JFK - Attentataufdeckung
23.05.2010 um 11:07Anzeige
Ulf schrieb:Die Leute, die hier hinter den Ansichten der Warren-Kommission stehen, haben deutlich gemacht, dass es für sie nichts zu diskutieren gibt.Sorry, aber das ist Unsinn.
Somit sind ihre Beiträge für die, die wirklich diskutieren wollen, wenig hilfreich.
Wer der Meinung ist, die Warren-Kommission sagt die Wahrheit, der kann das gern für sich glauben.
Wer sich für seinen Glauben entschieden hat, der hat aufgehört nach der Wahrheit zu suchen, und mit einem Gläubigen zu diskutieren, macht wenig Sinn.
EC145 schrieb:aber immer schön Oswald als attentäter hinstellen. obwohl es bis heute keinen einzigen beseis hierfür gibt.Das ist doch Quatsch und Du weisst das auch .
querdenkerSZ schrieb:Wenn die ganzen Fehler und Widersprüche , die wir in den Verschwörungstheorien über Kennedy finden , aber so stark für den Warren-Report sprechen , dann muss an dem halt doch was dran sein .Was ist denn so schwer daran zu verstehen,
emodul schrieb:Wer auf den Warren-Report als Informationsquelle verzichtet, der macht sich das Leben nur unnötig schwer.Wer den Warren-Report als Informationsquelle begreift, der macht sich eine Aufklärung unmöglich.
Ulf schrieb:Wer den Warren-Report als Informationsquelle begreift, der macht sich eine Aufklärung unmöglich.Wie kann man etwas kritisieren, das man gar nicht kennt?
Nachdem Mr. Mercer aufgebrochen war, um sich umWenn Ruby an dem Attentat beteiligt war und dies Monate im Voraus geplant war, stellt sich die Frage, warum er Oswald vor aller Welt erschoss.
seine Geschäfte zu kümmern, gab ich seiner Frau Kopien
ihrer Aussagen, die von der Warren-Kommission als Beweis-
mittel veröffentlicht worden waren. Sie las sie genau durch
und schüttelte dann den Kopf.
»Sie sind alle verändert worden«, sagte Mrs. Mercer. »Ich
sage hier genau das Gegenteil von dem aus, was ich in Wirk-
lichkeit erzählt habe.«
Etwa eine Stunde vor dem Attentat war sie in westlicher
Richtung über die Elm Street gefahren und direkt hinter dem
Grashügel in einem Verkehrsstau steckengeblieben. Zu ihrer
Überraschung (da sie wußte, daß die Wagenkolonne des Prä-
sidenten bald kommen würde) sah sie, daß rechts neben ihr
ein junger Mann aus einem Lieferwagen stieg, mit einem Ge-
wehr in der Hand, das irgendeine Umhüllung notdürftig ver-
barg. Dann beobachtete sie, daß er den »Grashügel, der einen
Teil der Eisenbahnunterführung bildete«, hinaufging. Sie mu-
sterte den Fahrer des Wagen mehrmals, konnte sein rundes
Gesicht und seine braunen Augen genau sehen, und er er-
widerte den Blick geradeheraus.
Mrs. Mercer beobachtete auch, daß drei Polizisten neben
einem Motorrad über ihr auf der Unterführung standen. Sie
erinnerte sich, daß die Polizisten nicht die geringste Neugier
dafür zeigten, daß ein junger Mann mit einem Gewehr den
Grashügel hinaufstieg. Unter mehreren Fotos, die sie heraus-
legte, da die auf ihnen abgebildeten Männer eine Ähnlichkeit
mit dem Fahrer des Lieferwagens aufwiesen, befand sich
auch eines von Jack Ruby. Als sie am Sonntag im Fernsehen
sah, wie Ruby Oswald tötete, erkannte sie ihn eindeutig als
Fahrer des Kleinlastwagens und benachrichtigte umgehend
das örtliche FBI-Büro. Dennoch veränderte das FBI ihre Aus-
sage dahingehend, daß die eindeutige Identifizierung ver-
schwiegen wurde.
Sie lachte, als sie es mir erklärte. »Sehen Sie«, sagte Mrs.
Mercer, »das FBI hat meine Aussage genau ins Gegenteil ver-
kehrt.« Dann fügte sie hinzu: »Er war nur ein, zwei Meter von
mir entfernt. Wie hätte ich Jack Ruby da nicht erkennen kön-
nen, als ich im Fernsehen sah, wie er Oswald erschoß?«
Obwohl Mrs. Mercer nie vor einem Notar er-
schienen war, legte das Sheriff's Office eine eidesstattliche
Erklärung zu den Akten, in der zu lesen war, sie habe den
Fahrer nicht identifiziert, wenngleich sie »ihn vielleicht wie-
dererkennen würde«. Darüber hinaus waren noch andere
wichtige Details abgeändert worden.
»Sehen Sie die vom Notar beglaubigte Unterschrift?« sagte
sie. »Das ist nicht meine Unterschrift
Ulf schrieb:... Zu ihrer Überraschung (da sie wußte, daß die Wagenkolonne des Prä-Schauen wir uns doch diesen Punkt einfach mal etwas genauer an: Sie hat gesehen, dass ein junger Mann aus einem Auto dort ausstieg. In den Händen hielt er einen Gegenstand, der mit einer Umhüllung versehen war. In ihrer Fantasie wurde das dann (nachträglich) zu einem Gewehr gemacht und der Fahrer wurde in der Fantasie nachträglich zu Ruby.
sidenten bald kommen würde) sah sie, daß rechts neben ihr
ein junger Mann aus einem Lieferwagen stieg, mit einem Ge-
wehr in der Hand, das irgendeine Umhüllung notdürftig ver-
barg. ...
emodul schrieb:Gerade bei solchen Ereignissen wie dem Attentat auf JFK gibt es immer viele Zeugen, die irgendwas wichtiges gesehen haben wollen. Für die Polizei ist es dann natürlich extrem mühsam, all die Leute, die sich nur wichtig machen wollen und vielleicht nicht mal dort waren, wieder rauszufiltern.Natürlich sind hier falsche Zeugenaussagen möglich, und sie könnte das verwechselt haben und es war kein Gewehr und es war auch kein Ruby, den sie gesehen hat.