrüsten mehr, sondern zukünftig gemeinsame
Projekte
(Kennedy hielt einige Reden dazu, wie er sich die Zukunft mit dem Erzfeind vorstellt, Stichwörter:
„gemeinsamer Planet auf dem wir Leben“, gemeinsames Mondlandungs-Projekt)

- Umstrukturierung bzw. Machtreduktion der Geheimdienste, im besonderen Maße der CIA („Zerschlagung der
CIA in alle 1000 Winde“)

- Rückzug aus Vietnam und die Absicht, die kriegerischen Maßnahmen gegen Russland zu verringern und damit
einen politischen Kurswechsel herbeizuführen (weg von der Schwarz/Weiß-Politik, weg vom ewigen (wohl
auch gewollten) Wettkampf USA gegen Russland)

Sowohl Militär, Anti-Kommunisten, als auch die Rüstungsindustrie müssen sich von Kennedy´s visionären Ansichten und seinem Wechsel zu einem anderen Politik-Stil bedroht gefühlt und in Zukunft eingeengter gesehen haben.

Macht man sich bewusst auf welchem Sektor und auf welche Art und Weise in den USA schon seit je her, das meiste Geld gemacht wird und macht sich klar, dass es in den meisten Fällen nun mal schwerpunktmäßig immer auch um Geld und damit um Macht geht, halte ich es für absolut plausibel und nahezu logisch, das hochrangige Vertreter des militärisch-industriellen Komplexes an der Beseitigung Kennedy´s ein großes Interesse hatten und daran auch mitgewirkt haben. Und sei es nur als Sponsoren des Attentates, die das Geld für mögliche Killer und für die Vor- und Nachbereitung (cover-up) des Attentates lieferten.


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22.07.2015 um 08:43
Anbei nochmals Aussagen von diversen Parkland Medizinern, wie Sie die Kopfwunde von Kennedy beurteilten.

Die Kommentare sind Auszüge aus einer Internetseite, die beide Seiten von Zeugenaussagen über die Wunden gegenüberstellt, also z.B. Fürsprecher der Hinterkopfverletzung vs. Verfechter einer Nicht-Hinterkopfverletzung usw.

https://jaylipp.fatcow.com/JFK/autopsy.html

• Dr. Charles Baxter testified to the Warren Commission that "the right temporal and occipital bones were missing and the brain was lying on the table"

• In his testimony to the Warren Commission, Dr. Gene Akin described "the back of the right occipitalparietal portion of his head was shattered, with brain substance extruding."

• Nurse Pat Hutton, who was present throughout Kennedy's entire treatment, said that the Predent was "bleeding profusely from a wound on the back of his head" that she described as a "massive opening"

• Paul Peters told the Warren Commission that, "in the right occipitalparietal area that there was a large defect. There appeared to be bone loss and brain loss in the area. " When asked if he had noticed any holes below the occiput he responded that he had not. When questioned by the Assassination Records Review Board, Peters said, "You could look directly into the cranial vault and see cerebral injury to the cerebral cortex and I thought at the time to the cerebellum. So I know the hole was big enough to look into. I estimated it at seven centimeters [2¾ inches] at that time."

• Dr. William Kemp Clark reported that much of Kennedy's right posterior skull, at brief examination, appeared gone. In his Warren Commision testifimony he said that he "examined the wound in the back of the president's head" and in his summary report he described "a large wound in the occipito-parietal region" with "considerable loss of scalp and bone tissue"

• Dr. Marion T. Jenkins reported "a great laceration on the right side of the head (temporal and occipital), causing a great defect in the skull plate".

• Dr Adolph Giesecke described a wound to the Warren Commission "that from the vertex to the left ear and from the browline to the occiput on the left-hand side of the head the cranium was entirely missing." He denied having seen any other wounds or holes on the skull.

