Auftriebskraftwerk

"Auch wenn es bestimmte Zusammenhänge mit eurosch gibt, darf man die nicht einfach in einen Topf werfen."

Das sind die gleichen Typen, die sich in laufe der Zeit selber weg dividiert haben.
Da bleibt halt von der alten Liga der D. über und verkauft den Schwachsinn vom Strade. :-)
Aber ja gut. soll sich jeder seine eigene Meinung über die Zusammenhänge bilden.

@popcorn11elf11: Leider bildest Du Dir Deine Meinung anscheinend unabhängig von den Tatsachen. Es gibt keine Belege dafür, dass Detlef D. bei eurosch involviert war. Ausserdem gibt es keinen "Strade", höchstens einen "Robert Schrade". Leichtfertiger Umgang mit Fakten schadet der Wahrheitsfindung.

Oh entschuldige der Zocker heißt Schrade. Da waren meine Hände schneller als mein Kopf.
Mir ist das auch zu müßig mit dir.
Im Zeitverlauf der Kommentare kann man erkennen, das die Eurosch einfach weitergemacht hat unter dem Namen der Rosch AG.

@popcorn11elf11: Die tatsächlichen Zusammenhänge sind wesentlich komplizierter, aber es ist natürlich sehr viel einfacher, anstelle einer detaillierten Recherche einfach ungeprüft weiterzuverbreiten, was man irgendwo aufgeschnappt hat.

@popcorn11elf11, mein Freund Robert Schrade tanzt (inzwischen wieder) seine eigene Hochzeit:
http://www.eurosch.com/ (Archiv-Version vom 17.12.2014)

@poipoi:

poipoi schrieb:Weiß jemand etwas genaueres über den angeblichen Standort in Köln?

Der einzige bekannte Rosch-Standort, der halbwegs passen würde, ist Buchholz (Westerwald). Das ist eine Nachbargemeinde von Asbach, dem Sitz der deutschen Rosch Niederlassung. Der Luftlinien-Abstand zwischen (wie vom User Rosch angegeben) Köln Flughafen und Buchholz beträgt knapp 30 km. Sowohl der ungefähre Fertigstellungstermin (bisher: "im Sommer", User Rosch: "erste Novemberwoche") als auch die Ausführung (bisher: "verglastes Kraftwerk" , User Rosch: "im Glasturm") passen brauchbar zusammen. Eine Abweichung gibt es zwar bei der Leistung (bisher: 500 kW, User Rosch: 100 kW), aber völlig daneben liegt das auch nicht. Ich denke mal, Buchholz passt.

@pluss: Bist Du sicher, dass da überhaupt noch irgendeine Geschäftstätigkeit (im weitesten Sinne) hinter steckt? Die angegebene Schweizer GmbH existiert schon lange nicht mehr.

nocheinPoet schrieb:1. Um in 2 m Tiefe (oder auch in 5 m) einen Liter Luft ins Wasser zu drücken bedarf es einer bestimmten Menge Energie, oder deutlicher, es muss eine bestimmte Menge Arbeit verrichtet werden. Das ist physikalisch nicht Verhandelbar, egal wie die Ventile gestrichen werden, welche Forum oder was auch immer diese haben, die benötigte Arbeit ist nicht verhandelbar und fest vorgegeben. Und sie erhöht sich noch um die Verluste. Da der Kompressor keinen Wirkungsgrad von 100 % besitzt, muss hier entsprechend mehr Arbeit verrichtet werden.

2. Ein Liter Luft kann durch den Auftrieb nun wieder Arbeit verrichten, es kann aber nie mehr Arbeit verrichtet werden, als für die Einbringung in das Wasser benötigt wurde. Nun wird diese Arbeit durch einen Generator wieder in elektrische Energie umgewandelt, auch dieser hat keinen Wirkungsgrad von 100 %, auch hier geht wieder Leistung verloren.

3. Das ganze Gerät hat viele bewegliche Teile und auch wird das Wasser ständig bewegt, auch hier gibt es somit Reibungsverluste.

Ja, das ist so. Deshalb habe ich da ja das System erwähnt, bei dem mit einer Pumpe ein Wasserrad angetrieben wird, welches wiederum einen Generator antreibt, der dann nicht nur den Strom für die Pumpe generiert, sondern auch noch einen Überschuss produziert. Man muss kein Hirsch in Physik sein, um zu erkennen, dass das nicht funktionieren kann.

Offenbar verwirrt der hier gewählte Umweg über den Kompressor und die Auftriebskörper aber einige Leute so sehr, dass sie nicht erkennen, dass man hier ebenfalls ein geschlossenes System hat, bei dem man keinen Energieüberschuss erzielen kann. Das System zu starten und dann in Gang zu halten verbraucht mehr Energie als der Generator erzeugt. Allerdings wird dieses Problem teilweise sogar von den Verfechtern der sogenannten Auftriebskraftwerke erkannt und der Energieüberschuss wird dann z.B. mit dem Quanteneffekt begründet.

Emodul

uatu schrieb:Ich denke, dass ein paar einfache Multimeter und ein einfaches Oszilloskop weitgehend ausreichen würden.

Bitte bitte unbedingt eine Stromzange für das Oszi einpacken.

