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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

11.01.2017 um 09:15
@Groucho

Kein Problem.
Die Frage bleibt aber natürlich im Raum stehen und ist meiner Meinung nach von immenser Bedeutung.
Denn wenn sich die Eintrittswunde um 10 cm nach oben verschiebt, wie kann dann der Winkel vom Schulbuchlager zum Kopf Kennedys noch stimmen?
Warren Commission oder HSCA - eine der beiden muss auf jeden Fall falsch liegen.
Siehst du das anders?

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JFK - Attentataufdeckung

11.01.2017 um 23:13
@Lambach
Das musst du auch nicht lesen, sondern berechnen. Dr. Boswell hat die Ausdehnung der Wunde sicher nicht nach der Daumen*Pi-Methode mit 17 cm auf seinen Originalnotizen angegeben.
Auf den ungefähren Radius kommst du also, wenn du 17 durch 2 dividierst:
Nun ist auf der Skizze Boswells gar nicht die Rede von einer kreisförmigen Wunde, was man sogar ebendieser Skizze entnehmen kann.
Aber alles was ich in diesem Bereich sehe ist ein rotes Quadrat, was schon mal gegen eine Wunde mit unregelmäßigen Rändern spricht:
Hurra, @Lambach interpretiert wieder Bilder, ss ist also wieder für beste Unterhaltung gesorgt. Überprüft Euere Vorräte an Chips und Bier!

@bredulino
Zitat von LambachLambach schrieb am 08.01.2017:warum?
Weil es für ihn sehr viel Sinn ergibt.
das Gestänge ist eine Halterung, die den hinteren Kopfbereich wie eine Klammer umfasst und zusammenhält
Was ja nun nicht möglich wäre, befände sich dort tatsächlich eine Wunde.

@sunlay
Woher willst du wissen, dass die auf McAdams-Seite gepostete Analyse zu Dr. Thomas Darlegung 100% korrekt ist?
Nun, zum einen ging es dar nicht darum, sondern um den Umstand, dass Du etwas als Beleg zitierst, welches Dein Argument eindeutig widerlegt, zum anderen gehe ich davon aus, dass Du ebensowenig ein Akustik-Experte bist und deswegen auch nicht einschätzen kannst, inwiefern die Analyse von korrekt ist.

@Groucho
Ich bin sicher, dass @Africanus durchaus in der Lage ist den Radius eines Kreises zu berechnen, aber nur Kreise haben Radien.
Natürlich, auch @Lambach sollte einem Chemiker und nicht-Pisaopfer zugestehen, dass er elementare Mathematik beherrscht. Darüber hinaus kann ich nicht nur Kreisradien berechnen, sondern ich bin auch in der Lage verschiedene geometrische Formen zu unterscheiden, z.B. einen Kreis von einer Ellipse oder einem Rechteck. Und was das Beste ist, ich kann sogar einen rechten Schuh von einem linken Schuh unterscheiden oder Nordost von Südwest. Und das kann man nun wirklich nicht von allen Teilnehmern hier im Thread behaupten!


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JFK - Attentataufdeckung

11.01.2017 um 23:45
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Nun ist auf der Skizze Boswells gar nicht die Rede von einer kreisförmigen Wunde, was man sogar ebendieser Skizze entnehmen kann.
Und ändert das nun irgendwas daran, daß du - so wie die Wunde in der Skizze zu sehen ist - die längere Seite durch zwei teilen musst? Und dann dabei die 8.5 cm rauskommen? Die dann eben weit in den occipitalen Bereich hineinreichen würden?

Du darfst also weiterhin ruhig zu den 8.5 cm Stellung nehmen. ;)

Und wenn du schon da bist, gleich eine Frage an dich:

Wie bezeichnest du auf dem nachfolgenden Foto den Bereich über dem HSCA-Eintrittspunkt?
Ist das für dich auch noch der Hinterkopf?

jfkbACKvertex


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JFK - Attentataufdeckung

13.01.2017 um 15:13
@Groucho

eigentlich haben wir nicht zu Ende diskutiert- als deine Interpretation zunehmend Risse bekommen hat (siehe frontale Bruchlinien), dir aufgezeigt wurde, dass sowohl das "forensic pathological panel" des HSCA als auch die Pathologen selbst IMMER in ALLEN Zusammenhängen die große Wunde mit "large defect" bezeichneten bist du einfach ausgestiegen. Schlimmer noch, die ignorierst andere Dokumente wie die Autopsieskizze, die den richtigen Kontext liefern


