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Auftriebskraftwerk

56.392 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

gestern um 10:18
Zitat von geekygeeky schrieb:Nun ist aber die Verflüssigung von Luft energetisch deutlich aufwändiger als sich durch ihre Expansion in einer Wärmekraftmaschine wieder zurückgewinnen lässt, was eigentlich jedem naturwissenschaftlich Interessierten klar sein sollte.
Tja, es ist halt so. Ja nach dem was man macht kann man Wirkungsgrade erreichen die dicht bei 100% sind. 100% erreicht man nie, und irgendwas über 100% schon gar nicht.

Lustigerweise versuchen ja die ganzen Kasper mit ihren Perpetuum Mobile immer die Komplexität und die Umwandlungsschritte zu maximieren. Irgendwie hoffen sie darauf das durch die Komplexität plötzlich ein Wunder geschieht und ein Wirkungsgrad > 100% rauskommt. Verstehen aber nicht das der Gesamtwirkungsgrad als Produkt der Einzelwirkungsgrade mit jedem zusätzlichen Schritt sich von der 100 weiter entfernt.


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gestern um 10:36
@alhambra
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Lustigerweise versuchen ja die ganzen Kasper mit ihren Perpetuum Mobile immer die Komplexität und die Umwandlungsschritte zu maximieren.
Wenn man es sich zu einfach macht sieht es ja auch nach nichts aus, wie im Falle dieses Patentantrags:
ta975fc t6qbp2R W7frlU EP97900013.jpg co
https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP97900013

Apropos "sieht nach nichts aus": So sieht Toms in den 80ern gegründetes "Research Center" aktuell aus:
Peoples Research CenterOriginal anzeigen (1,6 MB)
https://www.realtor.com/realestateandhomes-detail/162-Main-St_Fort-Plain_NY_13339_M32440-27853

Auch hier also mehr Schein als Sein...


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Auftriebskraftwerk

gestern um 11:03
Zitat von geekygeeky schrieb:Auch hier also mehr Schein als Sein...
So wohnen angehenden Milliardäre...


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gestern um 11:55
Off Topic: Als Besitzer dieser unglaublich prächtigen Residenz wüsste ich aber sinnvollere Arbeiten als "Forschung".


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Auftriebskraftwerk

gestern um 12:31
Zitat von geekygeeky schrieb:Du kannst dein ganzes Leben lang Wärmekraftmaschinen bauen, doch egal wie sehr du dich auch anstrengen magst: keine wird einen höheren Wirkungsgrad erreichen als die Carnot-Grenze vorschreibt.
Der Motor im folgenden auf Video aufgezeichneten Experiment sollte gemäß Carnot-Grenzwertberechnungen auf Grundlage der Temperaturdifferenz zwischen dem oberen und unteren Wärmetauscher bzw. den heißen und kalten „Reservoirs“ unter Berücksichtigung der Messwerte der Wärmekamera zum Zeitpunkt der Videoaufnahme bestenfalls etwa 17 % betragen.

Heißer Behälter: 170° Fahrenheit (76,67° Celsius / 349,82° Kelvin)
Kalter Behälter: 65° Fahrenheit (73,89° Celsius / 347,04° Kelvin)

Die vom Motor zum Kältespeicher zu übertragende „Abwärme“ müsste dann mindestens 83 % der in den Motor übertragenen Wärme betragen. Diese 83 % berücksichtigen keine Verluste durch Reibung, Vibration, Luftwiderstand oder Schallabstrahlung (Quietsch- oder Klappergeräusche) usw.

Bei Verwendung derselben Wärmekamera wird, abgesehen von der vermutlich durch die Reibung am Arbeitskolben erzeugten Wärme, eine Temperatur des oberen Kaltplattenwärmetauschers gemessen, die etwa der „Kühlkammer“- oder allgemeinen Raumtemperatur bzw. der Temperatur des äußeren „Kältebehälters“ entspricht oder leicht darunter liegt.

