Auftriebskraftwerk

hugosa schrieb:Mit dem Stromgeist kommt man über die Kultur zur Ethik und somit zur Freiheit.

...bringt es doch auf den Punkt, die ganzen Esospinner arbeiten mit Wucht daran die Menschheit in ein geistiges Mittelter zurückzutreiben in dem Aberglauben und der Glaube an magische Kräfte wieder das Handeln bestimmen.

rosaKeks schrieb:Ohne jetzt ins OT abdriften zu wollen: Die Relativitätstheorie widerspricht mit ihrer Wirkung und der Krümmung des Raums schon ein bisschen der Newtonschen Mechanik. Dass man weiterhin die Newtonschen Gleichungen benutzt liegt primär daran, dass der notwendige Korrekturfaktor mit sqrt(1-v²/c²) halt hinreichend egal ist für klassische Geschwindigkeiten.

Das ist imho ein ungünstiges Beispiel. Die Relativitätstheorie enthält die klassische Mechanik als Spezialfall für v << c, und bestätigt sie damit für diesen Bereich sogar. Was aber tatsächlich verworfen wurde waren die diversen Äthermodelle.

Einige interessante Dinge in Stuarts Bericht. Christian T. scheint definitiv in den Scam involviert. Dogmen scheint nicht recht zu wollen, dass das Plexiteil untersucht wird.

When the chain was operating you could see one side was highly tensioned and the other slack.

Ich halte Stuart für zu dämlich, um daraus Schlüsse ziehen zu können.

Das Fotoverbot für bestimmte Teile dürfte den Grund haben, uns keine Möglichkeit zur Analyse wichtiger Teile zu geben.

Just so you know, Detlef instructed me no photo's be taken through the 21kW window, nor of the electronic control panel, as both have proprietary process's in place.

poipoi schrieb:Das Fotoverbot für bestimmte Teile dürfte den Grund haben, uns keine Möglichkeit zur Analyse wichtiger Teile zu geben.

Oh mei, D. scheint sich vor einigen Leuten zu fürchten, dass etwas aufgedeckt wird. :)
Das wird ja immer kurioser.

@Miky

Miky schrieb:Aber Rosch hat sowas nie auch nur angedeutet weder in Theorie noch Praxis. Aus dem einfachen Grund, damit zu unglaubwürdig zu sein. Man hat einfach nur auf normale menschliche Erfahrungen gesetzt, die einem sagen, ja, Auftrieb ist ziemlich kräftig, habe ich erlebt. Lufteinblasen? Brauche ich vielleicht nicht so viel Kraft zu.

Nicht die Unglaubwürdigkeit war der Grund für Rosch, sondern weil der technische Horizont der Rosch-Führungskräfte beim vermeintlichen Hausverstand endet. Die normale menschliche Erfahrung von D. & Co ist, dass sie in der Badewannen sitzen, einen kräftigen Furz lassen und sich dann denken: Wow, das hat aber mächtig Kraft!

Miky schrieb:Ich bin überzeugt davon, dass es selbst dann leider etliche Menschen geben würde, die sich in ihrem Glauben an Rosch nicht beirren ließen. Die sagen Dir auch nach dem 10. Schlangenölkauf, dass die 10 nicht funktionierenden kein Beweis dafür sind, dass es nicht geht, und der 11. ganz sicher funktioniere.

Man könnte das als "Beiser-Syndrom" benennen. Denn der denkt genauso beharrlich falsch: Hat verdammt viel Vereinsgeld für eigene sinnlose Versuche verbraten, ist trotz tiefster Überzeugung kläglich gescheitert und anstatt einen Erkenntnisfortschritt zu haben, setzt er nun unbeirrt auf das Rosch-AuKW.

Then we moved to the 21kW unit and this was started up. Detlef explained to me that the air compressor was too big for the job (this particular 21kW unit) and was not running full steam as a result.

D. ist wohl nie um eine Ausrede verlegen und der Besucher wird es ihm schon glauben, was er vorgefaselt bekommt. Immer schön mit Kaffee und Kuchen bei Laune halten, die Besucher, dann gibt es auch gute Referenzen.

Casa_blanca schrieb:Immer schön mit Kaffee und Kuchen bei Laune halten

Gibts mittlerweile schon Kaffee und Kuchen, am Vorführtag warens doch nur fleckige Bananen, braune Apfelspalten und (wahrscheinlich abgestandenes) Wasser?

Zu den Ausführungen von Stuart Campbell:
Er betont, dass keine Kabel zuführen würden und er auch den Nebenraum anschauen durfte wegen allfälliger verdeckter Kabel.

Ist ja schön, wenn er das alles sehen darf. Aber seine Schlussfolgerungen sind falsch. Denn er hat KEINE Möglichkeit, den Boden der Röhre zu untersuchen. Zur Erinnerung: An dieser Stelle befand sich vom Voreigentümer ein Betonsockel (Fotos von @handwerker1), diese sind erfahrungsgemäß und typischerweise mit Leerrohren ausgestattet, falls eine Maschine drauf montiert werden soll. Der Sockel wurde weggestemmt, aber die Leerrohre verlaufen von dort weiterhin im Betonboden irgendwohin.

Es ist nicht unlogisch zu vermuten, dass sich da jetzt ein dickes OU-Kabel drin befindet. Mit einer FLIR-Kamera praktisch nicht zu entdecken für Campbell.

gerhard86 schrieb:Gibts mittlerweile schon Kaffee und Kuchen,

Na, zumindest einen Kaffee hat er gekriegt, statt Kuchen gab es "talking", aber allemal besser als fleckige Bananen und braune, vertrocknete Apfelspalten.