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 00:30
@Lambach

Nach absurder wird @Grouchos Perspektivenargument wenn man berücksichtigt, dass die Hinterkopffotos im Verhältnis zur klassichen Hinteransicht im Verhältnis zum Kopf nicht nur leicht von schräg oben aufgenommen wurden


boh tilt
mistake

sondern eins ist auch leicht seitlich aufgenommen

JFK-Autopsy-Photos-GIF


t8a6ebf tb3a319 ta00128 ta0863e tbcc296

http://www.jfkfiles.com/jfk/html/concl3.htm

vertex


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 04:50
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Nach absurder wird @Grouchos Perspektivenargument wenn man berücksichtigt, dass die Hinterkopffotos im Verhältnis zur klassichen Hinteransicht im Verhältnis zum Kopf nicht nur leicht von schräg oben aufgenommen wurden
Es ist ja nicht mal ein Argument.
Einerseits behauptet er, der Kopf auf dem Foto wäre nach hinten geneigt, andererseits behauptet er, man könne den Vertexbereich auf diesem Foto nicht sehen.
Und auf die Frage, was man denn sonst dort sehen sollte, antwortet er "Die Wunde war nie im Hinterkopf".

Spätestens wenn du jemandem erklärst, daß alles über dem HSCA-Eintrittspunkt zwingend nicht mehr Hinterkopfbereich sein kann, derjene das aber weiterhin abstreitet, musst du doch erkennen, daß eine Diskussion darüber mit diesem User keinerlei Sinn mehr macht.

Ich denke, alle, die vielleicht noch mitlesen, sehen das auch schon lange so.

Die Lage hier ist mMn sehr eindeutig: Über die Wunde wurde etwas gelegt, Dr. Boswell sagt es ja selbst, klar: sonst könnte man das Foto ja gar nicht erklären.
Nur habe ich meine Zweifel, daß da der Haut/Knochenlappen einfach von unten nach oben geklappt wurde, da kein Haar fehlt und auch ansonsten keinerlei Beschädigungen zu sehen sind.