Da kein spontaner Wärmeübergang von kalt nach warm oder sogar zwischen Körpern gleicher Temperatur möglich ist, kann der Wärmetransport von der oberen kalten Platte zur Umgebung auf einen Wert zwischen null und weniger als null festgelegt werden. Das heißt, Wärme würde von der wärmeren Umgebung in den etwas kälteren Wärmetauscher der oberen Platte des Motors fließen.

Standard-Effizienzberechnungen gehen daher davon aus, dass der Wirkungsgrad des Motors bei jedem Wert von Q_hot größer als null bei etwa 100 % liegt.

η = (Q_heiß - Q_kalt) / Q_heiß = 1 - (Q_kalt / Q_heiß)

Beispiel: 1 - (Q_kalt / Q_heiß) = 1 - (0 / 0,0001 Joule) = 1 - 0 = 1 = 100 %


Youtube: Test of new LTD Stirling regenerator, made from lamp pull chains
Test of new LTD Stirling regenerator, made from lamp pull chains
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Berechneter Carnot-Wirkungsgrad: 17 %

Tatsächlicher thermischer Wirkungsgrad: 100 %


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gestern um 12:37
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Standard-Effizienzberechnungen gehen daher davon aus, dass der Wirkungsgrad des Motors bei jedem Wert von Q_hot größer als null bei etwa 100 % liegt.

η = (Q_heiß - Q_kalt) / Q_heiß = 1 - (Q_kalt / Q_heiß)

Beispiel: 1 - (Q_kalt / Q_heiß) = 1 - (0 / 0,0001 Joule) = 1 - 0 = 1 = 100 %
Seufz. Magst du mal erläutern wo diese Werte herkommen. Die Behätertemperaturen verstehe ich, das mag alles so sein. Carnot-Wirkungsgrad hab ich nicht nachgerechnet, könnte aber ungefähr passen.

Aber wo kommen denn auf einmal deine Werte für Q her? Und was sollen das für Standard-Effizienzberechnungen sein?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 12:51
@TomBooth

Unabhängig von den Würfeln, die dir die genannten Zahlen lieferten: benötigt das Klimagerät rechts oben in deinem Büro elektrische Energie oder versorgt es sich selbst um so besser, je wärmer es draußen ist?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 13:08
Seufz! Mit einer Wärmebildkamera die Oberflächentemperatur messen, das ist leider nicht immer so einfach, wie es aussieht. Bei Infrarotstrahlung muss man dazu den Emissionskoeffizenten kennen. Den kann man in vielen Fällen vereinfacht zu 0,95 annehmen, aber das ist dann nur ein Schätzwert. Gerade bei Metallen weicht dieser Werte erheblich davon ab.
Mal ein einfaches Beispiel, was man zuhause in der Küche nachvollziehen kann und wenn keine IR-Kamera zur Verfügung steht, dann tut es auch ein billiges IR-Thermometer aus Fernost:
Wenn man in einem polierten Edelstahl-Topf Wasser zum Sieden bringt, wird man eine Oberflächentemperatur des Blechs deutlich unter den erwartbaren 100 Grad C messen. Schaut man dagegen auf die Wasser-Oberfläche, so bekommt man einen Wert um die 100 Grad C.
Das lässt sich recht einfach erklären anhand des Emissionskoeffizienten.
Kurz und knapp: das durch @TomBooth beschriebene "Experiment" mag ein netter Zeitvertreib sein, beweisen kann man damit nur, dass da Quatschphysik betrieben wurde. Kommen wir zurück zur eingangs gestellten Frage, was an der Herleitung der Carnot-Formel ist falsch?
Bitte nicht ständig ausweichen. Und dann sollten wir auch mal wieder zurück finden zum Thema des Auftriebskraftwerks.


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gestern um 13:18
Zitat von califixcalifix schrieb:Mit einer Wärmebildkamera die Oberflächentemperatur messen
Ich verstehe auch nicht warum es bei den Hobby-Forschern immer so kompliziert sein muss. Drei PT100 Temperaturmessfühler, einer in der Flüssigkeit, einer im Raum und ein Anlegefühler auf dem Metall wäre doch viel einfacher (und billiger?).
Die könnte man vorher auch noch schnell kalibrieren und gut ist.