Das mit dem Kuchen war auch nur ein Vorschlag, weil essen macht müde und wer müde ist, stellt keine unangenehmen Fragen.

@Suppenhahn

Suppenhahn schrieb:mit welchen Stromstärken muss man arbeiten, dass eine Leitung in der Größe zu glühen beginnt?

Da braucht es erstaunlich wenig - der Leitungswiderstand erhöht sich ja mit steigender Temperatur. Ist also sozusagen ein Selbstläufer ab einem bestimmten Punkt.

Miky schrieb:"1. Hauptsatz für offene Systeme" und findet zig Angaben dazu. Man muss halt nur die zu- und abfliessende Energie mit berücksichtigen.

@Miky Das ist primär Geschmackssache, du kannst die Systemgrenze auch einfach weiter ziehen, damit Quelle und Senke enthalten sind, dann gilt wieder der Energieerhaltungssatz für geschlossene Systeme.

Die Erweiterung für offene Systeme ist mehr eine Anpassung an die Realität, die eine absolute Abschottung des Systems von der Umgebung unmöglich macht, und natürlich Energie schwer erhalten bleiben kann, wenn sie irgendwohin abfließt.

Ist am Ende des Tages auch egal wie man den EES betrachtet, wir wissen beide, dass das AuKW nicht funktionieren kann. Aber es wird auch egal sein, wie das erklärt wird, es wird immer genügend Menschen geben, die nicht an den EES glauben werden, weil das 11. Mal Schlangenöl den EES endlich zum erliegen bringen wird. Gegen dumme Menschen zu kämpfen ist häufig sehr ernüchternd... .

Aber jetzt bin ich mal gespannt auf die Beiträge des Expertenteams der U.S. of A, ob die kompetenter sind als der "scientist" den der WDR mitgebracht hat:

I think it is very unfair, and I'm looking forward to giving fair coverage in person.

The "scientists" main contention? "It violates the laws of physics", not whether or not what he saw was indeed overunity.

Stuart durfte zwar in die Nebenhalle schauen, die Frage ist nur, ob er die Wand genauestens untersucht hat. Und selbst wenn, wird er nichts finden. Nach unseren Entdeckungen wird man akkurat gespachtelt und gestrichen haben. Interessant wäre, ob man die verräterischen Spuren in der Haupthalle auch beseitigt hat. Was allerdings dumm wäre, da verdächtig.

Wenn ich Stuart richtig verstanden habe, hält er diese alberne Diskussion mit neu gestrichen und so einem Kram eh für Quatsch. Er hat nirgendwo ein Kabel gesehen auf dem Stand "Hidden energy supply for KPP. DO NOT REMOVE or KPP will stop working". Und selbst wenn er das findet, hat Detti D. noch eine gute Erklärung dafür... .

Da Stuart an den Quatsch ja glauben will und er jedes gute Argument bislang in den Wind schlagen konnte, wird er wohl gut zu täuschen sein und Erkennen, das das AuKW wie erwartet funktioniert. Der ist ja offensichtlich nicht einer kritischen Reflexion der Realität zugänglich... .

delta.m schrieb:Man könnte doch aus dem "offenen" AuKW - ohne das sich die Funktion ändert - ein "geschlossenes System" herstellen:
Einfach die Röhre oben abdichten und die Luft, die oben aus den Auftriebsbehältern entweicht, gleich wieder in den Kompressor leiten.
Müßte doch funktionieren, oder ...?

@delta.m
Guter Ansatz, aber ich vermute, dass der Deckel oben drauf dazu führt, dass sich die Luft von selbst komprimiert. Sie muss also gar nicht mehr in den Kompressor geleitet werden, sonder kann direkt nach unten geführt werden, um die Floats zu beladen. Delta, du hast AuKW Version 2 erfunden (ich hoffe, das wir jetzt nicht als Beleidigung gewertet).

Warum sollte die Luft sich von selbst komprimieren?

Selbst wenn, der Druck lastet dann auf der Wassersäule. Entsprechend höher muss die dann einzuschiebende Luft komprimiert werden.

@pluss Das war ein Scherz, aber wenn wir so tun, als könnte das funktionieren, übernehmen die Roschis die Idee vielleicht bald. Allerdings ist dann D.s Argument, dass es ein offenes System ist und daher kein perpetuum mobile sein kann (weil es ist ja offen), über die Wupper. Oder in Spich sagt man wohl eher: Ein Rheinfall... .

D. kann ja ein Flatterventil einbauen, schon ist das System in eine richtig wieder offen :D

George (the tech man)

Wer mag George sein? McGyver 1 oder 2?

Wir haben nicht verarschen und bekam ohne Umschweife zur Sache.

(Originaltext:
We didn't muck around and got straight down to business.
Bessere Übersetzung vorschlagen)

:D

@rosaKeks

rosaKeks schrieb:Guter Ansatz, aber ich vermute, dass der Deckel oben drauf dazu führt, dass sich die Luft von selbst komprimiert.

Da die Luft oben in der Röhre vom Kompressor abgesaugt wird, vermute ich eher, dass dort ein (leichter) Unterdruck entsteht .

Ich wollte damit eigentlich ein Gegenbeispiel zur Aussage bringen: "Das AuKW" kann in einem geschlossenem System nicht laufen"

Man kann aber das AuKW in einen hermetisch abgeschlossenen Raum aufstellen und es würde trotzdem "funktionieren". Die benötigte Luft würde sich dabei nicht verbrauchen - also wäre es ein "PM".