@poipoiIch gehe mal von "normalen" Geschäften aus. Ich will eine Software entwickelt haben, gehe damit zum Weichwarenspezi. Der sagt mir, das kostet. Ich sage o.k., wir vereinbaren einen Betrag für das Muster. Ich bezahle das Muster und es gehört mir danach. Egal, ob jetzt Schluss ist oder ich weiter basteln lassen will. Aber was hat Gaia? Auch die leidige Patentdiskussion berührt das nicht - sind Patente verbaut, gehören die weiter Rosch (im Fernseher sind auch zig Patente, trotzdem gehört die Kiste physisch mir).
Für 500Mille hätte Gaia selbst entwickeln (lassen) können (Physik aussen vor), es gibt gewiss Unternehmen, die die technische/mechanische/elektrotechnische Kompetenz haben. Dann hätten sie auch was in der Hand gegenüber ihren Fördermitgliedern/Geldgebern. Aber so? Ausser Spesen nix gewesen.
Was passiert denn, wenn nie die 500 Bestellungen zusammen kommen? Warten bis in alle Ewigkeit? Teilbetrag zurück? Aber ich denke, ich weiss schon, wie das läuft. Das Geld sieht keiner mehr von Gaia. Das "Serienmuster" wird schon mit 500Mille Entwicklungskosten im Vertrag mit Rosch verankert sein. Oder es gibt schlicht keine Rücktrittklausel für Gaia bei Vertragsnichterfüllung. Ist eigentlich auch egal, die 500 000 sind mMn sowieso hin.