Aber ich verstehe das richtig, das diese "Experimente" jetzt da in so in einem Rahmen einer selbsternannte "Forschungsanstalt für das Volk" (Peoples Research Center") erfolgen? Ist das noch Selbstüberschätzung oder schon komplett von der Realität verabschiedet?
Zitat von califixcalifix schrieb:was an der Herleitung der Carnot-Formel ist falsch
Dem würde ich mich anschliessen, wäre ja nett wenn hier im Wissenschaftsbereich auch mal irgendeine Behauptung belegt wird.


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gestern um 13:43
Zitat von geekygeeky schrieb:wie im Falle dieses Patentantrags
Das ist wirklich pure Poesie. Wunderschön.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 15:06
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Dass die Reparatur ein Loch verdeckte, das für einen Betrug genutzt wurde, ist Spekulation, kein Beweis, sondern eine Theorie.
Oh doch, der Beweis ist mehr als nur erbracht.
Der beste Beweis ist als ihr Perpetuum Mobile einfach stehen geblieben ist als der Stromausfall beim Livestream passierte. Ein angeblicher Stromerzeuger bleibt nur aus einem Grund stehen wenn es extern einen Stromausfall gibt, nämlich wenn er selber gar keinen erzeugt, sondern ihn VERBRAUCHT. Und damit Betrug ist. Du musst wohl akzeptieren das AUKW ist ein Betrug, etwas das hier im Forum eigentlich alle vorher gesagt haben. In meinen Augen hast Du dich in etwas verrannt und blendest dabei die Realität aus. Ich weiß nicht wie Du aus dieser logischen Sackgasse wieder raus kommst, aber du steckst gedanklich komplett fest, auch wenn Du selber es nicht glauben willst.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Dass es nicht überzeugend ist und keinen schlüssigen Beweis für irgendetwas darstellt, zeigt die Tatsache, dass wir alle immer noch hier sind und das Thema diskutieren.
Wir diskutieren auch über die Cheops/Khufu Pyramide hier im Forum, und der gute ist schon über 4.500 Jahre tot. :)
Zitat von alhambraalhambra schrieb:100% erreicht man nie, und irgendwas über 100% schon gar nicht.
Doch das geht schon!
Einfach einen Generator an die Leiche von Newton, Einstein oder auch Tesla anbringen, und schon hast du Freie Energie. Oder ist das dann dumme Energie? ;)
Zitat von geekygeeky schrieb:Apropos "sieht nach nichts aus": So sieht Toms in den 80ern gegründetes "Research Center" aktuell aus:
Wohnt Tom da?
Wobei man sagen muss die Stadt ist nicht gerade auf dem aufsteigenden Ast wenn man sich die Häuser so ansieht, aber die haben teils richtig coole Architektur da rumstehen. (auch wenn das meiste durch die Bauweise eher Schein als Sein ist). Paar Häuser weiter steht die Hütte:

New Plain HausOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Auftriebskraftwerk

gestern um 15:34
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Doch das geht schon!
Einfach einen Generator an die Leiche von Newton, Einstein oder auch Tesla anbringen, und schon hast du Freie Energie. Oder ist das dann dumme Energie? ;)
Nein, auch dann setzt der Generator weniger als 100% der Rotationsenergie der armen, völlig verzweifelten Personen in elektrische Energie um....


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Auftriebskraftwerk

gestern um 15:43
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber wo kommen denn auf einmal deine Werte für Q her?
Wir sind uns einig, dass Q die übertragene Wärme darstellt. Ja?

Wir wissen, dass Q_hot größer als Null sein muss. Dies wird dadurch bestimmt, dass der Motor auf einem Gefäß mit heißer Flüssigkeit steht und der Motor tatsächlich läuft. Daher gelangt eine gewisse Wärmemenge von T_hot in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt. Wir kennen diese Menge nicht genau, aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass sie größer als Null ist.