• Dr. William H. Zedlitz, a 2nd year general surgery resident at Parkland Hospital, arrived to the trauma room after the endotracheal tube had been inserted but before the tracheostomy and saw a massive head injury to the right occipitoparietal area (right posterior lateral) of the cranium


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22.07.2015 um 13:15
sunlay schrieb:
Die erwähnte Rückenverletzung wurde von keiner der zahlreichen Krankenschwestern aus Dallas, oder anderem medizinischem Personal dort festgestellt. Noch nicht mal als der Präsident gewaschen, eingewickelt und in den Sarg gelegt wurde und beste Sicht auf seinen Rücken gegeben war.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Woher willst Du wissen, dass Kennedy gewaschen wurde?
Laut dieser Krankenschwester wurde Kennedy gewaschen:

According to the Warren Commission testimony of Diana Bowron, a nurse that helped remove Kennedy from the limousine, was present in Trauma Room 1 and later washed his body, she denied seeing a small bullet hole in Kennedy's head in addition to the large one,
"I just saw one large hole"

Auszug aus der Vernehmung durch Arlen Specter:
(http://jfkassassination.net/russ/testimony/bowron.htm (Archiv-Version vom 17.03.2016))

Mr. SPECTER - How long were you present in the emergency room No. 1?
Miss BOWRON - I was in there until they needed some blood, which was the second lot of blood. I went---ran out across to the blood bank and came back and went into the trauma room. By that time they had decided that he was dead, they said.

And then, we stayed in there with him and cleaned him up, removed all of his clothing and put them all together and Miss Henchliffe gave them to one of the Secret Service men, and we stayed with the body until the coffin came, and helped put him in there, and then we--

Mr. SPECTER - When you say "we", whom do you mean by "we"?

Miss BOWRON - Miss Henchliffe and myself.

Beim Waschen Kennedy´s war also mindestens noch die Krankenschwester Magaret Hinchcliffe dabei, ich hatte aber auch davon gelesen, dass die Krankenschwestern Doris Nelson und Patricia Gustafson ebenfalls beteiligt waren. Wird sicherlich auch dazu Quellen geben. Es wäre aus meiner Sicht aber auch eher untypisch gewesen, den mit Blut besudelten Präsidenten in saubere Leinentücher zu wickeln, ohne ihn vorher etwas zu säubern. Das hat auch was mit gebührendem Respekt gegenüber einem Präsidenten zu tun.

Noch etwas zur Hinterkopfwunde Kennedy´s:

Auszug aus der Vernehmung durch Arlen Specter:
(http://jfkassassination.net/russ/testimony/bowron.htm (Archiv-Version vom 17.03.2016))

Mr. SPECTER - You saw the condition of his what?
Miss BOWRON - The back of his head.

Mr. SPECTER - And what was that condition?
Miss BOWRON - Well, it was very bad---you know.

Mr. SPECTER - How many holes did you see?
Miss BOWRON - I just saw one large hole.

Mr. SPECTER - Did you see a small bullet hole beneath that one large hole?
Miss BOWRON - No, sir.

Mr. SPECTER - Did you notice any other wound on the President's body?
Miss BOWRON - No, sir.


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22.07.2015 um 14:39
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Warum konnten an Oswald nach seiner Festnahme keine Schmauchspuren gefunden werden?
So weit ich weiß, wurden an seinen Händen Schmauchspuren gefunden.
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Welche physikalische Erklärung gibt es dafür, dass sich alle Augenzeugen unmittelbar nach dem Attentat Richtung grassy knoll begeben, um den dort vermuteten Schützen zu stellen?
Also erstens sind es schon mal nicht "alle Augenzeugen", sondern nur vier oder fünf.
Und zweitens muss dort kein Schütze gewesen sein, nur weil ein paar Menschen dorthin rennen.