Die Frage, warum die Einschusswunde vom Clark Panel als auch vom HSCA einfach um 10 cm nach oben verschoben wurde, steht ja auch noch im Raum - zumal die Pathologen von Bethesda nicht nur nicht ebenfalls die Röntgenbilder sahen sondern man davon ausgehen kann, daß diese Doktoren sich unmöglich, was diese Eintrittswunde anbelangt, irren konnten.
Dieses Einschussloch ist nun mal da, auch auf den Röntgenbildern, wie @off-peak auch schon richtig festgestellt hat.
Es handelt sich hier also überhaupt nicht um ein Faktenproblem, denn Eintrittswunden wandern nun mal nicht von selbst um 10 cm nach oben - auch wenn man sie vielleicht kopfüber im Archiv gelagert hat.
Nein, es ist ein psychologisches Problem - die Manipulation ist hier derart offensichtlich und unglaublich, daß man es einfach nicht wahrhaben mag, eine Untersuchungskomission könne derart handeln und die Menschen für derart dumm verkaufen.
Aber es scheint zu funktionieren - immer noch.
Du erkennst es ja an der "Argumentation" der OT, in der ein Großteil der Zeugenaussagen als falsch hingestellt wird, weil es ja aufgrund der "Fakten" anders nicht sein könne.
Dabei wird einfach vorausgesetzt, daß ein Röntgenbild Fakt sei und völlig unfälschbar - noch dazu muss man bedenken, daß die Pathologen die Röntgenbilder erst Jahre später wieder sehen durften und dennoch nicht von ihrer Ursprungseinschätzung - die Eintrittswunde habe sich ca. auf Höhe des EOP befunden - abwichen.
Und derart muss man praktisch zu jedem Aspekt im JFK-Fall argumentieren, um die OT aufrecht zu erhalten:
Die meisten Zeugen haben sich geirrt.
Viele wichtige Zeugen starben eines "natürlichen Todes" durch Schüsse in den Kopf, Autounfälle, Selbstmorde etc.
Beweise (Windschutzscheibe, Harperfragment, Inneres der Limousine, Anzug Connallys gereinigt ...) wurden sofort vernichtet, gingen "verloren" oder werden bis zum heutigen Tag unter Verschluss gehalten.
Röntgenbilder, Filme und Fotos seien innerhalb von Jahren unfälschbar.
Zeugenaussagen wurden umgeschrieben bzw. gar nicht erst zugelassen, Zeugen wurden eingeschüchtert.
Beweise wurden konstruiert (Magic Bullet) oder angekündigt (Arlen Specter: "Wir werden beweisen, daß CE399 auf Connallys Trage gefunden wurde") aber nie erbracht.
Bereits identifizierte Gewehre (Mauser) verwandeln sich nach zwei Tagen in andere Gewehre (Carcano), Eintrittswunden von vorne (Kehlkopf) werden zuerst damit erklärt, der Präsident habe sich zu diesem Zeitpunkt umgedreht und sei deshalb von Oswald von vorn in den Kehlkopf getroffen worden und erst, als niemand diese angebliche Drehbewegung des Präsidenten betätigen konnte, stellt man fest, daß es keine Eintrittswunde sondern eben eine Austrittswunde war.
Man hat sich im wahrsten Sinn des Worte fast alle Punkt in der offiziellen Version hingebogen und zurechtgedreht.
Man hat nie erklärt, warum man es zuließ, daß der Präsident gerade in Dallas mit offenem Verdeck fuhr. Also ausgerechnet in jener Stadt, die bekannt für ihre Gewaltbereitschaft war und wo einige der extremsten Fanatiker vom rechten Flügel ansässig waren.
Wo Lyndon Johnson schon 1960 angegriffen worden war.
Wo Adlai Stevenson noch ein Monat vor dem Kennedybesuch attackiert wurde.
Wo am 22. November in der Dallas Morning News noch eine ganze Seite geschaltet wurde und Kennedy als Kommunist angeprangert.
Wo überall Poster mit dem Foto Kennedys hingen, auf denen "Wanted for Treason" stand.
Wo die Polizei eine Liste mit 23 Namen von suberversiven Personen hatte und Oswald ganz oben stand.
Und, und, und ...

Aber weißt du ja selbst alles. Man muss es halt meiner Meinung nach alles einfach halten, sonst werden die Mitleser mit Information erschlagen.


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 07:51
Mal wieder etwas zum Zapruderfilm

Hier mal ein „frisches“ Schuss-Szenario, dass andeutet das es Reaktionen auf 4 Kugeln geben haben soll.

Könnt ihr das so unterstützen, oder ist diese „Schuss-Reaktion-Analyse“ aus eurer Sicht unbrauchba?

Gerade Dich Lambach würde ich als Frame-Experten des Z-Films um eine Einschätzung bitten.

Bedenke hierbei auch, dass das FBI in einer Rekonstruktion des Attentates feststellte, dass zwischen den Z-Frames 166 – 209 der Schütze aus dem Sniper´s Nest im 6th des TSBD eine blockierte Sicht auf die Limousine hatte.

Hierbei stellt sich dann die Frage, ob Oswald für alle 4 Reaktionen der Personen als Schütze des TSBD verantwortlich gemacht werden kann.

4 Shot

Reaktion 1)

Frames 162 – 167 Connally

Reaktion 2)

Frames 194 – 207 Kennedy

Reaktion 3)

Frame 224, (Frames 230 -240 Connally)

Reaktion 4)

Frame 313 Kennedy


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 08:24
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Gerade Dich Lambach würde ich als Frame-Experten des Z-Films um eine Einschätzung bitten.
Ja gerne, geht auch schnell! :)

Diesem Schussszenario kann ich nur zustimmen, wobei ich da etwas andere Ansätze habe, aber im Großen und Ganzen gehe ich konform.
Reaktion 1)

Frames 162 – 167 Connally
Ja, stimme zu, wobei ich es eigentlich als ausreichend erachte, festzustellen, daß der Schuss auf jeden Fall vor 166 erfolgt ist und daneben gehen muss, wenn man von einer Einzeltätertheorie ausgeht.
Reaktion 2)