@pluss

Schrades eurosch wurde liquidiert, und zwar im Frühjahr (SHAB Nr. 1446023)

Die Konkurseröffnung war am 6. 11. 2013 und am 5.12.2013 wurde die Eröffnung eingestellt und die Firma anschließend liquidiert (Konkurs SHAB Nr. 1225195)

Die Frage kann ich nicht mit Sicherheit beantworten @uatu. Weiß nur das der Internetauftritt von ihm erneuert wurde. Ob die Schweizer Gesellschaft noch besteht oder nicht, sehe ich dabei nicht als relevant an. Schließlich lassen sich einige durch aufgeführte Niederlassungen beeindrucken. Und in Anbetracht dessen, das Schrade es früher nicht so genau nahm mit der Trennung zwischen Fakten und Fiktion, halte ich es durchaus für möglich, das er wieder sein eigenes Süppchen kocht.

@Casa_blanca, das ist mir bekannt. Bedeutet aber nicht, das jemand nicht weiterhin versucht an das Geld anderer zu kommen, ob mit oder ohne Gewerbe.

@uatu
Habe ich das richtig verstanden, dass das Kölner Gerät 100 oder sogar 500 KWH liefern soll?
Das sind ganz andere Dimensionen als beim Klagenfurter Gerät. Mit verstecktem Akku läut da gar nichts mehr. Da muß für den Fake eine Netzleitung vorhanden sein, und zwar keine kleine. Lässt sich bei dieser Leistung wahrscheinlich orten, auch wenn sie einbetoniert ist.
Wer soll diese Energie eigentlich abnehmen und verbrauchen? 500 KWH reicht für ein ganzes Dorf. Wenn die das einfach ins Netz einspeisen, müsste es beim zuständigen Elektrizitäswerk einiges zu regeln geben. Villeicht sollte man da mal nachfragen, ob sie was gemessen haben.

@Plus
"@popcorn11elf11, mein Freund Robert Schrade tanzt (inzwischen wieder) seine eigene Hochzeit:
http://www.eurosch.com/ (Archiv-Version vom 17.12.2014)"

Lol.
Immer noch so eine grottenschlechte Internetseite wie früher. Der ärgert sich bestimmt zu Tode, das der D. jetzt Erfolg hat mit seinem (vom Schrade) Auftriebskraftwerk und die "Früchte erntet".
Bin mal gespannt wer zuerst von den beiden im Knast landet.

@Lupo1954: Man muss hier zwei Dinge auseinanderhalten. Zum einen hat Stefan "hartiberlin" Hartmann einen Termin mit Rosch in Köln (möglicherweise ist damit aber auch der Standort in Buchholz oder der Sitz der deutschen Rosch-Niederlassung in Asbach gemeint, die in der Nähe liegen) zur Besichtigung der Demoanlage (die auch in Klagenfurt vorgeführt wurde) Anfang Oktober vereinbart.

Zum anderen gibt es die in Buchholz (sofern meine Vermutung stimmt) geplante 100- oder 500-kW-Anlage. Für diese hatte der User Rosch einen Tag der offenen Tür in der ersten Novemberwoche angeboten. Ich sehe allerdings wenig Sinn in der Untersuchung fest eingebauter Anlagen. Da gibt es Manipulationsmöglichkeiten, die sich nur mit sehr grossem Aufwand ausschliessen lassen. Ausserdem wird wohl niemand mal eben sein Multimeter an einen 100-kW-Generator halten wollen. ;)

Lupo1954 schrieb:müsste es beim zuständigen Elektrizitäswerk einiges zu regeln geben

Das gilt natürlich auch für die GAIA Bastler. Die werden bei ihren E-Versorgern auf offene Münder stoßen.
Praktischerweise ist es ja laut Burgstaller ja auch so, dass das AuKW einfach langsamer läuft, wenn weniger verbraucht wird ("das brauchst net regulieren, des macht die Anlage"), das ist auch sehr praktisch. Dann braucht man nachts nur eine Lampe brennen lassen, damit das Ding nicht stehen bleibt. Und in den Bauantrag schreibt man einfach Aussenkamin.

@uatu
Ist schon klar. Ich habe mal technische Schulen besucht, also eine gewisse Grundkenntnis und mache mir Gedanken, wie die das technisch händeln.
60 Watt und 100 KW, da liegen Welten dazwischen. Das erste reicht gerade als Unterstützung für ein Fahrrad. Mit dem zweiten fährt ein Schiff über den Ozean.

Wie wäre es denn mal mit einer Überprüfung der IP-Adressen? Ich glaube hier führt gerade eine Person mit Hilfe dreier Nicks eine Unterhaltung mit sich selbst.

(hoffentlich) keiner glaubt hier, dass ein AuKW einen Leistungsüberschuss erzeugt, aber so manch böser Wolf sollte sich des Nachts mal eine Nase weniger reinziehen - dann klappt's besser mit der eigenen Glaubwürdigkeit - garantiert :)

poipoi schrieb:Praktischerweise ist es ja laut Burgstaller ja auch so, dass das AuKW einfach langsamer läuft, wenn weniger verbraucht wird

Wie soll das denn gehen? Normalerweise müßte es umgekeht sein.

@Lupo1954: Die müssen den Strom nicht unbedingt ins Netz einspeisen. Die könnten sich da auch 'ne coole Beleuchtungsanlage hinstellen. Eine grosse, stationäre Jakobsleiter würde auch viel Eindruck machen. Vermutlich gibt's noch mehr Möglichkeiten, den Strom effektvoll selber zu verbraten.

Weide schrieb:Ich glaube hier führt gerade eine Person mit Hilfe dreier Nicks eine Unterhaltung mit sich selbst.

Das wäre dann ein Fall, der den Admins gemeldet werden müsste. Klarer Verstoß gegen die Regeln