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JFK - Attentataufdeckung

22.07.2015 um 14:58
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Meiner Meinung nach sind folgende Motive völlig ausreichend um darin den Grund zu finden, warum Kennedy als US-Präsident von etlichen Personen gehasst und gefürchtet wurde und deshalb ermordet werden musste.
Ermordet werden musste?
Musste?
Na, schauen wir uns die Motive doch mal im Einzelnen an.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Proaktives Angehen der Mafia (obwohl die Mafia Kennedy zur Macht (Wahlsieg) verhalf)
Ist bekannt, dass "die" Mafia nicht besonders kulant reagiert., wenn sie verarscht wird.
Ja, könnte ich mir auch vorstellen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Befriedung des Verhältnisses mit Russland, kein Krieg/Wettrüsten mehr, sondern zukünftig gemeinsame
Projekte
(Kennedy hielt einige Reden dazu, wie er sich die Zukunft mit dem Erzfeind vorstellt, Stichwörter:
„gemeinsamer Planet auf dem wir Leben“, gemeinsames Mondlandungs-Projekt)
Nenn mal Namen.
Wem würde das so sehr gegen den Strich gehen, dass er dafür mordet?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Umstrukturierung bzw. Machtreduktion der Geheimdienste, im besonderen Maße der CIA („Zerschlagung der
CIA in alle 1000 Winde“)
Na, da habe ich starke Zweifel, ob das wirklich ein starkes Motiv ist.

Ist dir klar, wie viele Präsidenten und hochrangige Politiker ermordet worden sein müssten, wenn Job- und damit auch Machtverlust so ein zwingendes Mordmotiv wäre?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Rückzug aus Vietnam und die Absicht, die kriegerischen Maßnahmen gegen Russland zu verringern und damit
einen politischen Kurswechsel herbeizuführen (weg von der Schwarz/Weiß-Politik, weg vom ewigen (wohl
auch gewollten) Wettkampf USA gegen Russland)
Normalerweise reagiert man auf politische Kurswechsel mit Gegenpropaganda und wenn gar nichts mehr hilft, dann werden vielleicht Skandale ans Licht gezerrt (da hätte man bei Kennedys Frauengeschichten einiges an Material gehabt).
Nenn doch mal Namen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Sowohl Militär, Anti-Kommunisten, als auch die Rüstungsindustrie müssen sich von Kennedy´s visionären Ansichten und seinem Wechsel zu einem anderen Politik-Stil bedroht gefühlt und in Zukunft eingeengter gesehen haben.
Ja, stockkonservative Motherfucker schreien immer zeter und mordio und sehen rot, wenn es zu liberal wird und es dem kleinen Mann zu gut geht.
Wieviele davon morden wirklich?

Nenn mal Namen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Anbei nochmals Aussagen von diversen Parkland Medizinern, wie Sie die Kopfwunde von Kennedy beurteilten
Anbei die ewig gleiche Erwiderung: Eine große Hinterkopfverletzung KANN es NICHT gegeben haben. Sowas hätte man auf dem Zapruder Film gesehen.


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22.07.2015 um 20:01
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Allein diese 2 Sätze von Dr. Humes reichen aus, um eine tiefere Beeinflussung/Verletzung Kennedy´s Gehirns als vorhanden auszuweisen, wenn man sich klar macht, wo der Kleinhirnstiel, respektive das „cerebral peduncle“ befindet.
Nein, sie zeigen vielmehr, dass Du Dir keine Gedanken über die Aussagen machst, die Du zitierst. Was meinst Du wohl passierte in Kennedys Schädel, nachdem das Projektil eingedrungen ist?
Meine Antwort: Es verdrängt Hirnmasse, was zu einem Druckanstieg in Kennedys Kopf führte. Das hat zwei Konsequenzen:

1. Kennedys Kopf wird aufgesprengt

2. Es werden auch Teile des Gehirns in Mitleidenschaft gezogen, die weiter von der Einschlagstelle entfernt sind.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Sind dann doch mehr als 4,5 cm vom Schädeldach entfernt, siehe cerebral peduncle auf dem Schaubild.
Nein, es geht aus Humes' Aussage klar hervor, dass es sich dabei um eine andere Wunde handelt. Es wäre zumindest sehr seltsam, dass man das Gehirn umdrehen muss, um eine Wunde an der Unterseite zu erkennen, die angeblich durch ein Kugelfragment verursacht wurde, welches von oben kam.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Mittlerweile, muss man ja das davon ausgehen, dass Oswald im wahrsten Sinne „Spezialmunition“ verwendet haben muss. Bei der hochwahrscheinlichen Single-Bullet-These benutzte Oswald Munition, die unbeirrt durch Kennedy´s Rücken und Hals dringt, zusätzlich sämtliche Wunden an Connally verursacht, dabei auch auf Knochen trifft, aber letzten Endes nahezu unversehrt und ohne eine zu erwartende Menge anhaftender Blut- oder Gewebepartikel wieder zum Vorschein kommt.

Diese Munition ist wenige Sekunden später in der Lage, sauber im hinteren Bereich des Kopfes von JFK ein kleines Einschussloch zu verursachen, um im nächsten Moment die nahezu vollständige obere rechte Schädeldecke samt Gehirnmasse in diesem Bereich weg zu sprengen.
Es wäre wirklich gut, wenn Du Dich mit den Unterschieden der beiden Szenarien beschäftigtest, dann wäre es für Dich auch klar, warum sich das Projektil in beiden Fällen unterschiedlich verhalten hat.


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22.07.2015 um 20:26
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nenn mal Namen.
Wem würde das so sehr gegen den Strich gehen, dass er dafür mordet?
Militanten Exilkubanern und deren Sympathisanten in CIA, Mafia und rechten Kreisen
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Normalerweise reagiert man auf politische Kurswechsel mit Gegenpropaganda und wenn gar nichts mehr hilft, dann werden vielleicht Skandale ans Licht gezerrt (da hätte man bei Kennedys Frauengeschichten einiges an Material gehabt).
ich bin mir nicht sicher, ob Frauengeschichten so eien Wirkung entfaltet hätten. Ich erinnere mich an eine Doku, in der ein Journalist, der etwas von JFKs Affären erfahren hatte, erzählte, wie er zu zum Pressesprecher des weißen Hauses ging. Dieser antwortete glaube ich ungefähr so: "JFK hat als Präsident einen aufzehrenden Job. Wenn er nebenbei ein paar Mädchen hat, does it matter?" Der Journalist veröffentlichte die Story nicht.

Die Frage wäre auch, ob JFKs Affären wirklich so vielen bekannt waren wie heute, auch Kennedy-Gegnern innerhalb der Geheimdienste und des Militärs.


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22.07.2015 um 20:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also erstens sind es schon mal nicht "alle Augenzeugen", sondern nur vier oder fünf.
Und zweitens muss dort kein Schütze gewesen sein, nur weil ein paar Menschen dorthin rennen.
Das ist nicht korrekt. Schau dir bitte als Beispiel dieses Video an. Oder beschäftige dich mit anderen Quellen zum Thema grassy knoll. Man kan von deutlich mehr Personen ausgehen, die a) Schüsse vom Grashügel gehört haben und b) nach den Schüssen dorthin gerannt sind.

Youtube: JFK Assassin caught on Camera
JFK Assassin caught on Camera
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Ich hatte nach einer physikalischen Erklärung gefragt, warum sich Augenzeugen derart irren können, von wo die Schüsse kamen, so dass sie fälschlicherweise in eine vollkommen falsche Richtung laufen.


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JFK - Attentataufdeckung

22.07.2015 um 20:38
@phoenix86
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Ich hatte nach einer physikalischen Erklärung gefragt, warum sich Augenzeugen derart irren können, von wo die Schüsse kamen, so dass sie fälschlicherweise in eine vollkommen falsche Richtung laufen.
Echos.