Als Beispiel habe ich einfach eine infinitesimale Menge von 0,0001 Joule gewählt, aber jede repräsentative Menge größer als 1 ist der Argumentation halber gültig.

Am anderen Ende, dem kalten Ende, das die Abwärme ableiten soll, zeigen die Messwerte, dass die obere Heizplatte im Durchschnitt gleich hoch oder etwas niedriger ist als die anderen umgebenden Objekte auf dem Tisch. Tatsächlich scheint sich die Anzeige der Wärmebildkamera, ein kleines grünes Quadrat, oft auf die obere Platte des Motors zu konzentrieren, was darauf hinweist, dass diese (die kalte obere Platte, an der die Abwärme abgeführt werden soll) das kälteste Objekt bzw. der kälteste Messwert im gesamten Sichtfeld ist..

Gehen wir davon aus, dass die Messwerte korrekt oder zumindest annähernd korrekt sind, ist die Wärmeabgabeplatte nicht wärmer als die Umgebungstemperatur. In diesem Fall wissen wir, dass zwischen benachbarten Körpern, die sich bereits im Gleichgewicht oder auf gleicher Temperatur befinden, keine Wärme übertragen werden kann. Daher ist Q-kalt, die Menge an Abwärme, die aus dem System durch den kalten Wärmetauscher in die Umgebung abgegeben wird, gleich Null. Sind die Messwerte tatsächlich korrekt, sollte der Wärmefluss umgekehrt sein und vom wärmeren in den kälteren Bereich, also von der etwas wärmeren Umgebung in die kältere Oberfläche des Motors, fließen.

Natürlich würde ich diese Ergebnisse oder die scheinbaren Ergebnisse nicht als schlüssig betrachten. Die verschiedenen Einwände gegen die Genauigkeit der Wärmebildgebung in dieser Situation könnten tatsächlich begründet sein. Emissionsgrad, Reflexionsgrad usw. Ein solches Experiment sollte immer wieder wiederholt und die Ergebnisse auf jede erdenkliche Weise überprüft werden, um alternative Erklärungen und Fehlermöglichkeiten auszuschließen.


Die gesammelten Erkenntnisse nach Jahren des Experimentierens, unterschiedlicher Ansätze, Änderungen des Motortyps, des Materials, der Wärmeflussrichtung usw. deuten jedoch darauf hin, dass es sich hierbei nicht um einen Zufall oder ein einmaliges Ereignis handelt.

Die erwarteten Ergebnisse wären, dass die obere Kühlplatte, die mindestens 83 % der in den Motor eintretenden Wärme aufnimmt, Anzeichen einer erhöhten Temperatur aufweisen sollte, um eine Wärmeabgabe an die umgebende Atmosphäre zumindest zu ermöglichen.


Nachdem nun die Isolierung (eine Silica-Aerogel-Decke) an den Seiten des Motors entfernt wurde, die einen möglichen konvektiven Wärmestrom von der unteren Heizplatte reduzieren soll, ist deutlich zu erkennen, dass das Innere des Motors unterhalb der oberen Platte auf der Farbskala „weißglühend“ ist und deutlich über der Umgebungstemperatur liegt. Direkt über der kalten Platte bleibt die Temperatur jedoch gleich kalt oder sogar kälter als die Umgebungstemperatur.