Frames 194 – 207 Kennedy
Ja, für mich ganz eindeutig, kannst dich vielleicht noch daran erinnern:

fivecommOriginal anzeigen (0,3 MB)
Reaktion 3)

Frame 224, (Frames 230 -240 Connally)
Ja, wobei ich den Schuss um 239 (auch wegen Connallys Aussage) herum ansiedele.
Wichtig finde ich hierbei festzustellen, daß Kennedy bei 224 offensichtlich schon getroffen ist, als sich (angeblich) das Jackett von Connally nach außen stülpt - also wieder nichts mit der Einzeltätertheorie.
Reaktion 4)

Frame 313 Kennedy
Ebenfalls Zustimmung mit dem Zusatz, daß ich auch noch einen Schuss von vorne bei 315 annehme, da Kennedys Kopf nur für zwei Frames ab 213 nach vorne geht, dann aber nicht nur sein Kopf sondern auch der Körper nach hinten katapultiert wird.
Spricht natürlich ebenfalls gegen die Einzeltätertheorie.


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 08:35
@sunlay

Zusatz zu 313: Für mich ist diese 2/18-Sekunden-Vorwärtsbewegung von Kennedys Kopf bei 313 überhaupt kein Beweis, daß ein Schuss von hinten erfolgte.
Kennedy schien da schon bewusstlos, ab Frame 260 bewegt er sich überhaupt nicht mehr.
Ab 301 beginnt der Fahrer Greer nach hinten zu sehen, es ist nur logisch anzunehmen, daß er dabei - wie ja von unzähligen Augenzeigen berichet - die Limousine stark verlangsamt.
Und was ist dabei die Reaktion eines schlaffen, in ein Korsett gezwängten Körpers?

Richtig, der Kopf geht automatisch nach vor ...


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 09:22
Zitat von LambachLambach schrieb:Spätestens wenn du jemandem erklärst, daß alles über dem HSCA-Eintrittspunkt zwingend nicht mehr Hinterkopfbereich sein kann, derjene das aber weiterhin abstreitet, musst du doch erkennen, daß eine Diskussion darüber mit diesem User keinerlei Sinn mehr macht.
Eine Diskussion macht vor allem dann keinen Sinn, wenn der eine Diskussionspartner (DU) alles, was der andere sagt, entweder falsch versteht oder absichtlich(?) falsch wieder gibt.

Deine ganze Rabulistik kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass

1) Auf dem Hinterkopffoto keine große Wunde zu sehen ist.
2) Die Wunde auf dem anderen Foto auch nicht auf dem Hinterkopffoto zu sehen sein müsste
3) Es also keine Diskrepanz zwischen den Bildern gibt
4) Es nicht einen (1) Fakt gibt, der eine solche Wunde bezeugt
5) Im Gegenteil bezeugen alle Fakten, dass es keine große Hinterkopfwunde gab.
Zitat von LambachLambach schrieb:Ja, wobei ich den Schuss um 239 (auch wegen Connallys Aussage) herum ansiedele.
Ganz ernst?

Ich könnte weinen.
Das ist doch nicht zu fassen.
Connally hatte ja nicht mal die Verletzung von Hand und Bein mitbekommen (davon erfuhr er erst im Krankenhaus).
Connally ist sicher der schlechteste Zeuge wenn es um seine eigenen Verletzungen geht!
Zitat von LambachLambach schrieb:Ebenfalls Zustimmung mit dem Zusatz, daß ich auch noch einen Schuss von vorne bei 315 annehme, da Kennedys Kopf nur für zwei Frames ab 213 nach vorne geht, dann aber nicht nur sein Kopf sondern auch der Körper nach hinten katapultiert wird.
Spricht natürlich ebenfalls gegen die Einzeltätertheorie.
Meine Güte immer noch nach zahlreichen Erklärungen dieser Hollywood-Schwachsinn vom durch die Kugel nach hinten katapultierten Körper.

So verhält sich das in der Realität leider nicht.

Und die Art und weise WIE der Schädel aufplatzt, kann NUR durch einen Schuss von hinten erfolgt sein.


Eure Realitätsverleugnung ist nur noch traurig.