Zu den Schmauchspuren: Der Test, der bei Oswald angewendet wurde ist als unzuverlässig bekannt. In einer Testserie hat er sowohl positive Ergebnisse erzielt, obwohl die betreffende Person zuvor nicht geschossen hat, als auch negative Ergebnisse, obwohl die Person zuvor geschossen hat.

@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 18.07.2015:Wieso "gespannt"? Ich habe doch schon mehrmals Quellen zu diesem Aspekt verlinkt, bei der Diskussion mit Nashman und auch schon davor, und auch vor Kurzem- wieso bist du da noch immer "gespannt"? Hoovers Telefongepräch mit LBJ z.B. müsste für dich eigentlich schon längst bekannt sein.
Der Ausdruck "smoking gun" bedeutet im Englischen "eindeutiger, unumstößlicher Beweis". Ich möchte einfach nur wissen, worin dieser besteht und wofür er es sein sollte.


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22.07.2015 um 20:42
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Der Ausdruck "smoking gun" bedeutet im Englischen "eindeutiger, unumstößlicher Beweis". Ich möchte einfach nur wissen, worin dieser besteht und wofür er es sein sollte.
Das habe ich doch schon mehrmals gepostet, vor einigen Tagen und vor einigen Wochen, Stichwort "Oswald und Mexico City". Da du ja gründlich mitliest, wird es dir bekantn sein.


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22.07.2015 um 20:45
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Zu den Schmauchspuren: Der Test, der bei Oswald angewendet wurde ist als unzuverlässig bekannt. In einer Testserie hat er sowohl positive Ergebnisse erzielt, obwohl die betreffende Person zuvor nicht geschossen hat, als auch negative Ergebnisse, obwohl die Person zuvor geschossen hat.
Das ist auch mein Kenntnisstand. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Falsch-Positiv-Rate des Nitrattests. Aber einstweilen begnüge ich damit, dass der Test nicht zuverlässig ist und Oswald möglicherweise auch falsch belastete.


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22.07.2015 um 20:56
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Das ist nicht korrekt. Schau dir bitte als Beispiel dieses Video an.
Du beliebst zu scherzen?
Das ist so ziemlich das ungeeignetste Video, dass ich bisher zu dem Thema gesehen habe.

Schau mal ab min 0:45
Da stehen zwei Leute auf der Treppe am Grashügel.
Und auf dem Hügel sieht man während der Vorbeifahrt ....äh....niemanden auf dem Hügel
Null. :D
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Ich hatte nach einer physikalischen Erklärung gefragt, warum sich Augenzeugen derart irren können, von wo die Schüsse kamen, so dass sie fälschlicherweise in eine vollkommen falsche Richtung laufen.
Ja, habe ich vernommen und bin schon froh, dass du nicht nach einer mathematischen Erklärung verlangst.


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22.07.2015 um 20:57
Zitat von phoenix86phoenix86 schrieb:Das ist auch mein Kenntnisstand. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Falsch-Positiv-Rate des Nitrattests. Aber einstweilen begnüge ich damit, dass der Test nicht zuverlässig ist und Oswald möglicherweise auch falsch belastete.
Oswald soll ja ein halbes Jahr vor dem Attentat auf JFK auf den rechten Ex-General Edwin Walker geschossen haben.

Wikipedia: Edwin Walker

Die forensischen Beweise sind in diesem Fall dubios. Alle Dokumente vor dem Kennedy-Attentat nenenn eine kugel mit Stahlmantelgeschoss. Nach dem JFk-Attentat war plötzlich eine Kugel mit Kupfermantel die Rede, also eine Kugel desselben Typs wie die, die OSwald auf JFK abgefeuert haben soll- was für die Warrenkommission äußerst gelegen kam, da sie Oswald damit besser als soziopathischen Einzelgänger mit Gewalt-, besser gesagt "Attentatspotenzial" darstellen konnte.

http://www.whokilledjfk.net/Walker.htm
http://22november1963.org.uk/did-lee-oswald-shoot-general-edwin-walker (Archiv-Version vom 26.08.2015)


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