Zugegeben, die Messwerte können um das eine oder andere Grad abweichen, aber das erscheint bisher eher unwahrscheinlich.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 15:53
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Wir wissen, dass Q_hot größer als Null sein muss.
Überraschung! Ja natürlich ist Wärme abseits 0K größer als 0
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Daher gelangt eine gewisse Wärmemenge von T_hot in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt. Wir kennen diese Menge nicht genau, aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass sie größer als Null ist.
Aha, du kennst also Q nicht, rechnest aber dann mit erfundenen Werten aus, das Carnot unrecht hatte? Ist das echt dein Ernst?
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Gehen wir davon aus, dass die Messwerte korrekt oder zumindest annähernd korrekt sind,
Welche Messwerte? Du hast keine genannt, und gerade noch behauptet du würdest sie nicht kennen.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:von 0,0001 Joule gewählt, aber jede repräsentative Menge größer als 1 ist de
Aha, 0,0001 Joule ist größer als 1 Joule. Applaus, Applaus, Applaus meine Damen und Herren.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 16:19
@TomBooth
Ich frage dich nochmals: was willst du uns hier sagen?
Was haben deine Texte mit dem Auftriebskraftwerk zu tun?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 17:20
Einige Klarstellungen:
Zitat von alhambraalhambra schrieb:TomBooth schrieb:
Wir wissen, dass Q_hot größer als Null sein muss.
Überraschung! Ja natürlich ist Wärme abseits 0K größer als 0
Nicht null Grad Kelvin, sondern null Joule. Ich gehe davon aus, dass Sie den Unterschied verstehen. Übertragene Wärme wird in Joule gemessen.

Eine Temperatur von null Kelvin, null Grad Celsius oder einer anderen Temperatur ist keine „Wärme“ im modernen wissenschaftlichen Sinne, d. h. keine in ein System hinein- oder aus ihm herausübertragene Energie.
TomBooth schrieb:
Daher gelangt eine gewisse Wärmemenge von T_hot in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt. Wir kennen diese Menge nicht genau, aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass sie größer als Null ist.
Aha, du kennst also Q nicht, rechnest aber dann mit erfundenen Werten aus, das Carnot unrecht hatte? Ist das echt dein Ernst
Wir wissen, dass Q größer als Null ist. Mehr ist in diesem Fall nicht erforderlich, um die Carnot-Gleichung zu widerlegen.
TomBooth schrieb:
Gehen wir davon aus, dass die Messwerte korrekt oder zumindest annähernd korrekt sind,
Welche Messwerte? Du hast keine genannt, und gerade noch behauptet du würdest sie nicht kennen.
Die Temperaturwerte.

Diese Messwerte (Temperaturwerte) sind im Video auf dem Wärmebildbildschirm deutlich zu erkennen.
TomBooth schrieb:
von 0,0001 Joule gewählt, aber jede repräsentative Menge größer als 1 ist de
Aha, 0,0001 Joule ist größer als 1 Joule. Applaus, Applaus, Applaus meine Damen und Herren.
Ich meinte, größer als null Joule. Wenn der Motor mit der Wärmequelle betrieben wird, gelangt offensichtlich eine Wärmemenge, die größer ist als gar keine Wärme, in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt, selbst wenn diese Menge nur einen Bruchteil eines Joules beträgt, beispielsweise 0,0001 Joule.


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Auftriebskraftwerk

gestern um 17:34
@Thorsteen
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Wohnt Tom da?
Laut https://www.gofundme.com/f/efficient-powerful-heat-engine ist das die Büroadresse seines "People's Research Center". Fort Plain listet es als normales Einfamilienhaus mit 163 m² Wohnfläche, drei Schlafzimmern und einem Badezimmer. Ob Tom da (noch) wohnt kann er dir nur selbst sagen.


@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:gelangt offensichtlich eine Wärmemenge, die größer ist als gar keine Wärme, in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt
Das einzig Offensichtliche ist hier, daß deine Überzeugung falsch ist. Andernfalls müsste jeder dieser Motoren seine Umgebung in eine Eiswüste verwandeln.
btw: Benötigt das Klimagerät rechts oben in deinem Büro elektrische Energie oder versorgt es sich selbst um so besser, je wärmer es draußen ist? Warum eigentlich überhaupt diese altmodische Art der Kühlung, wenn du dir doch schon vor Jahren ein halbes Dutzend solcher Zauber-Motoren zugelegt hast, die der Umgebung augenblicklich alle Wärme entziehen?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 17:45
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Nicht null Grad Kelvin, sondern null Joule. Ich gehe davon aus, dass Sie den Unterschied verstehen. Übertragene Wärme wird in Joule gemessen.
Ich verstehe vor allem, dass du nicht verstehst wovon ich schreibe.