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14.01.2017 um 10:48
@Lambach

Hier noch mal eine Zusammenfassung inklusive der Blurs innerhalb des Z-Films

Blur = Verwischen des Bildes

Wenn ich Dich richtig verstehe sind die Reaktionen schon stimmig, nur sind diese von mindestens 4 Kugeln ausgelöst wurden.
Das heißt ganz plump ausgedrückt.

"Einzeltäter-Theorie Adé"

S1

Quelle:
https://www.maryferrell.org/pages/Hear_No_Evil.html

Seite 217 / 218


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14.01.2017 um 10:56
Zitat von LambachLambach schrieb:Zusatz zu 313: Für mich ist diese 2/18-Sekunden-Vorwärtsbewegung von Kennedys Kopf bei 313 überhaupt kein Beweis, daß ein Schuss von hinten erfolgte.
Das unterstreiche ich so.

Wobei meine Theorie ja folgende ist und immer war.

Bei Frame 312 wird Kennedy von hinten getroffen. Der Kopf macht einen Schub nach vorne.

Ehe Kennedy fast zeitsynchron bei Frame 313 von vorne getroffen wird.

aassss1

Mindestens 2 Kugeln trafen Kennedy mMn demnach in den Kopf.


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 11:00
@Lambach


was Groucho wieder mal übergangen hat ist, dass selbst seine rein parietale Wunde auf den Hinterkopffotos zu sehen sein müsste. vor allem die darstellung von Dale Myers, dessen Simulation @Groucho für überzeugend hält, müsste ihm eigentlich bewiesen haben, dass sein Perspetivenageument nicht haltbar ist.
Die alternativen Möglichkeit wären Bildmanipulationen oder Reonstruktionsarbeiten am Kopf.
Das Argument, dass auf den uns bekannten Fotos, die nur einen kleinen Teil des Sets bilden, dass eine Wunde nicht existiere, weil sie auf den Fotos nicht zu sehen sei, ist damit vom Tisch


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 11:11
@Lambach
@sunlay


ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Vorwärtsbewegung des Kopfs sehr schnell gewesen sewin soll- weiß jemand wie schnell?


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 11:56
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wobei meine Theorie ja folgende ist und immer war.

Bei Frame 312 wird Kennedy von hinten getroffen. Der Kopf macht einen Schub nach vorne.

Ehe Kennedy fast zeitsynchron bei Frame 313 von vorne getroffen wird.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Mindestens 2 Kugeln trafen Kennedy mMn demnach in den Kopf.
Ja, völlig legitime Theorie, für die

1. das Einschussloch hinten spricht und
2. das Einschussloch links vorne (lt. Skizze von Boswell)
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die alternativen Möglichkeit wären Bildmanipulationen oder Reonstruktionsarbeiten am Kopf.
Das Argument, dass auf den uns bekannten Fotos, die nur einen kleinen Teil des Sets bilden, dass eine Wunde nicht existiere, weil sie auf den Fotos nicht zu sehen sei, ist damit vom Tisch
Ja, sehe ich auch so.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Vorwärtsbewegung des Kopfs sehr schnell gewesen sewin soll- weiß jemand wie schnell?
Auf Seite 86 in seinem Buch "Six Seconds in Dallas" widmet Josiah Thompson diesem Thema ein ganzes Kapitel: "Double Movement":

https://ia801309.us.archive.org/34/items/SixSecondsInDallas/Six_Seconds_In_Dallas.pdf#page=100

"Its magnitude is substantial. Measured parallel to the axis of the car the President's head has been given a forward acceleration of 69.6 feet per second per second between frames 312 and 313. One-eighteenth second later, this movement has been reversed and the head has been given an acceleration backward and to the left of 100.3 feet per second per second.3 T hese accelerations are quite large* (a falling body at the earth's surface, for example, accelerates at a rate of 32 feet per second per second), and what is even more striking is the brevity of the interval in which the movement is reversed. What could cause such a reversal? How could this violent double movement be explained?"


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JFK - Attentataufdeckung

14.01.2017 um 12:18
@Lambach
@sunlay
Zitat von LambachLambach schrieb:what is even more striking is the brevity of the interval in which the movement is reversed. What could cause such a reversal? How could this violent double movement be explained?"
Jet-Effect- erwiesen durch die Schussexperimente mit Melonen



ln jet10


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15.01.2017 um 11:50
Endlich konnte ich nun auch das Dokument finden, worin Dr. Perry (Parkland-Arzt) auf der Pressekonferenz unmittelbar nach dem Ableben Kennedy´s, eindeutig bei der Halswunde von einer „Entrance-Wound“, sprich Eintrittswunde spricht.

