Auftriebskraftwerk

@poipoi
Bleibt immer noch die Möglichkeit des Kabels über die Stützstreben und dann als eines der Kabel die vom Blubberturm runterkommen. Die Färnsähr-Variante als Zuleitung halte ich für unwahrscheinlich angesichts des Messtermins, wo auch einer hinter den Färnsähr krabbeln kann.

liezzy schrieb: hinter den Färnsähr

Immerhin steht der auf diesem umlaufenden Mauersockel und hat einen mehr oder weniger großen Standfuß. Großartig verrückt ist er auch nicht worden. Theoretisch wäre es möglich dort die Zuleitung zu verstecken.

wir sprechen hier von 4,8 kw und ich denke die angeschlossenen Verbraucher ziehen wirklich so viel Saft. Da ist mit nem 0,75 Querschnitt beim Fernsehkabel nichts zu machen.
Ich hab mir ne kleine Sauna eingebaut 230V und 3kw mit nem 1,5 mm2 Kabelquerschnitt. Nach 2 Stunden wird das Kabel spürbar warm. Also ist bei der Blubberkiste ne realistische Zuleitung nur mit nem 400V Starkstromkabel oder 3 Einzelkabeln möglich.

@poipoi
Das würde auch erklären, warum der Färnsähr beim ersten "Stromausfall" länger lief als das restliche Geraffel.

floppy1963 schrieb: oder 3 Einzelkabeln

Auch wieder nur rein theoretisch: die Kabel müssen natürlich nicht in einer Ummantelung zusammen verlaufen. Sicherheitstechnische Vorgaben für den Leiterquerschnitt braucht man auch nicht voraussetzen. Solange nichts brennt, funktioniert auch 1,5mm2 oder weniger.

Moin @uatu ,



Sieht sehr seltsam aus, nicht so, als ob da groß Leistung durch das Kabel fliest. Normal werden die Kontaktflächen des Steckers mit dem Metall der Steckdose war, habe da einige Aufnahmen zu gesehen, keine sah so aus, sieht nämlich nach nichts aus, als ob da nichts an Leistung durch das Kabel fliest.

Ein Schatten kann das auch nicht sein, sieht so aus, als wäre da noch mal ein Kabel mit Dose dahinter, dann sind die Hotspots an Stellen, wo sie keinen Sinn machen, sehr seltsam das ganz Bild.

Ich gehe noch immer davon aus, dass der Generator als Motor läuft und das Getriebe wirklich verbunden ist, wenn die das richtig abgestimmt haben, zieht der Motor eben ein wenig an der Kette und bringt das AuKW auf Geschwindigkeit. Oder er bremst.

Wenn beides nicht mechanisch verbunden ist, bestehst die Gefahr, dass eines mal ohne das andere läuft.

Und ganz wichtig, wenn der Riemen reißt, muss sofort die Übertragung angehalten werden, der "Generator" würde ja sonst frei laufen...

Wenn ich so überlege, ist die Gefahr das der reißt einfach zu groß, da können ja Besucher in der Halle sein. Und die ganz große Röhre mit Fenstern haben die sicher auch nicht nur zum Spaß da liegen, die werden sie vermutlich noch aufstellen.

Ich grüble mal weiter ...

"Habt ihr nix zu tun?"

ich hab die letzten ca. 200 Seiten zwar nicht mehr gelesen, aber es unglaublich, dass ihr mit diesem destruktiven Mist weiter macht...???
Euch sollte doch nun auch mal klar geworden sein, dass ihr mit eure Negativbetrachtung ganz gewaltig daneben liegt!!! Oder?

Unglaublich!!!

Hmm worüber ich seit Tagen grüble, ist der Drehgeber, den sie an den Motor (Generator)
geschraubt haben. Der macht eigentlich auch regeltechnisch keinen Sinn, denn der
Generator soll ja angeblich ein Drehstrom (oder Wechselstrom) Generator sein und da
kann ich die Frequenz ja immer einfach bestimmen. Also wozu soll das gut sein, noch dazu ist
der Drehgeber ja mechanisch sehr primitiv angebracht, man sieht ja auf den Wärmebildern,
dass die Kupplung zum Drehgeber fast das heißeste Teil der ganzen Anlage ist und und kräftig eiert...
Sinn würde der Drehgeber nur machen, wenn der Generator ein Gleichstromgenerator oder -Motor
wäre, dann benötigt man den in der Regelschleife zur Kontanthaltung der Drehzahl....

Weiter ist mir aufgefallen, dass der Generator nur handwarm (sogar kälter als der Membrankompressor)
ist. Für 5kW Leistung praktisch unmöglich. Selbst bei 90% Wirkungsgrad wären das immer noch
500 Watt Verlustleistung im Generator, die sich als Abwärme bemerkbar machen und das ist nicht wenig!

Helmut

Von SpichSpion gibt es ein Bild aus fast genau derselben Perspektive. Ich habe das mal halbtransparent übereinander gelegt. Die Temperatur an der Stelle, also hinter und über dem Stecker macht keinen rechten Sinn.