Alles was wärmer ist als 0k muss eine Wärme haben die größer als 0 ist, das ist keine Überraschung
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Wir wissen, dass Q größer als Null ist. Mehr ist in diesem Fall nicht erforderlich, um die Carnot-Gleichung zu widerlegen.
Ja klasse, dann rechne mir das doch mal vor. Einfach irgendwelche Werte in eine Gleichung setzen gilt aber nicht


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Auftriebskraftwerk

gestern um 17:49
Am Teich habe ich heute den Badezyklus entdeckt,
ins Wasser rein, abkühlen, dann wieder raus, in der Sonne trocknen und wieder ins Wasser. Dabei habe ich immerhin genügend Energie gewonnen, um die neusten Posts hier zu lesen.

Zum Carnot-Prozess gibt es doch bereits einen ausführlichen Eintrag in der Wikipedia, der alles hinreichend erklärt. Wer es etwas anschaulicher haben will, findet das hier ->

https://studyflix.de/ingenieurwissenschaften/carnot-prozess-1201

Aber, alle außer einem wissen das in diesem Thread sowieso schon. Also habe ich meine überschüssige Energie verwendet, um meine eigene Wärmemaschine zu erfinden. Ich fülle am Tag die heiße Luft in Thermosflaschen. Diese Luft lasse ich dann in der Nacht in die abgekühlte Umgebung ausströmen. Und am nächsten Tag wieder von vorn. Wenn ich sehr viele Thermosflaschen verwende, kann ich mit dem Luftstrom ein Windrad betreiben. Auch wenn das eine lächerlich geringe Effektivität aufweist, würde es vom Prinzip her immerhin funktionieren.

Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Konzepten, mit denen wir uns hier immer wieder beschäftigen müssen.

realradioactiveman

ps: wurde dem Erfinder der Eismaschine schon irgendwo ein Denkmal errichtet?


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Auftriebskraftwerk

gestern um 19:32
Zitat von geekygeeky schrieb:TomBooth schrieb:
gelangt offensichtlich eine Wärmemenge, die größer ist als gar keine Wärme, in den Motor und wird in mechanische Bewegung umgewandelt
Das einzig Offensichtliche ist hier, daß deine Überzeugung falsch ist. Andernfalls müsste jeder dieser Motoren seine Umgebung in eine Eiswüste verwandeln.
btw: Benötigt das Klimagerät rechts oben in deinem Büro elektrische Energie oder versorgt es sich selbst um so besser, je wärmer es draußen ist? Warum eigentlich überhaupt diese altmodische Art der Kühlung, wenn du dir doch schon vor Jahren ein halbes Dutzend solcher Zauber-Motoren zugelegt hast, die der Umgebung augenblicklich alle Wärme entziehen?
Ihre Annahme, basierend auf dieser „Carnot-Grenze“, ist also, dass, wenn der kleine Motor 0,0001 Joule aus der verfügbaren Wärmequelle aufnimmt, in diesem Fall eine Tasse heißes Wasser, er dann "Umgebung augenblicklich alle Wärme entziehen?" um eine vollständige Nutzung dieser infinitesimalen Wärmemenge zu erreichen. Und nicht nur das, sondern dieser Vorgang der Umgebung augenblicklich alle Wärme entziehen? muss bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wiederholt werden, die sich mit etwa 75 oder 100 U/min dreht.

In order to consume less than one joule and convert it into work, the small model engine must also consume perhaps a trillion, billion, billion, gazillion to the power of 100,000,000,000 joules of heat. "Umgebung augenblicklich alle Wärme entziehen?"

Diese „Carnot-Grenze“ klingt durchaus vernünftig. Logisch und sehr schlüssig. Da gibt es keine Probleme mit der Energieerhaltung.


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