Dr.Perry

"IT APPEARED TO BE COMING AT HIM"

Und Neck bedeutet nun mal nicht ausschließlich Nacken/Genick:

Neck

Dr.Perry war der Arzt der die Tracheotomie bei Kennedy durchführte und somit ideale und längere Sicht auf den Halsbereich und eben jene Wunde (Schussloch) hatte.

Das Märchen, dass die Wunde durch einen Rückentreffer verursacht wurde, dass es also einen "Back-To- Front"-Schusskanal gegeben hat, wie es die OT ausweist ist damit für mich ad acta zu legen.

Das ist genau solch eine Primärquelle, wie Sie von euch OT´ler gefordert wird, dann respektiert und achtet diese bitte auch.

ARRB MD 41 - White House Transcript of Dallas Press Conference

https://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=622#relPageId=5&tab=page

Und in Dallas war ein Krankenhaus (Parkland Hospital), das sehr häufig mit Schusswunden zu tun und das Personal demnach auch über ausreichend Erfahrung bei der Bewertung von Wunden hatte. Wer sich ein bisschen mehr mit der Stadt Dallas und seiner Bevölkerung und der dortigen überdurchschnittlichen Waffen-Affinität vertraut macht, sieht dass das passt.


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JFK - Attentataufdeckung

15.01.2017 um 13:42
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das ist genau solch eine Primärquelle, wie Sie von euch OT´ler gefordert wird, dann respektiert und achtet diese bitte auch.
Wie wäre es denn zur Abwechselung wenn du (und die ganze VTler Gang) mal die Realität achtet und respektiert?

Bspw. die Erklärung warum auf einen flüchtigen Blick die Austrittswunde wie eine Eintrittswunde aussah (Stichwort Krawattenknoten).
Von den anderen gegen eine Eintrittswunde sprechenden Punkten will ich gar nicht wieder anfangen.....


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JFK - Attentataufdeckung

15.01.2017 um 14:59
@sunlay
@Lambach
@Groucho

es ist traurig zuzusehen wenn jemand monate- oder sogar jahrelang Quellen ignoriert, damit er immer dieselben unwahren Mantras von sich geben kann.

1. Weder an der Krawatte noch an der Hemdvorderseite wurden Kugelspuren festgestellt
2. Dr. Humes spekulierte noch lange nach dem Verfassen des Autopsieberichts über eine Eintrittswunde. Es wurde folglich an beiden Enden des "medizinisch-pathologischen Abschnitts", Parkland und Bethesda von einer Eintrittswunde geprochen
3. es wurde kein Wundkanal vom Rücken bis zum Hals festgestellt


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JFK - Attentataufdeckung

15.01.2017 um 16:05
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Endlich konnte ich nun auch das Dokument finden, worin Dr. Perry (Parkland-Arzt) auf der Pressekonferenz unmittelbar nach dem Ableben Kennedy´s, eindeutig bei der Halswunde von einer „Entrance-Wound“, sprich Eintrittswunde spricht.
Erstens das und zweitens geht aus der Pressekonferenz eindeutig hervor, daß die große Wunde am Hinterkopf war. Die Wunde war hinten, die Ärzte konnten nur nicht sagen, ob sie die Austrittswunde von der Kugel in den Kehlkopf war oder selbst eine Eintrittswunde.

Auszüge aus der Pressekonferenz, zwei Stunden nach Kennedys Tod:
Spoiler
backw pressconfOriginal anzeigen (0,2 MB)

http://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=622#relPageId=1&tab=page

Auch damit ist die OT ad acta gelegt!

Noch am 6. Dezember erklärte LIFE, der Zapruderfilm zeige, daß der Präsident sich soweit nach rechts drehte, daß er vom Snipers Nest aus in den Kehlkopf getroffen wurde ...

life1963 53
https://books.google.at/books?id=T1IEAAAAMBAJ&pg=PA4&dq=life+magazin&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=2#v=onepage&q=throat&f=false


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