Ich kenne mich mit Wärmebildern nicht aus. Dass der Schatten die Wärmeabstrahlung unsichtbar macht, finde ich seltsam.

@fact
Hmmm, auch Du wirst es einsehen.

@poipoi
das scheint einfach eine Reflexion an der Metallplatte, die den Zähler trägt, zu sein. Passt auch gut zum deutlich sichtbaren Schatten des CE-Steckers.

fact schrieb:"Habt ihr nix zu tun?"

ich hab die letzten ca. 200 Seiten zwar nicht mehr gelesen, aber es unglaublich, dass ihr mit diesem destruktiven Mist weiter macht...???
Euch sollte doch nun auch mal klar geworden sein, dass ihr mit eure Negativbetrachtung ganz gewaltig daneben liegt!!! Oder?

Unglaublich!!!

Im Gegenteil, das ist superklasse, was hier läuft und diese Art der Betrachtung würde ich mir persönlich im Alltagsleben viel mehr wünschen!
Im Moment ist das hier sogar mein Lieblingsthread, und ich würde mir mehr Zeit wünschen (die ich leider nicht immer habe), die Ausführungen noch genauer verfolgen zu können.

Das, was du hier als "destruktiv" deklarierst, ist vielmehr sehr konstruktiv, denn die Überlegungen, sofern (!) sie falsifiziert werden können, sind damit in der Lage, die Überlegenheit dieses Konzepts jedermann vor Augen zu führen.
Also, sollte genau das im Sinne der Erfinder (bzw. der Vermarkter) sein, da gerade durch kritischste Prüfung (und nur durch die) Zweifel an der revolutionären Idee ausgeräumt werden können. :)

Auch du solltest dir damit die Frage stellen, ob die "Negativbetrachtung" nicht eher etwas sehr Positives ist, da durch diese die Vertrauenswürdigkeit in die Verantwortlichen sehr gestärkt wird. Oder? ;)

Nachtrag: da wird einer der warmen Heizstrahler reflektiert.

@poipoi
Du warst schneller als ich mit dem Vergleichsfoto. In der Datensammlung von @ghostflyer findet sich ein Foto von JDs Besuch am 01.05.2015, das einen sehr ähnlichen Betrachtungswinkel hat.

Beachten sollte man, dass die Aufbauten auf den Plexiglaselementen ab und zu umplatziert worden sind, ebenso wie die Heizstrahler.

https://drive.google.com/folderview?id=0B0R8tWd5dNKWfllsckM1Vk9OYkczRjdScWtPdHdpdDMwLTFZMUM5RnVLa2xDdjVEcjF0RGs&usp=sharing&tid=0B0R8tWd5dNKWZmFBeDFfWDhNb2c

Hier der relevante Ausschnitt auf 300% vergrößert:

@nohau

nohau schrieb:da wird einer der warmen Heizstrahler reflektiert

Ja, das scheint mir jetzt auch am plausibelsten, anhand der Fotomontage von @poipoi.

@fact
da du einer der Pioniere bist wirst du sehr bald feststellen müssen, dass du mit den falschen Versprechungen von Rosch und Gaia bezüglich des AuKWs um dein Geld betrogen worden bist

nohau schrieb:da wird einer der warmen Heizstrahler reflektiert

Habe ich auch überlegt. Genau da, und nirgendwo anders auf der ganzen Platte?

Hier die ganze Sequenz, die Perspektive ist perfekt, bei kasmichls Bild wird die Zuführung zum Zähler verdeckt.

Original anzeigen (0,3 MB)

@poipoi
ja, genau da. Funktioniert ja im Prinzip wie ein Spiegel. Die rechteckige Form des Strahlerspasst, und der Schatten des Steckers passt auch.

@poipoi

So eine Steckverbindung unter Last sollte in etwa mehr so aussehen:
Original anzeigen (0,5 MB)

@poipoi

poipoi schrieb:Hier die ganze Sequenz

Danke, diese direkte Vergleichsmöglichkeit hast du perfekt umgesetzt :)

poipoi schrieb:Genau da, und nirgendwo anders auf der ganzen Platte?

Stell dir die Rückplatte als ganz normalen optischen Spiegel vor. Dann würde der weiße Strahler ziemlich genau so zu sehen sein wie hier die Temperaturflecken. Die exakte Abgrenzung, der Schattenwurf usw kommen offensichtlich aufgrund des IR-Reflexionsverhaltens der Rückplatte zustande, die im IR-Bereich wie ein optischer Spiegel fürs Auge wirkt. Während normale Temperaturausbreitungen fließendere Übergänge auf einem IR-Foto hätten.

Immerhin wissen wir jetzt, dass mindestens die beiden Heizelemente tatsächlich eingeschalten waren (okay, das spüren Besucher vor Ort ohnehin, ist also keine großartige Erkenntnis) udn damit eine Grundlast von 2,5 kW zu versorgen ist.